Hilfe Tinnitus!!

hi Over
kann ich machen. muss am freitag eh nochmal hin und da lass ich mir dann alles mal ausdrucken bzw wenns ne möglichkeit gibt auch sreenshots vom Hörtest und so.muss dann nur ne möglichkeit finden das ganze einzuscannen.
Gott sei dank hatts mich nicht ganz so heftig erwischt Absenkung um 30 DB . Und das coole. mein HNO ist noch relativ jung und steht auf elektronische Mukke *ggggg*
Greetz shazoo
 
Hi Kollegen
Erst mal sorry Overhead das es solange gedauert hat.
Welch eine Odysee.Nachdem mir mein erster HNO arzt einen Hörsturz diagnostiziert hatte war ich ein wenig skeptisch,da der Arzt auch neu in der Stadt war und die Symptome nicht ganz übereinstimmten.Also hatte ich mir eine 2. Meinung eingeholt.Die 2. Diagnose lautete dann: Lärmtrauma mit akutem Tinitus.und einer Absenkung um 30 db bei einem FRequenzbereich von 3 khz am linken Ohr..Jetz knapp 2 wochen später dank Agapurin is der Tinitus kaum noch hörbar und die Absenkung ist auf 20 db zurück gegeangen.Diese wird wieder ganz zurück gehen, meinte der Arzt doch dies wird seine Zeit brauchen.Muss meinen Ohren noch ein wenig ruhe gönnen.Ich wollte eigentlich die komplette Diagnose mit den Grafiken des Hörtest´s hier reinstellen. Doch mein Arzt spielte da leider nicht mit.

Fakt ist nach 8 Jahren DJ´ing : eine Komplette Absenkung um 5 db auf dem linken ohr (abgesehn von der noch vorhandenen absenkung bei 3 khz) und einer Absenkung um 7 db am Rechten Ohr welches auch mein Kopfhörer ohr ist.
Von daher kann ich nur jedem empfehlen Gehörschutz beim Auflegen zu tragen, um das Gehör nicht auf dauer zu schädigen.
Inwiefern mein Gehör auf dauer geschädigt ist wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
Meine Elacin ER 25 sind jetz fertig,hab se heute geholt und werde diese in Zukunft beim Auflegen und beim Clubbing tragen.

Greetz Croopa
 
Hi!


Will den Tread wieder aufleben lassen...

Ich war gestern auf einer ziemlich dicken D'n'B Party (NME click) und die haben die Anlage echt bis in den Tiefsten roten Bereich geknallt... Also so nach ca. 3 Stunde rausgegangen bin hatte ich ein brutalst Lautes Piepsen im Ohr, so schlimm wie echt noch nie... Bin dann für den rest des Abend auch nicht mehr runter gegangen weils einfach fast schon geschmerzt hat...
Davor wars eigentlich immer so das, es nach ein paar Stunden verschwunden ist, aber selbst 4 Stunden nach der letzten beschallung hatte ich immer noch ein Piepsen im Ohr und jetzt nach dem Aufstehen ist es immer noch da... Zwar nicht mehr so krass störend und schmerzend wie Gestern aber imme rnoch wahrnehmbar... Ich trag eigentlich auch immer Gehörschutz, ich hätte aber ned gedacht das es da so Pervers Laut wird oder überhaupt werden kann...

Jetzt hab ich die ersthaften sorgen das ich mir vllt. ein Tinnitus eingefangen hab... Was meint ihr ? Geht das nach ein paar tagen wieder weg, oder sollte ich mich gleich morgen früh schnellstens ein HNO Arzt aufsuchen?!




MfG MaX!Mo
 
Auf jedenfall zum Arzt - Lieber das Risiko eingehen 2 Stunden seines Lebens zu verschwenden als sein Gehör ernsthaft zu gefährden.

Ich wünsch dir alles gute und eine hoffentlich baldige Genesung :)
 
Auf jeden Fall gleich heute noch irgendwo inne Notambulanz oder zu nem Bereitschaftsarzt, der gibt dir dann durchblutungsfördernde Medikamente ...

Und Morgen unbedingt zum HNO Heinz ;)
 
Das würde ich auch empfehlen; Durchblutungs fördernde Medikament können hier wirklich helfen ... hatte dasselbe Problem einmal ....
 
Ohne Witz:
Arme hochhalten, das fördert ebenfalls die Durchblutung im Gehör.

Grundsätzlich kann ich nur immer wieder auf nen vernünftigen Gehörschutz verweisen. Lieber einmal 165€ investiert statt immer wieder die Rennerei zum Arzt, die Kohle für Medikamente und natürlich ein nervtötendes Piepsen im Ohr!!!
btw: Welchem Gehörschutz benutzt du denn?

Alles Gute dir!
 
Achtung:
Selbst wenn der ein oder andere Arzt sagt, dass da nix mehr zu machen ist würde ich nicht aufgeben und zu einem Spezialisten gehen.

Eine Freundin hatte einen Tinitus mit U18 (!!!). Irgendwie hat sie nach mehreren Versuchen einen Spezialisten gefunden, der ihr selbst Wochen danach noch ein Mittel geben konnte was dann letztendlich half.
Seitdem trägt sie sehr teure Ohrenstöpsel. Hab auch schon überlegt diese Anschaffung mal zu machen. Aber 300€ zahlt man dann schon :-( Aber die Gesundheit sollte mir und jedem das eigentlich wert sein.

Wenn du Infos brauchst kannst ich sie ja mal fragen von wem sie sich genau da hat helfen lassen.

Gruß,
Benjamin
 
Auch wenns nicht realisierbar ist. Es sollte in Clubs vorgeschrieben sein die Anlage in den roten Bereich zu fahren. Wenn man die Musik laut aufdrehen will soll man sich als Veranstalter auch eine anständige Anlage kaufen/mieten.
 
Ich habe ca. 7 Jahre lang Ohrgeräusche bis zum heutigen Tag, allerdings halfen bei mir leider keine Medikamente, da mir Bakterien und Pilze mein Ohr zerstört haben ...

So please Honey, husch zum Arzt!
 
Solltest du morgen auch nur noch ein minimales Pfeifen im Ohr haben, geh unbedingt sofot zum HNO!
Hatte vor ein paar Jahren selbst mal einen schweren Hörtsturz - das is echt kein Vergnügen...

Hab eben nen interessanten Beitrag zum Thema im TV gesehen.
Bisher hat man in solchen Fällen immer auf eine Infusions-Therapie zurück gegriffen, bei der man über einen längeren Zeitraum Durchblutungsfördernde Medikamente verabreicht bekommt (musste ich auch über mich ergehen lassen).
Seit neuem gibt es wohl aber auch die Möglichkeit einer einmaligen "Blutwäsche" - ähnlich wie bei Dialyse-Patienten.
Da werden dann verdickende Stoffe aus dem Blut gefiltert.

Auch wenn's dann nur noch einmal pickt, wär diese Therapie definitiv nix für mich ;)

ADJ schrieb:
Es sollte in Clubs vorgeschrieben sein die Anlage in den roten Bereich zu fahren.
Zum Vergrößern anklicken....
Das meinst du jetzt aber sicherlich nicht so, wie du's geschrieben hast, oder?! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
aus eigener erfahrung kann ich dir (wie viele andere auch) nur raten:
schnell (sofort) zum arzt gehen, nimm' das nicht auf die leichte schulter!!
eine echte chance einen tinitus zu behandeln hast du nur mit einer infusion innerhalb der ersten stunden (will mich jetzt auf keine genaue zeitspanne festlegen).

ein tinitus bleibt sehr lange (ich habe meinen seit ca. 10 jahren).

also, auf mit dir zum arzt und gute besserung!

ciao andreas
 
@Vodox: Sorry, aber du hast absolut keinen Plan von der Materie TINNITUS! Find ich schon ein starkes Stück wie du dich über drei Leute hinweg setzt, meine Ärztin, meinen Therapeuten und mich ...

Schönen Tag noch :rolleyes:
 
Absoluter Blödsinn.
Er hat einen Lärmbedingten Tinitus und keinen wegen einer Durchblutungsstörung.
Bei zuviel Lärm findet eine direkte Schädigung der Cortizellen statt.
Das kann man auch nicht mehr reparieren.
Hin ist hin.
Die wachsen nicht mehr nach.
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Das ist so auch nicht korrekt. Der schädigende Mechanismus, der hinter einer Lärmeinwirkung steckt, beruht auch auf einer Mangeldurchblutung und daraus entstehender Hypoxie. Insofern ist es durchaus sinnvoll, auch bei lärmbedingtem Tinnitus durchblutungsfördernde Maßnahmen einzuleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vodox schrieb:
Einzig der Tinitus wird sich nach einiger Zeit wieder legen.
Das braucht aber 3-4 Tage.
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ähmmm, sorry das ist leider falsch!!!
möge es dich nie treffen, mit deiner diagnose würdest du lange, lange mit einem pfeifen leben müssen.

tinitus kann auch durch streß kommen und laute musik, gepaart mit alk. und nikotin morgens inner disse kann ja durchaus auch streß sein, oder?

ich bin kein arzt aber der gesundheit zuliebe würde ich jedem raten lieber einmal zuviel, las einmal zuwenig zum doc zu gehen.
 
geh zum Arzt , es ist besser.... so oder so ....

mir hats auch geholfen ....
zumindest bei de Ohre :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jauh.... Ich muss aber warten bis Mutti mit dem Auto wieder zuhause ist, da ich kein Fahrbaren Untersatz hab...

Ich hoffe mal das alles noch gut geht...




MaX!Mo
 
Vodox schrieb:
Absoluter Blödsinn.
Er hat einen Lärmbedingten Tinitus und keinen wegen einer Durchblutungsstörung.
Bei zuviel Lärm findet eine direkte Schädigung der Cortizellen statt.
Das kann man auch nicht mehr reparieren.
Hin ist hin.
Die wachsen nicht mehr nach.

Einzig der Tinitus wird sich nach einiger Zeit wieder legen.
Das braucht aber 3-4 Tage.
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Wenn man jung ist spürt man meistens noch nichts von Hörschäden.
Aber mit 30-40 Jahren kann man beobachten dass das Hörvermögen nachlässt und sozusagen die Rechnung für lautes Musikhören bekommt
 
Es gibt einen Unterschied zwischen Ohrensausen und Tinnitus.
Ein Tinnitus kann verschiedene Ursachen haben.
Die brauche ich glaube ich nicht aufzuzählen, weil Ihr ja alle schon so Schlau seid.
Das was Maximo hat, ist Lärmbedingtes Ohrensausen, weil es ihm einiges an Haarzellen zerstört hat.
Das was er jetzt also "hört", ist quasi das vernarben der Haarzellen.
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Was Maximo wirklich hört, kannst Du nicht sicher bestimmen.
Der Mechanismus des Tinnitus ist immer noch nicht hinlänglich erforscht. Von der Theorie, dass untergegangene Gehörzellen Dauerimpulse aussenden, welche sich als Ohrgeräusch manifestieren, ist man auch wieder abgewichen.
Neurophysiologische Forschungen haben als mögliche Ursache des Tinnitus auch die Großhirnrinde bestimmen können.

Und zur Hypoxie:
Ja klar gibt es die.
Anämische Hypoxie: Blutmangel
Hypoxämische Hypoxie: Sauerstoffmangel
(Lungenerkrankungen oder Höhenkrankheit)
Ischämische Hypoxie: Einschränkung der organischen Durchblutung
Histotoxische Hypoxie: Die Zellen können den Sauerstoff nicht verwerten.
(Meist bei Vergiftungen)
Zum Vergrößern anklicken....
Zutreffende Form währe hier die hypoxische (aber das weisst Du doch sicher).


Redface, ich bin Mediziner und Techniker.
Meine Frau ist Medizinerin.
Ich habe Tinnitus gehabt (Immer zu wenig getrunken - zu dickes Blut).
Immerhin auch 4 Jahre. Das Djing kam da allerdings erschwerend dazu.
Also erzähl mir keinen vom Pferd.

Lass dich doch mal von Leuten aufklären die wirklich Ahnung haben.
Zum Vergrößern anklicken....
Schön Als Mediziner sollte man sich dann auch ein wenig gewählter ausdrücken können.

n der Audiologie (so nennt man den Fachbereich),
ist man mittlerweile von den Infusionen abgekommen.
Es wird eine Form der Dialyse angewendet, die eine Verdünung des Blutes zur Folge hat. Der Erfolg liegt hier gegenüber der Infusionstherapie bei fast 70%.

Nochmal:
Ohrensausen ist kein Hörsturz bedingter Tinnitus.
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Es hat ja auch keiner von der alleinigen Therapie durch Infusionen gesprochen. Dass der Tinitus nicht durch einen Hörsturz hervorgerufen wurde, haben wir auch schon gemerkt, jedoch ändert das nichts an der sinnvollen Durchblutungsförderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spreche von Notfallambulanz, weil Sonntags bekanntlich die wenigsten HNO-Ärzte ihre Praxen aufhaben ....
 
Hmz...ist ein Tinnitus nicht ein Ohrgeräusch, welches Chronisch geworden ist? Habe ich mir jedenfalls angelesen, als ich mir damals den meinigen eingefangen habe.
Wie auch immer, ich würde ebenfalls vorschlagen, auf einen HNO nicht zu verzichten, alleine aus der Tatsache heraus, daß ma sich -falls das Ohrgeräusch weiterhin anhält- vorwerfen wird, nix unternommen zu haben.
Zur Ursache des TT, wie gesagt, gibt viele Wege, die zu diesem Sympthom führen können. Als ich wegen der Geschichte stationär lag, wurde mir gesagt, dat janze entsteht durch Verkrampfungen und dadurch auch bedingtes abknicken der Sinneshärchen (Bei mir wurde det janze durch nen Knalltrauma ausgelöst). Es wurde versucht, mit Infusionen das Blut zu verdünnen, damit eben diese Sinneshärchen sich wieder aufrichten und die noch verbliebenen nicht mehr versuchen, die "kaputten" zu kompensieren, denn diese Überreaktion der anderen - vermutet man - löst das Ohrgeräusch aus.
Naja....leb mittlerweile mit dem Ohrgeräusch und habe zum Glück keine Einbußen meines Hörvermögens hinnehmen müssen...trotzdem wünsche ich sowas niemandem.
 
Hi!

War jetz in der HNO Notaufnahme und hab mich ma durchchecken lassen...


Am Trommelfell is nix auffälliges und sonst ist auch alles ziemlich normal, absgesehen davon das ich auf dem rechten Ohr deutlich schlechter höre als auf dem Linken, dass könnte aber vom MIxen kommen, da ich die meiste Zeit nur ein Kopfhörer (rechten) auf dem Ohr hab.... Ich muss jetzt über die Nacht 2-4 Liter Trinken damit sich mein Blut besser verflüssigt, morgen früh um 8 Uhr muss ich dann in die Apotheke und das Medikament holen, was es Heute Nacht nicht in der Notfallapotheke hab...


Zudem sind die meisten Zeitlichen Angaben hier völliger Blödsinn gewesen, man hat nach so einem Fall 72-100 Stunden um ein Arzt aufzusuchen und sich die Medikamente zu verschreiben lassen (aussage vom HNO Dok. )



Trozdem, danke an alle :)



MfG MaX!Mo
 
72-100h? Mein Arzt sagte mir innerhalb von 24h ^^. Das Problem an der Sache ist, die meisten HNO-Ärzte kenne sich mit Tinnitus nicht wirklich aus, meist sind die Patienten besser informiert als die Ärzte selber (Daher auch manchmal diese geilen Aussagen "Sie haben Tinnitus, da kann man nichts machen...")...zja, ist eben noch nicht wirklich erforscht dat Gebiet.

Mal einige Links tu der Thematik, interessiert vielleicht den ein oder anderen:

http://www.tinnitus-liga.de/tinnitus.htm
http://www.tinnitus.de/v3/index.php

Hier wat zum zeitlichen Faktor des Arztbesuches:

http://www.tinnitus-liga.de/takut.htm
 
Vodox schrieb:
Woran erkennt man den Hörsturz?
Meistens ist es eine Art Plopp gepaart mit einem Gefühl, wie wenn jemand den Lautstärkeregeler zurückdreht, oder wenn man Watte im Ohr hat.
Andere beschreiben das mit einem im wahrsten Sinne des Wortes tauben Gefühl wie man das von einem eingeschlafenen Glied her kennt.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei mir hat's sich v.a. in dem beschriebenn tauben Gefühl, gepaart mit dem bekannten Piepen und einer extremen Schmerzempfindlichkeit auf laute Geräusche bemerkbar gemacht.
Soweit mein "Fachwissen" reicht, kann man nen Tinitus absolut nicht mit nem Gehörsturz vergleichen. Bei nem Tinitus sind die feinen Sinnes-Härchen im Gehörgang betroffen. Ein Gehörsturz hingegen durch eine Unterdurchblutung des Ohres hervorgerufen. Letzterer muss schnellst möglich behandelt werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Beim Tinitus ist i.d.R. eh alles zu spät ;)
Das bekannte Piepsen nach der Disco deutet eigentlich erstmal nur auf eine Überreizung des Ohres hin und ist normalerweise am nächsten Morgen eh verschwunden. Wenn nicht sollte man aber spätestens nach 48h doch mal den HNO aufsuchen...

btw:
nette Theorie @ Vodox ;)
 
hab mir heute zu meinem gehörschutz den ich schon auf arbeit habe von elacin (-25db), noch ein paar filter für den club gekauft (-9db).
wenn die nicht reichen solten kann mann immer noch auf -15 db gehen.
meine ohren sinds mir wert, da spare ich nicht am geld.....
 

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