Fruity Loops 7

Im Endeffekt haben Schrauber und Audio Pro völlig Recht.
Cubase, Logic oder Pro Tools sind nunmal die Referenz und da
wird Fruity denke ich nie hinkommen.

Dennoch ist FL Studio ein ganz guter Einstieg in die Materie
und nicht nur für Noobs geeignet. Dieses Rumgehacke muss
ja auch nicht sein. Das niemand sein Pro Tools gegen FL eintauschen
wird ist ja wohl klar :p Wie gesagt ich denke als Einstieg ist
es echt ein gutes Programm, das erstmal alles bietet was man braucht.

Trotzdem wird denke ich bei jedem der ernsthaft Musik machen möchte
irgendwann die Überlegung kommen eine Stufe höher zu gehen.
 
Im Endeffekt haben Schrauber und Audio Pro völlig Recht.
Cubase, Logic oder Pro Tools sind nunmal die Referenz und da
wird Fruity denke ich nie hinkommen.

Dennoch ist FL Studio ein ganz guter Einstieg in die Materie
und nicht nur für Noobs geeignet. Dieses Rumgehacke muss
ja auch nicht sein. Das niemand sein Pro Tools gegen FL eintauschen
wird ist ja wohl klar :p Wie gesagt ich denke als Einstieg ist
es echt ein gutes Programm, das erstmal alles bietet was man braucht.

Trotzdem wird denke ich bei jedem der ernsthaft Musik machen möchte
irgendwann die Überlegung kommen eine Stufe höher zu gehen.

Seh ich ganz genauso. Fruity ist schon ok und um KLASSEN besser als MusicMaker, ejay und Co. Aber an Cubase oder Logic kommt es halt nicht ran.
 
Kritisiert wird in erster Linie die ganze Heiße Luft, der Herstellerfirmen:
Screenshots, die altbekanntes zeigen:
most complete VSTi samplers currently available
…und darunter ein fast 1:1 Halion Clone, mitsamt einer Feature Liste, die man schon aus 1980´er Jahre Akai Samplern kennt.
Und dann noch ein virtuell-analoger, und noch ein FM-Synth, und noch ein paar Bugfixes.
Ich verstehe da nicht wirklich, wie man sich dafür noch begeistern kann.

Im Übrigen kritisiere ich das nicht nur bei Fruity sondern z.B. auch bei Cubase 4, wo als höchstes der Gefühle ein aufgebohrter Datei-Manager angepriesen wird und der Rest altbekannte Software-Synth-Plagiate sind, obwohl es wirklich dringende Probleme im Bereich Software zu lösen gibt, wie z.B. das Sidechaining oder Multi-Input-Problem von VST-Plugs oder die durch die Bank in allen Programmen schrottigen Mixer.
 
das einzige was interessant klingt sind die Bitmaps die man auf Channel-Buttons droppen kann- klingt irgendwie Lustig und ist sicherlich eine Nette Spielerei, die es in anderen Programmen so in der Tat nicht gibt..


.

das Ergebnis vom bmp Drop klingt meist sehr besch...
 
Oben Links haben wir eine Menu-Leiste, wie man sie von Word, Excel, und so ziemlich allen Windows/Macos Aplications kennt.

Genauso wie bei Cubase, Protoonz....

Loop Start/End und Punch-In/out, aber das ist vielleicht an anderer Stelle versteckt.

Da wo man's eigentlich auch erwartet. An der Zeitleiste wo der Song arrangiert wird. Sprich: die Playlist

Bärentatzen, Zauberstäben und kleinen Mikrofonen darstellen, falls der User mal nicht so genau weiss was cut, copy, quantize heißt.

Auch der Fall in jedem anderen Programm. Platz innerhalb eines Buttons ist nun mal begrenzt.
(die "Bärentatze" ist übrigens nur im Skin den jemand erstellt hat. Ist im Original nicht so)
Wie willst du anders ein Metronom als Symbol darstellen als mit einem ummm... Metronom? (Dein "Zauberstab")
Es sind in dem Screenshot keine Symbole für Cut/Copy/Paste dargestellt.
Protools screenshot:
http://www.zanesville.ohiou.edu/emedia/images/protools screen 2.jpg
Eine Lupe? Hand? Lautsprecher? Süß....

Links hätten wir den wohl das wichtigste Feature von Fruity: Yea…Presets und noch mehr Presets und noch mehr Presets, so dass man gleich nach dem einschalten loslegen kann mit Dreck-und-Drop.

LOL. Als ob es keine Presets für alle anderen "Großen" gäbe. Ich glaube Logic 7 hat da die Nase ganz vorne im Bezug auf "ich brauche nix anderes als die Presets zu kennen"


In der Mitte sieht man schließlich einen klassischen voraussichtlich frei konfigurierbares Arrange/Edit Bereich, wie man ihn ebenfalls von Cubase/Logic/etc…kennt.

Ach ne

Neben dem Arrange-Fenster sind anscheinend noch ein Plug, ein Wave-Editor und ein EQ geöffnet – dass ganze so hingeschoben, dass alles kräftig nach Masse aussieht

Oder absichtlich so arrangiert um einfach mal ein paar der neuen Erweiterungen der neuen Version visuell zu zeigen?
Sei kein Idiot, Mann.

Besonders beachtlich ist dabei die Farbgebung- man beachte den EQ, wo die niedrigeren Frequenzen mit einem kräftigen teuflischem Rot dargestellt sind, damit der User schnell erkennt was „wichtig“ ist.

Das ist ein eingebauter Spektrum Analyzer. Nicht die niedrige Frequenz wird rot dargestellt; die Farben deuten die Intensität der Frequenz an die gerade durch den EQ gehen in einem Spektrum von schwarz über rot bis zu gelb.

Das geöffnete Filter-Plug heißt logischerweise hier „Philter“, genau wie es im Hiphopper Dumm-Speak ja auch Phat und Phicken heißt.

Moment, wie heißt das Ding von Native Instruments nochmal? Komplete? Kore? Lächerlich, ne?

Ansonsten ist natürlich alles in Pseudo-Industrial Grau gehalten, was natürlich auch irgendwie voll Hip aussieht.

LOL. Was willste? Bubblegumblau alá Cubase? .....Oder doch Protools mausegrau? Das ist rein subjektiv.

Jap – Fruity: Früher mal eine reine Preset Schleuder mit Billig-Sounderzeugung und simple-Pattern-Seq hat inzwischen zweifelsohne ein paar Basic-Features der großen Audio-Applikationen spendiert bekommen.
Ob das so sinnvoll ist und die anvisierte Zielgruppe nicht vielleicht doch überfordert ist ….is ja schließlich nun alles so unübersichtlich…..das wird sich zeigen.

Mach dir keine Sorgen. Die Zielgruppe ist zufrieden.


Ist mir nur rätselhaft wieso so ein Superprofi wie du FL mit Protools oder Cubase vergleicht.
FL ist kein Audiorecording Tool. Soll auch nicht die Funktionen eines solchen erfüllen.
Es ist ein Music Production Tool das etwas Recording draufhat. Vergleiche mit Reason, Project 5 oder einer MPC und Konsorten wären da schon etwas angebrachter.

Komm mal wieder runter. Deine ganzen Argumente sind mehr als lächerlich.

edit: wollte noch die ganzen anderen sinnvollen 'Ergüße' aus anderen Posts kommentieren, aber kein Bock mehr. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das irgendeinen sinn wenn ihr Fruityloops hier irgendwie runterzieht? begeht jeder ein fehler der damit arbeitet? Seid ihr die kings mit guten/releasten tracks, die sich erlauben aufgrund von equipmentunterschieden über andere zu urteilen?

..so ein schwachsinn.
 
Macht keiner, du musst das Posting im Kontext sehen.

Niemand macht das Arbeiten und schon gar nicht die Leute die damit arbeiten schlecht. Das wäre ungerecht und unangebracht.

Was lediglich von Schrauber und mir angemerkt wurde ist die Tatsache das ein paar Seiten vorher gewissen Leute das Programm mittels copy und paste zum Supergeili-Programm ernannt haben welches es wirklich nicht.

Da hat halt jemand behaupet das es das Tool zum musikmachen ist, und das ist es eben nicht, bezogen auf das "das Tool".

Im direkten, vielleicht auch unangebrachten Vergleich zu Logic-Protools-Nuendo-Cubase ist es schlussendlich ein Spielzeug.

Dennoch empfehle ich einem Einsteiger lieber FL als demjenigen gleich zum großen Sequenzer zu raten, den er dann mangels Grundlagenwissen nicht bedienen kann.

Es sollte nur nicht durch Kilometer lange Productbeschreibungen und Screenshots der Eindrcuk verhindert werden das FL in der klasse um PT/Logic und co mitspielt.Das war aber Wunschdenken des Threaderstelles, bzw des Kollegen der die Produktinformationen runtergeleiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Schrott auf unserer blauen Kugel findet irgendwelche Befürworter.
Yupp. Dazu zählt Protools mit den Digidesign Riesendongles in Form von Audio Interfaces, Cubase mit deren Lügengeschichten über Upgrades die sie niemals einhalten werden, Propellerheads die alle 3-4 Jahre EINEN Synth für ihr Flaggschiff rausbringen....und alle Fans es für das Nonplusultra halten....

Ich sag ja nix mehr...
 
Macht keiner, du musst das Posting im Kontext sehen.

Niemand macht das Arbeiten und schon gar nicht die Leute die damit arbeiten schlecht. Das wäre ungerecht und unangebracht.

Was lediglich von Schrauber und mir angemerkt wurde ist die Tatsache das ein paar Seiten vorher gewissen Leute das Programm mittels copy und paste zum Supergeili-Programm ernannt haben welches es wirklich nicht.

Da hat halt jemand behaupet das es das Tool zum musikmachen ist, und das ist es eben nicht, bezogen auf das "das Tool".

Im direkten, vielleicht auch unangebrachten Vergleich zu Logic-Protools-Nuendo-Cubase ist es schlussendlich ein Spielzeug.

Dennoch empfehle ich es lieber einem Einsteiger als dem gleich zum großen Sequenzer zu raten den er dann mangels Grundlagenwissen nicht bedienen kann.

Es sollte nur nicht durch Kilometer lange Productbeschreibungen und Screenshots der Eindrcuk verhindert werden das FL in der klasse um PT/Logic und co mitspielt.Das war aber Wunschdenken des Threaderstelles, bzw des Kollegen der die Produktinformationen runtergeleiert hat.
ok so ists ok ;)
 
Yupp. Dazu zählt Protools mit den Digidesign Riesendongles in Form von Audio Interfaces.

Wo ist denn das Problem das sich Hersteller gegen Warez schützen oder wie In digidesigns Falle eben Soft und Hardware aus der gleichen Schmiede kommen.

Oh ja Apple ist auch Shice, weil deren Schnittsystem löppt nur auf deren Rechnern und sowieso ist Microsoft böse weil die nur ein Servicepack für Ihre Produkte machen und nicht für meine Casio-Digitaluhr
 
was ich am meisten in fruity vermisse und auch schon seit version 1.7 und nun in version 7 scheinbar immer noch nicht implementiert wurde/wird ist, das jeder kanal einen mischpultkanal bekommt und überhaupt mal ein virtueller mixer vorhanden ist. das mischen ist in fruity nahezu nicht möglich weshalb es einfach hinten abfällt. man hat nur diese schlechten FXkanäle die man sozusagen als mixer missbraucht. das einfach n witz.

ein vernünftiger export von wavefiles wäre auch mal nicht schlecht. ich möchte gern schon vorher einstellen das mein track standard mäßig mit 24bit rausgeht und nicht erst beim bouncen son kleines schnell übersehbares drop out fenster dafür haben. :)
 
Also ich glaube für die Zielgruppe, die FL ansteuert ist es "DAS" Tool.
Wenn man von ejay oder konsorten kommt(also voher damit gearbeitet ´hat), ist FL doch schon eine bereicherung für jemanden.
Ist halt einiges mehr was man da hat was einen zum "staunen" bringt.
Und das dann noch zu einem recht guten Preis!


Außerdem gibt es Leute bei den vielen möglichkeiten von teureren Tools nicht mehr klarkommen und irgendwie nichts hinbekommen. Was sich dann sehr demotivierend auswirkt.

Und der Preis als Neueinsteiger in die Materie ist ja auch nicht grade attraktiv.



Deshalb ist auch ein Vergleich von Produkten die für unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet sind ziemlich fehl am Platz und macht außerdem gar keinen Sinn.



Ist halt immer subjektiv zu sehen, in anlehung wo man "herkommt"


von ejay usw. >> FL hat viele neue möglichkeiten usw.

von Logic o.Ä. >> FL weniger möglichkeiten usw. "spielzeug"




meine meinung... :)


mfg
 
Also ich glaube für die Zielgruppe, die FL ansteuert ist es "DAS" Tool.
Wenn man von ejay oder konsorten kommt(also voher damit gearbeitet ´hat), ist FL doch schon eine bereicherung für jemanden.
Ist halt einiges mehr was man da hat was einen zum "staunen" bringt.
Und das dann noch zu einem recht guten Preis!

Sehe ich ähnlich. Lieber einen Einsteiger, der die 100 Euro für FL abdrückt und damit erfolgreich erste Schritte macht, als X Leute, die mit Raubkopien von Cubase arbeiten, weil ihnen die Originale zu teuer sind, um dann nur an der Oberfläche der Software zu kratzen.

Manchmal ist weniger mehr.
 
Was wer fürs komponoeren braucht ist völlig lax, denn der eine hätte gerne seinen Film im Rechner für den er die Score komponieren soll
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn aber einer ankommt und porfessionelle features will, sage ich ihm das Fruity und Reason spielzeug sind und er lieber bei den renomierten Herstellern vorbeigucken kann
in diesem sinne:

*link aus spaß mal anklickt*
*müde grinsend zu ableton 6 box im regal rüberschaut*
*ALT+F4 drückt*
*forum weiterliest*
 
mal ne andere sichtweise: es gibt durchaus leute die tonnenweise bessere beats mit fl machen als andere user mit cubase. und es gibt auch genügend kommerzielle leute die fl nutzen um ihre beats zu baun ..

im klartext: was zählt is das endprodukt und da kommt man mit fruity loops meistens dem was man sich vorstellt verdammt nahe bzw. erreicht das sogar.

was gibts denn bei cubase für funktionen die man wirklich zum beats baun braucht die fl nicht hat. wie oben schon gesagt das ganze gepostete zeugs schränkt einen in der musikalischen weise nicht ein.
wie weit hat sich 5.1 in der musikwelt durchgesetzt ? mehr oder minder gar nicht ! die meisten leute hören ja immer noch minderwertige mp3s ausm netz und selbst 99,9% der cds die man im laden kauft sind "nur" stereo.

mal ein ganz anderer vergleich: ich arbeite hobbymäßig mit cinema4d einem 3d grafikprogramm (schülerversion für alle die gleich warez schrein ..) cinema wird von so gut wie allen 3d studio max und maya usern nur belächelt (die zwei sind so ziemlich DIE programme wenn es um filmproduktionen im 3d bereich geht) trotzdem gab es in letzter zeit immer öfter filme die komplett mit c4d animiert wurden (z.b. der polarexpress)
der springende punkt ist. 3dsm und maya haben tonnenweise features die c4d nicht hat aber c4d hat mehr oder weniger alle essentiellen features um einen film damit zu machen.

genau so verhält es sich bei fruity loops: cubase hat tonnenweise mehr features aber um einen beat zu baun reicht fruity loops (es sei denn man is verfechter von 5.1 obwohls eh keine sau hören will und sich die masse lieber nen dicken stereo beat reinhaut!)
 
Ich beschäftige mich gerade ein wenig intensiver mit Fruity 6, um die Diskussion dann ein wenig produktiver zu gestalten und die Kritikpunkte dann evntl genauer auszuführen, evntl. Meine Meinung zu revidieren oder auf positive Aspekte hinzuweisen.
Bis ich genügend Informationen zusammen habe, will ich nur auf einzelne Sachen eingehen.

Da wo man's eigentlich auch erwartet. An der Zeitleiste wo der Song arrangiert wird. Sprich: die Playlist
Nicht unbedingt – Egal in welchem Editor ich am werkeln bin: Loop und Puch-Punkte sollten schon unabhängig vom Editor-Content im Zugriff sein. Vielleicht ist ja mein Pattern 8-Takte lang und möchte davon grad mal nur 2 Takte bearbeiten und/hören.

Auch der Fall in jedem anderen Programm.
In der Tat. Find ich auch in anderen Programmen oftmals nicht ganz so prall.

Oder absichtlich so arrangiert um einfach mal ein paar der neuen Erweiterungen der neuen Version visuell zu zeigen?
Sei kein Idiot, Mann.
Ja genau. Das hast du ganz richtig erkannt. Und ja, dass wird bei den meisten Programm-Updates gerne mal gemacht. Du solltest meine Aussage dennoch im Kontext gesehen, denn ich finde nun mal das ein „Philter“ und ein rötlich schimmernder EQ eben nicht ausreichend sind, um einen „Vom Hocker zu Haun“ wie es bei manchen ja scheinbar der Fall ist.

Nicht die niedrige Frequenz wird rot dargestellt; die Farben deuten die Intensität der Frequenz an die gerade durch den EQ gehen in einem Spektrum von schwarz über rot bis zu gelb.
Ja toll. Dann kann man endlich ohne Abhöre mixen.

Komplete? Kore? Lächerlich, ne?
Zum Teil lächerlich ja, aber außerhalb der Standart Produktionterminologie, weil abstrakte Produktbezeichnung.

LOL. Was willste?
Eigentlich Standart-Betriebssystemfarben, wie es bei allen halbwegs professionellen Anwendung üblich ist. Farben sollten ausschließlich der Information dienen und vom User dann selbst eingesetzt werden.
Zumindest sollte eine Default-Färbung dezent sein oder eben frei Konfigurierbar. Das Feature hab ich bei Fruity noch nicht entdeckt.


ein Superprofi wie du FL mit Protools oder Cubase vergleicht.
Den Vergleich habe ich nicht gezogen. Ich hab erwähnt, dass sich bei Fruity gern mal an bestimmten Funktionen aus anderen Programmen bedient wird – und klar ist es irgendwie schon lustig, dass so was wie VST dann ein Jahrzehnt später implementiert wird und als Bahnbrechende Neuerung gefeiert wird.

Deine ganzen Argumente sind mehr als lächerlich.
Welche Argumente? Ich habe am Ende einen Screenshot und die Feature-Liste kommentiert. Nix weiter.

Zähle mir bitte mal einer der "Pros" 3 Sachen auf die er für's Komponieren und Basteln von Tracks benutzt die's in FL nicht geben soll
Da könnte man endlos viele Details aufzählen, worauf ich vielleicht später noch zurückkommen werde.
Vorerst möchte ich nur sagen, dass ich kein großer Freund von Song-Pattern-Step Programmen bin und sehr gerne außerhalb von Quantisierungen arbeite.
Desweiteren ist für mich ein Noten und vollständiger Event-Editor recht wichtig. Sowie z.B. Darstellung von mehreren Midi-Controllern, bzw. Klangparametern direkt in Matrix/Roll-Editoren.

Btw. Bewerte ich hier nix rot und grün
 
Eigentlich Standart-Betriebssystemfarben, wie es bei allen halbwegs professionellen Anwendung üblich ist. Farben sollten ausschließlich der Information dienen und vom User dann selbst eingesetzt werden.
Welcher Sequencer heutzutage benutzt noch die Standard Windows Graphik API? Ich glaube nur Acid. Vielleicht auch noch Reaper. Dementsprechend häßlich finde ich die, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.
Wenn man graphisch etwas Talent hat, kann man FL teilweise skinnen

Den Vergleich habe ich nicht gezogen. Ich hab erwähnt, dass sich bei Fruity gern mal an bestimmten Funktionen aus anderen Programmen bedient wird – und klar ist es irgendwie schon lustig, dass so was wie VST dann ein Jahrzehnt später implementiert wird und als Bahnbrechende Neuerung gefeiert wird.

VST wird seit FL2 untertützt. Wann kam das raus? 1999? kann mich nicht mehr genau erinnern. Aber eigentlich seitdem es FL gibt kann es auch Plugins laden.

Und "sich an bestimmten Funktionen anderer Programme zu bedienen wie VST"???
VST ist ein Protokoll das Steinberg veröffentlicht hat um virtuelle Computer Instrumente zu standardisieren. Das hat nix mit einem "Nachziehen von Funktionen" zu tun.
Das zu behaupten wäre fast so wie zu behaupten Steinberg würde mit MIDI in irgendeiner Weise versuchen Roland zu beklauen.

Naja, jedes Programm bedient sich aber hier und da von anderen Programmen. Einer bringt's raus, andere ziehen nach. So war's schon immer.

ps: wenn ich das so hinterher lese, habe ich mich vielleicht doch etwas am Ton gestern vergriffen. Kommt nicht mehr vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die eigenschaft, das man nicht mit Loops arbeiten muß sondern sich mit nur einen Step selber seine Loops durch den Pattersequenzer bauen kann, macht es in dieser Form schon einzigartig auf dem Markt. Hinzu kommt, das man jedes Vst PlugIn einbinden und auch Automatisieren kann.
nein, wie unendlich geil - man muss nicht mit loops arbeiten? man kann alles mögliche an VSTs einbinden und obendrein auch noch automatisieren? oh, welch beeindruckende features, und schon bei der 7er version implementiert...

*nochmal zu ableton 6 box im regal rüberguck und müde lächel* :D

ein Prog. was in zusammen arbeit mit Ableton Live, wircklich hervorragend ist
ich kann mir beim besten willen nichts vorstellen, was ich mit fruity loops machen wollen würde, wenn ich bereits ableton habe. sorry, das ist pure ressourcenverschwendung :)

ganz davon abgesehen lasse ich mal wieder den rechtschreib-nazi raushängen:
Producing Profies; 7ner; Pattersequenzer; effecten; zusammen arbeit; überzeugen das; wircklich; Einzigste
da kriegt man ja zahnschmerzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend ist ein Post von mir verschollen, oder ich habs nicht abgeschickt – egal.

Welcher Sequencer heutzutage benutzt noch die Standard Windows Graphik

Vielleicht sollte ich lieber Format sagen, anstatt Farbe. Fakt ist nun mal, dass Fruity nicht wirklich dezent daher kommt und in vielen Punkten von Standarts abweicht: Menuleiste, Mini/Maximize, etc…

VST wird seit FL2 untertützt. Wann kam das raus? 1999?
Ich habe mich hier auf den Kollegen Kriz Miller bezogen, der dieses „Feature“ als eine herausragende Eigenschaft von Fruity dargestellt hat.
Wir danken für die Aufklärung.

Naja, jedes Programm bedient sich aber hier und da von anderen Programmen. Einer bringt's raus, andere ziehen nach.

Ja genau. Das ist auch eine feine Sache, wenn unverzichtbarer neuer Funktionsumfang dann auch in Konkurrenzprodukte implementiert wird.
Dennoch verkaufen die Herstellerfirmen dieses „Nachziehen“ gerne mal als eigene Innovation, und diese Diskrepanz darf nicht unerwähnt bleiben.
Im übrigen wird dies nicht nur bei Fruity kritisiert, sondern auch bei allen anderen Produkten – siehe z.B. den Steinberg 4 thread.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es eben bei Fruity etwas extremer ist. Die Herstellerfirma pickt sich ganz gezielt spezifischen Funktionsumfang aus etablierten Programmen heraus, was an sich gar nicht verwerflich ist – Da allerdings die Zielgruppe in der Regel nicht die „Vorlagen“ kennt entsteht in einschlägigen Threads schnell mal eine etwas merkwürdige Stimmung („Das haut einen um“).
 
hab mich heute mal wieder an ein älteres fruity von mir gewat und auch ganz brauchbar was gezaubert. einziger riesenknackpunkt. die schon angesprochene grafik zwingt den musiker zwangsläufig mit weniger zufrieden zu sein, oder man schaltet soviel wie möglich ab, fruity suckt rum wie sau wenn man mal n paar dsp oder vst effekte oder synths schachteln will...und meine kiste is nich grade lahm, da ich ja grafiker bin :(
 
fruity suckt rum wie sau wenn man mal n paar dsp oder vst effekte oder synths schachteln will...

jap, dat is allerdings mehr als nervig. hatte mir schon überlegt meine kiste aufzurüsten, anscheinend liegts aber wohl nicht an meinem rechner...
 
fruity suckt rum wie sau wenn man mal n paar dsp oder vst effekte oder synths schachteln will...

Inwiefern?

SCrauber schrieb:
Vielleicht sollte ich lieber Format sagen, anstatt Farbe. Fakt ist nun mal, dass Fruity nicht wirklich dezent daher kommt und in vielen Punkten von Standarts abweicht: Menuleiste, Mini/Maximize, etc…

Du warst bestimmt noch nicht mit Computern unterwegs als DOS noch das Nonplusultra war. ^^
Aber inwieweit stört es einem daß die minimize/resize/close Funktionen nicht in der rechten oberen Ecke sind? Benutzt man die andauernd? Würde es FL in Augen von "Pros" professioneller machen wären sie an der erwarteten Stelle? C'mon

Dennoch verkaufen die Herstellerfirmen dieses „Nachziehen“ gerne mal als eigene Innovation, und diese Diskrepanz darf nicht unerwähnt bleiben.
FL hat Layer Channels schon seit Jahren und Imageline hat niemals richtig mit geworben.
Jahre später kamen die Jungs von Proppelerheads an und kündigten "Combinator" an. "EINE SENSATION". Gähn.... Layers kombiniert mit internen FL Controllern (die von Layerchannels kontrolliert werden) können ein Vielfaches von dem was das Combinator Ding kann.
Nur mal als Beispiel.

Diejenigen die eine Integration von Timestretching in FL usw als Innovation anprangern sind diejenigen die niemals eine andere Software gesehen haben. (obwohl ich mich auch gefreut habe als es in FL endlich integriert war)

Du kannst nicht von deren Erfahrung auf das Programm an sich schliessen und es als "Mist" abtun
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber inwieweit stört es einem daß die minimize/resize/close Funktionen nicht in der rechten oberen Ecke sind?
jeder GUI-designer sollte wissen, dass man sich an gewisse standards zu halten hat, damit die useability* nicht flöten geht.

*) just in case: möchtegern-englischlehrer fre$$e halten, useability ist genauso richtig wie usability ^^
 

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