Eure Meinung: Auflegen mit Papierkram

[acid]

Zettel mit Trackanalysen... lasst Musik, Musik sein und macht daraus keine wissenschaft!

 

[dj_frank]

Zettel mit Trackanalysen... lasst Musik, Musik sein und macht daraus keine wissenschaft!

so isses! und so bleibts!

 

[random-beats]

ja . des ist ja langweilig.. was würde ich denn nur ohne meine genau beatanalyse machen ich wäre ja total aufgeschmissen und millionen von VDJ, serato und traktor usern auch (;

 

[DerBob]

ablolen weil sich jemand ne Strucktur der Tracks macht aber mixen nach Playlist okay finden

Okay ich würde jetzt auch kein mega dicken Zettel neben das Pult legen, wo die Struktur der Tracks aufgezeichnet ist...aber so ne kleine Randnotiz im Plattencover ect. vom ungefähren Trackaufbau kann nicht schaden.

So lässt sich zum Beispiel schnell und ohne großartiges Vorhören/Üben/Auszählen/whatever passgenau die Melodie B an Melodie A setzen.
(Und das kann man ganz locker neben bei machen)
Wie genau und warum man das macht wurde mal in einem schöne Tutorial beschreiben...nur gibt es das dank Musikrechteinhabererbsenzählerlobby nicht mehr.

Auch die Notiz mit welchem Track(s) die Platte tierisch den Floor rockt kann nicht schaden. Denn ich kann/will mir keine 5-6 Jahre lang merken welche Plattenkombis im Club besonders gut kamen.

Die Sachen muss man natürlich nicht machen, dienen aber der Perfektion.



@Sprengkomando ich denke schon das Snaip die Nadel genau auf den 1. Beat nach einem Break legen kann bei irgend einer Platte aus seiner Sammlung. Dazu braucht es doch nur etwas gute Lichtverhältnisse, gute Augen, eine ruhige Hand.

 

[acid]

In Zeiten von Traktor und Co wo mann 10000 Lieder mit zum Gig nimmt braucht man halt einen Zettel. Wer macht sich heutzutage noch die muehe und selektiert voher was er am Abend spielen wird. Und dann brauch man auch keinen Zettel mehr sondern kennt seine Tracks. Arme Welt.

 

[bossa]

Wat ne Diskussion.

Wenn man das so liest dürfte es vor 15 Jahren nicht möglich gewesen sein geil aufzulegen.


Ich glaub das sind auch alles nur Gerüchte, dass das damals schon ging...

 

[#stefan#]

Alter Finne ihr habt echt Probleme.

Klar, hat jeder heutzutage >500 GB an Musik... da kennt man halt seine Tracks nicht und muss dann halt auf "Zettel" zurückgreifen.

Vielleicht sollten alle mehr Zeit investieren, die Tracks auch mal wirklich zu hören, dann weiß man nämlich schon, welcher Track auf einen anderen passt

 

[Overhead]

@Snaip: DAS will ich sehen, das Du die Nadel aufsetzt und EXAKT den ersten Beat von was weiß ich für ner Stelle triffst .. ich lach mich hier grad kaputt .. Du erzählst ja ziemlich viel wenn der Tag lang ist, aber das setzt jetzt wirklich allem die Krone auf!

Nicht nur die Rille muss stimmen sondern auch noch die Drehung der Platte ... is klar mach ich NUR so

Noch nie mit Vinyl gemixt? Warum sollte man an "bass-Schlag" X direkt springen, dazu auch noch an der richtigen stelle in der drehung??
Das ist ja einer der Vorteile von vinyl dass man schnell hin und her springen kann, vor und zurückspulen, cuen, etc. Wenn spring grob an die stelle die man will, wartet bis sie kommt oder spult vor/zurück und hält sie dann, fertig.
Abgesehen davon, wie schon gesagt, haben die meisten tracks eine sehr ähnliche struktur. Manchmal ist der Break halt länger, auch nicht schlimm.
Bei Vinyl kann man visuell auf der Platte sehr gut sehen.
Und irgendwann hat mal halt das Feeling wann ein anderer Teil kommt, da ist nichts mehr mit Zählen. Man kann nebenher reden, unterbrochen werden und trotzdem das ende der 32 Takte erkennen, weil der Bauch mitzählt/fühlt.
Das ist eben etwas das man "erlernen" muss.
Also ich kann auf meinen Platten sehr wohl recht schnell eine bestimmte stelle finden, Snaip kann das erst recht.

 

[DjKillPhil]

hi ho,

Ich hab immer was zu schreiben neben mir liegen.......schreib mir so meine tracklist zusammen während dem set aber nur in einzelnen buchstaben

Wenn ich fertig bin mit dem set master ich es pack die tracklist dazu und ab ins netz.

Es gäbe sicher eine einfachere Lösung mir macht es so am meisten Spaß.......

Soviel zum Theme Papierkram von meiner Seite.........

 

[DerBob]

JA vor 15 Jahren war das ganze so was von unmöglich...da konnte man froh sein wenn man einen tt zum pitchen hatte. :d :d

Naja wie schon gesagt, Notizen, Markierungen, sind mittel für die Perfektion. Kann man machen, muss man aber nicht!

 

[acid]

Alter Finne ihr habt echt Probleme.

Klar, hat jeder heutzutage >500 GB an Musik... da kennt man halt seine Tracks nicht und muss dann halt auf "Zettel" zurückgreifen.

Vielleicht sollten alle mehr Zeit investieren, die Tracks auch mal wirklich zu hören, dann weiß man nämlich schon, welcher Track auf einen anderen passt

Sag ich schon die ganze Zeit ;-)

 

[Gast42881]

JA vor 15 Jahren war das ganze so was von unmöglich...da konnte man froh sein wenn man einen tt zum pitchen hatte. :d :d

Naja wie schon gesagt, Notizen, Markierungen, sind mittel für die Perfektion. Kann man machen, muss man aber nicht!

ich find eher lustig, dass aufs gute alte papier zurueckgegriffen wird, anstatt af smartphones, notebooks oder anderm elektronischen zeuch seine notizen zu machen => ironie der moderne

frueher haben wir uns halt die cue punkte und einsatzstellen auf die platten geklepbt (konfettischnipsel ) heute gridest du halt in der mp3 rum und schreibst dir die stellen auf ... eigentlich doch alles beim alten, oder taeusche ich. tracks mussten wir frueher kennen und heute auch ...

 

[Sprengkommando]

Noch nie mit Vinyl gemixt? ......

Du hast meinen Post offensichtlich nicht verstanden .. ich spiele übrigens ausschließlich Vinyl & Timecode-Vinyl, ersteres schon seit dem letzten Jahrtausend.
Sämtliche deiner Ausführungen sind für mich nichts Neues und so gehe ich auch damit um.

 

[faible]

breaks aufschreiben? hmm, wenns hilft, warum nicht?
bei traktor brauch man sowas dank waveform vermutlich nich, aber bei cdjs oder vinyl kann es fuers timing gut sein.

 

[Snaip]

...aber mir kann keiner erzählen, das er anhand des Rillenkontrasts perfekt auf den Basschlag genau mischen kann, sprich das z.B. die Breaks übereinander liegen und der erste Schlag nach beiden Breaks gleichzeitig einsetzt.

Klar kann ich das.
Hat aber nix mit den Rillen zu tun sondern mit dem Aufbau des Tracks.
Der folgt zumindest bei elektronischer Musik immer (ok 99,99%) einem festen Muster. Wenn du das im Kopf (bei mir sitzt es im Bauch) hast brauchst du keinen Papierkram.

@Snaip: DAS will ich sehen, das Du die Nadel aufsetzt und EXAKT den ersten Beat von was weiß ich für ner Stelle triffst .. ich lach mich hier grad kaputt .. Du erzählst ja ziemlich viel wenn der Tag lang ist, aber das setzt jetzt wirklich allem die Krone auf!

Nicht nur die Rille muss stimmen sondern auch noch die Drehung der Platte ... is klar mach ich NUR so

Na noch etwas zickig wegen unserer Meinungsverschiedenheit über Bitraten & Co.

Also die Aussage war das es nicht möglich ist nur nach dem Rillenkontrast perfekt das "32 Takte Muster" eines Tracks zu treffen. Als Beispiel wurde genannt das beide Tracks gleichzeitig mit dem Break aufhören.
Und das ist nun wirklich keine Wissenschaft!
(Wie schon im Posting geschrieben gibt es Ausnahmen aber nur sehr wenige)

Nur wo zu Hölle habe ich irgendwas von dem ersten Beat einer Platte geschrieben?
Oder wo behaupte ich das ich den ersten Beat ohne Cue'n finden kann?


Auch hätte ich gerne ein paar Beweise wo ich denn

Du erzählst ja ziemlich viel wenn der Tag lang ist,

betreibe.
Das allerdings bitte als PM oder wenn du meinst in einem eigenen Thread.

 

[Sprengkommando]

Na noch etwas zickig wegen unserer Meinungsverschiedenheit über Bitraten & Co.

Also die Aussage war das es nicht möglich ist nur nach dem Rillenkontrast perfekt das "32 Takte Muster" eines Tracks zu treffen. Als Beispiel wurde genannt das beide Tracks gleichzeitig mit dem Break aufhören.
Und das ist nun wirklich keine Wissenschaft!
(Wie schon im Posting geschrieben gibt es Ausnahmen aber nur sehr wenige)

Nur wo zu Hölle habe ich irgendwas von dem ersten Beat einer Platte geschrieben?
Oder wo behaupte ich das ich den ersten Beat ohne Cue'n finden kann?


Auch hätte ich gerne ein paar Beweise wo ich denn betreibe.
Das allerdings bitte als PM oder wenn du meinst in einem eigenen Thread.

Lieber Snaip,
also zunächst mal wer austeilt muss auch einstecken können , von daher bin ich hart im Nehmen und normalerweise bin auch nicht nachtragend .. also Schwamm drüber.

Was die hier angesprochenen Dinge betrifft, so habe ich es im Kontext so verstanden, wie ich es wiederholt habe und darum auch laut "aufgeschrien".

Also Missverständniss meinerseits

Was die "Beweise" betrifft, so ist –wie gewünscht– eine PM zu dir unterwegs.

 

[JasonX_1ST]

Zettel am Mischpult hab ich in folgender Ausführung:

1. Kleine Post-its, falls mal irgendwer nach 'nem Lied-Titel fragen sollte - mich nervt Konversationen wie:
Gast:"Wie heißt der Track?"
DJ:"Heartbreaker von MSTRKRFT im Laidback Luke Remix"
Gast:"Was?"
DJ:"Das ist der Laidback Luke Remix von Heartbreaker, der Track ist von MSTRKRFT!"
Da schreib ich's lieber schnell auf und schone meine Stimme

2. (Manchmal) Eine ausführliche Liste darüber, welchen Track ich auf welcher CD finde (kommt davon wenn man jahrelang ohne System brennt )

3. Klebchen auf den Plattencovern mit den BPM. Brauch ich zwar so gut wie nie, sind aber manchmal ganz nützlich.

Wer sich unbedingt 'ne Playlist oder die Track-Struktur aufschreiben muss: Bitte, ich sag da nix gegen, jeder so wie er am besten klar kommt, aber mir persönlich wär's zu umständlich

 

[Jan.S]

Die BPMS schreib ich mir meistens schon mit hin, wenn ich mir ne neue CD Brenn. Dann kommt das direkt mit aufs Label... aber das Problem mit dem wo finde ich was hab ich auch. Evtl ist die Post-It Idee gar nicht so übel.
Zum Thema Papierkram: ich hab meist immer gleich die Rechnung für den VA mit. Direkt nach Ende gibts dann Cash

 

[Skaratak]

Interessanter Thread.
Wenn man mit (original) CDs arbeitet hat man ja diese Jewel-Covers (?) wo die Trackliste steht. Wobei ich leider einige "TOP100" CDs besitze, mit 50 Tracks pro CD und entsprechender Übersichtlichkeit auf dem Cover.
Schön zudem, wenn ein Stück dann nur 1:30 bis 2 Minuten geht :d
Nie wieder!

 

[Nik Vulpin]

find ich nicht gut.
entweder man lernt unbeständig und ausgibig das mixen, sodass man nahezu keine probleme damit hat, oder man lässt es.

 

[Varian]

Jeder Dj mixt anders. Der eine aus dem Bauch heraus, der Andere eher strukturiert und technisch einwandfrei, der dritte einen mix aus beidem.
Und wer wer dabei Notizen hilfreich findet, sollte sich diese ganz einfach machen!

Wenn jetzt einer mit Zettelsalat ankommt und ständig am herumfrimeln ist, dem ist nicht mehr zu helfen, genauso wie dern hardcoretrakorleuten, die schon jeden CuePunkt mitsamt Playlist im Vorhinein festlegen.

 

[exz]

Jeder Dj mixt anders. Der eine aus dem Bauch heraus, der Andere eher strukturiert und technisch einwandfrei, der dritte einen mix aus beidem.
Und wer wer dabei Notizen hilfreich findet, sollte sich diese ganz einfach machen!

Wenn jetzt einer mit Zettelsalat ankommt und ständig am herumfrimeln ist, dem ist nicht mehr zu helfen, genauso wie dern hardcoretrakorleuten, die schon jeden CuePunkt mitsamt Playlist im Vorhinein festlegen.

naja, chuckie hat beispielsweise auch alle cuepoints und hotcuebanks vorgefertigt ( rekordbox) und nimmt sie zu jedem gig mit ( habs erst letztens wieder selber erlebt). heißt ja nicht gleich, dass dadurch das set unkreativ oder immer das gleiche ist.

 

[Varian]

Das wollte ich damit auch nicht sagen, ich selber habe meine Cuepoiunts ja bei Traktor, aber einfach aus dem Grund, weil es Zeitsparend ist und ich sie nicht jedesmal neu wählen muss. Genauso vllt. bei ,,chuckie".
Was Anderes ist wenn man aus Angst live aufzulegen alles im vorhinein fertigt, das bezieht sich insbesondere auf die Tracklist statt auf Cuepoints.

 

[John_Wayne]

also ich habe mir folgendes überlegt:

bis jetzt habe ich immer planlos aufgelegt, also während eines tracks überlegen was ich als nächstes spiele.

nu is mir aber die idee gekommen und das testen zuhause funzt gut, einen mix zwischen planlos/playlist zu machen. ich notiere mir 3 lieder auf dem zettel(in meinem fall netbook), die nach meinem ermessen besonders gut zusammen passen und spiele die dann nacheinander ab. das sind dann immer so 3er kombos nach denen ich auch perfekt zwischen den genres wechseln kann. durch das ausprobieren zuhause prägt sich das ganze besonders gut ein.

vorteil: die leute werden nicht abrupt aus dem hochgefühl rausgerissen, wenn der eine track richtig reinhaut, sondern können auf der welle weiter surfen bis zum eventuellen genre wechsel nach track 3. bockt der 1 oder 2te track nicht, hau ich was anderes außer plan rein. ich mixe die tracks also nicht vorher zusammen und spiele dann nur ab... is quasi nur nen spickzettel.

zusätzlich notiere ich mir die bpm, aufgrund das es einige tracks gibt, die eine ganz krumme zahl haben.
wenn man einen track grob aufbaut, besteht er aus intro/hauptteil/outro.
meißt besteht ein abschnitt aus 64 oder 96 beats. das notiere ich ich mir zu jedem song auf dem spickzettel, zb. 64/96/64 und weiß deshalb schon am anfang, wo der am besten geeignete zeitpunkt für den übergang ist.

was haltet ihr davon?

edit: äh vllt noch anzumerken wäre, bevor sich hier einige drüber lustig machen^^: ich zähle die beats nicht, ich habe es im gefühl wenn 16 oder 32 beats vorüber sind.

 

[Pyro]

Nix!

Begründung: Wenn ich dich 2-3 Mal gehört hab weiß ich direkt das "y" und "z" auf "x" folgen! *gähn*

Warum überhaupt das genre wechseln, ein Set sollte von vorn bis hinten annähernd in die gleiche Kerbe schlagen,
lässt man gezielte beabsichtigte Einstreuungen mal außen vor.