dubstep mixen

[frei:stil]

hey leute,

ich wollte mal so hören, wie ihr das mit dem dupstepmixing haltet.
ich versuchs ähnlich wie in dnb über die snares, das klingt gelegentlich auch ganz gut, allerdings in genausovielen fällen oder sogar mehr auch einfach daneben ^^ zudem ists mörderschwer, weil die tracks aus gelegentlich den takt ändern.
die basslines zanken sich gelegentlich und das suckt.
ich hab das gefühl, dass ich was falsch mache.
was habt ihr für tricks?
snares übereinander und beim übergang eine bassline raus?
oder was ganz anderes?

 

[marvis]

AW: dupstep mixen

Ich bin da selber nicht so der Experte, habe aber gerade bei Dubstep gemerkt, dass die Trackauswahl wichtig ist. Damit meine ich, dass das Ende des einen eben zum Anfang des nächsten Tracks passen muss. Darüber hinaus gehen natürlich die üblichen Tricks, also EQing, Effekte etc..

 

[Rizo]

AW: dupstep mixen

Welcher Dubstep Track hat denn Taktwechsel?


EQing, scratchen, Juggeln, probier dich mal durch. Mit Hotcue-Juggeling (sofern nicht Vinyl benutzt... wobei, dann wird's erst interessant ) kannst du auch schon coole Effekte machen.
Oft wird auch einfach nur ein und ausgefadet.

Schau mal, ob du den Essential Mix von Diplo bekommst, vllt. als Anregung
Oder höre dir mal genau die Mixe von O.live.r von Globalibre an.

 

[quinto]

AW: dupstep mixen

kommt drauf. bei eher tecstepigen oder wie man martyn, shackelton, t++ usw nennen will, kann man schon typisch mit eqs usw mixen, wie bei techno & house auch. gehts in die wobbelrichtung dann eher wie bei dnb, also eher kürzere übergänge und cuts...

 

[frei:stil]

AW: dupstep mixen

joa mal schaun. es is auf jeden fall weitaus.. schwerer als dnb. muss ich noch n bisschen mehr dahinter kommen, aber danke schonmal.

 

[Anselm]

AW: dupstep mixen

Es heißt immer noch Dubstep... hmpf.

Im Grunde gehört es aber Mixingtechnisch zu den deutlich leichteren Genres weil man über die Vielzahl an Breaks schon oft cutten kann, damit sich das Ganze aber noch smooth anhört: Siehe Marvis, Trackauswahl Und: Man sollte seine Tracks gut kennen bzw markieren wie viele Bars noch abzuwarten sind, dann kann man das Intro reinlaufen lassen und passend zum Break von Track A beginnt der Aufbau von Track B usw.

Ansonsten kannst du bei einigen Bassline-Beats wie in House mit EQs arbeiten und rüberfaden.

Wenn du mit Software/Effekten arbeitest kann man viel über Delay "ausfaden", in Traktor geht das über den Freeze beim Delay, da wird dann der letzte 3/4-Beat (das ist zumindest meine Einstellung) per Echo ausgefadet, was ganz sinnvolls ein kann, wenn man sich mal etwas verzählt hat oder eben kein passender Break vorhanden ist, genau dassselbe gilt für Loops mit denen man Fills selber produzieren kann: 4 Beats, 2 Beats, 1 Beat, Halber, Sechzentel, Delay - BUMMMMMMPFFFF Tätätätääääää BUMMMMMMPFFF

Klassische Lickshots a 'la Sirenen und Laser Effekte wie im Reggae/Dub hab ich auch schon gehört, mag ich persönlich aber nicht so

 

[75er]

AW: dupstep mixen

Sorry, aber ich frag micht grad ob das hier ernst gemeint ist.

Die Musikrichtung ist komplett egal. Ich mixe alles gleich.
Erstmal Tempo einpitchen, dann die 1 auf die 1 wie immer.
Natürlich bietet es sich bei Dubstep an die Snare (immer auf der 3) zu beachten, weil die quasi das Markenzeichen dieses Genres ist.
Allerdings macht es beim Produzieren Spaß die Quantisierung zu deaktivieren damit die Snare mehr Leben bekommt. Bei solchen Tracks musst Du dann halt im Mix nachschieben oder abbremsen.
Alles keine Hexerei.
Ansonsten scratchen, EQs benutzen, und wie sonst auch ist es einfach nur wichtig seine Tracks zu kennen. Da clashen überhaupt keine Basslines zusammen. Bei einem Track hört die Bassline auf und beim neuen fängt sie an. Die Breaks und Flächen machen es extrem leicht finde ich, da die Tunes alle sehr sauber strukturiert sind.
Cool ist auch den zweiten Track so zu starten, daß die beiden Basslines der Tracks genau aufeinander liegen. Da kannst Du dann eine neue Bassline basteln, wenn Du schnell cuttest zwischen beiden Kanälen hin und her.
Aber eigentlich alles 0815 Basics, die man auch bei HipHop, Bmore, Techno, Rock, Mashup oder sonstwas nutzt.
Ich unterscheide da überhaupt nicht welches Genre ich spiele. Mixen ist mixen. Wenn am Anfang zu schnell Vocals kommen sind Loops hilfreich.
Wer auf Nummer sicher gehen will checkt die Tonhöhe (Key) seiner Tunes, aber im Normalfall sagt einem das Gehör wenn etwas nicht passt.

 

[Anselm]

AW: dupstep mixen

Also ganz ehrlich: Ich muss sagen mir hat sowas früher schon geholfen, wenn jemand diese Banalitäten mal beschrieben hat. Ganz einfach weil man auf einiges gar nicht so einfach kommt, sondern immer kompliziert denkt Von daher: Ich nehms Ernst, ja

 

[75er]

AW: dupstep mixen

Ist ja auch völlig o.k.
Mich wundert es nur immer wieder, wenn Leute denken unterschiedliche Musikrichtungen werden auch technisch unterschiedlich gemixt.
Klar bei HipHop Anfang der 90er habe ich mehr gescratcht als heute bei elektronischem Kram, Dubstep, Mashup, usw. aber das Grundprinzip ist doch immer gleich.
Zwei Tracks finden die zusammen passen, Tempo angleichen und eine gute Stelle für den Mix finden und dann richtig timen. EQs, Scratches, Effekte, Loops, usw. sind dann halt Advanced Techniques die dann mit der Zeit kommen.
Wie gesagt, nix gegen Tipps fürs Mixen, aber ich finds sinnlos für verschieden Genres unterschiedliche Techniken zu nutzen und sich selbst so zu limitieren. Ist doch auch extrem langweilig wenn z.B. die Minimalfraktion stundenlang nur einen Track nach dem anderen angleicht und mixt. Mit Scratches, Juggling/Backpsins, Effekten, usw. kann man jedes Set aufwerten.
Dubstep ist mit das leichteste was es überhaupt zu mixen gibt.
140 BPM die aber nur gefühlte 70 BPM haben und extrem großen Spielraum für die eigene Kreativität lassen. Ich spiel den Sound jetzt über 5 Jahre und im Vergleich zu HipHop (die Classics aus den 90ern) oder Drum'n'Bass ist das echt ein Kinderspiel.

 

[frei:stil]

AW: dupstep mixen

hubs, das mit dem duBstep is mir noch garnich aufgefallen. das is mir jetzt etwas peinlich
und ich würde house jetzt anders mixen als dnb. ich hab jetz nich die dicke erfahrung aber da gibt es schon unterschiede finde ich!

dass dnb schwerer ist als dubstep kann ich eigentlich auch widerlegen.. obwohl das immer subjektiv ist. mir fällt ersteres weitaus einfacher. mich zB stört es tierisch, wenn sich 2 basslines so beißen, was bei dubstep ja schnell der fall ist. vielleicht kommt das auch erst noch n bisschen wenn ich n besseres mixinggefühl habe aber.. im moment kam ich noch auf wenig grüne zweige. und ich wollte eigentlich nur wissen ob es sachen gibt, die andere leute machen und die ich vllt einfach übersehe.

ich hör mir jetzt mal n paar mixtapes an. das hilft vielleicht wirklich noch am meisten.

 

[75er]

AW: dupstep mixen

das mit den basslines ist echt nur timing. musst halt deine tunes kennen.
wenn du digital auflegst, dann kannst du ja mal versuchen als optische hilfe cuepunkte in den tracks zu setzen. kannst dann breaks und wann 'ne bassline einsetzt markieren. zum üben vielleicht garnicht so verkehrt.

bei drum'n'bass kann mein problem vielleicht auch sein, daß ich halt meine turntables (mit timecode vinyl) auf 33 1/3 laufen lasse. dnb vinyl ist ja meist 45. kanns zwar schon auch mixen, aber finds immer etwas unsauber. bin aber auch ein alter schlamper und spiel nur ganz wenig dnb
mein schwerpunkt liegt auf hiphop classics, dubstep, grime, bmore, bailefunk, mashups und fidget.

 

[Dään]

also ich tu mich schon sehr schwer dubstep zu mixen , aber ich mixe auch nur eher wilderen dubstep:

bare
excision
downlink
bar 9
liquidstranger....

also ich persönlich tu mich mit intro reinlaufen nicht so leicht, weil die ersten kicks halt ziemlich zum schluss vom intro kommen .....

sollte ihr tipps haben nur raus damit

 

[Mr. E]

einfach das intro des nachfolgenden liedes einfaden wenn das erste noch mitten drin ist, so das die melodie passt und so timen das der drop vom 2. kommt wenn beim ersten das outro kommt..... weiß nicht genau wie ichs beschreiben soll..... bei klingt das so: http://soundcloud.com/mr-e-dubstep/mr-e-xtasymix-no-1

 

[Gast28937]

Also Ich Mixe sowieso Nie auf die Snare,
Beim Dubstep sind die Drops wichtig..
Beim Filthy Zeux ist es recht schwer in einander zu Mixen da sich die Sounds einfach überlagern,also bleibt nur Cutten.
Bei Deepen Dubstep ist es durchaus möglich lange übergänge zu machen.
Ist halt von Track zu track unterschiedlich.
Das mit den Baslines kapier ich nicht,dann dreh doch den Bass Raus und wenn es Passt drehste ihn rein,Dubstep lebt auch vom Rhytmisch Melodischen wechsel.
Einfach dranbleiben , denn Dubstep ist eine Sehr Facettenreiche Art des Auflegens und macht tierisch Spass!!

 

[frei:stil]

ist schon n bisschen älter, dubstepsets sind bei mir zwar seltener geworden, aber technisch kein großes problem mehr

 

[Gast28937]

Hups hab gar nicht auf das Datum geachtet

 

[OTravisO]

So, dann will ich mich auch mal äußern, da ich vermehr Dubstep und D&B auflege.

Wie schon erwähnt ist auch für mich das A und O beim Dubstep ganz einfach der Drop. Meistens ist davor ja ein kleines Vocal, Monstermäßiger Drop und ab geht die Luzi. Ich Fade zum teil rein und arbeite dann mit den EQ`s. Dabei achte ich wenn möglich drauf, dass ich Track A z.B. gerade raus nehme (mit dem Filter oder ausfaden o.ä.) wenn der Drop von Track B gerade hochgeschaukelt wird (Bass kommt nach und nach).

Was auch sehr kuhl ist beim Dubstep aber doch was schwerer und bei mir gerade in der Betaphase :d sind Cuepoints. Gerade da viele Dubstep Lieder vorm Drop Vocals haben kann man dort gut Hotcues setzen und immer mal wieder in den 2. Track einbinden. Ist was schwer wie ich finde aber wenn es läuft, dann läufts .

Gruß

 

[Marcus Feld]

Schalte mich mal ein...

für die newbies in dem Genre.... -> Klick...

ansonsten bleibt nur zu sagen....

üben, über, üben und seinen style finden :d

 

[naloxx]

mir hat dieses Video unglaublich geholfen mit dem Einstieg ins Dubstep mixen mit Turntables.

http://www.youtube.com/watch?v=ouvkS1902e8&feature=related

 

[yafren]

AW: dupstep mixen

Sorry, aber ich frag micht grad ob das hier ernst gemeint ist.

Die Musikrichtung ist komplett egal. Ich mixe alles gleich.
Erstmal Tempo einpitchen, dann die 1 auf die 1 wie immer.
Natürlich bietet es sich bei Dubstep an die Snare (immer auf der 3) zu beachten, weil die quasi das Markenzeichen dieses Genres ist.
Allerdings macht es beim Produzieren Spaß die Quantisierung zu deaktivieren damit die Snare mehr Leben bekommt. Bei solchen Tracks musst Du dann halt im Mix nachschieben oder abbremsen.
Alles keine Hexerei.
Ansonsten scratchen, EQs benutzen, und wie sonst auch ist es einfach nur wichtig seine Tracks zu kennen. Da clashen überhaupt keine Basslines zusammen. Bei einem Track hört die Bassline auf und beim neuen fängt sie an. Die Breaks und Flächen machen es extrem leicht finde ich, da die Tunes alle sehr sauber strukturiert sind.
Cool ist auch den zweiten Track so zu starten, daß die beiden Basslines der Tracks genau aufeinander liegen. Da kannst Du dann eine neue Bassline basteln, wenn Du schnell cuttest zwischen beiden Kanälen hin und her.
Aber eigentlich alles 0815 Basics, die man auch bei HipHop, Bmore, Techno, Rock, Mashup oder sonstwas nutzt.
Ich unterscheide da überhaupt nicht welches Genre ich spiele. Mixen ist mixen. Wenn am Anfang zu schnell Vocals kommen sind Loops hilfreich.
Wer auf Nummer sicher gehen will checkt die Tonhöhe (Key) seiner Tunes, aber im Normalfall sagt einem das Gehör wenn etwas nicht passt.

WORD!

die Richtung ist komplett egal. (solange es 4/4Takt ist zumindest).

Ich lege Dancehall, Reggae, Hip Hop auf, aber auch Dubstep, Bmore, Kwaito, Kuduro, Cumbia, Moombathon, Funk und was mir alles so taugt und zwischen die Finger kommt. Die Basics sind immer die selben. Unterschiede gibt es max in der Länge der Übergänge oder dass bei manchen Richtungen nen Cut oder Loop manchmal besser kommt, als nen ewig langer Mix.

 

[Turbo-D]

Also ich höre auch gern manche Dubstep Tracks. Dubstep-Elemente kommen ja in immer mehr Liedern auch vor. Auch egal welcher Techno-Richtung, House, Hardcore, Hardstyle etc. Ich habe in einem Bericht über die Hardcore-Music des letzten Jahres gelesen, dass die Crowd einfach noch nicht bereit dazu ist, das fand ich ganz passend Aber es kommt und ich will das auch so.

Aber zurück zum Thema:

Es ist schwer Dubstep zu mixen! Vielleicht liegt der Schlüssel echt im Drop. Wo ich mir darüber grade Gedanken machte fiel mir auf, dass ich fast komplett ohne Drops arbeite. Vielleicht geht es ja anderen auch so und kommen deshalb mit Dubstep auch nicht so wirklich klar. Ich sehe das im Moment als Anreiz meinen Skill zu pushen. Gerade weil Dubstep-Tracks in fast jedes Set eingebaut werden könnten. Nur das ist halt schwerer als normales Mixing. Aber ich finde man wächst auch irgendwo mit seinen Aufgaben.

 

[RIBIDIBI]

Dubstep mixt man wie fast alles andere auf der 1 (Ausnahmen fast gleich 0, für mich zumindest)
Was mir in letzter Zeit ziemlich Spaß macht is ein ruhiges Intro oder ein Intro ohne Kicks oda sonst was in einen Break reinzumixen, hat manchmal einen coolen Effekt.