Ungeschriebene Gesetze beim Mixen

Mit "Master-Temp" lässt sich nix angleichen, es seihe der Zufall will es das die beiden Tracks mit der gleichen Bbm angelegt sind. Master Tempo ist der Nullwert eines Tracks, so wie er vom Künstler angelegt wurde.

Pitch = 0,00%

zurück zum Thema:


wenn du lange genug auflegst dann erkennt man an der Trackstruktur ob "es" passt. Ich achte dabei auf treibende Beats, oder flächige Nummern oder monotone......oder,oder,oder.

Das bei DJs die lange auflegen "alles" passt, liegt an der Erfahrung, man kann auch nicht zwingend passende Tracks sauber mixen - allerdings kann da ein nicht abfallen der Stimmung nicht garantiert werden. Bei mir klingen alle Mixe immer gut - warum: weil ich auf passendene Soundstrukturen achte, natürlich kann man die Beats wechseln, dass aber immer schön langsam - ein Track langt meist nicht um das Thema zu wechseln. Auch das mixen hat einen wesentlichen Anteil am gelingen. Nie würde ich monotone Tracks in 20sec. ins Set kloppfen, genauso achte ich auf Beatübernahme: lieber mal die Frequenzen "unten" lassen bis eine saubere Übernahme möglich wird.

Ist übrigens ein Fehler vieler DJs - beim mixen die Mitten und höhen zu schnell reinbringen - denn oft macht der Bass überhaupt kein Problem aber eben die Mitten/Höhen.......dafür gibt es ja die kleinen Regler. Wenn du lange mixt wirst du irgendwann fast alles über den EQ machen - weniger über die Fader.

Als Tipp =

einen Mix wenn er nicht gleich passt - im Hintergrund laufen lassen 3/4 Fader hoch - alle EQs leicht runter - dann taucht die Soundstruktur zwar auf dominiert aber eben nicht - und der Mix kann (wenn es passt) dann schneller hochkommen....

Mixen ähnelt sich immer wieder = kein DJ hat "einmalige" Sachen drauf......jeder kann alles (wenn geübt)...

so einfach kann auflegen sein......;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Es ging um mixen nicht um Mastertempo!
Nu is schluß.


On Topic:
Also man sollte bedenken welche Stimmung ein Musikstück transportiert. Und dann sollte man bedenken wo man in der nächsten halben Stunde mit dem Floor hinwill ob man sie zu tode hetzen will locker warmmachen oder evtl sogar etwas ärgern will (dann sind sie nachher umso dankbarer)
Wenn ich zB Mainact bin, also so ca. nur drei Stunden spiele muss ich keine Rücksicht auf den Rest des Abends nehmen. Soll bedeuten ich nehme meißt ersmal das Gas raus um dann schnell wieder zu beschleunigen.

Ich denke das die Fähigkeit einen Floor zu lesen bzw die Stimung einer Platte zu fühlen nicht erlernt werden kann sondern das man sie hat oder nicht.
 
Also die Diskussion bewegt sich meines Erachtens gerade ein bisschen in die falsche Richtung. Es geht mir nicht darum, die Crowd zu lesen und eine passende Spannungskurve aufzubauen, sondern harmonierende Tracks zu finden und zu mixen.

Ich denke auch, dass in den letzten Beiträgen zu oft von "Stimmung und Atmosphäre von Tracks" die Rede war. Sicherlich wird dies hilfreich sein, um Tracks zu mixen, die vom Stil (groovig; rockig etc.) zusammenpassen. Aber es kann Tracks geben, die von der Stimmung noch so perfekt zusammenpassen, solange in den beiden Tracks an unpassenden Stellen Vocals vorkommen (die man unmöglich miteinander mixen kann), harmonieren diese nicht.

Das müssen jetzt nicht immer Vocals sein. Das können auch Hihats, Claps oder sonstige Klänge sein, die sich miteinander nicht mixen lassen.

Also geht es doch darum, seine Tracks so gut zu kennen, dass man weiß, Track43 passt zu Track341.. Track12 passt aber nicht zu Track82..

Dabei stellt sich die Frage, ob Profi-DJs vom Namen der Tracks schon wissen, dass sich calabria nicht mit proper education mixen lässt, oder ob sie den Verlauf des Tracks calabria im Ohr haben und dadurch sagen können, dass er ned zum aktuell laufenden Track passt.

Am einfachsten kann man es sich natürlich machen, indem man sein Set zu Hause komplett festlegt und dabei schon beachtet, welcher Track auf welchen folgen soll, damit es harmoniert..

Wenn ich aber nun 100 CDs in meinem Case habe und nun kommt ein neuer Track hinzu, der mit CD 51 perfekt harmoniert, dann muss ich CD 52-100 umsortieren..

Das ist natürlich eine sehr starre Sache und nimmt sicherlich den Spass am DJing.

PS: In letzter Zeit habe ich viele neue Tracks in mein Set aufgenommen, welche ich NOCH
nicht gut kenne. Dies wird sicherlich auch erschwerend gewirkt haben..

@aufleger: Ich weiß was Master Tempo ist. Was denkst du von mir??
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den house tracks im allgemeinen ist es recht einfach, weil sie immer auf so einem "0815" prinzip aufbauen und du dich nach dem richtin kannst ...

das mit der stimmung im lied find ich auf jeden fall wichtig, aber es lässt sich dennoch mischen.

auch profis passieren fehler und da gibts gar nicht so wenige... wenn du meinst, weil jeder mix, den man im inet laden kann perfekt ist, heist das nicht, dass die das mit einem schlag gemacht haben ;)

ansonsten ... lerne deine lieder auswendig (oder hald solange du sie am teller haben willst ... ob 3 mins oder 30sec is da egal) und kommt immer gut an, wenn track A in ne ruhephase kommt, und track B so richtig abgeht ... try, learn and do!

lg Le chef
 
@Foickert
Ich denke Du solltest dich mehr mit dem Mixing beschäftigen. Dann wird dir irgendwann klar, daß es die Erfahrung ist wie ein DJ die Ordnung im Chaos seiner Traxs findet. Du probierst einmal diesen Übergang, geht er in die Hose wirst Du bei einem erneuten Versuch vorher schon ein schlechtes Gefühl dabei haben. Ähnlich wird es sich mit Traxs verhalten die nahezu gleich aufgebaut sind wie der Fehlgriff. Ist halt Gefühlssache...wie schalten beim Autofahren...vom 5ten in den 2ten bei 180km/h ist meist eine schlechte Idee...zumindest bei mir :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@foikert:
Dann ist mir nicht klar wast du meinst!
Man kann alles mixen was vom Tempo gleich ist, dazu zählt natürlich auch halb bzw doppelt so schnell.
Nenn doch mal zwei Tracks die du nicht mixen kannst.
 
Snaip schrieb:
Nenn doch mal zwei Tracks die du nicht mixen kannst.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin ja gerade an einem Megamix der 80er dran. Dort habe ich einen 3/4 Takt, den ich zu einem 4/4 Takt mischen will. Der Titel ist "Maid of Orleans" von "OMD".

Bisher habe ich noch nie 3/4 mit 4/4 gemischt. Auf das Ergebnis bin ich selber mal gespannt. Notfalls lasse ich es weg.

Oder hat Jemand eine Lösung, den Track trotzdem einzubauen?
 
Nö!
Aber unter ein gutes Warping bei Ableton hättest Du keine Schwierigkeiten....
Wärste mal ein bisschen am 3D geblieben..................golden fuchs...............

marian
 
Also bei mir ist es so das ich als Vorbereitung schonmal viele Stücke in TS unter einer playlist zusammen stelle.Welcher Titel mit welchem harmoniert muss mann in meinen Augen vorher wissen,denn das macht einen guten Dj aus.Und es ist absolut essenziell seine Musik zu kennen und man sollte erahnen können welche Wirkung der einzelne track auf die Leute hat.
Natürlich ist eine bpm Angabe Schwachsinn denn es gibt tracks die nur 125 bpm schnell sind und trotzdem viel mehr Dampf machen als 135 bpm tracks.
Ich denke das ist das große Problem welches momentan in der Dj branche herrscht, es ist einfach zu wenig Gefühl im Umgang mit der Musik vorhanden!Denn zwei Lieder einfach nur zusammen zu schrauben kann mit ein bißchen Übung jeder!


Sash
 
Snaip schrieb:
Ich denke das die Fähigkeit einen Floor zu lesen bzw die Stimung einer Platte zu fühlen nicht erlernt werden kann sondern das man sie hat oder nicht.
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Das sehe ich nicht so. Es ist ohne Zweifel das Schwierigste beim Auflegen, aber je mehr Erfahrung man hat bzw. je weniger man sich auf das Handwerkliche beim Auflegen konzentrieren muss, desto mehr hat man den Kopf dafür frei. Ich bin der Meinung man kann das sehr wohl lernen, auch wenn es sicher ein langwieriger Prozess ist...

Und zum Thema Track-Kenntnis: welcher Track zu welchem passt, bekommt man auch mit der Zeit raus. Wenn du einen Track x-mal gespielt hast, bleibt ein Schnipsel davon im Kopf hängen. Ein Melodie-Part, eine Bass-Line, meist etwas markantes. Manchmal bleibt auch "nur" eine Empfindung übrig, die bei einem eigenen oder vllt. fremden Set entstanden ist. Diese Schnipsel muss man dann im Kopf immer wieder mit dem aktuellen Track abgleichen. Vielleicht kommt auch beim Wühlen in der Plattenkiste oder beim Suchen am Rechner eine "Eingebung". Das ist eine extrem komplexe Angelegenheit, die von vielen Faktoren abhängt. Ich denke nicht, dass da penibel sortierte Sammlungen besonders weiterhelfen. Das kann vllt. auch einschränken, weil man dann immer nach genau-dem-Track-der-jetzt-dazu-passt sucht und weniger kreativ ist. So sehe ich das jedenfalls...
 
Zuletzt bearbeitet:
sputnik schrieb:
Das sehe ich nicht so. Es ist ohne Zweifel das Schwierigste beim Auflegen, aber je mehr Erfahrung man hat bzw. je weniger man sich auf das Handwerkliche beim Auflegen konzentrieren muss, desto mehr hat man den Kopf dafür frei. Ich bin der Meinung man kann das sehr wohl lernen, auch wenn es sicher ein langwieriger Prozess ist...
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hmm... nicht ganz, eine basis wie taktgefühl und die emfänglichkeit für diese stimmungen sollten schon vorhanden sein, erst dann kann man diese verfeinern.

es gibt genug menschen ohne jegliches taktgefühl, die es nie im leben schaffen würden z.b. an einem rotary minutenlange übergänge zu machen und noch dabei die richtigen tracks zu verwenden. ja, menschen ohne taktgefühl gibt es nicht nur auf dem floor, einige stehen auch hinter den decks (meistens zuhause aber manchmal auch wundersamer weise in der öffentlichkeit :D )

ich glaube nicht daran, dass jeder alles lernen kann. manche eigenschaften müssen eben angeboren sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das läuft wohl auf eine Grundsatzdiskussion mit philosophischem Charakter hinaus. ;) Auf jeden Fall ist das auch alles eine Frage des Wollens, der Motivation usw...
 
marian schrieb:
Nö!
Aber unter ein gutes Warping bei Ableton hättest Du keine Schwierigkeiten....
Wärste mal ein bisschen am 3D geblieben..................golden fuchs...............

marian
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Der 3D ist als Controller auch nicht schlecht. Allerdings sind da andere Fader verbaut als beim 92er. Das war halt der störende Punkt.
Mittlerweile würde ich den sogar nochmal kaufen und mir andere Fader einbauen.;)
 
sputnik schrieb:
Das sehe ich nicht so. Es ist ohne Zweifel das Schwierigste beim Auflegen, aber je mehr Erfahrung man hat bzw. je weniger man sich auf das Handwerkliche beim Auflegen konzentrieren muss, desto mehr hat man den Kopf dafür frei. Ich bin der Meinung man kann das sehr wohl lernen, auch wenn es sicher ein langwieriger Prozess ist...

Und zum Thema Track-Kenntnis: welcher Track zu welchem passt, bekommt man auch mit der Zeit raus. Wenn du einen Track x-mal gespielt hast, bleibt ein Schnipsel davon im Kopf hängen. Ein Melodie-Part, eine Bass-Line, meist etwas markantes. Manchmal bleibt auch "nur" eine Empfindung übrig, die bei einem eigenen oder vllt. fremden Set entstanden ist. Diese Schnipsel muss man dann im Kopf immer wieder mit dem aktuellen Track abgleichen. Vielleicht kommt auch beim Wühlen in der Plattenkiste oder beim Suchen am Rechner eine "Eingebung". Das ist eine extrem komplexe Angelegenheit, die von vielen Faktoren abhängt. Ich denke nicht, dass da penibel sortierte Sammlungen besonders weiterhelfen. Das kann vllt. auch einschränken, weil man dann immer nach genau-dem-Track-der-jetzt-dazu-passt sucht und weniger kreativ ist. So sehe ich das jedenfalls...
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Ich kann das fast / aber eben nicht ganz unterschreiben.

Ich glaube nicht das man "Flow" erlernen kann, man kann sich orientieren und es versuchen - das wäre zu "erlernen" - es aber zu haben ist ne andere Sache.

Flow - das bedeutet ja einiges: Tanzfläche richtig deuten, Trackauswahl, Mixing. Wird das Mixing beherrscht fällt es einem wesentlich leichter mehr Zeit in die Trackauswahl zu investieren. Du sprichst auch die Erfahrung an und da kommt ein Faktor ins Spiel der das auflegen leichter macht...


Sich auf ein vorhandes Set zu berufen (Tracks passen so...:rolleyes:) ist eigentlich kein wirkliches "können" - hat eher was mit abarbeiten zu tun. Können ist: ungewöhnliches liefern, etwas wagen ohne das es das Publikum als Wagnis spürt. Übergreifend Stimmungen aufbauen, verschiedenes als eins verkaufen........

z.B. - heute abend lege ich vor relativ jungem Publikum auf, fange um 23:00h an mit Open End. Ich weiß nur = die mögen House, ich spiele House. Nun ist diese Musik ein weites Feld - und was für House ist heute abend angebracht = ich kann nur raten. Was mache ich: Bevor ich mit "Einsteigern" teste, haue ich doch lieber gleich voll rein. Ich spiele also direkt einen "Burner" damit die Masse gleich abgeht - und ich nicht erst einen "Aufbau" spiele - der am Ende im Sand verläuft, weil es zu lange dauert. Kommt der Burner nicht an, lerne ich schnell - die Masse will anderes - also: nächster Track gleich anderes Thema, solange bis Stimmung aufkommt. Wenn dann Treffer dabei sind - kommt meine Erfahrung ins Spiel - mein Set gibt bestimmt noch mehr in dieser Richtung her - doch ich kenne nicht alle meine Tracks woher soll ich nun wissen welcher passt/welcher nicht. Das entscheide ich beim Vorhören, ich suche nicht gezielt den einen Track, sondern ich achte auf eine Weiterführung des Klangbildes. Dann achte ich gezielt darauf das dieses Klangbild unterbrochen wird - von einem etwas anderem Sound (evtl. Monotoner) - gehen die Leute weiter ab, kann nun das Thema langsam gewechselt werden - stehen mehr als das sie tanzen - zurück zum Thema. Du darfst fast alles machen - nur nicht blind deinen Stiefel abspielen. Das würde nur Beweisen: wie eng dein Sichtfeld als DJ ist - wie festgebacken dein Set ist.

Ich habe neue Mucke am Start die ich nicht kenne, habe da nur kurz reingehört - aber: ich weiß in welche Themen die Tracks passen, ich kann also (da die Tracks mir gefallen) eigentlich nix falsch machen, außer = ich vermixe mich brutal mit den neuen unbekannten Tracks. Aber auch das wird nicht passieren, einen Track kann man beim Vorhören ja "lesen" - kurzes durchblättern und sich den Beat merken, den Break, die Weiterführung...

Das ist das Geheimnis = einen Track "lesen" zu können, kann man das muss meine seine Tracks Null Komma Null auswendig kennen. Ich kenne kaum einen DJ der das kann, eher arbeiten viele mit "Themen".

UNGESCHRIEBENES GESETZ =

Beim Vorhören den Track kurz durchblättern, wenn dieser fast gänzlich unbekannt (aber gut). Kennst du den Track bedarf es keine Voransicht....


Völlig unbekannt Tracks spielen ist eigentlich kein Problem, du musst nur entscheiden: will ich den spielen (kurzes Vorhören), wie will ich ihn spielen =

schnell reinmixen, langsam mixen, lange laufen lassen, kurz laufen lassen - das alles ist irgendwann ein Ablauf der sich selbst lenkt - so schnell wie deine Gedanken sind so schnell entscheidest du = wie, wann wo, warum - ist dann ein kompletter Ablauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau darauf wollte ich auch hinaus...

was dem eigentlich nur noch hinzuzufügen wäre: wenn es richtig läuft, geht alles von allein. Man realisiert fast gar nicht mehr, was man da macht, es geht einfach aus dem Ärmel. Wie eine Schneelawine... Schwer zu erreichen, dieser Zustand - und auch schwer zu beschreiben. Eine Art Losgelöstheit, in der man nicht erst abwägt, sondern einfach "macht", alles um sich rum vergisst. Aber nicht nur "man" sondern eben auch der ganze Rest. An sich der Zustand, nach dem man immer sucht.

So langsam wirds vielleicht etwas OT...
 
Das, was sven.man geschrieben hat, finde ich verdammt gut und -denke ich zumindest- richtig, sollte man sich echt zu Herzen nehmen. Hier kommt allerdings ein weiteres Problem auf: Die Anzahl an Tracks, die du besitzt. Sind es viele, ähnlich klingende Tracks, die alle mehr oder weniger in die selbe Kerbe hauen, dann solltest du denke ich nach einem Jahr schon die möglichkeit haben, Sets mit gutem "Flow" zu bauen, vorallem mit der Hilfe aus dem Thread hier.
Besitzt du allerdings viele Tracks, die aber doch recht unterschiedlich sind (sprich nen bisschen Elektro, dann vielleicht nen paar Latin Tracks, funky Sachen, Deepere Tracks etc.) dann kann das schon schwieriger sein, später denke ich trägt es aber zu deiner Vielfalt bei. So geht es mir momentan, lege auch seit ca. einem Jahr auf, aber so langsam hab ich so meine "Gebiete", ich kann die Tracks schneller einordnen, wirklich passende Übergänge entstehen.
Also einfach weiter üben und einfach abwarten, weiter Tracks kaufen, das kommt dann voll alleine denke ich. Sonst habe ich nichts zu sagen, was sven.man nicht schon geschrieben hat. ;)
 
StachO schrieb:
Ich bin ja gerade an einem Megamix der 80er dran. Dort habe ich einen 3/4 Takt, den ich zu einem 4/4 Takt mischen will. Der Titel ist "Maid of Orleans" von "OMD".

Bisher habe ich noch nie 3/4 mit 4/4 gemischt. Auf das Ergebnis bin ich selber mal gespannt. Notfalls lasse ich es weg.

Oder hat Jemand eine Lösung, den Track trotzdem einzubauen?
Zum Vergrößern anklicken....

Moin!
Zu welchem Track wilsste OMD mixen? Oder is dat egal?

TM
 
@ StachO
Ganz ehrlich? Angeschaut schon aber durchgelesen noch nicht :D
Ich hatte Maid Of Orleans mal irgendwie gemixt. Weiß aber nicht mehr mit welchen Tracks. Ist ja auch schon bissi her :) . Aber trotzdem eine geile Scheibe! Eines meiner absoluten lieblingslieder. Ich werd mich morgen abend mal an die Decks stellen und mal schauen. Hab meine Kinder hier bis morgen. Ich glaub das war nicht ganz einfach. bekomm ich ne Kopie von dem mix, wenn er fertig ist?
 
@StachO

Servus...

3/4 (=OMD) mit 4/4 mixen sehe ich echt als Herausforderung an.
Kann ich mir ehrlich geagt nur mit hartem Cut oder irgendwelchen Effekten vorstellen.

Andererseits gabs da mal (Ende 80er/Anfang 90er) ein Album von Malcolm McLaren, in dem Walzer und DiscoBeats kombiniert wurden. (Madame Butterfly, Walz Darling etc...).
Hörte sich z.T. ganz interessant an, war aber größtenteils nicht wirklich tanzbar. Hör da mal 'rein, vielleicht findest Du ja dort weitere Inspiration oder nimmst Tracks daraus für den Übergang.

Edit:
Hab grad mal die Playlist quergelesen. Die ist aber nur nach BPM sortiert, oder? (Also nicht die finale Reihenfolge der Tracks im fertigen Mix)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment! Ist doch eigentlich ganz simpel.Den 3/4 einfach 1/4 später starten. Bei Maid Of Orleans dürfte das ganz gut klappen. Um wieder zurück zum 4/4 zu kommen, den Cue des 4/4 einfach 1/4 später ansetzen oder 1/4 eher starten. Werden dann aber ziemlich fixe Übergänge :D

Zu den BPM kann ich jetzt nix sagen. Aber so wie ich das Lied im Kopf hab, kommen die 109,7 schon hin, oder nich?

TM
 
Moin moin und frohes Fest euch allen!

@StachO:
Hab nun gestern abend einfach mal OMD in Club Nouveau - Lean On Me gemixt. Maid Of Orleans läuft meiner Meinung nach so bei 75 BPM. Hab Die beiden Lieder passten zwar von der Geschwindigkeit nicht besonders gut zusammen, aber das war ja auch nicht der Versuch. Ich hab den 3/4 Takt einfach wie einen 4/4 behandelt. War janz ok, weste. Hast du es denn eigentlich schonmal versucht, den 3/4 zu mixen? Ist schwer zu erklären, wie ich das meine.
Also ich denke mal so. Da du vom ding her sagst, das lied läuft eigentlich schneller, so 160-170, denke ich mal, dass du jeden Takt zählst. Zähl mal nur die tiefen Bassschläge. Dann verhält es nämlich auf einmal ein 4/4 Takt.

Ich hoffe dir geholfen zu haben und dir das Weihnachtsfest gerettet zu haben :D

@ll: HO HO HO :)

TM
 
@ james T
Die finale Reihenfolge ist es nicht, die Titel können schon mal verschoben sein. Da bin ich flexibel, je nachdem, wie die Titel am besten passen.

@ TomMaelzzer
Den 3/4 wie einen 4/4 zu behandeln sollte klappen, habe ich auf einer Feier auch schon mal gemischt.

Sobald ich an der Stelle angekommen bin, lade ich es mal hoch.

Ich bin aber gerade auch erst bei Titel 10, da ich nochmal neu anfangen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Junge, junge.. über was ihr hier quatscht.. ;)

Also irgendwie muss seit Erstellung des Threads ein Wunder bei mir geschehen sein, da ich auf einmal 8 von 10 Tracks miteinander mixen kann, ohne bei der Trackauswahl großartig überlegt zu haben.. :)

Und wenn sich zwei Tracks nicht mixen lassen, dann hab ich mittlerweile ein Ohr dafür entwickelt und höre es beim cueing.

Es liegt wohl daran, dass mein beatmatchen manchmal nicht 100% richtig war und die Tracks deshalb nicht gepasst haben. Nun achte ich auf 1000% korrektes beatmatching und so klappts..
 
Zuletzt bearbeitet:

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