Denon DJ SC5000 / SC5000M

Patrick schrieb:
Deiner hilft aber auch nicht weiter.

Jetzt werden die schon in den USA verkauft? In Deinem Beitrag war die Rede davon, dass die dort lagern. Lagern ist kein Verkauf oder hast Du eine Quelle dafür?
Zum Vergrößern anklicken....

2 Beiträge dadrüber habe ich doch geschrieben, dass die in den USA schon verkauft werden.
Zum Beispiel hier, hier und hier. ;)

Im Denon DJ Forum gibts auch schon erste Erfahrungsberichte von Usern.
 
Und der Software Release wurde Anscheinend wieder verschoben. Die Käufer aus den USA haben berichtet das auch in der Packung keine Software beiliegt sondern nur ein Flyer mit den link zum (nicht vorhandenen) Download.
 
...dumme Frage: Ist engine Prime "kostenlos"? (also finanziert sich über den Kauf der Hardware, die damit genutzt wird?)
 
@DJDarkside: Yo, die Software ist (wie Rekordbox) kostenlos! Wenn du Lust hast, kannst du sie dir schon auf deinen PC laden, deine ganze Library damit analysieren lassen und dich auf die Player freuen.
Vorausgesetzt, dass sie stabiler läuft als Engine 1.5. :d
 
Das 'alte' Engine war eine Katastrophe! :(

Hatte auf meinem Macbook gar nicht funktioniert. Weiß nicht mehr, welche Version es war. Durch die kleinen Displays der SC2900 war das Interesse dann aber sowieso schnell wieder verraucht.

Kann nur besser werden. Eigentlich.
 
frisst auch die serato crates problemlos.
und für die pedanten: nein, das habe ich nicht von der beschreibung auf der denon homepage sondern selbst getestet.
 
Hallo

bei großem T ist er sofort lieferbar!:p
 
Hab den Player heute in einem Store in Wien antesten dürfen. Es war leider nur ein Player an einem kleinen 2 Kanäler angehängt, aber trotzdem war es genug um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Das Äußere: Der Player ist groß, er ist aufgeräumt, die obere Platte ist aus Metall, der Rest ist aus Plastik und das Ding wirkt sehr wertig verarbeitet. Der Jog-Ring ist aus Plastik, über den oberen Teil des Jogwheels war noch die Schutzfolie die ich mich nicht traute abzuziehen, somit kann ich nicht sagen ob das Obermaterial ebenfalls aus Metal gewesen wäre.

Das Display: WOW! Sehr hell, scharf und die Waveform bzw. die komplette Menüführung ist wunderbar flüßig. Einzig als ich auf beiden Layern Musik spielen lies und der zweite Track noch on the fly analysiert wurde waren die FPS bei der Waveform ca. bei 25.. 30. Sobald die Analyse fertig war, war alles wieder wie vorher.

Analyse on the fly: die Tracks die ich mit hatte zum rumspielen mit dem Gerät wurden alle on the fly analysiert. Bei zwei musste ich das Beatgrid verschieben, aber sonst ging das wirklich wunderbar. Die Analyse könnte einen Tick schneller sein.

Hot Cues, Loops, Beat Jumps gingen ohne Probleme. Ich hab nur leider nicht rausfinden können wo ich auf die Schnelle bei den Beatjumps die Länge einstellen konnte. Sonst lies sich alles ohne Probleme bedienen.

Hab mich dann anschließend an einen 2000nxs2 gestellt und es ist tatsächlich ein riesiger Unterschied. Das von Pioneer verwendete Plastik fühlt sich rein subjektiv nicht so wertig an, das Display geht im direkten Vergleich komplett unter, von der Bildwiederholsungsrate ganz zu schweigen.

Denon hat hier definitiv sehr gute Arbeit geleistet und die Messlatte sehr weit nach oben gesetzt. Mal sehen wann und wie Pioneer antworten wird.
 
Naja das einzige was ich davon nicht habe ist ein Swipebares Display und Stand Alone. Sonst kann mein DDJ RZX alles und hat einen Sampler plus Step Sequenzer.
 
Hab das Teil mal im Musicstore getestet.
Von der Verarbeitung ziemlich krass - der NXS2 fühlt sich dagegen absolut billig an.
Macht auf mich einen sehr guten Eindruck.
Engine Prime kann aber noch besser werden.
 
Ja Stand Alone ist nicht schlecht, die CDJs 2000 damals mit DJM 900 hab ich auch nur Stand Alone genutzt mit USB Stick, da hat man wenigstens keine Latenzprobleme etc.

Aber mal ehrlich wer hat Bock mit seiner Libary wieder bei 0 anzufangen um ne andere Software zu nutzen.
 
@Shape of D: Das musst du nicht, es gibt Rekord Buddy, damit lassen sich die Rekordbox Daten ganz einfach in Serato Daten umwandeln, die Engine Prime lesen kann. :)
 
a Shape of D schrieb:
Ja Stand Alone ist nicht schlecht, die CDJs 2000 damals mit DJM 900 hab ich auch nur Stand Alone genutzt mit USB Stick, da hat man wenigstens keine Latenzprobleme etc.

Aber mal ehrlich wer hat Bock mit seiner Libary wieder bei 0 anzufangen um ne andere Software zu nutzen.
Zum Vergrößern anklicken....

So wie ich es verstehe hattest du die Cdj+ Djm 900.
Warum hast auf den RZX gewechselt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich doch schon mal viel verprechend an, hab ja gesagt Denon will es jetzt wissen. Das ist für uns doch einfach nur gut, belebt den Markt.
Ich freu mich schon die mal bei Just Musik zu testen.
 
Ich hatte mich damals so über Stems gefreut das ich mir 2 Kontroll D2 gekauft habe und die CDJ2000NXS verkauft aus Platzgründen. Dazu hab ich dann denn DJM900NXS gegen den NX2 getauscht. Aber irgendwie war ich damit nicht glücklich die Controller waren mir zu langweilig nur mit Sync rummachen hatte ich keine Lust und mit dem Touchstrip beatmatchen fühlte sich unwirklich an. Ich hatte auch das Gefühl das am DJM 900 NXS2 was nicht stimmte die nue FX Sektion mit dem EQ war irgendwie nicht ganz sauber die Effekte klangen komisch. Ich hätte einfach beim Setup mit 2 CDJ2000NXS und einem Kontrol D2 bleiben sollen das war mehr als perfekt. Naja hinterher ist man immer schlauer.

Also hatte ich hier ein Setup mit dem ich überhaupt nicht zufrieden war und genau an diesem Punkt wurde der DDJ RZX released, den DJM 900NX2 konnte ich zum Glück noch umtauschen aus Kulanz, danke da nochmal an den Händler, für Stammkunden tun die schon einiges und vor allem wenn man nicht nur doof umtauscht sondern noch etwas Geld da liegen lässt. Ich hätte den sogar Gebraucht verkauft um den los zu werden, soweit war der Frust bei mir.
Laut Händler war der DDJ RZX noch nicht im Lager, als ich dort ankam stand einer vorne im Shop neu verpackt, den habe ich dann sofort bekommen. Und was soll ich sagen der DDJ RZX ist zwar irgendwie anders aber ich mag den trotzdem. Er gibt einem ein wenig das CDJ Gefühl und hat noch ein paar Extras die ich am CDJ vermisst habe. Das einzige was unschön ist das so ein Koloss nicht Stand Alone ist vermutlich weil die verbaute CPU zu schwach ist.
Ich denke mal das ich damit die nächste Jahre glücklich bin, da ich eh wenn nur selten am WE für Musik zeit habe.
 
Also ich mag meinen DJM 900NXS2, am Anfang ging es mir ähnlich wie dir, gerade wenn man vom DJM 900NXS kommt. Aber nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt und würde ihn nicht mehr weg geben.

Zurück zum Thema, die SC 5000 sehen schon toll aus, die Features sind viel versprechend. Ich hoffe es tut sich dann auch mal bei Pioneer etwas, gerade im Bezug auf die Preispolitik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Woche konnte ich endlich den SC 5000 im Vergleich zum CDJ 2000 NXS2 bei Just Music testen, sowie das jeweils passende Mischpult (X1800 und DJM 900 NXS2). Nachdem ich mein gesamtes Setup einmal upgraden möchte, ist für mich nicht nur der Player, sondern das gesamte Setup wichtig.
Um es gleich vorweg zu nehmen, der bessere Setup bietet nach wie vor Pioneer, was mich selbst überrascht hat.
Wobei das vor allem an dem genialen DJM 900 NXS2 liegt und Denon mit dem X-1800 leider wieder bewiesen hat, dass sie keine durchdachten Mischpulte bauen können. Nach dem Prinzip - 4 Jahre Entwicklung für den Player und 1 Jahr für das Mischpult... :mad:
Über das Mischpult lasse ich mich in dem passenden Thread aus, aber erst zum kleinen Lichtblick dem Player und dem Vergleich CDJ 2000 NXS2 vs. SC5000:

1. Display: Das Highlight bei Denon flüssig, große Wellenform, etliche Touchscreen Funktionen. Bei Pioneer sind die Wellenformen nicht so groß und flüssig, aber auch gut und mit etlichen Unterfunktionen wie z. B. Looplängenänderung die direkt auf dem Display angezeigt wird.

2. Tasten: Bei beiden gleich gut, wobei mir die zusätzlichen Tasten bei Pioneer etwas besser gefallen. Die Hot Cue Tasten von Pioneer lassen sich dabei genauso gut einsetzen wie die Hot Cue Reihe von Denon.

3. Jog Wheel: Hier bietet Pioneer die bessere Haptik, vor allem auch beim Scratchen, weil bei Denon hatte ich das Gefühl, dass das Wheel bei einer stärkeren Einstellung "nachgezogen" wird bzw. auch leicht unrund läuft. Die Kugellagertechnik von Pioneer ist im statischen Bereich doch immer noch die beste Variante.
Zudem musste ich teilweise schon ziemlich fest auf die Oberfläche drücken, damit meine Scratch Bewegung überhaupt registriert wurde. Selbst bei meinem direktangetriebenen DN-S 3700 muss cih nicht so fest auf die Platte drücken, damit eine Berührung registriert wird. Dementsprechend verstehe ich absolut nicht, warum sie ihre perfektionierten CDJ Direktantrieb nicht in ihre Prime Player eingebaut haben, dass hatte die Player wirklich nochmal auf ein anderes Level gebracht.
Bei Pioneer hingegen war das Scratchfeeling und die Sensitivität super.

4. Workflow: Die Doppellayer Technik bei Denon ist schon toll, allerdings musste ich feststellen, dass es eine gewisse Latenz beim schnelleren Drücken der Hot Cues ohne Quantize gibt. Dies hatte ich auch schon in einem You Tube Video zu dem Player gesehen, bei Pioneer hingegen gab es dieses Problem nicht. Außerdem hat der Player, sowie die Software Probleme bei Beaterkennung über 155 BPM. Rekordbox ist da schon weiter, dafür braucht man immer seinen PC für die Vorbereitung, bei Denon nicht. Somit würde ich sagen Gleichstand. Die Mastertempo Funktion bzw. das Hoch- oder Runterpitchen um ca. 20% klingt bei beiden Player sehr gut und kommt jeweils auch ohne Artefakte aus.

5. Verarbeitung: Der Denon Player sieht sehr massiv ist, begeistert durch seine Aluminiumoberfläche ist aber dafür ziemlich leicht. Pioneer hat mehr Plastikanteile wirkt im Vergleich zu den früheren Modellen aber schon robuster.

6. Multimedia: In diesem Bereich passt eigentlich nur Pioneer, nachdem man hier auch immer noch CDs vermixen kann. Normalerweise legt man zwar hauptsächlich mit einem Stick/Festplatte auf, aber ich kaufe immer noch CDs und die Möglichkeit diese auch weiterhin mixen zu können, ist schon nicht schlecht. Denon ist hier schon limitierter.

Fazit: Der Player ist gut, solide verarbeitet und hat einen tollen Touchscreen, sowie viele Möglichkeiten wie z. B. Slicer und 8 Hot Cues und 8 Hot Loops! Allerdings könnte noch an einigen Stellen nachgebessert werden und das Wheel hat mich nicht wirklich überzeugt.

Im Großen und Ganzen hat Denon endlich wieder einen guten Player herausgebracht, wobei ein DN-SC 3900 mit dem Display vom SC 5000 ein besserer Player gewesen wäre als die passive Variante.
 
Ich hab auch beide Player parallel getestet und kann das Urteil in Bezug auf das Jog nicht nachvollziehen.
Das Jog (eigentlich der ganze Player) ist eine komplett andere Liga als Pioneer.
Auf eine kapazitive Oberfläche muss man (im Gegensatz zu Pioneer's Ansatz) auch nicht fester drücken - das bringt gar nix.
Auch das Nachziehen habe ich beim Jog nicht feststellen können.
Vielleicht ein Montagsmodell getestet?

Ich bin kein Fanboy (habe von allen großen Herstellern etwas) aber wenn Traktor Support kommt, kaufe ich die Player.
 
Das komplette Prime Setup bekommt man zur Zeit bei Thomann für 5000 Euro inkl. Mixars Kopfhörer.
Was natürlich ein super Preis ist, wobei ich gespannt bin, wie sehr sich der Player bzw. das Setup durchsetzen werden.
Auf den Festivals freuen sich bisher nur die Roadies, dass sie bei Tiesto, Oliver Heldens und Co. ein komplettes Prime Setup mit 4 Player aufbauen dürfen (zum Thema - Doppellayer Nutzung).
 

Ähnliche Themen

marvis
    • Danke
Traktor Pro 4 ist draußen
Antworten
24
Aufrufe
1K
Netwizard
N
Frank Forest
Pioneer DJM-V10
2 3
Antworten
51
Aufrufe
11K
Netwizard
N
Paul Axthelm
10 Tage Testfazit Reloop Mixon 4 mit Djay/SeratoDJ
Antworten
9
Aufrufe
7K
Paul Axthelm
Paul Axthelm
Skaratak
  • Umfrage
Welchen CD-/Multi-Player benutzt Ihr bei Euch zu Hause?
2 3
Antworten
52
Aufrufe
12K
Patrick
Patrick
L
Die Geschichte meines kaputtem Equipment
Antworten
0
Aufrufe
2K
Laserbeam
L

Neue Themen


Zurück
Oben