Cracks in MP3 Files

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Ich habe mit BPM Studio ca. 18 Alukoffer voll mit CD's konvertiert. Das sind ca. 18000 MP3. Die haben wir beim Gig auch mit BPM Studio abgespielt. Da hatten wir bisher noch nie Abspielprobleme.

@yep
Zu Deinem Statement:

Du irrst.

Viele Grüße

Yep
Habt Ihr Euch jemals mit der MP3-Codierungs-Technik beschäftigt? Mir scheint bis dato nicht.

Müssen wir das??

Jungs, Ihr seid sicher prima DJs aber in Sachen Signaltheorie seid Ihr unbeleckte Blätter.
Grüße

Yep
Thomas, Dein unqualifiziertes Vorwort kannst Du Dir sparen. Es ist überflüssig. Sicher suche ich ehrlich einen Rat aber ich bin andererseits auch kein dummes Schaf. Sorry about that.

Grüße

Yep
Lieber Pyroclastic,

Du hängst Dich weit aus dem Fenster. Zumal noch ohne gedrängt zu werden.

Das Shannonsche Abtasttheorem hat mit der numerischen Repräsentation (z.B. Binärzahlen) der abgetasteten Werte nichts zu tun. Du schippest auf einem falschen Dampfer.

Darf ich nun um einen Link bitten oder labern wir hier bis dorthinaus rum?

Yep
Ich habe keine Lust 450 Lieder durchzuhören!

Tzzzz

Yep

Solange Du so hochnäsig und aggressiv rüberkommst, immer sofort die Hilfe der anderen Mitglieder abschmetterst und diese als dumm zitierst, wird dieser Thread wohl bald dicht sein.

Fachliche und sachliche Diskussionen scheinen mit Dir wohl nicht möglich zu sein.

Da bin ich bestimmt nicht der einzige, der so denkt, nur ich schreibe es hier hinein!

Aber zu der Frage: Nein, ich kenne eine solche Software nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ih hab nen Programm, das heisst MP3Fixer.

Bisher hatte ich glaube ich 3 Lieder die so ne Stelle drinnehatten.
Sagen wir mal bei 1 von denen hat es das hinbekommen.

Deshalb: Wäre es nicht vielleicht doch besser dort anzusetzen wo die Fehler entstehen und nen anderen Encoder zu verwenden?
 
Eigentlich ganz interessant, aber irgendwie klingt es so, als ob der Threadersteller eher im Bereich Graphik, und nicht im Bereich Audiobearbeitung zu Hause ist.

Digitale Cracks und Impuls betreffen in der Regel ja nur einzelne Samples, deren Information nicht korrekt ist und die lassen sich durch Interpolation doch eigentlich recht schnell korrigieren und dass geht auch per Hand, bzw. Maus recht gut.
Das Audio-File müsste nur nach Samples durchsucht werden, deren Wert eine hohe Differenz zum vorfolgenden und nachfolgenden Sample aufweisen und dieses entweder auf denselben Wert korrigieren, oder eben interpolieren.

Glätten von Signalen würde meiner Meinung nach nur Sinn machen, wenn man weniger eindeutige Signale, wie z.B. analoge Verzerrungen korrigieren möchte, aber da man hier eben einen musikalischen Kontext hat dürfte das ganze doch recht schwierig und zumindest Verlust behaftet sein.

Nichts anderes passiert bei automatisierten Restaurationsprogrammen und entsprechenden Plug-Ins, wobei man hier auch meist den entsprechenden Threshhold und Intensitäten einstellen kann, um evntl. auch diese komplexeren Störsignale zu korrigieren.

Nun könnte man sich z.B. Nuendo, etc.. schnappen, dort seine 450 Dateien reinschieben, „select all“ machen, das entsprechende Plug-In selektieren und dann Kaffeetrinken gehen.
Schneller würde es gehen, wenn man sich einfach mal kurz die Welleform anguckt und nach Anormalitäten Ausschau hält.
Das Problem ist am ende nur das MP3-Format, denn soweit ich weiss müsste man zunächst in Wav konvertieren um derartige Audiobearbeitungen vorzunehmen, wobei wir ja das Problem haben, dass aus unerklärlichen Gründen beim rekomprimieren dann wieder Cracks entstehen (?)
 
Ich werf das mal so in den Raum ohne Garantie:

Audacity:
- Effekt - Klick-Filter (damit kann man bei falscher Einstellung auch ordentliches Material zerstören)
- Effekt - Reparieren (sehr fummelig)

Das größte Problem ist es wohl, die Stellen zu finden...
 
kenne das aus der frühkindlichen zeit, als auf lan partys tausende von tracks getauscht wurden und da darunter auch einige kaputte mp3s dabei waren.


Ich war noch nie auf einer Lan-Party.

im winamp hat es dann gepiepst und der laufzeit anzeiger hat verrückt gespielt.

Piepst es dann mit anderen Playern nicht?


(übrigens spielt yep ja seine gigs mit winamp ^^)


Das habe ich nirgends behauptet.

da der threadersteller auch selber schreibt, dass er die tracks nicht selber gerippt hat, kann es nur vom netz stammen.

Wo habe ich das behauptet? Ich rippe jede CD selbst.

falls er die tracks von legalen quellen hat,

Darf man gekaufte CDs als legale Quelle ansehen?

passiert sowas nicht

Doch: beim Rippen von CDs kann sowas passieren.

und falls es passiert kann man den track nocheinmal kostenlos saugen oder ein mail an den support des anbieters sollte ihm weiterhelfen.

Ich habe noch nie E-Musik im Internet gekauft. Wäre vielleicht mal eine Überlegung wert.


ich denke mal, die tracks stammen alle aus nicht legalen quellen und somit sollte der thread nicht weitergrführt werden. wir wollen doch keine raubkopierer unterstützen. nicht war ?

Du hast Dir etwas zurecht halluziniert. Dafür kann ich nichts.


da ich bisher auch keine nützlichen und konstruktiven post von Yep gefunden habe (eigentlich überhaupt keinen der hier im forum was zu suchen hat) wundert es mich warum er bereits 2 renommée punkte hat ;)

Möglicherweise deshalb, weil nicht jeder zum hineinphangasieren oder halluzinieren neigt?


nochmals : ich will dem threadersteller nicht unterstellen, aber ich habe alle möglichkeiten aufgeschrieben, die deine frage beantworten sollten.

Du hast mir allerdings sehr viel unterstellt. Freilich Zeug, das jedweder Grundlage entbehrt.

Grüße

Yep
 
Ich kenne dies ebenfalls nur von irgendwelchen illegal runtergeladenen MP3 Titeln, welche vorzugsweise über irgendwelche P2P Tauschbörsen kommen. Ich selbst beziehe meine Mp3s fürs SSL über Beatport und hatte noch NIE einen solchen Fehler.


Ich nutze keine P2P-Software. Davon abgesehen, was wohl einige übersehen: auch Files, die in Tauschbörsen landen dürften irgendwann mal gerippt worden sein. Wenn also der besagte Fehler beim Rippen nicht vorkommen kann (wie manche meinen), frage ich mich, wieso hier manche von "kommt beim Tausch auf Lan-Partys oder beim Saugen von P2P vor" reden können.

Ich bin ein IT-Professional und nutze weder raubkopierte Software noch Daten.


Genau so siehts nämlich aus. Wenn die Tracks bereits als digitale MP3s legal erworben wurden, so besteht IMMER die Möglichkeit diese nochmals beim Anbieter runterzuladen oder diese dort zu reklamieren.

Ich habe noch nie MP3-Files bei Anbietern im Internet erworben. Ich rippe gekaufte CDs und die CDs stehen dann bei mir im Regal. Allein schon deshalb, weil mit MP3 ein gewisser Qualitätsverlust verbunden ist und ich dann aber immer noch die CD in höchster Qualität habe.


Nun dies ist zwar reine Spekulation, der ich mich aber auch nicht erwehren kann.


Ausser das er immer wieder auf die perönliche Schiene abgleitet, konnte ich ebenfalls nichts dergleichen feststellen und die Renomee Pünktchen hat er sicherlich auch nicht von mir :D


Naja, mir hingegen illegale Machenschaften zu unterstellen scheint ganz und gar nix mit "persönlicher Schiene" zutun zu haben. Gut, dass wir darüber redeten.

Unterstellen will ihm hier keiner was,

Nicht? *schmunzelt* Wieviele Beispiele für haarsträubende Unterstellungen hättest Du? Soll ich hochzählen und Du sagst "Stop"?

auch wenn sein Gesamtauftreten nicht allzuberauschend ist, aber dieser von dir geäusserte Verdacht ist schon sehr naheliegend und wenn man die Original CD's hat und sowas bei rauskommt, dann würde ich vielleicht mal auf sowas wie eine Art Kopierschutz der CD tippen und diesen Umgehen zu wollen ist ja mittlerweile auch illegal und dabei spielt es auch keine Rolle ob man die Original CD's hat oder nicht!

Nein, der Kopierschutz ist es auch nicht. Von der Illegalitäts-Schiene scheinen manche wohl nicht runter zu kommen. Ich gab bereits ein Beispiel:

Grandmaster Flash & The Furious Five. Dort funktioniert ein Lied nicht: "White Lines". Dazu ist zu sagen:

a) Alle anderen Lieder funktionieren.
b) Das Ripping des besagten Liedes endet bei verschiedenen Rippern ohne Fehler.
c) Die Konversion in MP3 erfolgt mit verschiedenen Encodern klaglos.
d) Die CD ist nicht kopiergeschützt.
e) Die CD hat keine Kratzer, das besagte Lied spielt problemlos ab.

Dennoch kommt es zu Cracks. Und nun? Nix mit Lan-Party, nix mit P2P, nix mit Kopierschutz.

Und jetzt?

Yep
 
Eigentlich ganz interessant, aber irgendwie klingt es so, als ob der Threadersteller eher im Bereich Graphik, und nicht im Bereich Audiobearbeitung zu Hause ist.


Gar nicht übel kombiniert, auch wenn ich mit Grafik nix am Hut habe. Freilich sehr wohl mit Bild-Verarbeitung. Bilder sind zweidimensionale Signale und Sounds sind eindimensional. Das ist der wesentliche Unterschied.

Digitale Cracks und Impuls betreffen in der Regel ja nur einzelne Samples, deren Information nicht korrekt ist und die lassen sich durch Interpolation doch eigentlich recht schnell korrigieren und dass geht auch per Hand, bzw. Maus recht gut.

Gut, interaktiv geht es schon. Allerdings ist das mühsam, schließlich muss man jedes Stück einzeln anfassen bzw. zunächst mal im Vorfeld er-fassen, dass man es an-fassen müsste.

Glätten von Signalen würde meiner Meinung nach nur Sinn machen, wenn man weniger eindeutige Signale, wie z.B. analoge Verzerrungen korrigieren möchte, aber da man hier eben einen musikalischen Kontext hat dürfte das ganze doch recht schwierig und zumindest Verlust behaftet sein.

Die von Dir empfohlene Interpolation stellt eine Glättung (an lokaler Stelle) dar. Interpolationen sind "Signalergänzungen" auf der Basis einer Schätzung. Natürlich bleibt ein Verlust erhalten, da ein Verlust vorliegt, denn an der Stelle des Cracks gibt es kein Nutzsignal mehr. Ein Crack stellt eine Übersättigung des Signalverlaufs an einer Stelle dar.

Nun könnte man sich z.B. Nuendo, etc.. schnappen, dort seine 450 Dateien reinschieben, „select all“ machen, das entsprechende Plug-In selektieren und dann Kaffeetrinken gehen.

Danke für den Tipp, werde es mal ausprobieren.

Schneller würde es gehen, wenn man sich einfach mal kurz die Welleform anguckt und nach Anormalitäten Ausschau hält.

Das geht doch nicht schneller, da man dann ja interaktiv jedes einzelne File anfassen muss und sich auf ganzer Länge die Waveform anzusehen hat.

Das Problem ist am ende nur das MP3-Format, denn soweit ich weiss müsste man zunächst in Wav konvertieren um derartige Audiobearbeitungen vorzunehmen, wobei wir ja das Problem haben, dass aus unerklärlichen Gründen beim rekomprimieren dann wieder Cracks entstehen (?)

Wenn man mit einem Wav-Betrachter MP3 ansehen wollte, müsste man es erst decodieren. Stimmt. Letztlich macht auch ein Player nix anderes. Aus dem komprimierten Code wandelt er in Spielbares um, d.h. die Wafeform entsteht intern. Analog würde ein Restaurationsprog. vorzugehen haben.

So ist es auch bei komprimierten Bildern (z.B. JPEG). Letztlich muss der Bildbetrachter die Pixelinformation aus dem File ziehen. Und zwar für jedes Pixel gemäß Bildgröße. Die Pixel zu sehen ist nichts anderes als auf eine Waveform zu sehen (oder sie anzuhören).

Bevor also komprimierte Files bearbeitet werden können, müssen sie stets (intern) entkomprimiert, d.h. decodiert werden. Dann kann man aber loslegen.

Was man bei Sounds Cracks nennt, nennt man bei Bildern als Oberbegriff "Artefakt". Artefakte sind (künstliche) Anomalien, die da nicht hingehören wo sie sind.

Grüße

Yep
 
Q:

A:
schreib sie. du bist beschäftigt und alle sind glücklich.

Da Yep ja sehr viel Ahnung von der Materie zu haben scheint, würde ich ihm das Selbstprogrammieren ebenfalls nahelegen. Programmierung ist ja nun kein Buch mit sieben Siegeln...

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Angesichts der Tatsache, dass Dir anscheinend keiner der Vorschläge zusagt oder Stichwörter (zur Suche in Google z.B., auch wenn sie nicht als solche explizit gekennzeichnet werden) scheinbar übersehen werden, scheint für Dich wirklich die beste Methode zu sein, ein solches Programm selbst zu erstellen. Oder Du beauftragst eine Firma bzw. einen freiberuflichen Programmierer damit.

Gruß, XunnD
 
Ich habe mit BPM Studio ca. 18 Alukoffer voll mit CD's konvertiert. Das sind ca. 18000 MP3. Die haben wir beim Gig auch mit BPM Studio abgespielt. Da hatten wir bisher noch nie Abspielprobleme.

Gratuliere. Hast Du denn alle schon angehört? Ich meine die 18.000?

Davon abgesehen: ich dachte Du hättest was gegen PC-basierte Musik? Allein weil ich mal erwähnte, dass ich nur über PC abspiele bist mich doch heftig angegangen.



Solange Du so hochnäsig und aggressiv rüberkommst, immer sofort die Hilfe der anderen Mitglieder abschmetterst und diese als dumm zitierst, wird dieser Thread wohl bald dicht sein.

Ich sehe es weder als "hochnäsig", noch "aggressiv" an, wenn ich z.B. mal sage "du irrst". Ob ich damit Recht habe oder nicht scheint Dich offenbar nicht zu interessieren.

Ferner weise ich folgendes entschieden zurück:

a) Ich "schmettere" Hilfe nicht ab. Allerdings sehe ich es nicht als "Hilfe" an, wenn mir von manchen illegale Machenschaften via Lan-Party, P2P & Co unterstellt werden.

b) Ich zitiere andere nicht als "dumm".



Fachliche und sachliche Diskussionen scheinen mit Dir wohl nicht möglich zu sein.


Ich glaube, dass ich sachlicher bin als manch andere hier. Zumindest ergehe ich mich nicht in wüstesten Unterstellungen, die keinerlei Basis haben.

Aber zu der Frage: Nein, ich kenne eine solche Software nicht.


Langer Beitrag und nur ein Satz zum eigentlichen Thema: "kenne eine solche Software nicht". Legt man so einen Thread lahm?

Yep
 
Angesichts der Tatsache, dass Dir anscheinend keiner der Vorschläge zusagt

Das siehst Du also als "Tatsache" an? Da hast wohl anscheinend "überlesen", dass ich mich an entsprechenden Stellen für sachdienliche Hinweise bedankte und schrieb, dass ich mir die empfohlene SW mal anschauen werde. Oder stellt Dein "Überlesen" eher so eine Art unüberwindliche Voreingenommenheit dar, die den Blick auf die gegebenen Dinge arg trübt?

oder Stichwörter (zur Suche in Google z.B., auch wenn sie nicht als solche explizit gekennzeichnet werden) scheinbar übersehen werden, scheint für Dich wirklich die beste Methode zu sein, ein solches Programm selbst zu erstellen. Oder Du beauftragst eine Firma bzw. einen freiberuflichen Programmierer damit.

Ich sehe die Ratschläge wie "schreib doch selbst die SW" oder "beauftrage einen Programmierer" als nicht sonderlich hilfreich an.

Yep
 
Langer Beitrag und nur ein Satz zum eigentlichen Thema: "kenne eine solche Software nicht". Legt man so einen Thread lahm?

Yep
Die Frage dieses Threads lautet: "Kennt Jemand eine solche Software?"

Dieses ist eine geschlossene Frage, welche man nur mit "ja" oder "nein" beantworten kann. Dieses habe ich getan und mehr nicht!

Sollte ich damit diesen Thread lahmlegen, so liegt es an Deiner Fragestellung und nicht an meiner Antwort.
 
habe eben "white lines" von einem sampler gerippt. alles bestens, am track kann es nicht liegen.

hat es evt. mit der rip geschwindigkeit zu tun? kann ja sein, dass ein fehler auf der cd beim normalen abspielen nicht hörbar ist, und die lesefehler beim schnellen rippen auftritt?

ich rippe mit cdex, der zeigt dann allerdings die fehler an.
 
Also ih hab nen Programm, das heisst MP3Fixer.

Bisher hatte ich glaube ich 3 Lieder die so ne Stelle drinnehatten.
Sagen wir mal bei 1 von denen hat es das hinbekommen.

Deshalb: Wäre es nicht vielleicht doch besser dort anzusetzen wo die Fehler entstehen und nen anderen Encoder zu verwenden?


Hallo Jenz,

besten Dank für den Tipp (MP3Fixer). Du hattest 3 Lieder bislang mit solchen Stellen drin, ich schätze, dass bei mir auch nur wenige Lieder defekt sind. Aber die muss man auch erstmal finden. Es ist doch sehr schlecht, wenn man die Fehler erst beim Auflegen bemerkt.

Ich befürchte, dass kein Encoder 100%ig fehlerfrei ist. Ich benutze 3 verschiedene.

Es scheint auch so zu sein, dass es bei variabler Bitrate eher zu Problemen kommen kann als bei fixer.

Mal schaun, muss die von verschiedenen Personen bislang empfohlene SW mal ausprobieren.

Grüße

Yep
 
Die Frage dieses Threads lautet: "Kennt Jemand eine solche Software?"

Dieses ist eine geschlossene Frage, welche man nur mit "ja" oder "nein" beantworten kann. Dieses habe ich getan und mehr nicht!

Sollte ich damit diesen Thread lahmlegen, so liegt es an Deiner Fragestellung und nicht an meiner Antwort.


Aha. Und jeder, der so eine Software nicht kennt, der lästert erstmal seitenweise über mich ab, um dann zu sagen "nö, keine so eine SW nicht"?

Unter uns: auf solche "Beiträge" kann ich getrost verzichten (und wohl nicht nur ich).

Meine Frage ist keineswegs nur mit "ja" oder "nein" beantwortbar. Wie man an zahlreichen vernünftigen Eingaben hier nachlesen kann. Aber die vernünftigen Eingaben werden ja anscheinend von Dir "überlesen".

Yep
 
Das eigentliche Problem liegt darin, daß Audio CDs keine CD-Roms im Sinne der Red-Book Konformation sind. Daher enthalten Audio CDs keine Prüfsumme, wie es bei CD-Roms der Fall ist. Enthält die CD Fehler, dann ist der Fehler auch beim Kodieren enthalten.
Die Fehler hört man auf Audio CD-Playern nicht, da es hierfür das Oversampling gibt.
Die einzige Möglichkeit wäre, den Digitalstream des CD-Players im Rechner als WAV aufzunehmen und anschließend zu konvertieren. Dann hat man ein sauberes Signal.

Ich hatte selber schon das Problem, daß ich mal CDs hatte, die Fehler beim Konvertieren erzeugten. Durch diese Methode waren keine Fehler mehr vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe eben "white lines" von einem sampler gerippt. alles bestens, am track kann es nicht liegen.

hat es evt. mit der rip geschwindigkeit zu tun? kann ja sein, dass ein fehler auf der cd beim normalen abspielen nicht hörbar ist, und die lesefehler beim schnellen rippen auftritt?

ich rippe mit cdex, der zeigt dann allerdings die fehler an.

Hallo Lolo,

ich weiß ja auch nicht, warum ich den White Lines Track von der Original-CD nicht vernüftig gerippt bekomme. Wäre interessant, ob jemand die CD hat. Sie ist eine Zusammenstellung der wesentlichen Hits von GF&F5.

Die Rip-Geschwindigkeit stellt meine SW selbst ein. Habe da auch noch nix verändert. Vielleicht gehe ich in der Tat mal auf "1 x Speed".

Ob es am Rippen oder am Encodieren liegt weiß ich leider auch nicht.

Glücklicherweise tritt so ein ärgerliches Problem sehr selten auf.

Besten Dank für Deine Hinweise

Gruß

Yep
 
Kenne Steinberg Clean und Audacity. Mit etwas Handarbeit könnte man möglicherweise den Fehler beheben. Wenn es allerdings das ist was ich unter Crack verstehe, bekommt man das mit dem besten Programm automatisch nicht weg.

Die Rip-Geschwindigkeit stellt meine SW selbst ein. Habe da auch noch nix verändert. Vielleicht gehe ich in der Tat mal auf "1 x Speed".

Rip-Geschwindigeit auf 8x geht auch!
 
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst:

1. Mach Dir die Arbeit, hör alle Lieder durch (450 Lieder hört sich viel)
2. Fehlerhafte Lieder rippst Du neu

Zum Schluss:
Über alle fehlerfreien (bzw. neu gerippten) Files ein MD5 oder SHA1

So kannst Du später immer "kurz" checken, welche Files fehlerhaft sind und welche nicht...
 
Das eigentliche Problem liegt darin, daß Audio CDs keine CD-Roms im Sinne der Red-Book Konformation sind. Daher enthalten Audio CDs keine Prüfsumme, wie es bei CD-Roms der Fall ist. Enthält die CD Fehler, dann ist der Fehler auch beim Kodieren enthalten.

Da hast Du völlig Recht. Allerdings geht deshalb ja z.B. Software wie EAC so vor, dass sie jede Spur mehrfach liest. Ferner zeigt EAC an, ob es Fehler entdeckte. Es zeigt auch an, wenn es die Fehler nicht korrigieren kann. Wie ich schon mitteilte gilt:

a) Das Rippen erfolgt OHNE Fehlerangabe.
b) Das Encodieren erfolgt OHNE Fehlerangabe.
c) Das Abspielen der CD erfolgt OHNE Fehler.

Dennoch gibt es bei einem Track Probleme.

Die Fehler hört man auf Audio CD-Playern nicht, da es hierfür das Oversampling gibt.


Das Oversampling ist nichts anderes als ein wiederholtes Abtasten des Signals mit anschließender Überprüfung, ob es zu Abweichungen kommt. Falls ja, wird interpoliert.

Das machen die CD-Ripper ebenso.

Davon abgesehen: es kann sein, dass das Ripping schief läuft. Es kann jedoch auch sein, dass das Encodieren schief läuft. Ich weiß nicht was da schief läuft aber ich vermute, dass es wohl eher beim Encodieren hapert, d.h. das Ripping klappt vielleicht aber das Encodieren verschluckt sich auf wundersame Weise.



Die einzige Möglichkeit wäre, den Digitalstream des CD-Players im Rechner als WAV aufzunehmen und anschließend zu konvertieren. Dann hat man ein sauberes Signal.

Gut, hast Recht. Zwar ist das (hoffentlich) nicht die einzige Möglichkeit, jedoch vielleicht eine, sofern das Problem am Rippen läge.

Gruß

Yep
 
Er soll nicht die Roh-Prüfsumme von der CD lesen, sondern von den Zieldaten (den Rips) eine Prüfsumme (Hash) erstellen.

blablabla.mp3
>>> MD5 >>>
blablabla.mp3.md5

Das ist ja auch ok.

Nur kann er keine Roh Prüfsumme von der Audio CD lesen, da diese gar keine hat. Von dem Rip gibt es wieder eine Prüfsumme, da es sich hierbei um eine Datei handelt. Allerdings beinhaltet diese Prüfsumme auch die Fehler der Audio CD, da die Fehler in der Audio CD als fehlerfreie Daten für die Prüfsumme zählen. Was einmal weg ist, das fehlt halt. Das kann man nicht wiederherstellen.

Wenn es so eine Software gibt, dann ist es damit auch möglich, aus einer MP3 ein unkomprimiertes WAV zu erstellen, das die gleiche Qualität hat, die es vor der Komprimierung hatte.
 
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst:

1. Mach Dir die Arbeit, hör alle Lieder durch (450 Lieder hört sich viel)
2. Fehlerhafte Lieder rippst Du neu


Tag XunnD,

die 450 bezogen sich auf neu erworbene CDs. Ich habe jedoch mehr als 30 CDs. Wenn ich den gesamten Bestand durchhören wollte, könnte ich meinen Jahresurlaub beantragen.


Zum Schluss:
Über alle fehlerfreien (bzw. neu gerippten) Files ein MD5 oder SHA1

So kannst Du später immer "kurz" checken, welche Files fehlerhaft sind und welche nicht...

Verstehe ich nicht. Wieso sollen mir die Cryptifizierer helfen? Die nutzen doch höchstens dann was, wenn ein File corrupt ist bzw. nachträglich hops geht, was man dann über Prüfsummencheck erkennen kann. Wenn jedoch ein Übersteuern im File bereits gegeben ist, dann wird das mit in die Prüfsumme reingerechnet und das File gilt als "o.k.".

Gruß

Yep
 
Ihr versteht mich beide nicht!

Natürlich soll er nicht von den beschädigten Files eine Prüfsumme erstellen - das wäre schlichtweg unsinnig. Ich meine natürlich die "korrekten" Dateien. Damit er in Zukunft feststellen kann, was noch i.O. ist und was neu gerippt werden muss...

------------------

Ich bin ein IT-Professional und nutze weder raubkopierte Software noch Daten.

Dann sollte Dir die Programmierung eines solchen Tools nicht schwer fallen. Denn wie vorher schon geschrieben: Wissen scheinst Du ja zu haben.
 
Ich möchte mal zusammenfassen, was an sachdienlichen Hinweisen bislang kam. Natürlich nicht ohne mich in aller Form für die Hinweise zu bedanken. Ferner werde ich verschiedene Dinge ausprobieren und dann mal meine Erfahrungen posten. Also (in chronologischer Reihenfolge):

maxxer schlug mp3test vor.

Pyroclastic empfahl Steinberg Clean.

Thomas K. schlug vor, in WAV zu wandeln und einen Audioeditor zu benutzen (z.B. was von Steinberg).

jenz schlug MP3Fixer vor.

SHrauber empfahl Nuendo.

Rentier verwies auf Audacity.

Lolo empfahl, die Ripping-Geschwindigkeit zu überprüfen. Verwendete SW: CDEX.

StachO riet an, den Digistream des CD-Players als WAV aufzunehmen und anschließend zu encodieren.

Nitrus erwähnte auch Audacity und Steinberg Clean.

XunnD empfahl, alle Files anzuhören, ggf. neu zu rippen und korrekte Files mit Prüfsummen zu versehen.

---

Also, werde mal das eine oder andere ausprobieren und Ergebnis hier posten.

Besten Dank & Grüße

Yep
 
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