das ist meiner meinung nach auch das eigentliche problem...
Diese Aussage Deinerseits ist leicht getätigt, wenn man die Hintergünde von der Entstehung bis zur Serienreife eines Produktes nicht kennt!
Sicher befinden sich die Herstellungskosten auch bei einem High-Class Mixer um einiges unter dem Verkaufspreis. Vergesst aber nicht, dass bei einem ausgereiften Mixer Entwicklungskosten in Mio. Höhe entstehen, bis dieser dann in die Serie gehen kann! - Dass der Hersteller diese dann später gedeckt haben und zusätzlich auch noch Gewinne einfahren möchte, ist doch eine logische Schlußfolgerung.
Dass die Entwicklungskosten bei den Behringer DJ Pulten so enorm hoch sind, wage ich stark zu bezweifeln und spiegelt sich ja auch im Verkaufspreis nieder
(...)
Dass die Effektsektion "unergonomisch" zwischen den EQs und den Fadern liegt ist ein dämliches Argument. Die Effektsektion liegt ja im Signalweg genau da wo sie auch auf dem Mixer angeordnet ist. Und ob ich jetzt 8cm weiter nach unten greife ist auch latte. (1)
Wenn man natürlich mit besoffenem Kopf auflegt und dann nicht mehr vertikal abschätzen kann welcher Fader zu welchem Kanal gehört (was bei 4 Kanälen äusserst schwierig ist) dann sollte man eher aufhören zu trinken und seinen Job machen.
(...)
Jungs, übt einfach mal das Beatmatching, damit ihr den Kopf freihabt um eine richtige Performance mit nem Mischer zu machen (siehe Chris Liebing)...
Ansonsten siehe (1).
(1)
Tolles Argument! Vor allem bei einem Pult, welches von vollgepflasterter Bedienoberfläche nur so tropft. Dem Bediener ist es i.d.R. shi.ce-egal, wie die Signalwege im Inneren verlaufen. Wichtig ist lediglich die Ergonomie & Haptik sowie ein aufgeräumtes, intuitives Layout, um alle Funktionen schnell, unkompliziert und einfach zu erreichen - und zwar genau dann, wenn man sie benötigt. Im besten Fall geschieht das blind und (wie bereits erwähnt) intuitiv. Hierzu ist es von Vorteil & sogar eine gewisse Voraussetzung, daß die Bedienelemente logisch und mit ausreichend Zwischenraum zueinander angeordnet sind.
(2)
Noch tolleres Argument!
Und außerdem gibt es Technik, die man sich einfach schönsaufen muß - sowohl vom Handling, als auch vom Klang (was ich beim DDM aber nicht beurteilen kann!).
(3)
Was bitte hat das Beatmatchen mit der Haptik eines Pultes zu tun???
Desweiteren finde ich es schon fast dreist, die Performance mit einem gescheiten Pult & Chris Liebing in Zusammenhang mit diesem Mixer zu erwähnen. Oder willst du damit sagen, der DDM sei ein Xone:3D für Arme??? Ich denke mal, daß die beiden bis auf ein paar Ein- und Ausgänge, an denen man Soundquellen anschließen kann und aus denen was rauskommt, was in irgendeiner Art und Weise was mit Akustik zu tun hat, wohl nix, aber auch garnix gemeinsam haben.
Das wirst du dann auch müssen, um auch nur ansatzweise an die Lebensdauer eines echten A&H zu kommen!
Behringer hat ja schon mal was brauchbares rausgebracht - auch an Mischpulten. Allerdings is das schon ein paar Jahre her. Mittlerweile befinden sie sich wieder aufm absteigenden Ast... Zumindest was DJ-Pulte angeht... Für andere Produkte kann ich da nicht sprechen ^^
Sind wieder Ferien?
@ Topic:
Hab den DDM mal kurz antesten können beim Fahrstul (is nur Ausstellungsstück, was die haben)... Und Klang sowie Handling sind mal unter aller sa*! Ich dachte ja bisher immer, das ein Numark-5000 kompliziert sei mit den Effekten... Aber der DDM übertrifft das locker!
Typisch Deutsch, rumprobieren bis man frustriert ist weil man nix hinbekommt und dann meckern anstatt die Anleitung zu lesen und sich mit einem komplizierten Gerät mal auseinanderzusetzen um die Möglichkeiten kennenzulernen. Vielleicht sind die meisten DJs doch nur einfach gestrickt: Platten, auflegen, saufen, Mädels, Statuuuuuus...
Jungs, übt einfach mal das Beatmatching, damit ihr den Kopf freihabt um eine richtige Performance mit nem Mischer zu machen (siehe Chris Liebing)...
Kannst Du mir Deinen Satz vielleicht ein wenig erläutern???
Wollte heute mit dem Beatmatching-Lernen anfangen um mal so ne Mega-Performance hin zu zaubern wie der Herr Liebing.
Meinst Du es wird ewig dauern um das Beatmatching mit Ableton zu lernen???
Och Mikey...muss das denn sein?
Du verteidigst hier rühmlich den DDM 4000, ja fast schon mit deinem Leben *g*
Fakt ist doch das ja schon vorab die Logik dir einen Strich durch die Rechnung macht. Willst du was ordentliches musste dafür bezahlen, punkt aus ende.
Das Behringer in den digitalen midimarkt einsteigen will, war klar. Das die Jungs sich ein pioneer pult als vorbild nehmen ebenfalls. Der DJX 700 ist der ultimative Anfängermixer gewesen für die ganzen Hardstylernewbies um cool auszusehen (schau ma ich habn dickes pult). Jedoch einmal ein anderes Pult in den Händen gehabt ist der Nutzen ganz fix wichtiger als die Optik und man merkt schnell was man hat und nicht hat.
Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich auch mit einem Behringer angefangen habe. Nachdem ich ihn alle 2 Monate austauschen hab müssen weil einer der fader fratze war kam ich damit dann doch über die runden. Kaum ein anderes pult unter den Händen gehabt wurde mir umgehend klar was im mixerbereich möglich ist und was ich fürn Plastikbomber zuhause stehen hab. Schwuppdiwupp war der Behringer entsorgt.
So würde es mir 100pro auch mit dem ddm bla gehen. So ne Blinkbox sieht sicherlich toll aus ist doch aber vom nutzen her müll...besonders..wozu RTFM? Ein Mixer muss sich mir doch im ersten Augenblick voll erschliessen oder steht in jedem Club in Zukunft so ne plastikbox?
Kauf dir so ein Teil wenn du davon überzeugt bist und ich garantier dir das deine gespielte Arroganz so schnell verblasst wie der vermeintliche Nutzen dieses Schrottgerätes
Gruss
Mo
PS: Carl Cox wird sowas auch nicht mit Billigequip schaffen, denk mal drüber nach
billig heißt natürlicht nicht gleich schlecht.. aber billig kann nur dann gut sein wenn keine großartigen Features drin sind (die alle Geld kosten), da sonst a) die Hersteller draufzahlen => wohl kaum b) kein Geld für hochwertige Bauteile (und die brauchts halt einfach) mehr da ist => aha, was gemerkt? wer Bock auf Umtauschgaudi im 2-Monatsrhythmus hat, nur zu ... aber werd du, oh großer Kenner glücklich mit deinem Behringer-Rotz, dank Leuten wie dir bleibt eine weitere deutsche Firma am Leben
Einen guten Job macht man nicht mit gutem Equipment... Platten hinternanderknallen, Tonnen von Coverversionen spielen, usw... kann jeder. Witzig ists auch wenn ein MP3-DJ sich dann an Platten versucht und kein Beatmatching mehr hinbekommt, weil das mit Platten nicht ganz so einfach ist. Auch schon öfter erlebt. 
Jawoll, jetzt bin ich der Bösewicht...
Wenn Ihr der Meinung seid nur gute Performances abliefern zu können wenn Ihr gutes Equipment habt (und so macht es hier ja den Anschein) dann muss ich sehr an Eurer Kompetenz zweifeln.
@minimalquadrat
Hab ich da grad was von unten flüstern hören?? *g*
Denn um die Menge in ne andere Welt zu katapultieren ist nicht die Technik entscheidend, sondern die Erfahrung, die Musikauswahl und das Gespür für die Menge. 
