T
taylor
progressive head
Ohne jetzt alles gelesen zu haben.
Der Trend geht auf jeden Fall in Richtung rein digitales Auflegen, sieht man ja selbst hier im Forum. Ich denke, das ist auch ok so.
Wenn ich eins in der Zeit, in der ich jetzt schon auflege (zweitbedingt mal mehr, mal weniger häufig), gelernt bzw. erkannt habe: Es weder das Medium noch die Technik, die man benutzt, das Entscheidende, sondern schlicht und ergreifend die Musik!
Mein Umstieg auf Timecode kam deshalb nicht von ungefähr. Auf dem Vinylsektor wurde es immer schwieriger, gute progressive-Mukke zu bekommen, dementsprechend habe ich mich mal bei MP3-Portalen umgeguckt, für mich damals schon viel Potenzial drin gesehen und es bis heute nicht bereut, im Gegenteil.
Wenn die Musik ohnehin schon in digitaler Form vorliegt, ist der Schritt zum rein digitalen Auflegen nicht weit. Und in den neuen Systemen steckt viel Potenzial - und die Musik als Gewinner. "Lästiges" und aufgrund der Faktoren Mensch und Mechanik auch nicht immer genaues Beatmatching fällt weg und gibt mehr Möglichkeiten, Musik miteinander zu "verweben" (egal ob 2, 3 oder 4 Tracks gleichzeitig) und in Sachen Flow noch intensiver zu werden. Natürlich alles nur Möglichkeiten, die auch bei dieser Technik vorraussetzen, dass man sie kennt und anzuwenden weiß. Und um den Kreis zu schließen: Auch hier braucht man vor allem eins: Verständnis und Leidenschaft für die Musik! (deswegen machen wir das ja...
)
Ich persönlich würde im Moment noch nicht so weit gehen und meine TTs usw. aus meinem Setup verbannen. Genauso, wie ich manchmal Lust habe, mal wieder ein paar Dinger "aus der guten alten Zeit" aufzulegen/anzuhören, könnt ich mir vorstellen, dass es ab und an bestimmt auch nochmal richtig Laune macht, nochmal mit den guten alten Technics und "manuellem" Beatmatchen zu rocken.
Timecodevinyl ist mittlerweile ein ausgereiftes System, vermutlich werden die Anstrengungen, dieses weiterzuentwickeln und zu puschen herabgesetzt (ne "Milchkuh" halt). Für alle, die ohnehin die TTs da stehen haben, war/ist es eine fantastische Möglichkeit, gewohntes Feeling mit neuen Quellen für Musik zu koppeln. Dort wird die persönliche Vorliebe und das nötige Kleingeld entscheiden, ob und wann sie sich für die rein digitale Lösung entscheiden.
Für alle, die jetzt neu einsteigen und die ohnehin zu digitalen Lösungen tendieren, stellt sich die berechtigte Frage, ob es wirklich ein "Muss" ist, erst die ganze analoge, analog-digitale Kiste durchzukauen, eh man sich dann an rein digitales Auflegen begibt. Ist ja auch wieder ne Kostenfrage...
Was natürlich von Vorteil für uns "alte Hasen" ist: Wir können beides. Aber wie gesagt, entscheidend ist das Ergebnis, die Musik. Und da seh ich das Potenzial bei digitalem Auflegen.
Der Trend geht auf jeden Fall in Richtung rein digitales Auflegen, sieht man ja selbst hier im Forum. Ich denke, das ist auch ok so.
Wenn ich eins in der Zeit, in der ich jetzt schon auflege (zweitbedingt mal mehr, mal weniger häufig), gelernt bzw. erkannt habe: Es weder das Medium noch die Technik, die man benutzt, das Entscheidende, sondern schlicht und ergreifend die Musik!
Mein Umstieg auf Timecode kam deshalb nicht von ungefähr. Auf dem Vinylsektor wurde es immer schwieriger, gute progressive-Mukke zu bekommen, dementsprechend habe ich mich mal bei MP3-Portalen umgeguckt, für mich damals schon viel Potenzial drin gesehen und es bis heute nicht bereut, im Gegenteil.
Wenn die Musik ohnehin schon in digitaler Form vorliegt, ist der Schritt zum rein digitalen Auflegen nicht weit. Und in den neuen Systemen steckt viel Potenzial - und die Musik als Gewinner. "Lästiges" und aufgrund der Faktoren Mensch und Mechanik auch nicht immer genaues Beatmatching fällt weg und gibt mehr Möglichkeiten, Musik miteinander zu "verweben" (egal ob 2, 3 oder 4 Tracks gleichzeitig) und in Sachen Flow noch intensiver zu werden. Natürlich alles nur Möglichkeiten, die auch bei dieser Technik vorraussetzen, dass man sie kennt und anzuwenden weiß. Und um den Kreis zu schließen: Auch hier braucht man vor allem eins: Verständnis und Leidenschaft für die Musik! (deswegen machen wir das ja...
)Ich persönlich würde im Moment noch nicht so weit gehen und meine TTs usw. aus meinem Setup verbannen. Genauso, wie ich manchmal Lust habe, mal wieder ein paar Dinger "aus der guten alten Zeit" aufzulegen/anzuhören, könnt ich mir vorstellen, dass es ab und an bestimmt auch nochmal richtig Laune macht, nochmal mit den guten alten Technics und "manuellem" Beatmatchen zu rocken.
Timecodevinyl ist mittlerweile ein ausgereiftes System, vermutlich werden die Anstrengungen, dieses weiterzuentwickeln und zu puschen herabgesetzt (ne "Milchkuh" halt). Für alle, die ohnehin die TTs da stehen haben, war/ist es eine fantastische Möglichkeit, gewohntes Feeling mit neuen Quellen für Musik zu koppeln. Dort wird die persönliche Vorliebe und das nötige Kleingeld entscheiden, ob und wann sie sich für die rein digitale Lösung entscheiden.
Für alle, die jetzt neu einsteigen und die ohnehin zu digitalen Lösungen tendieren, stellt sich die berechtigte Frage, ob es wirklich ein "Muss" ist, erst die ganze analoge, analog-digitale Kiste durchzukauen, eh man sich dann an rein digitales Auflegen begibt. Ist ja auch wieder ne Kostenfrage...
Was natürlich von Vorteil für uns "alte Hasen" ist: Wir können beides.
Aber wie gesagt, entscheidend ist das Ergebnis, die Musik. Und da seh ich das Potenzial bei digitalem Auflegen.
