Banale Frage zu DJ-Sets...

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tomylee

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Also, ich hab mich mal gewundert ob eigentlich alle DJs hauptsächlich DJ-Sets spielen... und nun frage ich mich, ob es besser ist ein geiles gut einstudiertes set zu haben, das die Leute rockt, oder ob die Leure lieber noch sehen wie man nach jedem lied die richtige Platte sucht, so als hätte man keinen Plan was als nächstes kommen sollte, und praktisch "live" auflegen würde...

Wie haltet ihr das eigentlich so?

Lieber Live auflegen, oder strukturiert?

Vielleicht wäre es ja ideal sein set so gut zu kennen, dass man immer weiß auf was welche platte gut klingt, beat, tempo und tonart passt, um dann noch auf die Reaktionen der Leute einzugehen...dann wird DJing aber wirklich zur ernstzunehmenden Kunst...oder?
 
Hallo tomylee

Also ich persönlich bevorzuge das strukturierte Auflegen, du weisst es kommt gut an, es rockt, du bist dir sicher es haut hin :)

Aber ein Teil "live" in der ganzen Struktur fänd ich auch ganz nett - gemixt eben :p

Vielleicht wäre es ja ideal sein set so gut zu kennen, dass man immer weiß auf was welche platte gut klingt, beat, tempo und tonart passt, um dann noch auf die Reaktionen der Leute einzugehen...dann wird DJing aber wirklich zur ernstzunehmenden Kunst...oder?

Genau !! Ich denke wer so weit ist, wird auch sehr erfolgreich sein...

K!Ke
 
Vielleicht wäre es ja ideal sein set so gut zu kennen, dass man immer weiß auf was welche platte gut klingt, beat, tempo und tonart passt, um dann noch auf die Reaktionen der Leute einzugehen...dann wird DJing aber wirklich zur ernstzunehmenden Kunst...oder?
Öhm, genau so isses! oO
Die DJs die du beobachtest haben des nur so verinnerlicht das es dir vorkommt als wär des einstudiert. ;)
(Wobei, schwarze Schafe und so, aber das hast bei allem immer mal wieder...)
 
Öhm, genau so isses! oO
Die DJs die du beobachtest haben des nur so verinnerlicht das es dir vorkommt als wär des einstudiert. ;)
(Wobei, schwarze Schafe und so, aber das hast bei allem immer mal wieder...)

soll das heißen die meisten kümmern sich erst um ihren Plattensack wenn sie nach zwei Bier ganz locker zu den Turntables gehen?...Ich mach mir da schon vorher noch gedanken, spiele Lieder im Kopf durch etc...aber ganz ohne Plan, weiß nicht wie das ausgehen würde, letzens hatte ich meien Platten nicht mal ein bisschen sortiert, ich war eigentlich fast immer mit plattensuchen und vorhören beschäftigt, und einmal musste ich ein lied fast auslaufen lassen, ging dann rythmisch nochmal gut zusammen...

naaa ja... ;)
 
ich hab am anfang auch immer meine sets genau ainstudiert zwei dreimal probegelegt etc...

mitlerweile macht mir das aber keinen spass mehr ... mitlerweile nehm ich einfach die cd-tasche mit in der die richtung musik is die ich in etwa spieloen will, oder mach mir ne playlist mit ca. 4x dermenge an tracks die ich dann auch spielen kann ...

so entstehen einfach immer neue mixe die meistens auch einfach besser ankommen weile eben genau auf die stimmung abgestimmt ...

allerdings denke ich isses fürn anfang einfach besser nen fertiges set zu spielen weil mann sich sicherer fühlt nen "leitfaden" zu haben.

ich hab dann irgendwann angefangen meine forgefertigten sets spontan zu üändern weil ich grade dachte das ein anderer track jetzt doch besser passen würde und so hab ich langsamm erfahrung gesammelt spontan die richtigen tracks rauszusuchen ... mitlerweile geht das so flott und gut das ich wie gesgat nur noch grobe stielrichtungen bzw grobe playlists zusammenstelle ... ab und an bin ich sogar vollkommen unvorbereitet und das sind dann oft sogar die gig´s die am besten ankommen ;-)

also als fazit denk ich ist das einfach eine frage der herangehensweise, der sicherheit und der erfahrung sowie der ansprüche und absichten die hinter einem set stehen ...
 
Zwei verschiedene Paar Schuhe, also zumindest für mich.

Natürlich packe ich mein Bag im Vorfeld mit Sorgfalt, das quasi mein "stock", was davon dann wie und in welcher Reihenfolge gespielt wird entscheide ich on-the-fly bzw. bastel mir im Kopf ne Kette wie ich am schönsten von track-x zu track-y kommen kann nur um das ganze dann zwei Platten später wieder zu verwerfen weil die Crowd, (und dadurch auch ich), grad lieber auf anderen tunes feiert, so kommt track-y dann halt erst später. ;)
 
Ich würde sagen, es ist ein Zwischending. Ich habe meist Minisets verinnerlicht, von denen ich weiss, dass sie gut zusammen funktionieren. Ich nenne das Brücken. Also 3-5 Tracks, die ich häufig nacheinander spiele, um zum Beispiel zu einem anderen Genre überzuleiten. Das Ganze ist aber nicht starr und wird umgebaut, wenn ich neue Platten bekomme, die dort reinpassen. Oft enstehen solche Verknüpfungen schon im Kopf, wenn ich eine neue Platte das erste Mal höre. Ich denke dann, die würde doch bestimmt auf Platte XY gut passen und probier das dann aus. Wenn man einen gewissen Grundstock an Platten hat kauft man auch viel gezielter, was zu eigenen Set passen könnte.
Der Spass kommt mit der Routine, denn wenn man sich nichtmehr unsicher beim Auflegen fühlt, fällt das Experimentieren leichter. Seine Platten zu kennen ist das Wichtigste - die technische Seite des Auflegen lernt man schnell.
 
Ja klar, aber das doch nen Automatismus dem man sich gar nicht verschließen kann.
 
Ich versuche immer einen Mix aus alten sowie neuen Sachen zuspielen. Dazu gehören dann so aktuel "burner", sowie klassiker. In der Regel ist das alles spontan geplant^^ Es gibt einige Tracks die kommen nach ein andere sehr gut an bzw. steigern sich. Dann gibt es auch kombination aus Track welche einfach sehr gut mixen lassen oder man gut mit rumspielen.
Denke ich dann schon mal so nen paar Tracks im vorraus. zb. Wenn von Handzp / dance zu jumpstyle oder Hardstyle will das man sich dort halt langsam hin arbeitet.
Worauf ich noch achte ist das wenn ich länger auflege, nicht alle "burner" welche sehr gut ankommen auf einmal raushaue, sonder mir auch noch mal welche auf reserve halte. So das man wenns grade mal durchhäng noch mal was reisen kann. Ich persönlich finde es sehr wenig einfallsreich wenn ich an einem discoabend alle Stunde den selben Track höre (in letzter zeit sehr oft bei Infinity passier ;) ). Weil so lutschen sich die lieder aus.
Aber wie schon erwähnt abwechslung muss sein, und auch alte Sachen gehen sehr gut ab.

Und davon ab wenn alles einstudiert wäre, könnte man ya den mix vorher fertig machen und selber mit feiern... wofür dann noch nen dj?! :D
 
Vielleicht wäre es ja ideal sein set so gut zu kennen, dass man immer weiß auf was welche platte gut klingt, beat, tempo und tonart passt, um dann noch auf die Reaktionen der Leute einzugehen...dann wird DJing aber wirklich zur ernstzunehmenden Kunst...oder?
Ähm ja das ist es eigentlich auch! Ein bisschen sollte man sich schon mit seiner Musik auseinandersetzen, und wissen welches Lied auf welches passt.
Ich habe keinen fest strukturierten Plan beim auflegen, aber ich weiß in etwa, welches Lied besonders gut zu welchem passt. Und je nach Publikum wird dann ein Lied ausgewählt, auf dass dann ein anderes folgt, dass rockt und passt.
 
ich mach mir zuerst in etwas einen plan was ich auflegen möchte. ich hab dann verschiedene blöcke von ca 4 tracks im kopf wo ich weiss dass di super zum mixen gehn und auch gut abgehn und mische die blöcke einfach je nach stimmung irgendwann kommt dann aber der punkt wo ich einfach drauf los auflege was auch meistens am meisten spaß macht! man braucht aber einige zeit bis man soweit ist dass man nach gefühl und spontan auflegen kann.
 
am anfang hatte ich mir die ersten 3-4 zum "reinkommen" immer zurecht gelegt, aber mittlerweile ist da nix mehr geplant. einzig mein case ist gut strukturiert, dass ich nich lange suchen brauch.

durchgeplante sets dürften im club auch selten funktionieren...
 
Ich denke, das mit zunehmender Erfahrung die wahl der Platte auch gezielter, spontaner, freier und unvorbereiteter wird.

Schließlich muss man erkennen, wie die Leute gerade so abgehen, man muss "live" entscheiden, was gerade am besten ankommt. Kann ja sein das man in 'ner ganz anderen Region ist (waurm auch immer), wo die Leute überhaupt nicht zu "deiner Musik" abgehen, dann muss man halt was anderes auflegen.

So würde ICH einfach jeden Track nach einander Spielen, so wie ich es mir vorher ungefähr "geplant" habe, weil ich mir (noch) überhaupt nich richtig vorstellen kann, woran man erkennt, welcher Track zu welchem passt, da ich total wenig erfahrung habe. Bin froh wenn die übergänge so einigermaßen hinhauen.... :p
 
Ich hab ein Vokabelheft wo ich mir Lieder aufschreibe, die gut nacheinander passen. Ich kann mir sowas schlecht behalten :)
 
Ich hab ein Vokabelheft wo ich mir Lieder aufschreibe, die gut nacheinander passen. Ich kann mir sowas schlecht behalten
Du gehst nicht echt mit nem Heft auflegen!?

btw., ich würd den einen Track auf deiner HP mal umbenennen um Ärger aus dem Weg zu gehen, der ist definitiv nicht von dir. ;)
 
Ich hab ein Vokabelheft wo ich mir Lieder aufschreibe, die gut nacheinander passen.

Naja, ab und zu habe ich schon mal ganz gute Kombinationen gefunden, die mir vorher nie eingefallen waren. Dann schreibe ich die schnell auf einen Zettel vom Block in der Booth und stecke die ins Cover, um zu Hause ein bisschen weiter damit zu experimentieren (gibt es noch mehr in der Tonart oder mit dem Sound, passt A auf B und B auf A usw.). Ist schon praktisch, wenn man eine gewisse Menge solcher Paare bzw. Brücken aus drei bis fünf Tracks im Kopf hat, weil man dann einfacher mal einen Notfallplan entwickeln kann, wenn man plötzlich mit Wünschen nur so zugetextet wird. Oder wenn man sich mal völlig in die Ecke gemixt hat :d

Trotzdem würde ich mich nie auf einen Set verlassen. Einer wünscht sich ein Stück, das gerade gut passt, oder man findet die Platte nicht oder die Crowd will mehr oder sie will weniger oder, oder, oder… Du machst Dich zur Jukebox und hast keinen Kontakt mehr zu den Leuten. Wenn es völlig übel läuft, wird man einem dabei auch selber langweilig, weil man im Kopf limitiert wird. Wenn einem das selbst schon keinen Spaß mehr macht, ist DJing für die Tonne, weil es dann den Leuten erst recht nichts mehr gibt.

MfG
 
Also ob das beschriebene die "hohe Kunst" des auflegens ist... Weiß nicht, klingt pathetisch. Das ist halt auflegen.
Vorgefertigte Sets runterleiern ist üben. Das sollte man am besten zu Hause.

Die hier beschrieben kleine Brücken find ich noch ok, weil man während der paar Tracks Zeit zu überlegen wies weitergeht. Das kommt aber sehr aufs Genre an. Ich bin im Dancehall unterwegs, und länger als 1:20 läuft da kein Song.
Bei elektronischer Musik mit langen übergängen und 3 Min/Song hat man genug Zeit: Leute anschaun, gefällts ihnen?, welcher song passt als nächstes? wo in meinr plattenkiste/cd tasche/mp3 ordner ist der?.....
 
ich würde auch auf keinen Fall eine einstudierte Playlist runtermixen. Natürlich kannst du dir schon ein paar tracks zurechtlegen, da du in der Regel ja ungefähr weiß, was dich an Publikum so erwartet. Da isses sicher legitim, hin und wieder nen track reinzuschieben, wo du beim Üben gemerkt hast, das das nen irre geilen Übergang gibt, aber das sollte die Ausnahme bleiben. Die Kunst ist es tatsächlich sich die Leutchen anzusehen und zu sagen: Das spiele ich jetzt, und es rockt, und so kriegen wir nen Übergang hin...

klingt so simpel:(

mir ist es mal passiert, das ich nur eher unkommerzielle housetracks eingepackt hab, weil man mir gesagt hat, die eingeladenen Gäste stehen da voll drauf, aber ich konnte nix erreichen, auch als ich die tracks gespielt hab, auf die normalerweise jeder abgeht. Hat alles nix geholfen, ich hab dann an einen anderen Dj abgeben, der nur tracks aller "das rote Pferd" dabei hatte und von Mixen keine Ahnung gehabt hat. Aber gerockt hat er trotzdem, meinen Respekt.

Ich habe daraus gelerntm, auf möglichst viele Dinge vorbereitet zu sein und schon mal Dinge zu spielen die ich selbst nicht mag, aber gewisse Grenzen halte ich mir vor, aber das kann man ja zumindest im privaten Bereich vorher abklären, was für Publikum ungefähr anwesend sein wird.
 
Tja, 'ne Setliste ist wie ein Kondom. Mit ist sicherer, aber ohne macht's mehr Spaß :D

MfG
 
Tja, 'ne Setliste ist wie ein Kondom. Mit ist sicherer, aber ohne macht's mehr Spaß :D

MfG

:D:D:D




Eine komplette Playlist runterspielen wäre mir auch zu langweilig. Aber die ersten 5 Tracks vorher festlegen lässt den Abend dann etwas entspannter beginnen. Die Idee mit den Brücken ist natürlich auch nicht schlecht, wobei sich sowas mit der Zeit automatisch einspielen dürfte.
 
Also, ich hab mich mal gewundert ob eigentlich alle DJs hauptsächlich DJ-Sets spielen...
Wie hier schon gesagt: wat kennst du für DJs? Bei Ableton-Live-Acts passiert das schon eher mal, dass Teile durchgeplant sind, dafür ist das alles auch etwas zu komplex, um IMMER ALLES live zu machen. Beroshima war ne Zeit lang voll hip, obwohl sie immer fast die gleichen Sets gespielt haben...
und nun frage ich mich, ob es besser ist ein geiles gut einstudiertes set zu haben, das die Leute rockt, oder ob die Leure lieber noch sehen wie man nach jedem lied die richtige Platte sucht, so als hätte man keinen Plan was als nächstes kommen sollte, und praktisch "live" auflegen würde...

Vielleicht wäre es ja ideal sein set so gut zu kennen, dass man immer weiß auf was welche platte gut klingt, beat, tempo und tonart passt, um dann noch auf die Reaktionen der Leute einzugehen...
Vorsicht vorsicht. Hab schon öfter mal solche Ausführungen von wegen "Mix in key" für Platten-DJs gehört. Absoluter Schwachsinn. Sobald du beim Plattenspieler den Pitch änderst ist die gesamte Tonarttheorie hin.

Man kennt hier und da zwar öfters mal Platten, die tonal ganz gut zu harmonieren scheinen, aber von passender Tonart zu reden ist bei Platten Quatsch. Sowas ist nur mit Live-Setup sinnvoll einsetzbar...

dann wird DJing aber wirklich zur ernstzunehmenden Kunst...oder?
Das ist sie schon seit 30 Jahren!



Ansonsten: Ich bereite nix vor. Meine letzten Platten/CDs eingepackt, noch wahllos n paar alte gegriffen und mich am Abend dann selbst überrascht.
 
Ich bin im Dancehall unterwegs, und länger als 1:20 läuft da kein Song.
Bei elektronischer Musik mit langen übergängen und 3 Min/Song hat man genug Zeit: Leute anschaun, gefällts ihnen?, welcher song passt als nächstes? wo in meinr plattenkiste/cd tasche/mp3 ordner ist der?.....

Beim Dancehall wird ja auch am wenigsten gemixt. Riddims jugglen ist wesentlich einfacher, als einen Mix zu machen, bei dem sich der Übergang allein schon mal ne Minute lang ziehen kann. Das macht es technisch wesentlich anspruchsvoller, wenn von Hand eingepitcht wird und man die entsprechenden Stellen kennen muss, bei denen man rein/rausfadet.
Dancehall mixen ist doch meist schnell einpitchen (muss nicht so 100% genau sein) und an der richtigen Stelle reincutten. Nichtsdestotrotz gibt es da ja auch Standardselections, die sich dann halt mehr am Riddim oder am Inhalt der Lyrics orientieren. Aber das weißt du ja auch alles;)
 
ich bereite mir immer sets vor bzw. stelle ich platten die gut passen nebeneinander. es heisst immer es ist wichtig auf das publikum einzugehen aber mit einem vorgefertigten set (bzw. kurze fragmente) kann man das publikum einfach mitreissen weil vieles einfach perfekt ist.
mir ist es natürlich selbst zu langweilig immer das selbe set zu spielen darum leg ich schon oft spontan anders auf (vor allem nach paar bier läuffts meist ganz anders ;) ). ich gehe auch auf das publikum ein wenn was nicht ankommt.
mir ist auch aufgefallen, dass chris liebing oder electric indigo über ein jahr lang fast immer das gleiche spielen...
 
Ich weiß gar nicht, was ihr euch hier alle so große Gedanken um ne halb vorgefertigte Playlist macht :confused:

Sicher, beim CD-Koffer packen sollte man schon darauf achten, das man Stilähnliche Tracks einpackt... Bringt nix, ne Tasche mit 50% Trance und 50% Dance zu füllen, wenn an dem Abend Minimal verlangt wird :D

Dann macht man sich vielleicht noch Gedanken um die ersten 2, 3 Tracks, der Rest sollte eigentlich so aus der Hand flutschen. Funktioniert auch wunderbar, wenn man seine Tracks genau kennt. Wenn mal ein kleiner Stylewechsel nötig ist, gibt es immer Tracks, die sich als Überblendung gut eignen.

Ich hab die Erfahrung gemacht: Wenn ich meine Tracks ganz genau kenne, weiß ich auch, was ich mitnehmen kann/muss. Der Rest ist dann fast nur noch nachm Publikum richten, was die hören wollen. Manchmal muss man auch spontan sein, ein falscher Track, und die Tanzfläche ist leer :)

Wenn man da nur nach Schema F seine Tracks wählt, gehts in die Hose - zumindest bei nicht-kommerziellen Genres.
Deswegen reg ich mich ja mittlerweile auch selbst immer über den Kommerz-Mist auf, bei jeder Live-Übertragung im Radio läuft der Einheitsbrei, teilweise kann man die Playlists schon runterbeten, weil die DJs sich nichts neues einfallen lassen (gibt da so nen paar spezielle Kandidaten).
 

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