Auflegen und Drogen

[chrisnova]

Ich hab mich durch meinen Beruf schon ausgiebig damit beschäftigen können.

.....

Aber ich geh eben rein von der medizinischen Sichtweise heran.

von berufswegen?? damit meins du theoretisch, theoretisch kommt das auch alles hin, denn theoretisch wird ja meist der extremfall behandelt und da geb ich dir recht, dass das nicht gut! genauso wie jedes extrem, extrem schlecht ist, egal in welchem lebensbereich!!!

aber die meisten menschen sind eben nicht diese extremfälle!

ich habe ausreichende praktische erfahrungen mit drogen gemacht und will diese auf keinen fall vermissen, bzw. würde ich es wieder so machen! genauso wie alle erfahrungen die ich in meinem leben gemacht habe!

heute passiert es mal ab und zu, das ist aber nicht schlimm, weil weder eine suchtgefährdung noch eine beeinträchtigung meines lebensweg dadurch besteht!



und für mich persönlich ist alkohol das größere übel in der gesellschaft!

btw.:
- Unfruchtbarkeit
müsst ich testen lassen

- Verlust von Realitätsempfinden und dafür Gleichgültigkeitsdenken
kann ich nicht behaupten, gleichgültig war ich schon immer ( im positiven )

- Einsamkeit (durch Verlust von Freunden und Famile)
hab ich alles noch

- Verkümmerung und Absterben einzelner Gehirnsabschnitte
kann ich nicht sagen, aber ist ja nicht irreversibel
( SPIEGEL NR: 20 / 15.52006 S.164ff )

- Abmagerung
akut ja, chronisch nein

- Verlust wichtiger Körperfunktionen
nicht mehr laufen können??? motorik vielleicht, aber auch eher akut als chronisch

- Funktionsstörung der inneren Organe
nierenschmerzen nach dem wochenende?? joar, aber man hat ne ersatzniere

 

[Chudiya.ji]

von berufswegen?? damit meins du theoretisch, theoretisch kommt das auch alles hin, denn theoretisch wird ja meist der extremfall behandelt und da geb ich dir recht, dass das nicht gut! genauso wie jedes extrem, extrem schlecht ist, egal in welchem lebensbereich!!!

aber die meisten menschen sind eben nicht diese extremfälle!

ich habe ausreichende praktische erfahrungen mit drogen gemacht und will diese auf keinen fall vermissen, bzw. würde ich es wieder so machen! genauso wie alle erfahrungen die ich in meinem leben gemacht habe!

heute passiert es mal ab und zu, das ist aber nicht schlimm, weil weder eine suchtgefährdung noch eine beeinträchtigung meines lebensweg dadurch besteht!



und für mich persönlich ist alkohol das größere übel in der gesellschaft!

btw.:
- Unfruchtbarkeit
müsst ich testen lassen

- Verlust von Realitätsempfinden und dafür Gleichgültigkeitsdenken
kann ich nicht behaupten, gleichgültig war ich schon immer ( im positiven )

- Einsamkeit (durch Verlust von Freunden und Famile)
hab ich alles noch

- Verkümmerung und Absterben einzelner Gehirnsabschnitte
kann ich nicht sagen, aber ist ja nicht irreversibel
( SPIEGEL NR: 20 / 15.52006 S.164ff )

- Abmagerung
akut ja, chronisch nein

- Verlust wichtiger Körperfunktionen
nicht mehr laufen können??? motorik vielleicht, aber auch eher akut als chronisch

- Funktionsstörung der inneren Organe
nierenschmerzen nach dem wochenende?? joar, aber man hat ne ersatzniere

Ja mit den Extremfällen hast du natürlich recht. Wenn du gut klarkommst mit den Drogen und es später nciht bereust, ist das ja für dich in Ordnung!

Also aber mit den Hirnzellen bist du leider vollkommen auf dem falschen Dampfer. Das Gehirn besteht ausschließlich aus Nervenzellen. Und Nervenzellen sind nicht reproduzierbar. Das heißt, Schädigungen am Gehirn sind irreversibel.

Das wäre schön wenn es nciht so wäre! Mein Gott, was könnte man für Krankheiten heilen! Querschnittslähmung! Multiple Sklerose! Morbus Parkinson! Und und und. Wenn man beschädigte Nervenzellen heilen könnte... dann gings ner ganzen Menge Menschen wieder gut. Leider ist das aber bis dato eine utopische Vorstellung.

Und alle anderen Dinge, die ich als Folgen von regelmäßigem Drogenkonsum aufzählte, sind medizinisch belegt. Das heißt, wissenschaftlich fundiert.

Mein Lehrer ist ein knapp 70jähriger Professor, der hat die Weisheit echt mit Löffeln gefressen. Der Hammer. Er gründete auch Programme und Organisationen für drogenabhängige Menschen etc. Der kann dir von Schicksalen erzählen... und das wünsche ich mir nicht für mein Leben.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

 

[chrisnova]

Und alle anderen Dinge, die ich als Folgen von regelmäßigem Drogenkonsum aufzählte, sind medizinisch belegt. Das heißt, wissenschaftlich fundiert.

Mein Lehrer ist ein knapp 70jähriger Professor, der hat die Weisheit echt mit Löffeln gefressen. Der Hammer. Er gründete auch Programme und Organisationen für drogenabhängige Menschen etc. Der kann dir von Schicksalen erzählen... und das wünsche ich mir nicht für mein Leben.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

--> Extremfälle eben, da geb ich dir auch recht.

Zu den Hirnzellen... es werden ständig neue gebildet, wie alle anderen zellen auch, nur muss man diese eben fördern, d.h. lesen statt fernsehen, sport statt sofa, etc. p.p.. wer sein hirn nicht fordert ist sowieso arm dran, weil es wie muskeln auch trainiert werden muss, wenn es gut funktionieren soll.

lies mal den spiegel artikel: DER SPIEGEL (20/2006) - 15.05.2006 (40816 Zeichen)
Titel : Hirn, kuriere dich selbst!
Forscher erkunden einen Jungbrunnen im erwachsenen Gehirn. Geistige Aktivität, soziale Kontakte, aber auch körperliche Bewegung lassen neue Nervenzellen sprießen - was den Geist bis ins hohe Alter flexibel hält. Wenn die Neuronen-Produktion erlahmt, drohen Alzheimer und Depression.

 

[aufleger]

Also aber mit den Hirnzellen bist du leider vollkommen auf dem falschen Dampfer. Das Gehirn besteht ausschließlich aus Nervenzellen. Und Nervenzellen sind nicht reproduzierbar. Das heißt, Schädigungen am Gehirn sind irreversibel.

Genotropin hilft...des weiteren können viele Funktionen von inaktiven Arealen übernommen werden. Gab mal die Geschichte eines Studenten in den USA der versehentlich von seinem Boss angeschossen wurde. Eine Gehirnhälfte komplett weg. Er konnte sich soweit erholen, daß er sein informatik Studium wieder aufgenommen hat (wohl eher eine Ausnahme...Kinder, bitte nicht nachmachen). Nein, die eine Gehirnhälfte hat er nicht wieder bekommen...

Gruß Aufleger

 

[Chudiya.ji]

Genotropin hilft...des weiteren können viele Funktionen von inaktiven Arealen übernommen werden. Gab mal die Geschichte eines Studenten in den USA der versehentlich von seinem Boss angeschossen wurde. Eine Gehirnhälfte komplett weg. Er konnte sich soweit erholen, daß er sein informatik Studium wieder aufgenommen hat (wohl eher eine Ausnahme...Kinder, bitte nicht nachmachen). Nein, die eine Gehirnhälfte hat er nicht wieder bekommen...

Gruß Aufleger

Ja das gibt, aber solche Fälle sind dann sehr selten und der Patient hatte ein riesen Schwein. Es kommt auch drauf an, welche Bereiche des Gehirns beschädigt werden, es kann nicht alles von anderen Teilen übernommen werden. Man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen...
bzw. drauf ankommen lassen.
Medikamente die bei neurologischen Krankheiten eingesetzt werden, behandeln lediglich symptomatisch. Das heißt, es werden die Beschwerden des Patienten gelindert. Aber geheilt wird dadurch nichts. Wenn die Nerven kaputt sind ises aus.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

 

[aufleger]

@chrisnova
Ich glaube der Artikel bezieht sich eher auf die Ausbildung neuer Verknüpfungen im Gehirn.

Mann nimmt derzeit an, daß durch Wachstumshormone (Genotropin etc.) neue Gehirnzellen, wie auch alles andere, wachsen können. Daher sind diese auch im Leistungssport sehr gefragt. Bezogen auf die Physis eines Sportlers ist nicht nur ein Muskeldickenwachstum zu erwarten, vielmehr ändert sich die Zusammensetzung der Muskulatur was natürlich neue Möglichkeiten eröffnet (Regeneration/Schnellkraft/Dopingkontrollen etc.). Der Nachteil besteht wohl darin begründet, daß eben alles ab einer gewissen Dosierung wächst.

Sry, etwas Off-Topic

 

[chrisnova]

ich denke es geht hier um schäden von drogenmissbrauch im gehirn, ist zwar auch OT, aber naja, ich glaube nicht dass man durch drogenmissbrauch querschnittsgelähmt wird, sondern verkümmern dadurch bestimmte verknüpfnungen....

ich hatte nach meiner HEISSEN zeit, ziemliche kontaktprobleme, d.h. mich mit mir unbekannten menschen im nüchternen zustand unterhalten war kaum möglich, hat sich aber wesentlich gebessert bzw. ist alles wieder im grünen bereich. ich denke, dass es bei drogenschäden um solche geht! genau wie motorikstörungen... man sieht ja ziemlich oft leute die sich sehr schwertun damit, aber selbst das reguliert sich wieder, vorrausgesetzt man arbeitet daran, und wartet nicht vorm tv bis alles wieder gut ist!

 

[gin]

geht doch weniger drum ob drogen allgemein *******e sind sondern darum wie sich drogen beim auflegen auswirken .. das drogen körperlich IMMER *******e sind is auch klar. möchte nicht mod spielen aber back2topic

 

[aufleger]

...ich hatte nach meiner HEISSEN zeit, ziemliche kontaktprobleme, d.h. mich mit mir unbekannten menschen im nüchternen zustand unterhalten war kaum möglich, hat sich aber wesentlich gebessert bzw. ist alles wieder im grünen bereich...

Naja, Chrisnova...hört sich schon nach einer Beeinträchtigung an

 

[chrisnova]

war ne beeinträchtigung, klarer fall, wie gesagt allet wieder jutti!

ne art muskelkater der was länger anhält!!

das es nicht gut fürn körper ist, ist klar! nur wird es immer so dargestellt als seien alle konsumenten extremfälle und das passt mir nunmal nicht in den kram! ist aber, wie gesagt, in allen lebensbereichen so!

aber back2topic

mit drogen beim auflegen hab ich wenig erfahrung, nur ein paar kleine:

chemie --> nervös, zappelig, unkonzentriert
rauchen --> hochkonzentriert, euphorisch aber am liebsten dann doch ins bett
alkohol --> kratzer in den platten

algemein muss es wie immer jeder selbst wissen, zZ am liebsten nüchtern

 

[Chudiya.ji]

--> Extremfälle eben, da geb ich dir auch recht.

Zu den Hirnzellen... es werden ständig neue gebildet, wie alle anderen zellen auch, nur muss man diese eben fördern, d.h. lesen statt fernsehen, sport statt sofa, etc. p.p.. wer sein hirn nicht fordert ist sowieso arm dran, weil es wie muskeln auch trainiert werden muss, wenn es gut funktionieren soll.

lies mal den spiegel artikel: DER SPIEGEL (20/2006) - 15.05.2006 (40816 Zeichen)
Titel : Hirn, kuriere dich selbst!
Forscher erkunden einen Jungbrunnen im erwachsenen Gehirn. Geistige Aktivität, soziale Kontakte, aber auch körperliche Bewegung lassen neue Nervenzellen sprießen - was den Geist bis ins hohe Alter flexibel hält. Wenn die Neuronen-Produktion erlahmt, drohen Alzheimer und Depression.

Ja Moment. Du darfst das nciht verwechseln. Du sprichst von Synapsen. Das sind die Verbindungen zwischen den Zellen... wie soll ich das mal erklären....

Also die Denkprozesse sind eigentlich kleine Elektrostöße, die von Zelle zu Zelle getragen werden. Zwischen dne Zellen hast du noch Synapsen über die das geschieht. Aber die Synapsen an sich sind ja nicht die Zellen.

Große Teile des Gehirns werden nicht genutzt....
Du kannst dein Gehirn "schneller" machen indem du durch Training Synapsen aufbaust. (zum Beispiel durch sogenanntes Multitasking) Das heißt, es bilden sich neue Verbindungen zwischen den Zellen. Dadurch kannst du schneller denken.
Aber die Zelle an sich machst du dadurch nicht stärker.

Hoffentlich erklär ich das so, dass dus verstehst, weil das isn n bissl kompliziert, wenn man da nicht so involviert ist und sich tagtäglich damit beschäftigt.

Vlei ma im übetragenden Sinne... wenn du ne große Zahl von Platten (Synapsen) hast, kannst du natürlich abwechslungsreiche, vielseitige Sets erstellen. Aber wenn du keinen Plattenspieler (Nervenzelle) hast, nützt dir das rein gar nichts.
Auf die Nervenzelle kommt es an, nicht auf die Synapsen.

Der Spiegel hat sich dort ein bisschen ungeschickt ausgedrückt, weil Synapsen sind nicht gleich Nervenzellen.

Wenn du dennoch (im Gegensatz zu den besten Wissenschaftlern, die seit Jahrzehnten danach forschen). einen Weg weißt, wie man Nervenzellen wachsen lassen kann, solltest du das unbedingt mal an die Öffentlichkeit bringen, ein Nobelpreis dürfte dafür drin sein.

Und Vorsicht mit dem Begriff Training... wenn man ein Denkspiel (Sudoku zum Beispiel) löst, nicht denken, dass man dann mehr Gehirnmasse bekommt! Im Gegensatz zu den Muskeln, die bei Training sehr wohl an Masse zunehmen.

Und in einem anderen Post hast du ein bisschen was verdreht...

Querschnittslähmung entsteht durch eine Schädigung des Rückenmarks (auch alles nur Nervenzellen) und nicht des Gehirns.... (Allgemeinbildung...?), durch Drogenkonsum werden nicht Synapsen zerstört sondern die Nervenzellen an sich. Das Gehirn wird zerfressen.
Ihr müsstet mal ein MRT sehen vom Gehirn eines Drogenabhängigen... sieht aus wie ein Schwamm. Da hab ich schon genug furchtbare Bilder gesehen. Ich frag mich, wie man so überhaupt noch leben kann.

Sorry, wegen Off-Topic!! Kommt nicht mehr vor.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

 

[chrisnova]

naja, wie du sagst werden große teile nicht genutzt, wenn jetzt genutzte beschädigt werden kann man doch auf ungenutzte umsteigen....

einer von drei TTs kaputt, benutz ich nur zwei, genutzter mixer kaputt nutz den ersatzmixer...

ist aber langsam echt bisschen viel OT, gern via PM

 

[Chudiya.ji]

Du, das wär schön wenn es so wäre. Aber das Gehirn ist keine einheitliche Masse. Es kann nciht jeder Teil alles machen... So einfach geht das leider nicht.

edit: Oh sch.... wollt ja kein Offtopic mehr. Entschuldigung!!! Jetzt wirklich nich mehr.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

 

[Gast1678]

naja, wie du sagst werden große teile nicht genutzt, wenn jetzt genutzte beschädigt werden kann man doch auf ungenutzte umsteigen....

Achtung! Achtung! Eine wichtige Durchsage. Der Teil des Hirns der bislang für die allgemeinen Denkprozesse zuständig war ist umgezogen. Sie finden ihn nun im östlichen Flügel!

Nee, so einfach geht das nicht. Da ist nichts mit umsteigen.


Zum Drogenkonsum allgemein: Manche können damit aufhören und andere nicht.

Ich arbeite seit 6 Jahren in einem Krankenhaus für die herzchirurgische Vor- und Nachsorge von Patienten. Auch wenn ich nur im Empfang/ der Aufnahme tätig bin (Ergänzung: Habe in der 1.Hilfe meinen Zivildienst absolviert) habe ich einen sehr großen Einblick in das gesamte Geschehen des Krankenhausalltags. Wir haben bei uns Transplant Patienten und Kunstherzpatienten. Viele von denen sind Kettenraucher und konsumieren regelmäßig auch noch Alkohol. Die Aufklärung darüber, dass dies nicht gut für sie ist und dass sie dadurch auch in die Lage gekommen sind auf ein Spender- oder Kunstherz oder sogar auf eine Spenderlunge zu warten lässt sie zwar nicht kalt, dennoch ist es offensichtlich nicht möglich trotz ihrer extrem schlechten gesundheitlichen Lage mit ihrem Drogenkonsum aufzuhören. Wie gesagt warten viele auf Spenderorgane und insbesondere diejenigen die auf eine Lunge warten schaffen es meißtens nicht, da sie in der Regel ein Jahr und mehr warten müssen. Diejenigen die sich mehr oder weniger glücklich schätzen können ein Kunstherz bekommen zu haben, müssen oftmals ihr weiteres Leben entweder vollstationär oder mit einer regelmäßigen ambulanten Weiterbehandlung weiterleben, da immer wieder Komplikationen auftreten.

Auch wenn das Thema um Drogen und Auflegen geht, wollte ich dies mal als Beispiel zur vorangegangenen Diskussion ranstellen. Ich finde es insbesondere durch meine Arbeit im Krankenhaus immer wieder erschreckend, dass es kaum im Bewußtsein der Menschen wohl eingedrungen ist, dass wir nur ein Leben und einen Körper haben. Letzterer wieder häufig insbesondere durch Drogenkonsum, welcher über Alkohol und Zigaretten hinausgeht, vergwaltigt.
Ich als Nichtraucher muß zudem passiv mitrauchen und werde dadurch ebenfalls vergewaltigt.

Beim Thema um Drogen und auflegen kann ich dazu nur sagen, dass auch ich in der Vergangenheit kein Umschuldslamm war und ordentlich gesoffen und ab und an was geraucht (Zigarette + ne nette Mischung drinnen) habe. Dies aber nur sporadisch und spaß hat es auch nicht wirklich gemacht im nachhinein betrachtet.

Auflegen und der Spaß an der Musik sowie das Gefühl, dass die Leute einem geben, wenn ihnen die Musik gefällt ist besser als jede künstliche Droge!

Ich plediere insofern insbesondere, da es mich vor allem stört, für Zigarettenfreie und Alkohol beschränkte Clubs.
Wohl nur ein Wunschtraum.

 

[Chudiya.ji]

Achtung! Achtung! Eine wichtige Durchsage. Der Teil des Hirns der bislang für die allgemeinen Denkprozesse zuständig war ist umgezogen. Sie finden ihn nun im östlichen Flügel!

Nee, so einfach geht das nicht. Da ist nichts mit umsteigen.


Zum Drogenkonsum allgemein: Manche können damit aufhören und andere nicht.

Ich arbeite seit 6 Jahren in einem Krankenhaus für die herzchirurgische Vor- und Nachsorge von Patienten. Auch wenn ich nur im Empfang/ der Aufnahme tätig bin (Ergänzung: Habe in der 1.Hilfe meinen Zivildienst absolviert) habe ich einen sehr großen Einblick in das gesamte Geschehen des Krankenhausalltags. Wir haben bei uns Transplant Patienten und Kunstherzpatienten. Viele von denen sind Kettenraucher und konsumieren regelmäßig auch noch Alkohol. Die Aufklärung darüber, dass dies nicht gut für sie ist und dass sie dadurch auch in die Lage gekommen sind auf ein Spender- oder Kunstherz oder sogar auf eine Spenderlunge zu warten lässt sie zwar nicht kalt, dennoch ist es offensichtlich nicht möglich trotz ihrer extrem schlechten gesundheitlichen Lage mit ihrem Drogenkonsum aufzuhören. Wie gesagt warten viele auf Spenderorgane und insbesondere diejenigen die auf eine Lunge warten schaffen es meißtens nicht, da sie in der Regel ein Jahr und mehr warten müssen. Diejenigen die sich mehr oder weniger glücklich schätzen können ein Kunstherz bekommen zu haben, müssen oftmals ihr weiteres Leben entweder vollstationär oder mit einer regelmäßigen ambulanten Weiterbehandlung weiterleben, da immer wieder Komplikationen auftreten.

Auch wenn das Thema um Drogen und Auflegen geht, wollte ich dies mal als Beispiel zur vorangegangenen Diskussion ranstellen. Ich finde es insbesondere durch meine Arbeit im Krankenhaus immer wieder erschreckend, dass es kaum im Bewußtsein der Menschen wohl eingedrungen ist, dass wir nur ein Leben und einen Körper haben. Letzterer wieder häufig insbesondere durch Drogenkonsum, welcher über Alkohol und Zigaretten hinausgeht, vergwaltigt.
Ich als Nichtraucher muß zudem passiv mitrauchen und werde dadurch ebenfalls vergewaltigt.

Beim Thema um Drogen und auflegen kann ich dazu nur sagen, dass auch ich in der Vergangenheit kein Umschuldslamm war und ordentlich gesoffen und ab und an was geraucht (Zigarette + ne nette Mischung drinnen) habe. Dies aber nur sporadisch und spaß hat es auch nicht wirklich gemacht im nachhinein betrachtet.

Auflegen und der Spaß an der Musik sowie das Gefühl, dass die Leute einem geben, wenn ihnen die Musik gefällt ist besser als jede künstliche Droge!

Ich plediere insofern insbesondere, da es mich vor allem stört, für Zigarettenfreie und Alkohol beschränkte Clubs.
Wohl nur ein Wunschtraum.

Das hätte ich nicht besser ausdrücken können! Vor allem dein Bericht aus deinem beruflichen Alltag. Dem kann ich nur beipflichten.
Und der Spaß an der Musik ist für mich auch am schönsten.
Schließlich haben wir diese "Drogen" selbst schon im Körper: Endorphin und Adrenalin.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

 

[alexxus]

Das hätte ich nicht besser ausdrücken können! Vor allem dein Bericht aus deinem beruflichen Alltag. Dem kann ich nur beipflichten.
Und der Spaß an der Musik ist für mich auch am schönsten.
Schließlich haben wir diese "Drogen" selbst schon im Körper: Endorphin und Adrenalin.

Liebe Grüße,
Chudiya ji

...und Serotonin..

Ja und die Chemischen Drogen machen auch nichts anderes, als diese körpereigenen Drogen in erhöhter Menge auszuschütten... Ist quasi ein Hilfsmittel, zum Konsum eigener Drogen... Aber das klingt zu bagatellisiert...

 

[Dom]

@Chudiya & Groove
Wie viele Leute machen sich durch extremen Leistungssport ihren Körper kaputt? wieviele indem sie nur daheim rumhocken oder sich mit essen vollstopfen? Egal um was es geht, man findet immer extreme. Diese bilden aber den Gipfel des Eisbergs, die meisten Leute kommen damit klar, fallen folglich auch nicht auf.

Aber wenn man die Augen nicht aufmacht und nur das sieht, was man direkt präsentiert bekommt, ist es klar, das man nur die extreme wahrnimmt.

Das schlimme ist, mit eurer Schwarz Weiß Auffassung verzerrt ihr die Wirklichkeit, schafft ihr ein verfremdetes Realitätsabbild. Was ihr hier von euch gebt (die ganze Drogen sind schlecht Leier) ist eine beschränkte Sichtweise auf die Dinge, ihr ignoriert die Wirklichkeit und verallgemeinert, wo es nur geht!

Die einzigste Lösung, um an der bestehenden Drogenproblematik was zu ändern, ist Aufklärung. Wer weiß was passieren kann, überlegt sich zweimal was er tut und wenn er es macht, weiß er bescheid, worauf er sich einlässt.
Wer aber von Mami und Papi nur "Nimm keine Drogen, die sind schlecht" mitbekommen hat, der fragt sich vielleicht irgendwann, was denn da wirklich dran ist. So schlecht können sie ja nicht sein, wenn sie jeder nimmt. Also macht man seine eigenen Erfahrungen...
Die Landung in der Realität ist dann oft hart und endet zu gerne im anderem Extrem.

Die meisten erkennen das und schaffen den Absprung. Nur eben, die anderen, diese Extreme sind genau die Leute, die daheim nur das Gelaber zu hören bekommen haben, das ihr von euch gebt...

 

[PostScript]

Bin 100 % der gleichen Meinung.

 

[SlickJackson]

Ups - da liegst Du alles in allem voll Falsch.
Und Chudiya - also mal ehrlich, du magst zwar was darüber gehört haben, aber wirklich ernsthaft beschäftigt hast Du dich nicht damit.
@ Groove - Einfache Lösung - nicht mehr weggehen wenn es dich stört.

Mal zum "Ausschütten".
Ausgeschüttet wird da gar nichts.
Es wird zum Beispiel die Reabsorption blockiert - soweit zum Serotonin.
Mit Dopamin - das hier mal wieder alle vergessen und das ist es was auf das Belohnungszentrum wirkt, sieht es etwas anders aus.
Hier kann die Ausschüttung wirklich künstlich in die Höhe getrieben werden, respektive gibt es Drogen, die direkt an die Rezeptoren andocken und daher Dopa - quasi "emulieren".
Es gibt übrigens Drogen, die den Denkprozess durchaus positiv beeinflussen.
Dabei kommt es zu einer teilweisen Überbrückung verschiedener Hirnbereiche,
die den Denkprozess an sich verstärken, in dem er quasi besser belohnt wird.
Tatsächlich wirkt das ganze nur bei einem erfolgreichen Denkprozess.
Daher spricht man von Braindrugs - im positiven.
Wenn man es nicht übertreibt, eine durchaus positive Wirkung, ohne das Zellen draufgehen.
Gegenteilig wäre das Neuronal Storming.
Hier werden die Drogen so stark verabreicht, als das eine Art Hyperaktivität stattfindet.
Interessant dabei:
Die cognitiven Fähigkeiten werden verlagert.
D.h. wo einerseits Zellen sterben, bilden sich andererseits neue Verknüpfungen.
Das kann je nach dem wie man zu Drogen steht und welches Denkmuster man anstrebt durchaus zu sehr positiven Effekten führen.
So wird die selektive neuronale Vernetzung verbessert, in dem unwichtige Verbindungen eliminiert werden. (siehe auch Servants)
Also nicht alles was mit Drogen zu tun hat ist schädlich.
Wie hier schon zig mal gesagt - die Art und die Menge machts.
Nicht zuletzt die innere Einstellung.

Ist das Dopamin nicht aber auch später ein Problem für Leute die häufig Drogen nehmen?
Denn Das Gehirn stellt sich doch auf einen gewissen "Dopaminfluss" ein und das ist doch auch der Grund warum man später für die gleichen, starken Effekte, die am Anfang der Einnahme auftraten, mehr Drogen zuführen muss um sie zu erreichen.
(was im Endeffekt auch zu gefährlichen Mengen führen kann...)
Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege... ich könnte ja auch im Lexikon bestätigung suchen, aber wenn wir ein mal beim Thema sind, bin ich eher für die Konversation...

 

[Mick da Funk]

alle leute, die drogen konsumieren (in welcher form auch immer und jetzt kommt mir hier nicht mit "ne flasche bier ist auch ne droge") die haben nen schlag schräg und nen bissl gelitten in ihrer kindheit oder aber denen muss schon was richtig krasses passiert sein (kenn da wen aber egal)... aber drogen zu konsumieren um besser party machen zu können *lol* leute nä... wenn ich mir die ganzen verspackten junkies angugge... tze... schlimm... machen sich langsam mit der ganzen chemie ihren körper kaputt und findens auch noch cool... dazu sag ich nur totale dummheit! da toleriere ich es eher ne tüte gras zu rauchen als sich son paar bunte smarties reinzupfeifen...

 

[yamin]

oh mann.... hier gerät ja alles aus den fugen..... wie wär's mit einem eigenen drogen-sind-(un)cool-thread?

 

[yamin]

alle leute, die drogen konsumieren (in welcher form auch immer und jetzt kommt mir hier nicht mit "ne flasche bier ist auch ne droge") die haben nen schlag schräg und nen bissl gelitten in ihrer kindheit oder aber denen muss schon was richtig krasses passiert sein (kenn da wen aber egal)... aber drogen zu konsumieren um besser party machen zu können *lol* leute nä... wenn ich mir die ganzen verspackten junkies angugge... tze... schlimm... machen sich langsam mit der ganzen chemie ihren körper kaputt und findens auch noch cool... dazu sag ich nur totale dummheit! da toleriere ich es eher ne tüte gras zu rauchen als sich son paar bunte smarties reinzupfeifen...

kleiner widerspruch was?

 

[Mick da Funk]

ich habe gesagt ich toleriere >> EHER << ne tüte als so chemisches zeugs... ich hab nicht gesagt, dass ich dafür bin gras zu rauchen!

 

[Gast1678]

@DDD: Eigentlich sind ja Nichtkonsumenten von Zigaretten, Alk und dann der härteren Drogen in der Mehrzahl, zumindest statistisch gesehen und wenn ich nun weggehen will, dann will ich auch meinen Spaß haben ohne dabei, sagen wir mal nett ausgedrückt, belästigt zu werden.


@DOM: Laut meinem Augenarzt ist meine Sehfähigkeit (mit Brille) zu 100% in Ordnung.

Mir ist nicht daran gelegen Drogen, insebsondere denen die meißt nicht darunter gezählt werden wie Alkohol und Zigaretten, einfach zu verteufeln. Dass bringt wirklich nichts. Meine persönliche Einstellung ist, dass -auch wenn das wieder weiter führt- jeder im Rahmen seines Lebens einmal dazu verpflichtet wird, einen Einblick in Krankenhäuser und Kliniken zu bekommen. Damit sollte aufgeklärt werden was Drogenkonsum anrichtet, darüber informiert werden, dass es nicht nur eine begrenzte kleine Zahl von Krebs- oder anderweitig erkrankten gibt und ein Kontakt schon im frühen Alter als präventive Maßnahme ergriffen werden.

Darüber hinaus kann in sehr eingeschränktem Maße, der Konsum von Drogen -insbesondere Kanabis- bei schwer Krebskranken Menschen ihr Leiden lindern.
Auch solche Informationen dürfen nicht vorenthalten werden. Dennoch schädigen Drogen unseren Körper.

Das man mit dem Training seinen Körper kaputt machen kann ist meiner Meinung nach etwas anderes und hat -wenn nicht auch hier Steroide o.ä. eingenommen werden- mit dem grundlegenden Konsum nichts zu tun.

Ich meine wozu raucht man? -> Weil es der Freundeskreis, die Eltern, die Leute in der Disko etc. bereits tuen und man vielleicht auch mal probieren will oder es cool ist oder einfach eine bestimmte -Drogen zuzuordnete- Wirkung auf den Körper einfließt. Dies lässt sich mit Alkohol etc. fortsetzen.

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Off Topic: on


Eine kleine Geschichte am Rande und ich möchte dazu sagen, dass dies nicht der ausschlaggebende Grund für meine Einstellung ist. Ich versuche mich kurz zu fassen:

Mit etwa 17 Jahren war ich auf meinem ersten Rave ("BAM BAM" 1996 in Potsdam). Dorthin bin mit zwei Freunden, die ich mal im Berliner E-Werk kennengelernt habe gegangen. Am dem Abend stellte sich heraus, dass einer von beiden nebenbei dielte. Ich sah ihn bei diversen Leuten am Abend mit jeder Menge Hände schütteln. Er klärte mich auf Nachfrage später auf, dass er gedielt hat. Hauptsächliche LSD. Ich darf an dieser Stelle erwähnen, dass ich ausser Zigaretten, Alk und Grass nichts weiter in meinem bisherigen Leben an Drogen konsumiert habe. Zurück zur Erzählung. Jedenfalls war dieser Freund ein wirklich guter Freund und wir hatten viel Spaß. Was ich nicht wußte, war das er Leukämie krank war. Die Krankheit hatte er angeblich überwunden. Er selber konsumierte neben Grass sicherlich auch weitere Drogen. Es kam zu einem Rückfall seiner Krankheit und er mußte wieder zur Chemotherapie. Dann war er auf einmal verschwunden. Niemand wußte wo er war. Ich bekam dann mit, dass er seine Mutter irgendwo zwischen Belgien und den Niederlanden anrief und ihr mitteilte, dass es ihm gut gehe und er bald heim käme. Was weiter geschah weiß ich nicht. Ich bekam nur durch einen Anruf mit, dass er wieder in Berlin ser. Dann erfuhr ich, dass er im Krankenhaus auf intensiv lege. Schließlich erfur ich, dass sein Gehirn -wodurch auch immer- stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und er Hirntot sei. Etwas später versagten seine Organe. Ich habe ihn dann nicht mehr zu Gesicht bekommen, war aber bei seiner Beerdigung.

Man kann nun spekulieren, ob es ausschließlich seine Krankheit war und das dies ein Einzelfall war. Ich überlasse das jeder Leserin/jedem Leser selbst.


Meine persönliche Einstellung geht noch weiter. Ich wäre für die generelle gesetzliche Einführung eines sozialen Dienstjahres. Während dieser Zeit sollen Frauen und Männer ihren Dienst in Krankenhäusern und Kliniken oder anderen sozialen Einrichtungen des Gesundheitssystems verrichten. Bislang kenne ich niemanden der durch die gesetzliche Wehrpflicht seinen Zivildienst in einer Einrichtung vollzogen hat und danach nicht einen bleibenden aufgeklärten Eindruck mitbekommen hat. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Einrichtungen die mit Drogenkonsumenten zu tun haben, sondern deckt die ganze medizinische Breite ab.

Auch dies ist wohl nur ein Wunschtraum, wäre aber meiner Meinung nach durch die immer stärker werdende Perspektivlosigkeit der Jugendlichen gekoppelt mit steigender Jugendkriminalität sowie der stärker ausgeprägten Distanz der Jugendlichen zu ihren Mitmenschen -insbesondere Alte- in jedem Falle angebracht.

Off Topic: off

 

[Gast1678]

Mit was? Eiche Nussbaum, Esche, Vogelaugenahorn?

Eiche Royal

Aber, um bei der Wahrheit zu sein, er konsumierte auch vor mir und warf sich später auch mal ein "E" ein, nachdem ich wohl (Achtung spekulativ) von seinem dealen wußte.


Zur restlichen angeblichen Sepkulation was mit seiner Krankheit und so weiter zu tun hat, habe ich dies hier nicht in alles Ausführlichkeit aufgeführt. Ich hatte öfters mit seiner Freundin geredet insebesondere als er dann weg war. Natürlich konnte sie mir auch nur spekulativ Dinge nennen bzw. hat mir ihre subjektive Meinung vermittelt.


Ich belasse es mal hierbei und gehe auch nicht weiter auf den Krankheitsverlauf Leukämie Kranker ein oder spekuläre vielleicht noch auf mögliche Todesursachen.

Warum Rauchen dann Ärzte und Pfleger?

Weil sie Menschen sind und weil -sie wie ich es bereits sagte- den Inhaltsstoffen der Zigaretten verfallen sind. Einige können aufhören bei vielen kommen allgemein Probleme hinzu (Familie, Geld, etc.), so dass ihnen die Droge Zigarette wohlmöglich bei der Bewältigung hilft?

Und nur mal soviel:
Komisch, dass die meisten die ich kenne und sich was werfen, in Sozialberufen wie Pfleger, Zivi und sogar bei Ärzten...... zu finden sind.

Das mag in Deinem Falle vielleicht zutreffen, aber -und wieder eine Spekulation?- ich bin davon überzeugt, dass diese in der Gesamtheit nicht stimmt.

Was hat das explizit mit Drogen zu tun?
Generell gebe ich Dir vollkommen recht.
Aber ob es wirklich was ändert?
Dazu müsste es nach dem Sozialen Jahr dann auch Jobs geben.

Dazu - Es ist vollkommen fraglich, ob Du damit gerade die Pappnasen erreichst, die es am nötigsten hätten.
Du weisst von welchen ich rede.
Fraglich ob man solch definitiv asoziale Elemente überhaupt auf Patienten und Pflegebedürftige Alte loslassen kann.
Gottseidank, gibt es aber in Krankenhäusern noch genug Blumenkübel die gegossen werden müssen und Gärten bzw. Aussenanlagen gibt es auch genug.

Im Grunde geht es mir um das Verständnis und das Bewußstsein von Gesundheit. Wie bereits erwähnt meine ich -spekulativ-, dass die Meißten keine Ahnung von Gesundheit und gesundem Leben haben und den Glauben besitzen der Onkel Doktor -oft auch Engel in weiß genannt- macht das schon. Das darf ich immer wieder im Krankenhaus durch die Breite der Gesellschaft miterleben. Die -wie Du sie nennst- Pappnasen müssen frühzeitig aufgeklärt werden. Es gibt viele Sozialarbeiter die bereits mit Jugendlichen in Projekten gearbeitet haben, um ihnen berufliche Perspektiven zu verschaffen. Viele von denen haben familiär bedingt bereits ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Dies muß weiter geschult werden, dann kann man auch -wie Du es nennst- solch "asoziale Elemente" (ich bevorzuge immernoch den Ausdruck Mensch) auf Patienten loslassen


Solltest Du Dich nicht von einem meiner Kommentare angegriffen fühlen, würde ich es bei der Diskussion zwischen uns belassen. Sollte sich mal die Gelegenheit ergeben kann man dies gerne bei einem (Achtung jetzt wirds paradox!) Bierchen fortführen. OK?