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PartyPapi
Mietschlampe (DJ/VJ)
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Hallo RonaldX, Zu Deiner Idee mit dem GEMINI FIRSTMIX: Das Gerät ist dafür geeignet, was der Name bereits sagt. Wenn Du Dir das Layout des FIRSTMIX anschaust, dann siehst Du, dass einige Fader und Taster nicht vorhanden sind. Dafür verläßt sich der Anwender dann auf die sehr tollen Möglichkeiten des beiliegenden MIXVIBES CROSS DJ (LE). Es sei hier erwähnt, dass Du alle anderen Funktionen in der Software auch nutzen kannst (nur nicht per Controller aber Maus und Tastatur) und diese mit einer beliebigen Soundkarte arbeitet, auch der im Laptop eingebauten (leider mit der dann in Kauf zu nehmenden Latenz). Die Jogwheels des FIRSTMIX sind bei dem lächerlichen Preis absolut außergewöhnlich gut, ebenfalls die "Touch-sensitive"-Funktion. Sie funktioniert für so ein Einsteigergerät total überraschend. Ich habe so ein Teil für meine Töchter angeschafft und die haben damit schon so einige Klassenkameraden auf ner Party im Mix locker ausgestochen (*stolzbin*). Zudem sind Upgrades auf die Software (CROSS DJ LE) nach Registrierung für lau und die aktuelle Version (1.7.0) kann im Bereich Automix so richtig was. Um zuhause den Spass von der Leine zu lassen, ist es für einen Musikbastler nach meiner Meinung eine viel bessere Investition als ein paar Mal eine Spielekonsole auszuleihen. Uns macht es jedenfalls viel Spass!
LG
(Mein erster Beitrag... bin mal gespannt, ob alles korrekt läuft.)
Ihr sprecht mir so DERBE aus der Seele. Ich hab mal mit aus HIFI-Anlagen ausgebauten Plattenspielern und nem VIVANCO MX 850 Mischult in den späteren 80ern das Mixen gelernt. Selbstgebaute Boxen an überdimensionierten (Jugendzimmer!!!) Verstärkern und dann ab dafür. Wer mit sowas arbeiten kann ("UNISEF" Cassettenspieler, 35,95 DM vom Allkauf und Geschwindigkeitsregelung selber eingebaut), der macht sich später mit einem ordentlichen Setup null Gedanken um Präzision und hat alles für seine Musikauswahl und sein Publikum übrig. Und den Gedanken, das billige Zeugs als Anzahlung auf Besseres zu sehen und auf diese Weise viel lernen zu können, OHNE gleich in Beschaffungskriminalität zu enden, finde ich ausgesprochen gut. Ich kenne viele DJs, die so angefangen haben und zu denen gehören, die nun den Lohn eines Facharbeiters nur durch das Auflegen am Wochenende machen. Kann also nicht ganz so verkehrt gewesen sein. Komischerweise kenne ich keinen DJ, der vom Onkel aus Amerika nen Blankoscheck für seine Anlage bekam und sich seine Skills iwie "erkaufen" hätte können. Es geht alles über Herzblut. Und das steckt nicht nur in hochpreisigem Material sondern in dem Gedanken, was man mit seinem Zeugs anfängt. Also Frisch ans Material. Vermeidet allzu schlechten Schrott, bzw stoßt ihn schnell wieder ab wenn ihr damit nix anfangen könnt. Aus der Erfahrung heraus: Mein Havarie- oder Ersatzmixer (Gemini PS 626x) kann TATSÄCHLICH verschiedene Quellen ineinander mischen und nicht nur mein Pioneer oder die Pios, Denon oder A&H meiner Verleiher. Ich habe den deswegen angetestet und für einen vergleichbaren Affenkurs gekauft. Zudem: Ein gebrauchter Klassiker kann meistens für's selbe Geld mehr als die hoch angepriesene "Waffe" von morgen für's gleiche Geld (gilt nicht für Laptops und alles was wirklich rechnen muss). Und dann: HAUT REIN! Vor allem an guten universellen DJs gibt es zumindest in unserem Kreis zuwenige.
schöner Beitrag !
Mir geht dieses Equipment geprolle auch auf die Nüsse...die meisten können mangels ihrer Skills sowieso nichtmal 1/3 dessen nutzen was ihr Equipment zu leisten fähig ist
Hab in meinem Bekanntenkreis auch so einen der Equipment im Wert von weit über 10 k stehen hat und trotzdem würd ich ihn mit nem 2000 er Reloop und Gemini 50 Euro Mixer in Grund und Boden rocken...
Jeder sammelt seine Erfahrungen und wird irgendwann höhere Ansprüche an sein Equipment stellen. Wie du schreibst man kann auch mit dem letzten Dreckssetup als Anfänger einigen Spaß haben.
LG
Stimmt wohl leider. Aber damit sich das ändert, bauen die jetzt ihre Geräte erstmals selbst. Der neue CDJ-700 soll endlich eine komplette Eigenentwicklung sein, also was Technik, Software und so angeht. Die alten Player waren wohl so etwas wie angepasste OEM-Produkte, was ja viele andere Hersteller auch machen. Ich habe die Prototypen mal auf der Disco Contact probieren können und da passiert richtig was. Wenn die halten, was die an dem Stand versprochen haben, dann hat sich Gemini da die Kritik zu Herzen genommen und bereits was am Auftritt der Marke verändert. Bin gespannt, wann die Player auf den Markt kommen und wie gut sie dann sind. Die können dann wohl CD, SD, USB und MIDI/HID. Die meinten auf der Messe, dass auch an der Technik noch gefeilt würde und nicht nur an der Firmware. Und der angestrebte Preis läßt aufhorchen.
Warten wir es mal ab.
Gruß
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