Absprungrate

[kernel_panic]

Wenn ich mal kurz ein Filmzitat leicht abwandeln darf:

Das erste mal auflegen ist wie der erste Sex, man hat keine Ahnung was man da macht aber es ist unglaublich aufredend!

So wars bei mir als ich vor Jahren total verkatert auf ner Party aufgewacht bin und das einzige was da rumstand um sich die zeit zu vertreiben zwei 1210er und nen Mixer waren.
Danach wollte ich das machen, und obwohl ich keine Ahnung hatte worums geht war es einfach magisch und aufregend.
Und dieses Gefühl hab ich immernoch.

Wenn man aber nicht beim Anblick eines 1210ers beinahe eine Errektion kriegt ist man meiner Meinung nach fehl am Platz

 

[KaiMaximilian]

[...]Wenn man aber nicht beim Anblick eines 1210ers beinahe eine Errektion kriegt ist man meiner Meinung nach fehl am Platz[...]

Ab in die Stielblüten!

 

[eno]

An alle newbies:

Der größte Fehler, den ihr jemals überhaupt machen könnt, ist, euch ein Beispiel an peeb zu nehmen. Egal worum es geht!

 

[Gast29302]

Und dan bergünde ich mal warum ich seine Aussage richtig finde: Wenn man sich auf sowas wie ernstgemeintes DJing einlässt, sollte man etwas vorbildung haben (wurde ja schon von vielen anderen in diesem Thread so gesagt). Man sollte VORHER wissen, was Auflegen bedeutet, man sollte VORHER wissen was die zu erlernenden Grundlagen sind, und vorallem sollte man VORHER wissen, wofür man das ganze macht...

Weiss man das ganze nicht vorher, dann hat man falsch angefangen, ergo hätte mans gleich lassen sollen... Ganz einfach.

Weiss man das auch alles vorher, also hat sich schon vor Beginn derart viel Wissen angeeignet und Zeit aufgewendet um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann ist die Absprungquote meiner Meinung nach deutlich geringer/kaum vorhanden, auch wenns nur beim ewigen Bedrooming bleiben sollte.
Ausnahmen, wie Aufgabe wegen Familiengründung, Geldproblemen, usw.. gibts natürlich auch, da sag ich garnix...

Aber jemand der sagt: "hach, ich will jetzt mal Auflegen ausprobieren, dann kauf ich mir halt mal irgendwelche player und nen mixer..." und dann gleich wieder abspringt, weils ihn nicht interessiert, oder es nicht klappt, der hat schon vor seinem Beginn entscheidende fehler gemacht, also hätte ers gleich lassen sollen...

Verbieten kann mans keinem, is ja n freies Land, aber so wies grade abgeht, das sich jedes Kind das nen Reloop mixer auffm sperrmüll gefunden hat gleich DJ nennt, und die tatsache, das durch die "vercoolisierung" der professionellen Plattenleger jeder volldepp meint auf die Tour wird man schnell reich und berühmt... Naja... Falscher Start, falsche einstellung und dazu ne Überflutung der scheibenlegenden Szene mit ätzendem Durchlaufpublikum, welches sich selbst und uns ne Menge Stress hätte ersparen können...

In meiner (dorch noch relativ kurzen Zeit) hier im Forum hab ich schon überraschend oft Anfänger gesehen, die schon in ihren ersten Posts gleich ankamen a la : "Ich, DJ XY (klar, ich hab ja player also muss ich DJ vor den Counterstrike nick setzen ^^), hab mir jetzt Equipment gekauft... Wozu brauch ich kopfhörer? Und wenn ich den Regler in der mitte rüberschiebe, dann hör ich zwei lieder, aber das klingt wie kraut und rüben!"...
Von den Leuten hört man dann aber nach ein paar Tagen wie wieder was... Oder im schlimmsten Fall diskutieren die weiter heiss mit, geben auch noch anderen Leuten komische Tips (!), und irgendwann erfährt man per PM dann, das die garnimmer auflegen ^^
Nene... für die Leute wärs besser wenn sie nie angefangen hätten...

An alle newbies:

Der größte Fehler, den ihr jemals überhaupt machen könnt, ist, euch ein Beispiel an peeb zu nehmen. Egal worum es geht!

Schon kapiert,ich will werden wie er ....ne schon klar

 

[SonicCochino]

Geht schon... Aber eben nicht Zwangsweise...

Der Stein des Anstosses für meine Theorien sind eher die 10.000.000. Kiddies, die alle so cool sein wollen wie die ganzen Chartgehypten DJ's aber keine Ahnung haben das es nicht nur um Ruhm, Ehre, Weiber und Geld geht, sondern das man eigentlich regelrecht ein Instrument beherrschen lernen muss, BEVOR VIELLEICHT mal der erste bezahlte Job drin is (wenn überhaupt in dieser Lohngedumpten und überschwemmten Szene).

Schlimmer als bei den DJ's is das wohl nur bei den Rappern ^^

Geh mal in die örtliche (haupt) Schule, und befrag mal die... Da is JEDER entweder MC, oder DJ, oder sowas oO... Bei den Jungs zumindest, wobei bei den Mädels isses ja fast genauso... Wobei so ab 11 jahren haben von denen viele wenigstens schon ein echtes Gwerbe am laufen, und zwar das horizontale, so scheint mir ^^

Verstehste was ich sagen will? Der Grund, warum es viel billig Schrott Equip auf dem Markt gibt, und warum es eine abartig hohe Absprungrate gibt, und nebenbei trotzdem die hier vielverschrienen Möchtegerns und Fake DJ's, ist eben genau dieser Hype, und die Fehlinformation über die Materie...

Bei Guitarrenspielern wars in den 60ern-70ern-80ern noch so, aber da ists heute nicht mehr so schlimm... heute sinds die Plattenleger...

Und ja, die Technische Entwicklung hat da mit Schuld dran... Für nen schmalen Hunni kriegt ja schon DJ McDepp aus Hinterwald ne Plastekonsole mit passender Software, in die er seine geklauten MP3's reinwerfen kann, und Sync seih dank auch noch Beatgenau angleichen kann... Zwar toll vor den Kumpels, aber wenn dann die Resi trotzdem immernoch nicht die Beine breit macht wird das schnell langweilig ^^

 

[CalvinCline]

Das lass lieber bleiben, dass kann so frustierend sein, dass du bald einfach keinen Bock mehr hast. Und falls du genau das machen willst, was auf solchen "Partys" gefragt ist, brauchst du keine CDJ-800.

Wenn du das jetzt meinst weil die Ziele unklar sind dazu kann ich nur folgendes sagen: Wenn ich dann in dem kleinen Club erfolge haben sollte will ich da natürlich weiter machen. Und dann weiter sehen...

Aber ich bin net so einer der denkt das er wenn er nen bischen auflegt gleich in allen großen Clubs europaweit gebucht wird

So hab ich das alles eher gemeint, aber warum du mir rätst das bleiben zu lassen is mir nen Rätsel.

PS: Find ichs schon wichtig bevor man sich mal in nem Club meldet nen paar mal vor anderen gespielt zu haben. Manche hier sind schliesslich nur Bedroomer und machen das daheim

 

[Gast2776]

Schlimmer als bei den DJ's is das wohl nur bei den Rappern ^^

Geh mal in die örtliche (haupt) Schule, und befrag mal die... Da is JEDER entweder MC, oder DJ, oder sowas oO... Bei den Jungs zumindest, wobei bei den Mädels isses ja fast genauso... Wobei so ab 11 jahren haben von denen viele wenigstens schon ein echtes Gwerbe am laufen, und zwar das horizontale, so scheint mir ^^

mmd Ist hier ganz lustig, wenn die mini Gängschdas räppenderweise inner Subway auf sich aufmerksam machen und ma de MP3 Spieler auf Anschlag drehen muss

Jo, da sach ich nix ^^ Fraktion Geld, Koks, Nuddn hört meistens wieder auf

politisch korrekte Ergänzung (^^): Egal welche Musikrichtung

 

[eno]

Wenn du das jetzt meinst weil die Ziele unklar sind dazu kann ich nur folgendes sagen: Wenn ich dann in dem kleinen Club erfolge haben sollte will ich da natürlich weiter machen. Und dann weiter sehen...

Aber ich bin net so einer der denkt das er wenn er nen bischen auflegt gleich in allen großen Clubs europaweit gebucht wird

So hab ich das alles eher gemeint, aber warum du mir rätst das bleiben zu lassen is mir nen Rätsel.

PS: Find ichs schon wichtig bevor man sich mal in nem Club meldet nen paar mal vor anderen gespielt zu haben. Manche hier sind schliesslich nur Bedroomer und machen das daheim

So hab ich dich auch nicht verstanden, du hast dir da schon Gedanken gemacht, aber da ist ein Fehler drin.
Ich rate dir das, weil dir sone Privat kagge, wenn du in clubs willst, nichts bringt. Ich weiß wovon ich da rede. Im club is die Tanzfläche nich sofort leer, wenn du nen Track spielst, den nicht alle kennen oder den vllt gar keiner kennt. Und im Club will auch keiner mitgröhl-Rock von den Ärzten oder Schlager hören. usw, usw. Schick mir mal pn mit icq nummer, falls du mehr wissen willst, das wird hier zu off-topic.

 

[Gast23105]

Und im Club will auch keiner mitgröhl-Rock von den Ärzten oder Schlager hören. usw, usw.

Sag das mal dem lokalen, meiner Meinung nach viel zu oft gebuchten DJ hier im Club. Wenn ich den Namen aufm Flyer entdecke weis ich, dass ich dort garantiert nicht hingehen werde. Denn dann kommt genau so ein gequirlter Brei.

Klar hat jeder seine eigene Musikrichtung und wenn das beim einen Rock is, okay! Aber auf so Party-Gegröhle-Musik steh ich absolut garnicht. "Das rote Pferd", wenn ich sowas nur höre bekomm ich rote Pickel an den Latschen. Nichts gegen kurze Anheizer durch Kommerzmukke, solang diese fein ausgewählt ist, nur als Aufheizer dient und eventuell mal die Baseline davon eingespielt wird. Aber sobald jemand auf die Idee kommt, bei so nem Lied den Fader mal 3 Minuten oben zu lassen is bei mir der Ofen aus.

 

[eno]

Sag das mal dem lokalen, meiner Meinung nach viel zu oft gebuchten DJ hier im Club. Wenn ich den Namen aufm Flyer entdecke weis ich, dass ich dort garantiert nicht hingehen werde. Denn dann kommt genau so ein gequirlter Brei.

Klar hat jeder seine eigene Musikrichtung und wenn das beim einen Rock is, okay! Aber auf so Party-Gegröhle-Musik steh ich absolut garnicht. "Das rote Pferd", wenn ich sowas nur höre bekomm ich rote Pickel an den Latschen. Nichts gegen kurze Anheizer durch Kommerzmukke, solang diese fein ausgewählt ist, nur als Aufheizer dient und eventuell mal die Baseline davon eingespielt wird. Aber sobald jemand auf die Idee kommt, bei so nem Lied den Fader mal 3 Minuten oben zu lassen is bei mir der Ofen aus.

Dann ist das kein club, sondern ne disko. Ganz einfache Sache. Und CalvinCline sprach von Club.

 

[Rentier]

Im club is die Tanzfläche nich sofort leer, wenn du nen Track spielst, den nicht alle kennen oder den vllt gar keiner kennt.

Musst mal vorbeikommen.
Hier spielen die ElectroHouse und die Tanzfläche ist dauerleer.

 

[eno]

Musst mal vorbeikommen.
Hier spielen die ElectroHouse und die Tanzfläche ist dauerleer.

Ich rede von bekannt und unbekannt innerhalb eines Genres. Und wenn das generell nicht ankommt ist das auch wurst ^^

 

[djteam2000]

...Und so richtige Ziele hab ich eigentlich auch noch nicht, halt erstmal üben und dann nach 1-2 Jahren mal in nem kleinem Club anfragen. Dazwischen vielleicht mal nen paar Geburtstage oder auf sonstigen Partys von Kumpels, um halt mal vor 'Publikum' aufzulegen.

Du sagst, Du hättest keine richtigen Ziele, schreibst aber im gleichen Satz, dass Du nach 1-2 Jahren im Club auflegen willst.
Wenn Du nicht schon Kontakte in die Richtung hast, so dass Du vielleicht mal "aushelfen" kannst, wenn ein Kollege dort auflegt, ist die Erwartung wahrscheinlich auch schon viel zu hoch. Wie willst Du es anstellen, (mal davon abgesehen, dass Du wahrscheinlich nach einem Jahr nicht sicher genug bist, um im Club hinder den Decks nicht totalen Müll zu verzapfen.) in den Club zu kommen?
Klar kannst Du Glück haben, oder wie schon gesagt, durch Vitamin B was erreichen, aber aus meiner Sicht solltest Du mit der Einstellung an die Sache gehen, dass es auch nicht schlimm ist, wenn Du einfach nur für Dich zu Hause legst.
Geburtstage und kleine Partys bereiten Dich nicht auf eine Nacht im Club vor, weil Du die Leute da meistens kennst und der Druck der auf Dir lastet viel kleiner ist. Außerdem kommt da alle paar Minuten jemand mit Musikwünschen, so dass Du Dir keine Gedanken über eine gute Trackauswahl machen musst usw...
Wenn Du der Meinung bist, dass Du auch Spaß an der Sache hast, wenn es vielleicht ewig dabei bleibt, dass Du zu Hause in gemütlicher Runde Musik machst, oder Mixtapes für Freunde aufnimmst, dann lohnt sich der Einstieg in dieses Hobby. Der Rest kommt mit etwas Glück dann später auch...
Ich stand auf jeden Fall nicht nach 1-2 Jahren im Club und hätte das auch gar nicht gewollt, weil ich mir da vor Aufregung noch in die Hose gemacht hätte. Damals gab's aber auch noch keine Autosyncrettetmirdenübergang-Funktion

 

[trænq]

Ich gehe mal davon aus, dass du das nicht so meinst, wie du es hier geschrieben hast...

ich meine alles genau so, wie ich es schreibe. man sollte nur explizites von implizitem unterscheiden können

What???? Ich hoffe doch sehr, das er es so meint wie ers geschrieben hat, denn das ist absolut wahr!

Man sollte VORHER wissen, was Auflegen bedeutet, man sollte VORHER wissen was die zu erlernenden Grundlagen sind, und vorallem sollte man VORHER wissen, wofür man das ganze macht...

danke. ich war zu faul, das auszuführen.

Ich habe die Aussage wohl etwas voreilig und pauschalisierend aufgefasst, von wegen: Grundsätzlich sollte man niemals etwas aufgeben, das man angefangen hat, egal ob es einem dauerhaft Spaß macht oder nicht.

Das sehe ich nämlich wirklich nicht so.

gut für Dich, das wäre nämlich ziemlich dumm.

sonic hat's eigentlich schon gesagt, aber ich schreibe es nochmal in meinen worten, damit ohne fremdinterpretation klar ist, was ich meine.

die berufung zum DJ-dasein ist eine sache, die - wenn sie authentisch ist - von innen kommt. ein authentischer DJ hat sein leben lang einen intensiven bezug zur musik, der bei ihm früher oder später - im gegensatz zum konsumenten - über bloßes passives hören hinausgeht; es ist der drang nach neuinterpretation und weiterentwicklung von vorhandenem material, und es ist der drang, dieses material den konsumenten möglichst geil zu präsentieren - à la "guck mal was ich geiles an sound gefunden habe". es geht nicht um den kult um die eigene person, das oben stehen und dirigieren - es geht um musik, und menschen damit zu bewegen.

wenn man den schritt vom hören zum auflegen bewusst gemacht hat, dann ist das eine entscheidung, die nicht aus dem stegreif erfolgt wie "hm, ich glaub ich kauf mir jetzt mal'n fahrrad" - sondern einfach eine logische konsequenz dessen, dass man musik liebt und lebt und damit interagieren möchte. und zwar nicht, weil DJs cool sind oder sowas und man unbedingt dazugehören möchte. newsflash, kids: DJs sind auch nur normale menschen. und wer sich was anderes einbildet, hat schon verloren.

sche¡ße verdammte. ich versuche, etwas mit worten zu sagen, was man mit worten nicht sagen kann

jedenfalls meine ich das EXPLIZIT so, wie ich es gesagt habe: wer aufhört, hätte nie anfangen sollen. denn wenn der groschen gefallen ist und man gemerkt hat, dass man DJ ist (man WIRD meiner meinung nach nicht DJ, genausowenig wie man MALER oder DICHTER WIRD - aber das setzt voraus, dass man DJ im sinne von "künstler" interpretiert, was bei 90% der heutigen DJs schwer bis unmöglich ist), dann ist das so. ob man nun zuhause nur für sich und gelegentlich für freunde dreht, oder für webradios, oder in clubs - ist im prinzip egal.

und dann gibt es noch die gattung, die anfängt und einfach nicht merkt, dass sie vielleicht doch lieber aufhören sollte...

 

[Gast15683]

DJ wird man über Jahre. Auch dann, wenn man es nicht merkt.

@tran:

Sehr schön tranqui

Du musst erst...

beste Grüße

 

[SonicCochino]

Tranqui, ich bewerte zu wenig leute hier... Ich kann dir immernoch kein Grün geben... Stell dir einfach einen Grünen Punkt mehr vor...

 

[Gast15453]

oder zwei

 

[streppel]

ich kann dem ganzen was bisher hier im thead geschrieben wurde nur so zustimmen.
es gibt da nen tollen track der dazu passt
DJ Coone - Words from the gang
einfach mal bei youtube suchen und anhören für die die ihn nicht kennen

 

[audio_anarchy]

sche¡ße verdammte. ich versuche, etwas mit worten zu sagen, was man mit worten nicht sagen kann

ist dir aber ganz gut gelungen

 

[marian]

@ Tranqui:

Feine Beschreibung!....... greenies..........verdient........

Und:

Erfüllende Leidenschaft wäre vieleicht die richtige Beschreibung.

Ich habe ja auch immer wieder mal versucht aufzuhören, aber ich bin kläglich daran gescheitert.

Manchmal denke/meine ich, das es im wahrsten Sinne auch etwas mit Berufung zutun hat.
Das einem was fehlt, wenn man sich davon distanziert; und die Sehnsucht einen nicht loslässt, bis man sich diesem Weg hingibt und sich erst zufrieden und erfüllt fühlt, wenn man dieser Leidenschaft nachgeht und im tuhen den Zustand von flow und Versunkenheit spürt. Oder einfach sich Authentisch fühlt, wenn es in einem rockt. Wer das nicht in sich verspürt und nicht jede Hürde als eine Herausforderung sieht, welche man aufgrund seiner Leidenschaft gerne zu nehmen nimmt, der sollte nochmal darüber nachsinnen, was seine Motivationen sind.
Wenn diese Kriterien nicht zutreffen, dann so glaube ich, hört man auch irgendwann wieder damit auf. Zu wenig Zeit dafür zu haben??? So dachte ich auch einst, doch Heute weiß ich, das es nur eine Rechtfertings-Ausrede gegenüber mir selbst war.
Ich meine, man spürt und nimmt es bei einem Anderen war, ob diese Kriterien/Haltungen vorhanden sind.

Diese DJs/Passionisten erreichen mich zumindest am ehesten

Doch das ist halt nur meine ganz persönliche Meinung

Marian

 

[Gast23105]

Oh, wow.

Da eröffnet man nichtsahnend einen Thread und bekommt eine Bibel über das Dasein als DJ (oder auch Künstler ). Ich glaub ich hab mittlerweile verstanden was gemeint ist, auch wenn mir die Abgrenzung noch etwas schwer fällt. Aber wahrscheinlich habt ihr nur recht, denn bei anderen Dingen des Lebens ist das ja genau so. Viele leidenschaftliche Köche kochen auch nicht nur, weils gut schmeckt. Ich denke man kann die Beschreibung von Tranqui auf sehr viele (nennen wir es mal so: ) Hobbys übertragen.

 

[Hayati]

Hi alle,

Ich habe auch mal am Anfang darüber nachgedacht aufzuhören weil es mit dem Beatmatching nciht geklappt hat, und ich so genervt war. als ich das meinem DJ-Freund erzählt habe, der mich von Anfang an begleitet hat und mein Lehrer war, wurde der richtig wütend, weil er das Potenzial in mir erkannte (seine Worte). Außerdem hat ich so wenig Zeit zum Üben wegen Arbeit, Kinder, Haushalt, .... das war alles so doof.

ABER JETZT IST ALLES ANDERS ich hab mehr Zeit, die Technik sitzt, und ich bin eigentlich von der Musik kaum noch wegzubringen. Mein Freund sagt mir immer, wenn er mich am Mixen hört: Ha, und du wolltest aufhören, ... !
Ich bin auch eine von denen, die morgens nach dem Aufstehen (auch nach durchgetanzten Techno Nächten) sich im Pyjama an die Teller geht und Musik macht. Es ist eine Leidenschaft definitiv. Deshalb ist es auch so schön, in diesem Forum zu sein, weil man unter Leuten ist, denen es genauso geht.

In diesem Sinne: Grüße an alle DJs aus Leidenschaft

 

[CalvinCline]

Das ist aber auch meine Angst: Das bei mir das Beatmatching nicht klappt. Dürfte mit nem DJM 400 auch recht schwer werden. Das bringt mich schon manchmal dazu drüber nachzudenken gar nicht erst anzufangen.

 

[Gast15683]

Das ist aber auch meine Angst: Das bei mir das Beatmatching nicht klappt. Dürfte mit nem DJM 400 auch recht schwer werden. Das bringt mich schon manchmal dazu drüber nachzudenken gar nicht erst anzufangen.

Beatmatchen hängt doch nicht vom Mixer ab?

Ist außerdem die komplett falsche Einstellung, da man sich auch bessere Hardware kaufen kann, sollte es mit der jetztigen nicht wie Gewünscht funktionieren.

Nur so als Beispiel:
Hab hier nen RMX50 von Reloop, wo nur Brei aus der KH-S kommt, macht aber nichts. Gehörschutz (Elacin ER 15) in die Ohren, damit geht's gleich viel einfacher und besser.


Okay, bei TT's kann ich die Begründung sehr gut verstehen, da ich hier noch 2 Jaytec DJT 2 stehen habe...

@ Hayati:

Vollste Zustimmung, kenn ich irgendwo her Schöner Text.
Nur leider finde ich mich etwas zu oft im DJF wieder... Aber egal, 2009 wird auch bei mir alles anders!

beste Grüße

 

[trænq]

@hyline, sonic, anarchy, root: danke

Das ist aber auch meine Angst: Das bei mir das Beatmatching nicht klappt.

lol, so'n käse - beatmatching ist nur die technik, die kann man methodisch lernen (wie ich schon irgendwann sagte - wenn ich einen hund hätte, könnte auch der beatmatchen). Du solltest Dir eher gedanken machen, WAS für sound Du spielen möchtest, und nicht WIE...