Wird das DJing wirklich nur am Beatmatching gemessen?

Wir sollten drakonische Strafen für die Benutzung des Sync Button einführen .. schon herstellerseitig .. Stromschläge oder so^^

Ich glaube das wurde teilweise schon umgesetzt; würde erklären warum manche DJs so unkontrolliert hinter dem Pult zucken :d

also ich nutze den reloop digital jockey... aber den sync button hab ich schon längst mit was anderem belegt :d .... anfangs effekt on/off und jetzt mit scratch on/off... hab am anfang paar mal den sync genommen um paar sachen zu testen... *nieder mit dem sync button!*

ach ja.... mit platten mach ich erst weiter sobald ich das geld zusammen hab... aber erst ist umzug und neuer mixer an der reihe....

Mit 2 Decks standart auflegen wirds einem schnell langweilig wenn man den Sync Button benutzt aber bei ner heißen Performance mit 4 Decks und evt. noch Machine und/oder Ableton brauch man ihn einfach.Ich würde aufjedenfall nicht drauf verzichten wollen .

m.o.e. schrieb:

Mit 2 Decks standart auflegen wirds einem schnell langweilig wenn man den Sync Button benutzt aber bei ner heißen Performance mit 4 Decks und evt. noch Machine und/oder Ableton brauch man ihn einfach.Ich würde aufjedenfall nicht drauf verzichten wollen .

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ja... in der theorie... in 10 fällen macht dies jedoch nur einer. und von 20 oder mehr machts einer dann auch mal tatsächlich gut.

m.o.e. schrieb:

...aber bei ner heißen Performance mit 4 Decks und evt. noch Machine und/oder Ableton brauch man ihn einfach.Ich würde aufjedenfall nicht drauf verzichten wollen .

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Die Frage ist wofür brauch ich dann noch eine DJ Software .. kann ich doch gleich komplett auf Ableton umsteigen .. Traktor hat für mich etwa genauso viel mit Auflegen zu tun, wie Ableton :d

Die Frage ist wofür brauch ich dann noch eine DJ Software .. kann ich doch gleich komplett auf Ableton umsteigen .. Traktor hat für mich etwa genauso viel mit Auflegen zu tun, wie Ableton

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Naja, wie schon gesagt. Wenn du die Tracks gesynct hast, stehen dir so viele Türen offen.
Wenn du dann erstmal da stehs und "nichts mehr machen musst". Fängst du halt an alles andere auszuprobieren und zu perfektionieren. es gibt ja so viele Möglichkeiten den einen in den anderen zu mixen. Du hast auch viel mehr Zeit effrekte richtig zu nutzen und aus 2 oder 3 Tracks eben einen ganz neuen zu kreieren und nicht nur einen übergang zu mischen.


Grüße

Traktor ist zum Einen wesentlich übersichtlicher wie Ableton, grad wenn es um Ordnerstrukturen geht und favorisierte Ordner.
Naja aber das ist ja subjektiv und empfindet jeder anders.

Achja: Ich hab die Erfahrung gemacht das der Sync Button in Traktor ungenauer ist als alles was ich kenne. Ich benutze ihn zwar nicht, musste ihn aber für mein Launchpad-mapping testen.

Je öfter man da drauf drückt desto ungenauer wirds am Ende..

Rallorca schrieb:

Je öfter man da drauf drückt desto ungenauer wirds am Ende..

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Sorry ich kenn mich da nicht so aus aber läuft der nicht sauber wenn man seine Trackst ordentlich gegriddet hat? Ich meine mal sowas hier im Forum gelesen zu haben. Ich mach selber mit CD/Vinyl und ab und zu mit Serato vom Kollegen...

Also, ich hatte Schwierigkeiten das Ding noch irgendwie aus dem Takt zu bringen nachdem ich Sync gedrückt hatte :d

m.o.e. schrieb:

Sorry ich kenn mich da nicht so aus aber läuft der nicht sauber wenn man seine Trackst ordentlich gegriddet hat? Ich meine mal sowas hier im Forum gelesen zu haben. Ich mach selber mit CD/Vinyl und ab und zu mit Serato vom Kollegen...

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Stimmt, wenn du dein Track richtig gegriddet hast und sync drücks laufen die und laufen die und laufen die.....

Ja dann ist doch alles gut

Ob es vor mehr als 35 Jahren, auch schon solche (sinnlos) Diskussionen gab, oder ob man da nicht froh war das es technische Neuerungen gab.
Kann mir kaum vorstellen das die DJ-Kollegen von Francis Grasso damals über ihn gesagt haben, der ist kein richtiger DJ - der braucht ja Kopfhörer, Crossfader, Slipmats und auch noch einen Plattenspieler mit Pitch-Control um seine Platten abzuspielen.
Vielmehr hat man die (damaligen) Neuerung genutzt um sich weiter zu entwickeln.

David Mancuso mit seinen legendären Loft-Partys war eine Niete wenn es ums Beatmatching ging - aber trotzdem wollten viele zu diesen Partys. Sein können war die Auswahl der Musik und der "Spannungsbogen" seiner Partys.

hotdiscomix schrieb:

Ob es vor mehr als 35 Jahren, auch schon solche (sinnlos) Diskussionen gab, ....

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Wie denn ohne Internet?

CJ_musicterror schrieb:

Wie denn ohne Internet?

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gabs da ja schon

hotdiscomix schrieb:

Ob es vor mehr als 35 Jahren, auch schon solche (sinnlos) Diskussionen gab, oder ob man da nicht froh war das es technische Neuerungen gab.
Kann mir kaum vorstellen das die DJ-Kollegen von Francis Grasso damals über ihn gesagt haben, der ist kein richtiger DJ - der braucht ja Kopfhörer, Crossfader, Slipmats und auch noch einen Plattenspieler mit Pitch-Control um seine Platten abzuspielen.
Vielmehr hat man die (damaligen) Neuerung genutzt um sich weiter zu entwickeln.

David Mancuso mit seinen legendären Loft-Partys war eine Niete wenn es ums Beatmatching ging - aber trotzdem wollten viele zu diesen Partys. Sein können war die Auswahl der Musik und der "Spannungsbogen" seiner Partys.

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Ja ja... mein Opi sagte gerne: "Die Welt dreht sich". Damals haben die Leute auch geklatsch wenn ein Track zu Ende war .Dann hat der Dj den nächsten aufgelegt. So hab ich mit Kollegen auch schon sehr gute Partys gefeiert.

Hm .. den Zusammenhang zum Threadtitel krieg ich nicht hergestellt

hm das lustige is alle diskussionen die gut beginnen enden entweder in der vinyl vs mp3 geschichte oder viel häufiger syncbuttonpusher vs. vinylplayer ^^

CJ_musicterror schrieb:

Hm .. den Zusammenhang zum Threadtitel krieg ich nicht hergestellt

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Ich will sagen Djing ist natürlich nicht nur Beatmatchen sondern auch Trackauswahl.Aber auf hotdiscomix Beitrag wollte ich auch eingehen .
War doch garnicht so OT meine Herren

m.o.e. schrieb:

Ich will sagen Djing ist natürlich nicht nur Beatmatchen sondern auch Trackauswahl.Aber auf hotdiscomix Beitrag wollte ich auch eingehen .
War doch garnicht so OT meine Herren

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Du warst auch gar nicht gemeint .. das stand gestern noch was anderes drüber .. ich schwöre .. irgendwas von .. man solle doch Patricks Signatur lesen und der Fall sei klar .. oder so ähnlich :d

Das Beatmatching ist auf jedenfall mal das Fundament, dazu kommen Trackauswahl, Setaufbau, Breaks, Effecte, Loops ect.
Bedroomers Horizont reicht bis zum "sauberen Übergang", aber für einen erfolgreichen DJ reicht es nicht nur Saubere Übergänge hinzubekommen,mit den CD Playern von Heute sollte dies keine frage mehr sein, was einen erfolgreichen DJ ausmacht ist die PR Maschienerie und eigene Produktionen, das ist das A und O in diesem sehr hartem Geschäft. Natürlich wenn man ein Set anhört merkt man es sofort wenn die Beats auseinander gehen

Houseaholic schrieb:

... in diesem sehr hartem Geschäft. Natürlich wenn man ein Set anhört merkt man es sofort wenn die Beats auseinander gehen

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klappe die neunte

Nachdem ich lange, lange Zeit nichts mehr gemacht habe und mich langsam wieder mit dem Thema beschäftige:

Gutes Djing bedeutet nicht nur Beatmatching. Ich habe vor 3 Jahren mit dem Auflegen aufgehört, weil mir die ganzen "neuen" Gerätschaften zu teuer wurden und ich ein Verfechter des 1210ers war. Auflegen mit CD fand ich ******e, weil es meiner Meinung nach nichts mehr mit Auflegen zu tun hatte. Final Scratch war gerade am kommen und mit der Syncfunktion war ich dann am Ende tastächlich der Meinunung, Djing hat nichts mehr damit zu tun.

Als dann in meinem Favorite Club ein Kontest war und ich sehen/hören musste, wie die Jungs mit ihren Laptops immer noch einen Haufen Mist fabriziert hatten, war es dann endgültig vorbei..

Selbst heute hört man auf Proton immer wieder Mixe, wo sich mir die Haare aufstellen. Beat eines Tracks läuft raus, aber es wird nicht korrigiert. Warum nicht? Geht der Syncbutton nicht? Es gehört schon deutlich mehr als die Technik (Equipment), die Mix-Technik, Auswahl der Scheiben etc. dazu..

Ich habe Leute erlebt, die technisch extrem gut waren, aber im Club einfach nur schlecht, denn sie hatten nicht das richtige Gefühl für den Sound, für die Leute.. Andersherum habe ich auch schon erlebt. Schlechter Mix, aber der Sound hat die Leute angetrieben. Auch solche Leute kommen heute weiter..

Was mich aber am meisten stört: ohne zu produzieren kommt man nicht weiter. Man kann gut sein, vielleicht ein wenig bekannt, aber das reicht heute leider nciht mehr. Da stellt sich mir die Frage: Was hat das mit Djing zu tun? Legt ein Produzent gut auf? Kann er mit den Leuten umgehen? Nö. Kann ein Dj produzieren? Nicht jeder. Ich auch nicht. Bin ich deswegen ein schlechter DJ? Mit Sicherheit nicht.

Dem schliesse ich mich an. Einen Eintritt in die Clubwelt bekommst Du nur über deinen Bekanntheitsgrad. Newbies oder Bedroomer bekommen dort keinen Eintritt. Ohne eigene Produtkion geht da gar nichts mehr. Und dann kommt es auf den Style an... wenn man jedem beschissenen Trend hinterrennt ok... bspweise aktuell die Minimal Kaka.. dann kommt er wo unter. Will man seinen eigenen Stil spielen oder hat eine Randgruppe der Musik z.b. Trance... haste so gut wie null chance...

AW: Wie seid ihr anfangs an Gigs gekommen?

PhilReno schrieb:

aber als ich dann bessere Übergänge hatte

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köstlich, gehört eigentlich in die Stilblüten..