zu(m) gutte(n)berg hinauf - der wirtschaftsstammtisch

:)

anderes vorzeichen ??

jetzt statt zweimal minus zweimal plus ?? :d

der thread gefällt mir langsma ganz gut. mal nach der runde durch die produktion*
:eek: mich weiter hier melden.

*für frauen unheimlich spannend, vor allem, wenn sie von den abläufen keine
bis überhaupt keine ahnung haben.
 
*für frauen unheimlich spannend, vor allem, wenn sie von den abläufen keine
bis überhaupt keine ahnung haben.

Naja, gibt auch genügend Kerle, die von Wirtschaftswissenschaften keinen blassen Schimmer haben. :d
 
*pf* gibt Leute, die studieren und Arbeiten später in dem Metier...und haben keine Ahnung :D *Null Peilung hat und auch ned wirklich Interesse*
 
@ Livingston: Dieser Haufen ******e von dem du redest!
Das ist genau das was ich unter regulierung verstehe!
AUch das was mit Opel passiert ist reguliereung. Die die sich verzockt haben gehen jetzt zu Grunde. Das kann man doch wohl als regulierung bezeichnen!
Mir würde kein anderes Wort dafür einfallen!
Klar müsse da jetzt viele unschuldige bluten aber im Endeffekt waren wir alle ob aktiv oder passiv an der Entwicklung beteilligt sei es durch unser geändertes Konsumverhalten oder die möglichkeiten auf schnelles Geld am neuen Markt usw. Das ist unsere Suppe und zwar unser aller Suppe die wir da grad löffeln und das nenne ich freie regulierung und genau hier sollte man auch wenns weh tut und utopisch ist nicht eingreifen! Ich rede hier natürlich nicht von was was man reel so machen kann aber es sollte eigentlich so laufen auf den Märkten unserer Zeit!
 
sprichst du aus erfahrung ??? :d

obwohl du bist ja booker, solltest also doch ahnung haben.

Ich weiß zumindest, dass ich in drei Jahren VWL während der Ausbildung nur einen Bruchteil von dem mitbekommen hab, was VWL ausmacht - und ich war der Klassenbeste in dem Fach. Siehe Peeb, gibt leute, die studieren sowas und peilens hinterher immernoch nicht. :D

Ist halt wahnsinnig abstrakt und komplex.

Trotzdem darf man seine Meinung bilden. Aber von grundlegenden Zusammenhängen sollte man schon was verstehen. ;)

@ Florian

Diese Regulierung, von der du da sprichst, ist aber erst nach dem großen Crash eingetreten, vorher wurdest du ja als Kommunist beschimpft, wenn du ein Unternehmen auf Kosten seiner Anleger dazu bringst, nicht allzu Riskant zu handeln.

Und jetzt, wo der Karren im Sand ist (durch Deregulierung!), wollen plötzlich alle Staatshilfe.
 
also verstehe ich richtig, dass ich keine ahnung habe ??* auch gut, jedem
seine meinung.

danke für deine :) dient ja hier zum austauschen und lernen.

und daher hätten wir alle gerne teil an den sprudeln deines quelles der weisheit.

* habe ja auch nur ne lehre gemacht, fürs studieren fehlte mir wohl der background. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Florian

Diese Regulierung, von der du da sprichst, ist aber erst nach dem großen Crash eingetreten, vorher wurdest du ja als Kommunist beschimpft, wenn du ein Unternehmen auf Kosten seiner Anleger dazu bringst, nicht allzu Riskant zu handeln.

Und jetzt, wo der Karren im Sand ist (durch Deregulierung!), wollen plötzlich alle Staatshilfe.

Ja ich sehe den Crash als beginn der Regulierung an. Vergleiche zur Weltwirtschaftskriese mit Black Friday und so ersparen wir uns aber damals ging auch ein Regulierungsprozess von statten.

Und was du zu den Staatshilfen sagst das sehe ich genau so und hab ich auch in der Art in meinem ersten Post hier zum Ausdruck gebracht. In guten Zeite soll der Staat sich soweit wie möglich fern halten aber in der Krise schreit jeder danach! Siehe Porsche obwohl das da im Größenwahn wohl selbst verschuldet war!
 
also verstehe ich richtig, dass ich keine ahnung habe ??* auch gut, jedem
seine meinung.

danke für deine :) dient ja hier zum austauschen und lernen.

und daher hätten wir alle gerne teil an den sprudeln deines quelles der weisheit.

* habe ja auch nur ne lehre gemacht, fürs studieren fehlte mir wohl der background. ^^

Hä? Nee, ich meine damit niemanden. :confused: :)

@ ed / Florian

Ja und deshalb darf das nie wieder passieren, dass der Markt dermaßen unreguliert ist. Knallharte Richtlinien für Börsianer, verbieten von Hedgefonds, usw. usf. - Gibt etliche Maßnahmen, die uns davor bewahren können. ;)

Das bringt aber alles nix, wenn die USA wieder ihr eigenes Süppchen kocht aber ich glaube, die dortige Regierung hat auch geschnallt, dass absolute Marktwirtschaft nur schädlich sein kann und das letztenendes dem Steuerzahler sehr teuer zu stehen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dachte nur, da meistens, wenn jemand aus eurer konnektion eingreift, die threads in die hose gehen :)

hätte trotzallem gerne teil an deinen weisheiten.
 
dachte nur, da meistens, wenn jemand aus eurer konnektion eingreift, die threads in die hose gehen :)

hätte trotzallem gerne teil an deinen weisheiten.

Ich raff grad gar nicht, was du meinst... :confused: :D

Meine Weisheiten? So firm bin ich mit dem Thema auch nicht, so dass ich ultimative Weisheiten preis geben könnte... ;)
 
@ ed / Florian

Ja und deshalb darf das nie wieder passieren, dass der Markt dermaßen unreguliert ist. Knallharte Richtlinien für Börsianer, verbieten von Hedgefonds, usw. usf. - Gibt etliche Maßnahmen, die uns davor bewahren können. ;)

Das bringt aber alles nix, wenn die USA wieder ihr eigenes Süppchen kocht aber ich glaube, die dortige Regierung hat auch geschnallt, dass absolute Marktwirtschaft nur schädlich sein kann und das letztenendes dem Steuerzahler sehr teuer zu stehen kommt.

Naja ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist!
Klar darf sowas nie wieder passieren aber wenn der Staat zu sehr in die Wirtschaft eingreift dann kommen wir sehr schnell zu einem System das wir sicher nicht wollen. Das hat die Geschichte gezeigt.
 
Tja @Florian Zorn: ich bin Deiner Meinung!!! Die Firmen, Konzerne usw. wollen nie, dass sich irgendwer einmischt, solange es gut läuft. Da wird gegen jede Regulierung geklagt bis auf Teufel komm raus, man denke nur mal an die Telekommunikation in den gutgehenden Jahren!!!

Aber wenn schlechte Zeiten kommen, dann soll der Staat gefälligst Bürgschaften übernehmen, Schulden durch eigene STAATS-Schulden bewältigen und sogar ganze Konzerne als ganzes oder zum Teil übernehmen!

Das kann nicht richtig sein.

Aber die Sache mit der Wirtschaft ist schon ne schwierige Sache und so komplex, dass sich sogar die hochgradigsten Wirtschaftsexperten nicht zu langfristigen Prognosen hinreißen lassen.
Man muss eben einen gesunden Mittelweg zwischen freier (Markt-)Wirtschaft und Regulierung finden. Wenn z.B. alles verstaatlicht werden würde, dann bekämen wir bald ne schöne Planwirtschaft wie in der DDR und wer will so etwa schon haben?
Wenn aber allen Unternehmen freie Hand gelassen wird, dann gibt es bald für jede Nische des Marktes nur noch eine Firma und Monople bilden sich, wobei dann kleine Firmen keine Chance mehr hätten.
Es ist ein sehr schwieriger Weg und wer will hier behaupten, eine Lösung zu wissen?

Übrigens, ich hätte Opel untergehen lassen, so wie es der Lauf der Dinge hergibt. Der Konzern um GM hat doch schon jahrelang alles gegen die Wand gefahren, falsche Modellpolitik betrieben und das Geld zum Fenster rausgeschleudert. Warum soll man jetzt, nur weil es Arbeitsplätze kostet, da Milliarden reinschießen? Wir bzw. unsere Kinder werden für die Neuverschuldungen, die ins bodenlose gehen, irendwann mal kräftig zur Kasse gebeten.
Und die Sache mit Opel wird sowieso schief gehen, befürchte ich. Ich jedenfalls kenne kaum eine Firma, die sich nach einer Insolvenz oder in Zahlungsschwierigkeiten wieder nach oben gekämpft hat. Die gehen alle irgendwann kaputt, die Frage ist nur wie lange es dauert und wieviel Geld da noch verschwindet.

Naja, wir werden sehen, wohin das alles führt......
 
hab ja nur mal so logisch vor mich hin gedacht. <== frauenlogik halt :)

du als "experte", da ja vom fach, gibt es noch banken,w elche keine probleme haben ??

Es gibt zumindest viele Banken, die nicht durch die Krise direkt betroffen sind, weil sie einfach gut geführt wurden/werden.
 
ihr versteift euch beim wort "regulierung" auf rettungsaktionen, welche jetzt gerade laufen. das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun.

ich verstehe darunter aber finanzaufsicht, höhere steuern auf börsengewinne, verbote hochriskanten termingeschäften und konstrukten, bei denen keine sua mehr blickt, worum es eigentlich geht, sowie die persönliche haftung von (fonds)managern usw. zudem sollten auch banker, die verbrauchern papiere verkaufen und nicht explizit auf deren risiken hingewiesen haben mit ihrem persönlichen vermögen haften.
kurz: riskantes zocken an den börsen,handel mit faulen krediten und abzocke von unbedarften kunden darf sich nicht mehr lohnen.

ich will keinen kommunismus und keinen sozialsmus. ich will aber, dass jeder der riskante geschäfte macht diese risiken auch selber tragen muss und sie nicht auf die allgemeinheit abwälzt, während man selber sich die taschen voll macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede ja auch gar nicht davon, dass der Staat ständig eingreifen soll.

Tatsache ist aber, dass Topmanager letzten Endes Staatsgelder abkassieren.
Sie fahren ganze Konzerne an die Wand und kriegen noch dicke Abfindungen und der Staat muss die leeren Wurstpellen (die ganzen Angestellten, die ihren Job verlieren) einsammeln und durchfüttern. Das Geld bleibt bei den Managern.
Da kann man nicht viel gegen tun, ist klar.
Aber nichts dazu zu sagen halte ich auch für verkehrt.


Wenn ich soviele gequirlte Kacke lese, da kommts mir immer gleich hoch.

Welche Topmanager haben denn Unternehmen an die Wand gefahren? Nenn doch mal welche...

Und direkt noch eine Gegenfrage: Welcher Manager verwaltet denn ein bspw. weltweit agierendes Unternehmen für 'n Appel und 'n Ei? Kannst Du Dir nur ganz entfernt vorstellen, welche Verantwortung so ein Mensch hat? Davon mal ganz abgesehen vom Stress und Druck?

Sicherlich werden die Herren teilweise sehr fürstlich entlohnt. Aber auch dies ist alles Verhandlungssache. So wie Du bei einem Wechsel der Firma Dein Gehalt verhandelst, so verhandelt jeder Manager auch sein Gehalt.

Und ein Manager kassiert auch keine Staatsgelder ab. Ich weiß ja nicht ob Du jemals annähernd irgendetwas mit BWL/VWL zu tun gehabt hast, aber wenn, dann ist es die falsche Sparte für Dich.
 
@ Topotec: Ich frage mich bei so Sachen wie Opel z.B. auch warum man die nicht einfach den Bach rnter läßt. Klar schade um die Arbeitsplätze aber der Konzern ist einfach marode.


Was mich interresieren würde ist vielmehr das wie es soweit kommen kann das ein Konzern einen solchen Berg an Schulden anhäufen kann wie er in diesem Fall hier zu Tage kommt ohne schon früher Probleme zu bekommen!
 
Wenn ich soviele gequirlte Kacke lese, da kommts mir immer gleich hoch.

Welche Topmanager haben denn Unternehmen an die Wand gefahren? Nenn doch mal welche...

rick wagoner fiele mir da ganz spontan ein. und wiedeking hat sich auch mächtig verzockt.


Und direkt noch eine Gegenfrage: Welcher Manager verwaltet denn ein bspw. weltweit agierendes Unternehmen für 'n Appel und 'n Ei? Kannst Du Dir nur ganz entfernt vorstellen, welche Verantwortung so ein Mensch hat? Davon mal ganz abgesehen vom Stress und Druck?

ich glaube, dass ein assistenzarzt mehr stress, druck und verantwortung trägt als irgend ein topmanager. der direkte stress im sinne von: "jetzt gehts um leben oder tod, ich habe aber seit 24 stunden nicht geschlafen" dürfte kaum für uns nachvollziehbar sein. dennoch ist die bezahlung eher mau.

Sicherlich werden die Herren teilweise sehr fürstlich entlohnt.

gegen fürstliche entlohnung hat glaube ich keiner etwas einzuwenden (ich würde auch gerne fürstlich entlohnt werden). bei summen die in den 3 stelligen millionenbereich gehen, ist aber ein punkt erreicht, an dem ich mich schon frage: womit lässt sich das rechtfertigen?

@OPEL

also mit verlaub, aber woher nehmt ihr eure infos? GM als Konzern war marode. opel selber stand gut da und hat profitable gearbeitet. ich kenne den laden sehr gut und ich kenne sehr viele leute die da arbeiten.
ob die derzeitige lösung die beste ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber opel als marode hin zustellen zeigt mir lediglich, dass einige über etwas reden, von dem sie ganz einfach keine ahnung haben.


Was mich interresieren würde ist vielmehr das wie es soweit kommen kann das ein Konzern einen solchen Berg an Schulden anhäufen kann wie er in diesem Fall hier zu Tage kommt ohne schon früher Probleme zu bekommen!

deregulierung und mangelnde staatliche kontrolle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich interresieren würde ist vielmehr das wie es soweit kommen kann das ein Konzern einen solchen Berg an Schulden anhäufen kann wie er in diesem Fall hier zu Tage kommt ohne schon früher Probleme zu bekommen!

Ist doch einfach: Solange Du Deine Schuldner immer bedienst, wirst Du als Unternehmen auch immer wieder eine Erhöhung der Finanzierung erhalten. Zumindest solange, wie Deine Bilanzen gute Zahlen schreiben. Und die Möglichkeiten bei Bilanzen sind grenzenlos. Geht los bei der Gründung von Subunternehmen und hört auf bei Fälschung.

Warum man eine Firma wie Opel nicht pleite gehen lässt? Wer übernimmt denn in dem Fall die Schulden, die ein Unternehmen beim Staat hat? Und woher bekommt der Staat dieses Geld?

Und dreistellige Millionenbereiche sind (wenn überhaupt) nur im Bereich von Abfindungen zu finden. Es gibt keinen Topmanager, der ein Jahressalär im dreistelligen Millionenbereich hat.


/Edith: Wiedeking mag sich einmal verzockt haben, aber was hat er denn aus Porsche gemacht? Ohne Wiedeking wären 911er heute Oldtimer mit Seltenheitswert.

Natürlich gibt es Berufsgruppen, die ebenfalls unter viel Stress stehen. Aber den Druck, ein Unternehmen mit einer Entscheidung am Leben zu erhalten und sterben zu lassen ist glaube ich nicht minder gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Manager verwaltet denn ein bspw. weltweit agierendes Unternehmen für 'n Appel und 'n Ei?

da gibts doch den Herrn Klein von der Postbank - Verdienst 1 € Jahresgehalt *lol* + Sonderzahlungen naja sag ma mal in überschaubarer Höhe, ein paar Mille halt

Ich mag keine Manager und wollt auch keiner sein(stress....), da wird soviel gedreht und nett kommen die meisten auch nicht rüber, und wie viele ihre Arbeit gut machen - naja das möcht ich und gott sei dank kann ich nicht beurteilen. Der einzige der mir persönlich sympatisch is, is mein Ex-Arbeitgeber der Herr Obermann
 
Wenn ich soviele gequirlte Kacke lese, da kommts mir immer gleich hoch.

Welche Topmanager haben denn Unternehmen an die Wand gefahren? Nenn doch mal welche...

Und direkt noch eine Gegenfrage: Welcher Manager verwaltet denn ein bspw. weltweit agierendes Unternehmen für 'n Appel und 'n Ei? Kannst Du Dir nur ganz entfernt vorstellen, welche Verantwortung so ein Mensch hat? Davon mal ganz abgesehen vom Stress und Druck?

Sicherlich werden die Herren teilweise sehr fürstlich entlohnt. Aber auch dies ist alles Verhandlungssache. So wie Du bei einem Wechsel der Firma Dein Gehalt verhandelst, so verhandelt jeder Manager auch sein Gehalt.

Und ein Manager kassiert auch keine Staatsgelder ab. Ich weiß ja nicht ob Du jemals annähernd irgendetwas mit BWL/VWL zu tun gehabt hast, aber wenn, dann ist es die falsche Sparte für Dich.


Denk noch mal drüber nach .. dann kommst Du ganz von selber drauf auf welche Art und Weise solche Leute das Geld vom Staat abkassieren ... bist ja nicht auf den Kopf gefallen, gelle:d
 
@Livingston: Wenn man wie Opel mit samt seinen Patenten an einen Mutterkonzern gebunden ist wie GM und da nicht einfach raus kommt ist man marode egal ob es bei einem selbst gut läuft oder nicht. Aber so gut kann es bei Opel einfach nicht gelaufen sein weil sonst nicht solche Summen an benötigten Staatsbürgschaften zustande kommen würde oder wie erklärst du dir das?

Und der Vergleich mit dem Chefartz hinkt ein wenig wie ich finde. Der Chefartz ist in dem Moment der Behandlung für das Leben eines einzigen Patienten zuständig. Da geht es um Leben und Tod das stimmt wohl und das läßt sich auch nicht wegdiskutieren oder sonst was. Aber an den entscheidungen eines Managers von sagen wir mal Opel, Daimler usw. hängen tausende und abertausende Existenzen wie man ja im Moment sehr gut erkennen kann. Das reicht von den eigenen Mitarbeitern über die Zulieferer bis hin zu Banken und dem Staat selbst. Und das ist denke ich auch eine Verantwortung die recht schwer wiegt.

Außerdem wollte ich mal klarstellen das ich mit Regulierung eher den Prozess meine das nicht Konkurenzfähige Unternehmen einfach kaputt gehen(Opel) und man dem auch seinen Lauf lassen sollten. Und wegen der Aussage das jemand ja die Schulden übernehmen muss. Dazu gibt es Insolvenzverfahren das klappt bei so vielen Firmen recht gut und wird auch oft genug praktiziert deshalb frag ich mich warum nicht auch bei z.B. Opel?
Bei jeder anderen Firma bzw in einem anderen Industriezweig wäre das keine Frage gewesen!
 
Und dreistellige Millionenbereiche sind (wenn überhaupt) nur im Bereich von Abfindungen zu finden. Es gibt keinen Topmanager, der ein Jahressalär im dreistelligen Millionenbereich hat.

laut forbes gibts da doch den einen oder anderen...
und auch in deutschland wird mächtig gesponnen. dabei rege ich mich noch nicht mal über die 10 oder 12 mio von ackermann auf. damit kann ich leben.

/Edith: Wiedeking mag sich einmal verzockt haben, aber was hat er denn aus Porsche gemacht? Ohne Wiedeking wären 911er heute Oldtimer mit Seltenheitswert.

wiedeking hat sehr erfolgreich gearbeitet. allerdings muss er sich schon die frage gefallen lassen, ab welchen moment der grössenwahnsinn einsetzte. ob ein anderer den karren aus dem dreck gezogen hätte kann keiner sagen.

Natürlich gibt es Berufsgruppen, die ebenfalls unter viel Stress stehen. Aber den Druck, ein Unternehmen mit einer Entscheidung am Leben zu erhalten und sterben zu lassen ist glaube ich nicht minder gering.

das mag für traditionell geführte unternehmen gelten. für hedgefondsmanager die gesunde unternehmen kaufen, ihnen die schulden für den kauf aufs auge drücken und den laden filetieren aber sicher nicht.
 
Der Grund für die ganze Krise sind aber sicher nicht nur die Banken!
Das war jetzt nur der Auslöser der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Aber die Unternehmen dene es jetzt an die Existenz geht die waren schon zuvor nicht mehr gesund!
Warum? Weil es genügend Unternehmen gibt die trotz Krise nicht um Geld vom Staat flehen!
 
Nicht ganz ab vom Thema der letzten Seiten bin ich auch dringend dafür:

- das komplette Stromnetz (nicht nur die Leitungen, auch die Konzerne) zu verstaatlichen
- die Bahn nicht privatisieren (+ Gütertransportsektor der Bahn)
- die Post verstaatlichen
- den kompletten Telekommunikationssektor verstaatlichen

Quasi vieles Rückgängig machen, was seit Jahren Gang und Gäbe ist. Bin der Meinung, dass der Verbraucher durch die ganzen Privatisierungen der Infrastruktur (Telekommunikation, Post) nur sehr wenig Vorteile hat und letztendlich alles auf Kosten der Angestellten geht. IMHO muss kein für die Infrastruktur wichtiger Konzern "wettbewerbsfähig" sein. Außerdem finde ich das Abzocken der Verbraucher (Bspw. durch die Stromkonzerne) einfach nur zum Kot*en... :eek:

Allerdings gilt das nur für o.g. Branchen. Bei den Banken ist das so eine Sache, da weiß ich nicht bescheid.

Mag radikal sein aber wenigstens hab ich dafür 'n Statement... :)
 

Neue Themen


Zurück
Oben