Wieviel verdient ihr pro Gig?

AW: wieviel verdient ihr pro gig?

hierzu fällt mir nur eins ein
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AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ich denke auch dass wir langsam wieder zurück zum Thema sollten.
Auch wenn ich mich selber köstlich amüsiert habe.

Im Interesse Aller also bitte nicht mehr drauf rumreiten... Dummschwätzer gibt ohnehin überall.
 
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Back to Topic:
Letzten Sonntag, Kinder- und Jugendfasching im örtlichen Gasthaus, 4 Stunden Moderation und Faschings-Stimmungs-Musik. Ton- und Lichtanlage von mir (kleines Besteck, Auf-Abbau daher nur je ca. 30Minuten). Hat als Abwechslung zu den üblichen Partyjobs echt riesig Spaß gemacht mal (wieder) mit Kids zu arbeiten.

Fehlt was? Achja, die Gage: 300,-€(zzgl. Ust) War ein Freundschaftspreis weil ich mit dem Wirt seit zig Jahren befreundet bin. Normal kostet sowas den Auftraggeber mindestens das Doppelte (je nach benötigter Ton- und Lichtanlage).
 
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Für 110 Euro 4 Stunden von 11 bis 3 bei einer Q11 Stufenparty aufgelegt, hat mir dann so getaugt das ich dann umsonst noch ne Stunde länger gespielt hab. Isn Freundschaftspreis weil ich einer der Mitorganisatoren der Party war und auch Stufensprecher. Davon gabs 2 neue Systeme und ne Heimfahrt mit dem Taxi, also eigentlich reine Selbstkosten.
Bewerb mich jetzt grad als Resident in dem Club wo die Party war, dem Besitzer hat das ganze scheinbar ziemlich getaugt ;)
 
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Prophylaktisch schon einmal ein "Sorry" in Richtung Sorar, aber der muss noch sein (auch wenn es mich tierisch wundert, warum er noch nicht gekommen ist...):
picsor.jpg


:d



Aber hier noch was zum eigentlichen Thema:
Kommt immer drauf an, wieviel ich nehme. Darauf ob es für Freunde ist, sich mir daraus eine neue Referenz ergibt, wie groß die Veranstaltung ist, privat oder öffentlich, wie lange ich auflegen soll, wann es losgeht, muss ich eigenes Equipment mitbringen, usw usf.
Aber mittlerweile gehe ich für unter 150€ nicht mehr auflegen, egal für wen es ist. Liegt einfach daran, dass man ja auch unter der Woche mehr als genug Arbeit und Geld hineinsteckt.

Obwohl bei mir und meinen Kollegen sowie allgemein hier in der Umgebung, selten bis gar nicht über Geld geredet wird. Halt nur zwischen Veranstalter und DJ. Spreche da auch nicht so gerne drüber...
 
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Ich bin zur Zeit immer wieder mit Veranstaltern, die mich buchen wollen am diskutieren...
Da lädt man nen großen Headliner ein (in meinem Fall aus der Technoszene) und mich will man ebenfalls dazubuchen, 2. Floor - Ich bin etwas überregional bekannt, ziehe einige Leute.

Eintritt is 10-15€ und mir und den anderen DJs verspricht man 50-70€ und 1-3 Freigetränke...
Vor 1-2 Jahren hätte ich das gemacht, aber inzwischen finde ich alles unter 100 fast schon beleidigend - Wie seht ihr das?

PS- Playtime 1,5-2 Stunden.
 
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ich bin zur Zeit immer wieder mit Veranstaltern, die mich buchen wollen am diskutieren...
Da lädt man nen großen Headliner ein (in meinem Fall aus der Technoszene) und mich will man ebenfalls dazubuchen, 2. Floor - Ich bin etwas überregional bekannt, ziehe einige Leute.

Eintritt is 10-15€ und mir und den anderen DJs verspricht man 50-70€ und 1-3 Freigetränke...
Vor 1-2 Jahren hätte ich das gemacht, aber inzwischen finde ich alles unter 100 fast schon beleidigend - Wie seht ihr das?

PS- Playtime 1,5-2 Stunden.

Hört sich für mich auch ein "wenig" nach zu wenig an. Nach dem was man im Internet über dich findet sollte mehr drin sein, vor allem bei 10-15€ Eintritt...
 
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Allerdings angemessen wären wohl eher 300-600€ und Freigetränke soviel du magst.
 
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Nun, leider ist es ja nun mal so, dass es wohl mittlerweile genauso viele "DJs" gibt wie Veranstaltungsgäste (?!)
Das Problem hier ist einfach mal: Machst du es nicht, macht es ein anderer.
Was interessiert es den VA ob auf den 2. Floor ein "Profi" steht oder ein Newcomer. Wichtig für ihn ist doch das ruhige Gewissen den Laden trotzdem voll zu bekommen. Hier steht doch der Headliner im Vordergrund.
Hier in unserer Stadt gibt es auch einen recht bekannten Club wo es ähnlich abläuft. In diesem Club steht der 2. Floor sozusagen als "Promotion-Floor" für Labels und/oder DJ-Vereinigungen zur Verfügung. Bezahlt wird man hier vom VA mit einer kleinen Pauschale insgesamt und der Floor-Nutzer kümmert sich hier selbst um das LineUp.
So etwas kann man grundsätzlich mal machen und ich sehe darin auch nichts verwerfliches. Hier gild es dann einfach mal zu überzeugen und eventl. bei gefallen von anderen VAs gebucht zu werden.
Andererseits kann man natürlich auch zuhause rumsitzen und über DEN DJ wettern der für kleines Geld gespielt hat und sich wundern, dass er nie über den Bedroom-Status hinaus kommt! ;)
 
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wenn clubs geld fürs auflegen verlangen würden hätten sie auch genügend dj´s... ;)
 
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aber was will an machen. wenn jemand mit nem 100 euro controller und geklauten mp3´s genau so rocken kann wie jemand mit 3000 euro equipment muss der preis ja verfallen...
 
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wieso weiß ich nur worauf das wieder hinaus läuft...? :rolleyes:

kommen wir mal ernsthaft zum thema zurück, ich finde das mit den 50 - 70€ und 2 -3 freigetränke für einen Überegionalen Act schon verdammt wenig für 90 bis 120 minuten spielzeit. bei uns gibt es meistens so für newcomer oder halt regional bekannte acts so um die 100 - 150 euro für 2 bis 3 stunden + freigetränke meistens im wert von 40 euro, was eigentlich völlig ok für einen 2ten floor während dann auf dem mainfloor ein großer act spielt.
 
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ach kommt .. glaubt man nicht, dass nicht auch mal ein Top-DJ für umme spielt. Es kommt immer auf die Umstände bzw. VA an. Aber pauschal zu sagen "niemals mehr unter 150,-" kommen meist nur von Bedroomer mit den WUNSCH mal regelmäßig zu spielen. :eek::D
Beine in die Hand und rennen
 
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aber was will an machen. wenn jemand mit nem 100 euro controller und geklauten mp3´s genau so rocken kann wie jemand mit 3000 euro equipment muss der preis ja verfallen...

Wenn das der Fall ist, dann sollte der mit 3000€ Equipment aber schleunigst mal anfangen zu üben ;)
 
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Nico;6491739 schrieb:
Wenn das der Fall ist, dann sollte der mit 3000€ Equipment aber schleunigst mal anfangen zu üben ;)

ich hab schon sehr viele wirklich gute sets gehört die mit nem billig controller gemixt wurden. das publikum im club hört da zu 95% keinen unterschied zu hochwertigem equipment raus...
einer unserer besten dj´s in der gegend legt zum beispiel nur mit einem selbst gemappten korg nanocontroll für 50 euro auf.
 
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noch kurz zurück zum thema: ich spiele am donnerstag im erdinger jugendzentrum. für nix. ich hab urlaub, die leute da drinnen sind ganz ok, ich muss nur über die strasse gehn und bin da und ich hab einfach lust paar neue platten zu spielen...
 
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Bevor es wieder ne Grundsatzdiskussion zwischen Vinyl und Controller usw. wird .. es entscheidet in der Regel :
- Musikauswahl und Musikrichtung
- die Art zu mixen (wenn überhaupt für die meisten hörbar)
- Bekanntheit des DJ's
- Kontakte zum Veranstalter darüber wer auflegt und wie es bezahlt wird, vermutlich Verhandlungssache.

Wenn z.B. Van Buuren drauf steht ist auch die grösste Halle voll und wenn es einfach ein club ist wird ca. 90 % der Leute total egal sein wer auflegt und wie er es anstellt und welche Technik er benutzt, hauptsache der Sound ist cool und die Leute können dazu tanzen und Spass haben.

Es ist sicher unfair und es wird in Zukunft leider auch schwieriger werden in der Branche. Aber wer die Leute begeistern kann und nen guten Job macht durch das was er spielt wird auch VA finden die es fair bezahlen.
 
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Bevor es wieder ne Grundsatzdiskussion zwischen Vinyl und Controller usw. wird .. es entscheidet in der Regel :

ich denke in der heutigen zeit brauchts keine grundsatzdiskussion mehr. jeder wie er mag. hauptsache die leute tanzen... ;)

ich will ja mit meinen aussagen nur aufzeigen, dass ein dj heute nichtmehr zwangsweise hohe ausgaben haben muss um top ergebnisse abzuliefern...
 
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ich denke in der heutigen zeit brauchts keine grundsatzdiskussion mehr. jeder wie er mag. hauptsache die leute tanzen... ;)

ich glaub so weit ist ein großteil des forums noch lange nicht...

Ganz einfach: das was hinten rauskommt bestimmt den preis. Wenn das stimmt, stimmt auch der preis im normalfall.

alles was davor geschalten is, sollte eigentlich egal sein, ob controler, vinyl oder live gemischtes beatboxing.
 
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Kommt auch immer drauf an was vorhanden ist....Wenn man noch komplette Technik mitbringen muss vllt. sogar Licht und Anlage ist das klar das man selber ja auch einen höheren Aufwand der auch irgendwo bezahlt werden sollte...und außerdem muss man ja auch sagen das wenn der DJ die Menge rockt und der Veranstalter ja daran verdient (Eintritt, Getränke usw.) dann kann man ja auch erwarten daran beteiligt zu werden. Aber es ist, meiner Meinung nach, schwierig gerade in Clubs, da muss man sich das dann überlegen ob man es macht oder nicht!!
 
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Nun, leider ist es ja nun mal so, dass es wohl mittlerweile genauso viele "DJs" gibt wie Veranstaltungsgäste (?!)
Das Problem hier ist einfach mal: Machst du es nicht, macht es ein anderer.
Was interessiert es den VA ob auf den 2. Floor ein "Profi" steht oder ein Newcomer. Wichtig für ihn ist doch das ruhige Gewissen den Laden trotzdem voll zu bekommen. Hier steht doch der Headliner im Vordergrund.

Leider wahr...
Inzwischen ist es tatsächlich auch so, dass der gute Herr seine Bookings bis August voll hat, obwohl da mal ein Termin versprochen war...
Schrecklich!
Gleichzeitig aber auch gut zu wissen, was mein Kollegium von sich hält :)
Sind einige Leute jetzt auf dem Event, die noch etwas bekannter sind als ich, die anscheinend auf die geizigen Vorgaben eingehen...

Somit auch abgehakt ;)
 
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In PRO DJ arbeit preise sind rund ums 200- 300€ Pro nacht und aufgelegt wird meistens 2-4 mal in der woche. Zudiesem preis muss man wachbleiben zwischen 21:30 - 04:30 und musst die clubbers happy halten und immer das neuste musik auflegen was die leute hören. So kosten kommen auf wenn mann von etwas weiter kommt mit nem auto. So benzin wird teuer, steuern werden davon abgezogen, Krankenkassenbeitrag, Versicherungen usw. Du spendest viel von deiner freizeit neue tracks zu finden und die für wochenende vorzubereiten, (CUE, CUT etc. vorbereitungen)
Dann noch die sache das man auch andere rehnungen davon zahlen muss und miete falls mann nicht immer noch bei elten wohnt.
Dazu kommt das wie lange man schon aufgelegt hat. Geräte kosten um sich auf den neuesten stand zu halten so denke ich das im jahr so um die 5.000€ fürs platten/spieler, nadel, geräte, benzin gehen. So finde ich die oben genantte summe normal für eine nacht. "Es ist arbeit, aber welche machen billiger/gar umsonst und letzendlich alle leiden drunter." Leider aber wahr.
 
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Wenn du jetzt wirklich aus Sao Paolo kommst, lasse ich keinen Kommentar über deine Rechtschreibung ab :)

Deine Ansichten sind halbwegs nachvollziehbar - Aber du kannst doch die Wohungsmiete oder so nicht in deine Rechnung miteinbeziehen!?
Also, nicht dass ich dagegen wäre, dass jeder DJ etwas mehr verdient, aber du kannst eben nicht alle über einen Kamm scheren...

Professionell ist für mich, wenn man sich korrekt vorbereitet und weiß, wie man in komplizierten Situationen handelt.
Ich kenne DJs die 3 Gigs an einem Abend haben und jeweils 1000+€ nehmen.
Da is das dann kein Vergleich mit 22-4 Uhr für 300 ;)
 

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