Wie übt ihr?

ich lehne in der regel jegliche musikwünsche ab... bzw. habe es mir im club schon so eingerichtet, 1m abstand zum publikum zu haben... nicht weil ich keine musikwünsche mag, sondern weil in der regel nur bekloppte wünsche kommen...

von den barkeepern bekomme ich ab und zu notizen, was sich einige leute so wünschen... aber auf die (schon aufgetretenen) ewig lange diskussionen, warum jetzt ausgerechnet bob marley in mein elektro set passen würde, hab ich echt keinen nerv, und "nur mal ein track hip hop, bitte bitte bitte bitte bitte..." kommt auch nicht die tüte.

und die mehrheit, die wegen der elektronischen musik kommt, hat gar keine musikwünsche, denn die können bekannte tracks auch zuhause hören (bzw sind dauernd in clubs, so dass ihnen die bekannten tracks irgendwann zum hals raus hängen) und sie sind eigentlich da, um neues präsentiert zu bekommen.
da bekommt man keine trackwünsche sondern nur richtungen (lauter, schneller, härter, leiser, melodischer, etc), aber das merkt man ja auch an den reaktionen, was das publikum braucht, das muss einem keiner sagen.

insofern halte ich einzelne wünsche für überflüssig...
wers machen will, solls machen, aber ich überrasche die leute lieber mit genauso geiler musik, die die aber noch nicht vom titel her kennen.
 
alfons ich weis nicht was du auflegst, aber in den läden in denen ich spiele möchten die leute keine musikwünsche.. klar auf hochzeiten oder so kleinengeburtstagen ist das anders, aber sonst....
 
D-D_A schrieb:
alfons ich weis nicht was du auflegst, aber in den läden in denen ich spiele möchten die leute keine musikwünsche.. klar auf hochzeiten oder so kleinengeburtstagen ist das anders, aber sonst....
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Ok...Ich bin sicher keine rollende Disco, falls Du das meinst. Und bei mir kommen auch selten Wünsche, aber wenn sie kommen, versuche ich diese zu erfüllen, weigere mich nicht dagegen und finde diese Form von Aroganz auch noch toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich steh ehrlichgesagt voll hinter alfonsos meinung.

wenn ein track wirklich gut in das set passt, wieso sollte ich ihn dann nicht einbauen.
aber ich denke, das sind wieder solche dinge, die jeder anderst handhabt. manche nehmen eben wünsche an, andere lehnen sie gänzlich ab.
ich will hier niemand vom gegenteil überzeugen, sondern sag nur, wie ich es handhabe ;)
 
Tigga schrieb:
also ich steh ehrlichgesagt voll hinter alfonsos meinung.

wenn ein track wirklich gut in das set passt, wieso sollte ich ihn dann nicht einbauen.
aber ich denke, das sind wieder solche dinge, die jeder anderst handhabt. manche nehmen eben wünsche an, andere lehnen sie gänzlich ab.
ich will hier niemand vom gegenteil überzeugen, sondern sag nur, wie ich es handhabe ;)
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ebens... ausserdem, den leuten denen man nen musikwunsch erfüllt, die sagen ihren freunden "der hat dick aufgelegt"... dann kommen sie wieder, und deren freunde auch... zum thema, namen machen.,..
 
OT:
Schon wieder so ein lustiger Streit... Was issn grad los bei euch? Sommerloch?

Es gibt Stilrichtungen wo man als guter DJ unbedingt Musikwünsche spielen muss, sonst hat man keine Chance, und es gibt andere Richtungen wo man sich die Arroganz erlauben kann, keine Musikwünsche anzunehmen...
Und ich rede hier nicht von Ballermann-Hoschzeits*******e vs. Underground Techno-Club...
Also friede bitte und BTT, wenn ich mal Hilfsmodden darf...

BTT:
Bei mir entwickelt sich grade ein neuer Stil des übens... Seit mein Triggerfinger da is, über ich deutlich stärker das arbeiten mit Loops und Effekten...

Teilweise siehts so aus, das ich mit Kopfhörer, Audio 8 und TriggerFinger im Bett liege, Lappi auffm Schoß, und Stundenlang an 5-6 Liedern rumschraube die ich garde gerne spiele... Ich probier immerwieder verschiedene Loops, Effektkombos, und versuche diese richtig zu setzen und zu triggern... Mixen tu ich dabei eigentlich grade kaum...
 
Anltr schrieb:
ebens... ausserdem, den leuten denen man nen musikwunsch erfüllt, die sagen ihren freunden "der hat dick aufgelegt"... dann kommen sie wieder, und deren freunde auch... zum thema, namen machen.,..
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Genauso sieht das aus.

Andersrum kommt eben schnell das genaue Gegenteil dabei raus...
 
Bei mir ist es so wie bei vielen anderen hier. Ich stell mich einfach ran, wenn ich die Lust dazu verspüre. Ich habe aber auch schon mal festgestellt, dass ich, wenn ich eigentlich keine Lust hatte und ich nur darum gebeten wurde "das" mal zu zeigen, plötzlich den Drang hatte, weiterzumachen. Manchmal sind dabei dann sogar sehr lustige Sachen entstanden.
 
ich übe auch einfach quer drauf los was mir in den sinn kommt ohne groß nachzudenken dabei kommen oft die kreativsten sachen raus als wie wenn man lange überlegt was als nächstes gut passen würde.

ich lege mit serato auf und wenn ich ein track spiele der zB 118 bpm hat scrolle ich alles durch was ebenfalls 118 bpm hat und so entwickeln sich oft gute übergänge von denen man nie gedacht hätte dass sie passen weil die tracks sehr unterschiedlich ist. so kommt öfters mal rock zu hiphop oder wieder mal ein alter 80er track usw.

ich merke mir gute übergänge und irgendwann bastel ich dann ein set zusammen.

naja wie sollte man groß üben? learning by doing.
 
LordCobra schrieb:
und die mehrheit, die wegen der elektronischen musik kommt, hat gar keine musikwünsche, denn die können bekannte tracks auch zuhause hören (bzw sind dauernd in clubs, so dass ihnen die bekannten tracks irgendwann zum hals raus hängen) und sie sind eigentlich da, um neues präsentiert zu bekommen.
da bekommt man keine trackwünsche sondern nur richtungen (lauter, schneller, härter, leiser, melodischer, etc), aber das merkt man ja auch an den reaktionen, was das publikum braucht, das muss einem keiner sagen.

insofern halte ich einzelne wünsche für überflüssig...
wers machen will, solls machen, aber ich überrasche die leute lieber mit genauso geiler musik, die die aber noch nicht vom titel her kennen.
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seeeehr schön gesagt. das kann ich nur unterschreiben


und die jenseitige reaktion auf die "arroganz", dass sich manche djs heraußnehmen das musikwunsch-spiel nicht als berufung anzusehen:
alfonso schrieb:
LOL - Da wirste aber weit kommen! Viel Spaß dabei :D
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glaubst du im ernst die international erfolgreichen djs sind so erfolgreich weil sie in ihrer anfängen musikwünsche gespielt haben??? :confused:
glaubst du nicht vielleicht, dass deren erfolg (neben der unumgänglichen analakrobatik oder den anfänglichen connections) eher damit zu tun haben könnte, dass sie einen eigenen, offenbar von einem ausreichend großen publikum als gut empfundenen stil entwickelt haben und/oder selbst sogar am produzieren sind (und von ihren selbst organisierten veranstaltungen reden wir mal gar nicht)?

abgesehen davon hab ich noch nie einen menschen, dem ein musikwunsch erfüllt wurde, sagen gehört "super wie der aufgelegt hat". eher sowas wie "is ein ganz lässiger kerl, hab kurz mit ihm geplaudert... ":rolleyes:
 
Siehste - So hat eben jeder seine Meinung und jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält.
 
die regelung ist doch ganz einfach.

wenn jemand kommt, der einen konkreten musikwunsch aus dem aktuell laufenden oder einem kompatiblen genre hat und ich den track einbauen kann, ohne dass er meinen groben masterplan zerf¡ckt, dann spiele ich ihn auch; bei einigen leuten bekommt man auch unerwartet mal den totalen burner vorgelegt, an den man selber nich gedacht hätte - ist mir schon ein paar mal passiert. vorteil ist, dass die leute sich natürlich freuen, abgehen und die umstehenden mitreißen. das ist meistens dann der moment, den man nur ausbauen muss, um sie alle zu kriegen.

wenn aber jemand kommt, der an allem musikgespür vorbei einen wunsch äußert, der einfach nicht geht (wasweißich, scooter auf big beat oder tiesto auf minimal), erkläre ich, dass es eben nicht geht, ich den track nicht habe, und wenn es absoluter schrott ist dann sage ich auch das und halte der person 'nen flyer vor die nase "steht hier irgendwo MTVIVA?".

der idealistische blick ist natürlich, dass man seinen geschmack auf die leute projizieren möchte, und dass sie irgendwann zu sachen abgehen, die sie nicht kennen. ich sage dazu nach einigen erfahrungen innerhalb und außerhalb deutschlands: falsches land. versuch das nicht südlich von, sagen wir mal, köln :) je weiter gen süden, desto weniger clubkultur. im norden kann man sich noch einiges erlauben, aber in bayern z.b. gibt es gar keine richtige szene mehr.

ausland - das ist was komplett anderes :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tranqui:

Wie war das? Wort, Weißer Mann! ;-)

100%vollste zustimmung, besser hätte ich es nicht sagen können...

Wobei ich wie gesagt immernoch betonen muss, das der Umgang mit Musikwünschen Genreabhängig is... Ich muss jetzt vorsichtig sein was ich sage, damit ich nicht gleich falsch verstanden werde....
Je wichtiger in einem bestimmten Genre ist, WIE der DJ die Tracks auflegt und mixt, desto weniger kann man auf Musikwünsche eingehen, und desto weniger aktzeptiert und anerkannt ist die ganze wünscherei in der Szene...
Je wichtiger es wiederum in einem anderen Genre wird WELCHE Trackabfolge WANN gespielt wird, desto wichtiger werden Musikwünsche, und desto stärker sollte der DJ auch darauf eingehen...

Mein altes Beispiel, weil ich in beiden Szenen aktiv war: Electro vs Metal. Beides aktuelle Musikgenres mit großer Fangemeindschaft, beide nicht gerade Chartkommerz.
Als Electro DJ hats du dien Set vorbereitet, du musst wissen was wann und wo klanglich passt, das du es gescheit mixen kannst, und du musst die Tracks auf dieselbe Geschwindigkeit bringen, und Syncronisieren.
Keine Chance ständig auf wünsche einzugehen, denn das zerstört dir den "Masterplan" wie Tranqui sagt, und passt halt auch nicht.

Als Metal DJ schleppst du erstmal 2h lang Tracks auf allen möglichen Medien in den Club - Selbst auf ner Subgenreparty brauchste mit Musik von weniger als 200Bands eigentlich garnicht auflaufen (Discographie versteht sich ^^), und daraus solltest du zu jedem Zeitpunkt sozusagen immer genau den einen Track rausfiltern, der jetzt in diesem Moment passt und den die Leute hören wollen. Egal wie gut du bist, das es nicht passiert, das man dir auf spätestens der dritten folgeparty vorwirft, das bei dir immer genau der gleiche ******* läuft, und eh nix geht, musst du auf Musikwünsche eingehen, und zwar massiv... Zettel und Stift sind unabdingbar... Und selbst dann ihat das noch lange nix mit Jukeboxing zu tun, denn es steht und fällt immernoch alles damit, ob man den Wunsch jetzt gleich oder in 10min spielt, wie man sich dahin arbeitet, und vorallem sind nicht alle Wünsche ganz klar...
Kommt da einer und wünscht sich sagen wir InFlames, "Halt irgendwas" Ok, den Typen erstmal mustern, und die erfahrung spielen lassen... Isser n CoreKiddie, musste was von dne letzten beidne Alben spielen... Cloud Connected oder Take this life am besten, das kennt jeder von denen... Siehter etwas älter und trver aus, dann am besten die Jester-Race oder die Lunar Strain auspacken... Verschätzt man sich, vers****** die sich angewiedert mit ihren Kumpels, und dein Ruf is gleich am Popo (wenn ichs mal überzogen darstellen darf).
 
Naja.. ich kann ned fürs DJ Dasein sprechen - ich bin kein DJ. Ich übe aber wenn ich mein Zeug spiele "nebenbei"

Da kanns sein ich bastle grad an nem Sound & irgendwann beamts mich weg & ehe ich mich verseh sind 2 Std. oder mehr um.. just for fun. Manchmal echt tarurig das ich ned im Spiel noch auf Aufnahme gedrückt habe. Da wärn n paar geile Sachen bei rausgekommen.. sei es beim Gitarre spielen oder beim Synth schrauben... oder einfachem Jammen mit dem Keyboard..

99% sind Fun. Was bringt einem Musikschule? Doch nur Schranken für den Geist!
Ok.. man kann Noten lesen & is wenn man GUT is in der Lage irgendwelche HITS nach zu spielen. Doch ich muss sagen.. viele die aus ner klassischen Musikschule kommen sind verbildet! Dennen fehlt es oft an dem was Musik ausmacht - Seele.
Die nehmen ihr Notenblatt & lesen wie es klingen "soll" - dabei ist das genau der falsche weg.

Und - auch wenn ich nich "auflege" - das wird sich auch als DJ exakt gleich abspielen. Die basics zu lernen ok.. da kommt man nie drum rum. Aber man kann etwas das Bewegt & mitreisst nur dann produzieren wenn man selber mitgerissen wird. Das jedoch bedeutet das man wie bei einem Instrument (ind als nix anders sehe ich auch Turntables) am meisten lernt wenn man selbst Spass an der Geschichte hat. Sich zu zwingen "au so ein Müll heute hab ich 2 Std. Musikschule!" Dann lieber gleich lassen! Ich Sitz wenn ich Zeit finde manchmal 10 Std. Da und mach nix anderes als für mich Jammen weil ich bock drauf habe! Da kann ich am Ende alles durch haben was bei mir rumsteht. Doch nur so - und das ist meine tiefste Überzeugung wird man besser als der Rest. Denn nur so lernt man gut, schnell, effektiv & sicher zu Improvisieren & das auf einem Level wo andere noch ned mal mitbekommen das man sich grade verspielt hat - weil man aus x Tausendstunden üben üben und nochmals Spass haben weis: aha.. ich warte n Herzschlag lang und die Stelle kommt als wärs gewollt.

& wenn man danach Nackenschmerzen hat vom Kopfnicken kanns ned schlecht gewesen sein!
 
schön gesagt, TechnFM :)

trotzdem würde ich musikalische ausbildung nicht so pauschal verurteilen.
sicher, dass man mit herz und seele an der sache dran ist, das ist eine wesentliche voraussetzung für das (ab)spielen von musik. allerdings kann es auch nicht schaden, wenn man eine gewisse grundahnung von der materie hat und sich einigermaßen bekannte dinge (wie zb welche harmonien zusammenpassen oder welche tonarten gewisse stimmungen/gefühle bewirken) nicht autodidaktisch aneignen muss. klar, ums experimentieren kommt man sowieso nicht herum, wenn mans mit der musik ernst meint. allerdings hat man in der regel (wunderkinder und menschen mit absolutem gehör seien da mal ausgenommen) beim experimentieren auch schneller erfolge, wenn man nicht nur im acid-jazz-style wild noten aneinanderreiht, sondern gewisse grundstrukturen miteinbezieht oder berücksichtig (zb bluesskala), was wiederum mehr spaß macht und das weitere auseinandersetzen mit der musik wesentlich begünstigt.
 
Genau.

Ich habe auch jahrelang Klavier und Keyboard (je nach dem, was ich gerade machen wollte) gespielt und ging in die Musikschule (städtisch). Wirklich spielen im kreativen Sinne, lernt man da natürlich nicht. Man spielt es, wie es das Blatt eines längst verstorbenen Komponisten sagt und ist glücklich, wenn man keinen Unterschied, zwischen der Aufnahme eines Profis und der eigenen merkt.

Soweit bringt einem das nur theoretisch etwas und macht auch nur geraume Zeit Spaß. Nach der Musikschule probiert man auch erst Sachen nachträglich in ein Stück einzubauen. Seien es Lautstärkehebungen /-senkungen, Pausen, Zwischenstimmen etc. Dabei merkt man dann erst, dass das kreative spielen und fühlen der Musik viel mehr Spaß macht. Und wenn man einen Unterschied zwischen der eigenen und der Aufnahme eines Profis hört und denkt "man, das klingt ja noch viel geiler, als ich dachte" hat man Spaß an der Sache..

Zum DJing :D
Ist ja eigentlich das gleiche/selbe(keine Ahnung :p)

Man kann noch so gut beatmatchen, aber die Trackauswahl und das Gefühl für einen guten Übergang bringt erst den Kick bei der Sache. Man will halt was eigenes machen.


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Das war meine Auffassung :)
 
der idealistische blick ist natürlich, dass man seinen geschmack auf die leute projizieren möchte, und dass sie irgendwann zu sachen abgehen, die sie nicht kennen. ich sage dazu nach einigen erfahrungen innerhalb und außerhalb deutschlands: falsches land. versuch das nicht südlich von, sagen wir mal, köln :) je weiter gen süden, desto weniger clubkultur. im norden kann man sich noch einiges erlauben, aber in bayern z.b. gibt es gar keine richtige szene mehr.

ausland - das ist was komplett anderes :)[/QUOTE]

Du sagsch es!!
Ich wohne in Heilbronn bei Stuttgart!
bei uns in Heilbronn gibt es die DiskoKette Musikpark!! Die lassen nur den Kommerz dreck laufen! Sccoter oder die mit dem Rotenhalsband zu druchdrehn! Und des beste kommt ja noch im TechnoFloor kommt HiphOp!!
Solche Diskos gibt es wie Sand am Meer!!
Wenn man im Süden in eine Disko geht dann nur M1 wenn net muss man nach Frankfurt oder Mannheim fahrn!! sonst geht bei uns nichts!!
Aber Metopole Ruhrpott ist geht es ab mit Techno un so!! genial da!!!
 
jaja ..die Szene ; sowas gabs in Kassel auch mal. Nur leider ist es mittlerweile einfach sogut wie ausgestorben :-/ ..und die kommerz Musikparks wachsen wie Pilze ! NeNe...
 
Da meine Bude umgebaut wird, befindet sich meine Equipment im Keller, was bedeutet, dass ich im Moment gar nicht auflegen kann. :mad:

Wenn ich daheim aufleg, dann such ich mir einfach spontan nen Track aus mit dem ich beginne und mix einfach wild drauf los. :) Großartige Gedanken mach ich mir zuvor nicht.
 
bei mir is das mal so mal so

ich hab mein equip zusammen mit nem kumpel daher machen wir meist zusammen was meist nach einer der 2 varianten

1. der erste fängt an und legt halt ne platte auf und mixt da dann 3 bzw 5 oder eine bestimmte anzahl von platten (variert zum teil auch legen aber meist wenn wir anfangen ne zahl fest dann kann man sich bissle danach richten) und dann wird gewechselt. meist macht sich der nicht mixende schon gedanken was er spielen möchte und sucht sich seine platten zusammen. das ganze geht dann bis man halt keine lust mehr hat oder so

2. wir mixen jeder für sich ein set. wir ham bisher ein paar mal so "10 Platten Mixe" gemacht sprich das sich jeder sich 10 Platten raussucht und die dann komplett mixt. die werden dann meist auch recorded und anschließend angehört und einfach mal geschaut was gut bzw schlecht war.

im ersten fall recorden wir zwar auch hin und wieder aber nicht ganz so häufig wobei fall 1 auch eher die regel is. fall 2 machen wir halt hin und wieder mal

greets
 
PC an, Traktor an, Midicontroller an, Kopfhörer um den Hals legen - anfangen!

So lange auflegen bis ich merk dass mir grad nix mehr einfällt und dann evtl ne Pause einlegen. Auf keinen Fall versuch ich dann auf Teufel komm raus das Lied mit irgend nem Übergang noch zu retten sondern spiel das Lied einfach ne halbe stunde noch mal an - dann kommen meist neue Ideen für nen passenden Übergang.

p.s. zum Thema Sets einstudieren:

Ganze Playlists einzuüben ist in meinen Augen nicht das, worauf es bei einem DJ ankommt: flexibel auf die Leute eingehen zu können.

Seine aktuellen Lieblingslieder/-übergänge mehrmals zu üben und zu perfektionieren macht aber definitiv sehr viel Spaß, da man dann, wenns im Club drauf ankommt, sich genau drauf verlassen kann, so dass es richtig reinhaut! :)


in diesem Sinne
 
ich übe erst immer meine mixe die ich kann (um nicht einzurosten) um danach ohne Unterbrechung direkt ins Freestylemixen zu wechseln. also erst das was passen muss und dann das was passen kann
 
Denke auch das beste is einfach drauf los zu mixen. Da lernt man auch, wie man Tracks zusammenmixt, die eventuell nicht so harmonieren. Im schlimmsten Fall muss man halt auf Delay+ Silence + neuer Track, oder einen simplen Cut an der richtigen Stelle zurückgreifen...
Übung bekommt man allemal. Und wenn was doch ned hinhaut: Track zurückspulen und nochmal neu. Sonst lernt mans ja nie! ;)
 
Ich denke am besten ist es einfach Platte auf den Teller zu legen und Abfahrt!
Wenn du gerade richtig Lust hast zum Auflegen...ein paar Runden an den TTs drehen und dir gehts besser;-)
Also stimme ich den anderen vollkommen zu! einfach drauf loslegen ohne viel überlegen;-)
 

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