Welchem Stil gehört die Zukunft?!

n bißl quergedacht (und nein dies ist keine eigenwerbung!): in unmittelbarer zukunft auch das albumformat. also es vergeht irgenwie kein tag, an dem nicht über twitter hier reingeflogen kommt, dass xy für die nächsten monate ein album ankündigt. was ich eigentlich erstaunlich finde in zeiten wo viele sich nur an einzeltracks bei BP & Co bedienen.
 
Also mal mein Senf
Sag mal Techno ist eigentlich tot. Nich gleich heulen aber mal erlich bin schon lange am Feiern u. muß sagen das es jetzt alles irgendwie schon mal da gewesen das letzt was etwas neuer war ist Electro aber das ist jetzt auch nicht mehr tau frisch. Und eigentlich vermixen sich eher die Stiele.
Glaube es wird eher in die Electrogeschichte gehen ich meine jetzt die Bands die mit Gesang und Sound arbeiten z.b Bratze Egotronic Frittenbude u.s.w.
Denke das es da in den nächsten Jahren ein trend zum Mainstream geben wird. Erste Schritte haben ja schon Atzen ( würg ) gemacht. Aber auch der Erfolg der oben genannten Bands ist schon beeindruckent so war vor drei Jahren Frittenbude noch absoluter Gehemtip jetzt müssen sie schon Konzerte absagen weil zu viele Leute kommen
Oder Bratze Tante Renate war nicht grade der komerziele Electroerfolg und Click Click Decker ist eher im Hamburge Lokal bekannt gewesen. Aber mehr als hundert Leute
waren nie bei seinem Konzerten aber als Bratze legen sie einen irren Erfolg hin.
Denke das dort viel potenzial ist.
 
Meiner Meinung nach kann man keine alleinstehende Aussage zu dem Thema treffen. Mal davon abgesehen, dass es sich eh um Mutmaßungen handelt, sind diese doch an unterschiedlichste Bedingungen geknüpft.

So kann man mit Blick auf den örtlichen Bezug doch sehr deutlich feststellen, dass alleine hinsichtlich dieser Thematik völlig unterschiedliche Ergebnisse / Mutmaßungen entstehen müssten. Schon der Vergleich von Berlin (Minimal / Techhouse ...) und Hamburg bzw. allg. der Norden (Hardstyle / Trance ...), subjektive Genredefinitionen mal außer Acht gelassen, offenbart völlig gegensätzliche Voraussetzungen für solch eine Diskussion.

Ferner spielt das "Klientel" i.w.S. noch ne Rolle. Sicherlich wird sich der Mainstreambereich anders entwickeln als der "Undergroundbereich" (UGB).

Natürlich könnte man die Liste noch weiterführen, aber ich denke, dass es sich hier um die Hauptbedingungen, die diesbezüglich nicht unter den Tisch fallen gelassen werden sollten, handelt. Die Entwicklung der Technik, die gerade für das Arrangieren von Tracks / Stilen ne Rolle spielt, lasse ich mal außer Acht.

Die Ausführungen stellen keine Kritik an dem Threat an sich dar, aber vllt. könnte man die Sache einfach differenzierter betrachten!

Bsp.:
Meiner Meinung nach bewegt sich der UGB BERLINS, wenn man das so überhaupt pauschal sagen kann, in Richtung Techhouse / Progressive. Hingegen der Mainstream doch eher die Electro / House Schiene fährt und sicher auch noch ne Weile fahren wird.

In BRANDENBURG hingegen bewegt sich der UGB eher in Richtung Techno / Progressiv. Mainstreamtechnisch dürfte es wie in Berlin aussehen.

HAMBURG bzw. der Norden Deutschlands ist für mich irgendwie der Inbegriff von Hardstyle, Trance und dem ganzen, ohne jemandem nahe treten zu wollen, Kirmes- und MickeyMausTechno und wird sich dahingehend auch nicht großartig ändern, außer dass der Houseeinfluss vllt. ein wenig zunimmt.

In SACHSEN / SACHSEN-ANHALT siehts ähnlich aus, wobei dort doch eher die Houseschiene gefahren wird.

Sind natürlich alles nur Ansichten, die sich aufgrund einzelner Stichproben so FÜR MICH dargestellt haben ...
 
Es wird weiter gehen mit Weltmusik Einflüssen.
Ich denke da an Einflüsse aus Bhangra, Baile Funk, Soca, Dancehall und Polka/Balkan Beats, die in den letzten Jahren die elektronische Musik beeinflusst und neue Stile hervorgebracht haben. Major Lazer und M.I.A. sind damit international erfolgreich geworden.
Im Moment sind es zum Beispiel Stile wie Cumbia Kuduru oder Kwaito, die ihren Weg in westliche Clubs finden. Gerade afrikanische und südamerikanische Musik mit ihren Rhythmen und Harmonien bietet einen riesigen Input, der immer wieder neue Stile hervor bringt.
 
Mal ne Frage an die etwas Älteren hier: Ich bin ja nun doch schon einige Zeit beim Djing dabei, aber da ich noch ziemlich jung bin, konnte ich die Clubszene damals nicht so verfolgen. Ich habe mir in den Jahren 2000-2003 (also als ich praktisch noch in die Windeln gemacht hab) regelmäßig Dance-Sampler wie Future Trance (wo damals tatsächlich noch Trance drauf war) und Viva Club Rotation gekauft. Natürlich auch andere Sampler wie Bravo Hits usw...

Zu der Zeit war meine Lieblingsrichtung (unbewusst) Trance, weshalb ich mir diese Sampler auch immer gekauft habe. Jetzt wo ich schon ein bisschen "reifer" bin und mehr Ahnung hab ist mir aufgefallen, dass die meisten Tracks auf diesen Samplern alle so in die Richtung Trance, Techno und Dance gingen. Auch Künstler wie Groove Coverage oder Djs @ Work, die ja in diese Richtung produziert haben, waren sehr beliebt und erfolgreich.

Meine Frage: Kann es sein, dass damals Trance usw. so etwas war wie jetzt Electro House? Das was jetzt David Guetta ist, war früher Groove Coverage und Scooter? Seh ich das richtig so? Wenn ja, woher kommt der Wandel dann zum Electro House? Soweit ich weiß, ist dann so ab 2004 der House (wieder?) richtig erfolgreich geworden mit den Disco Boys und 2005 war dann die Zeit der 80er Coverversionen, zum Teil als Benny-Benassi-Nachmache :D (Global Deejays, Vinylshakerz).

Gruß

daboerne
 
@ daboerne

Ich habe mir damals immer die Techno Trax geholt (ab 1991) doch da war auch nicht immer drin, was draufstand. Massenkompatible CD-Sampler kann man nicht als Maßstab nehmen, die Future Trance war zwar damals als Trance-Sampler gestartet, doch um die Verkaufszahlen stetig oben zu halten, wurde vermehrt auf Chart-Hits zurückgegriffen.

Allein der enorme Bekanntheitsgrad führt dazu, dass die Future Trance Reihe immernoch so erfolgreich ist, vielen geht es garnicht mehr um die Musik, sondern noch immer, ihre Sammlung zu komplettieren. Genau darum funktioniert sie so gut, aber mit Trance hat das überhaupt nicht mehr zu tun. Und auch die nächste Generation, weche unschlüssig ist, wird wohl wieder zur Future Trance greifen, nicht weil sie Trance mögen, sondern weil da bekannte Hits drauf sind.

Es gibt in dem Genre "Trance" natürlich noch sehr viele Vertreter, doch die findet man heute nicht auf diesen Mainstream-Ramsch-Samplern.

Zu deiner Frage:

Electro House war nie Trance und ein Guetta war auch niemals Groove Coverage oder Scooter. Es gibt Künstler, die scheinen mehr im Rampenlich, die anderen weniger. Die einen kommen, die anderen gehen. Und das beeinflusst auch die massenkompatiblen Sampler, egal wie die sich nennen.

Man kann schon sagen, dass Alter Ego oder Benny Benassi mit seiner knarzenden Bassline andere Künstler beeinflusst haben mag. Es greift umsich wie ein Lauffeuer, und je mehr alle das selbe machen, umso wahrscheinlicher ist, dass diese Musik in den Dancecharts auftaucht. Manche Sachen laufen sich auch irgendwann Tot. Die x-te Houseversion von bekannten Disco Klassiken schlug irgendwann in Empörung um und auch heute noch regen sich viele über den Minimal auf. Was zu viel ist, ist eben zu viel!

Und noch was. Electro House ist eine völlig bescheidene Genrebezeichnung. House ist House und hat mit Electro nichts, aber auch garnichts am Hut. Elektro klingt nicht wie House und umgekehrt. Diese Zusammenwürfelung kann man aber wieder den zahlreichen Samplern, Stores und Labels vorwerfen, die ja gerne etwas anderes unter ihrer Dachmarke verkaufen wollen, um interessant zu bleiben.
 
@Company: Och, Electro House ist ne sehr passable Beschreibung für den Genremix den Guetta und Co da betreiben, ob der Sinn so gegeben ist, ist doch auch egal... man kanns hervorragend nutzen um Dinger zu klassifizieren und gegenüber vernünftigen anderen Housevarianten abzugrenzen, wie du das für die hältst, bleibt sich doch vollkommen gleichgültig... Das man das nicht mit Electro a'la Ed Banger oder Elektro (Funk) a'la Kraftwerk gleichsetzen kann erklärt sich doch von selbst. Gebt den Kindern doch was zum Spielen :)
 
Es wird weiter gehen mit Weltmusik Einflüssen.
Ich denke da an Einflüsse aus Bhangra, Baile Funk, Soca, Dancehall und Polka/Balkan Beats, die in den letzten Jahren die elektronische Musik beeinflusst und neue Stile hervorgebracht haben. Major Lazer und M.I.A. sind damit international erfolgreich geworden.
Im Moment sind es zum Beispiel Stile wie Cumbia Kuduru oder Kwaito, die ihren Weg in westliche Clubs finden. Gerade afrikanische und südamerikanische Musik mit ihren Rhythmen und Harmonien bietet einen riesigen Input, der immer wieder neue Stile hervor bringt.

Stimme Dir größtenteils zu, nur sehe ich da keine "neuen Stile" auf uns zukommen, weil das Grundgerüst (also Beat/Perkussion) trotz all der Einflüsse immer Tech House/Minimal ist.
Sehe aber daß sich Tech House weiter öffnen wird und mit anderen Richtungen vermischen wird.
Abgesehen davon erobern sich andere Richtungen gerade ihren Platz wieder zurück, den sie die letzten Jahre an Tech House verloren hatten.

Meine Frage: Kann es sein, dass damals Trance usw. so etwas war wie jetzt Electro House? Das was jetzt David Guetta ist, war früher Groove Coverage und Scooter? Seh ich das richtig so? Wenn ja, woher kommt der Wandel dann zum Electro House? Soweit ich weiß, ist dann so ab 2004 der House (wieder?) richtig erfolgreich geworden mit den Disco Boys und 2005 war dann die Zeit der 80er Coverversionen, zum Teil als Benny-Benassi-Nachmache :D (Global Deejays, Vinylshakerz).

Gruß

daboerne

Meiner Ansicht nach ist das alles Kommerz-Dance mit immer neuen Etiketten ("Trance") und wechselnden Geschwindigkeiten (so ist Electrohouse langsamer als Groove Coverage-Zeugs).
Angefangen hat das Ganze mit so Euro-House-Zeugs a la "Mr. Vain" oder vielleicht auch schon früher.
Mit Trance oder House hat das aber herzlich wenig zu tun.

Vom kommerziellen Erfolg bzw. das was in Großraumdiskotheken gespielt wird, hast Du Recht. Früher wurde Groove Coverage usw. gespielt, heute Benassi und Nachfolger (Guetta). Bzw. ist das auch schon wieder abgelöst durch "Atzen"-Musik und Lady Gaga und so Neu-Hiphop/R&B mit House-Beat. So gesehen ist der Kommerz-Dance mittlerweile kaum mehr von "Pop-Musik" zu unterscheiden.
 
weil das Grundgerüst (also Beat/Perkussion) trotz all der Einflüsse immer Tech House/Minimal ist.

das grundgerüst besteht immer aus techno, house, electro (i.s. von kraftwerk, africa bambaataa usw.) und nicht aus "neumodischem" schnickschnack wie minimal oder techhouse ;)
wie du da immer drauf kommst... :confused: denn aus diesen 3en kannst du alle heutigen und vergangen stile ableiten, nicht aber von techhouse oder minimal..
 
das grundgerüst besteht immer aus techno, house, electro (i.s. von kraftwerk, africa bambaataa usw.) und nicht aus "neumodischem" schnickschnack wie minimal oder techhouse ;)
wie du da immer drauf kommst... :confused: denn aus diesen 3en kannst du alle heutigen und vergangen stile ableiten, nicht aber von techhouse oder minimal..

Gerade die Drums sind ja anders gesetzt als ne klassische 4/4 Bassdrum. Hört euch nochmal Major Lazer "Pon Di Floor" oder "Hold The Line" an.
Mögen keine wirklich neuen Stile sein, aber Strömungen. In diesem Fall nennt sich das wohl Ghetto Tech.
 
Mal ne Frage an die etwas Älteren hier: Ich bin ja nun doch schon einige Zeit beim Djing dabei, aber da ich noch ziemlich jung bin, konnte ich die Clubszene damals nicht so verfolgen. Ich habe mir in den Jahren 2000-2003 (also als ich praktisch noch in die Windeln gemacht hab) regelmäßig Dance-Sampler wie Future Trance (wo damals tatsächlich noch Trance drauf war) und Viva Club Rotation gekauft. Natürlich auch andere Sampler wie Bravo Hits usw.....
Gute Compilations aus den 90ern waren z.B. "Rauschen" "Frankfurt Trax", "Harthouse Compilation's" ..natürlich auch "Trancemaster", "Rave Now" ... meine persönliche Meinung :)
 
mistadreamz: ? hab mich doch nur auf diesen einen satz von blueparade bezogen und wollte das korrigiert wissen...

zu major lazer: spannend, aber "riecht" dann doch eher nach jungle vs dubstep. (ghetto tech ist ja schon besetzt durch dj assault und co) ich glaube aber nicht, dass sich das auf kontinentaleuropa groß durchsetzen wird. dazu fehlt es hier an "schwarzer" kultur, wenn man es mal so ausdrücken möchte..
 
mistadreamz: ? hab mich doch nur auf diesen einen satz von blueparade bezogen und wollte das korrigiert wissen...

zu major lazer: spannend, aber "riecht" dann doch eher nach jungle vs dubstep. (ghetto tech ist ja schon besetzt durch dj assault und co) ich glaube aber nicht, dass sich das auf kontinentaleuropa groß durchsetzen wird. dazu fehlt es hier an "schwarzer" kultur, wenn man es mal so ausdrücken möchte..

Ah okay, dann hab ich dich falsch verstanden. Ich wollte eigentlich auch blueparade zitieren. Ja, Ghetto Tech ist eher sowas wie Crunk auf Speed und Crunk hats hier ja auch nicht so recht geschafft.
Hier in Berlin gibts aber auf jeden Fall regelmässig Baile Funk Parties und jede Menge "Russen Disko". Der Balkan Sound kreuzt sich momentan ja mit allem, was die elektronische Musik so hergibt. Hab sogar schon Balkan Dubstep gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
das grundgerüst besteht immer aus techno, house, electro (i.s. von kraftwerk, africa bambaataa usw.) und nicht aus "neumodischem" schnickschnack wie minimal oder techhouse ;)
wie du da immer drauf kommst... :confused: denn aus diesen 3en kannst du alle heutigen und vergangen stile ableiten, nicht aber von techhouse oder minimal..

und

mistadreamz: ? hab mich doch nur auf diesen einen satz von blueparade bezogen und wollte das korrigiert wissen...

Aber gerade dieser eine Satz von mir bezieht sich auf die Aussage von mistadreamz. Natürlich hast Du recht, wenn man von den Beats und deren Historie ausgeht. Ich meinte aber Tech House als faktisch vorhandenen Stil, der durch immer neue Samples bzw. Einflüsse "gefüttert" wird.
 
Ich meinte aber Tech House als faktisch vorhandenen Stil, der durch immer neue Samples bzw. Einflüsse "gefüttert" wird.
Du kannst aber nicht ein sub-genre als Vorläufers des/der Genres ansehen aus dem/denen es entstanden ist - das funktioniert irgendwie nicht! ;)
 
Du kannst aber nicht ein sub-genre als Vorläufers des/der Genres ansehen aus dem/denen es entstanden ist - das funktioniert irgendwie nicht! ;)

Das tue ich doch gar nicht...streicht einfach das Wort "Grundgerüst" aus meinem Beitrag, dann dürfte es keine Mißverständnisse mehr geben. :)

(Abgesehen davon halte ich Tech House für ein eigenständiges Genre, und so neu ist es ja nun auch nicht mehr.)
 
Hier in Berlin gibts aber auf jeden Fall regelmässig Baile Funk Parties und jede Menge "Russen Disko". Der Balkan Sound kreuzt sich momentan ja mit allem, was die elektronische Musik so hergibt. Hab sogar schon Balkan Dubstep gehört.

derselben Meinung bin auch...
Balkan hat aufjedenfall noch einiges vor sich...

ansonsten in den guten Clubs...Techhouse
das wird sich auch noch ne weile halten


obwohl es für mich auch ein wenig minimaler wieder werden könnte


und hardstyle wird denke ich niemals...zum standartrepertoire...guter Dj's werden
hoffentlich:D
 
Bin auch für ein bisschen was Grooviges, so Latin-House und Vocal-House....is schon cool und ich glaube auch das dies immer mehr im kommen ist.
Leider wird es aber in den Club's zu wenig gespielt. Immer nur den BigRoom mist...
 
(mir) geht(s) nur darum, in irgendeiner weise ne vorhersage zu tippen. etwa vergleichbar wie lotto :d und jeder der aktuelle platten durchhört, fragt sich doch irgendwann: wie gehts denn jetzt weiter? von daher doch auch recht interessant hier unterschiedliche eindrücke zu lesen..

meine vermutung: detroittechno wird als nächstes sein revival und seine ausschlachtung erleben...


da das absehbar zunehmen wird (man schaue sich aktuelle vö's an, die immer mehr in die detroitrichtung gehen, oder von entsprechenden "klischee"sounds hörbar leben, (selbst cocoon bedient die mit nummer 12081 gerade) sowie diejenigen releases, die dieses jahr rückblickend herausstechen und hängen geblieben sind (zB. at les remixe)): wat hab ich nun beim "lotto" gewonnen? :d

weiter vorgeschaut, wird es dann wohl tatsächlich techno werden (ich denke mal zur 2ten jahreshälfte 2011), passsend zu meiner theorie der gegenbewegungen als gegengewicht zum schwulstigen house und melodiösem techhouse ala plastic city gerade, wie er als zwischenschritt zu oft zu finden ist.
 
da das absehbar zunehmen wird (man schaue sich aktuelle vö's an, die immer mehr in die detroitrichtung gehen, oder von entsprechenden "klischee"sounds hörbar leben, (selbst cocoon bedient die mit nummer 12081 gerade) sowie diejenigen releases, die dieses jahr rückblickend herausstechen und hängen geblieben sind (zB. at les remixe)): wat hab ich nun beim "lotto" gewonnen? :d

weiter vorgeschaut, wird es dann wohl tatsächlich techno werden (ich denke mal zur 2ten jahreshälfte 2011), passsend zu meiner theorie der gegenbewegungen als gegengewicht zum schwulstigen house und melodiösem techhouse ala plastic city gerade, wie er als zwischenschritt zu oft zu finden ist.

ja detroit ist im kommen und ich glaube auch, dass es in baldiger Zukunft wieder härterer Techno ist.

Hauptsache diese deep-House-Zeit von 120-124 Bpm und völlig untanzbar ist bald vorbei
 
passsend zu meiner theorie der gegenbewegungen als gegengewicht zum schwulstigen house und melodiösem techhouse ala plastic city gerade, wie er als zwischenschritt zu oft zu finden ist.

Nun mach aber mal einen Punkt. Der melodiöse House hat sich hier nie so richtig durchsetzen können. Wenn eine Gegenbewegung stattfindet, dann ist er wohl aus diesem Minimal hervorgegangen.
 
also ich bin da seit letzter radiosendung, bei 130 lt pio 500er gelandet. n kollege und ich hatten vorher house aus den end90er aufgelegt - so basement jaxx und relief sachen - und ich hatte dieses tempo dann für aktuellen techno übernommen. aber es fühlte sich so einfach richtig und richtig gut an.

btw. was ich in gesprächen mit kollegen immer frage, wenn es um dieses thema geht und wo die antwort immer die gleiche ist und ob dieser für kurze verblüffung dann beim antwortenden selbst sorgt: was kommt nach house? ;)
 

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