Welche Kopfhörer zum produzieren?

[bossa]

Die Frage wurde hier bestimmt schon gestellt aber mit der Such-Funktion habe ich auf die schnelle nichts gefunden?

Beim Beyerdynamic DT 770 PRO gibt es ja bekanntlich 2 Versionen (80 ohm oder 250 ohm)

Welche sollte man nun nehmen? Preislich sind sie ja identisch. Ich würde das ganze über ein NI-Komplete-Audio6-Interface laufen lassen und arbeite sonst mit Ableton?

Ich schau immer zuerst beim Hersteller

Besser kann man es nicht erklären.

 

[DonLogan]

Ich schau immer zuerst beim Hersteller

Besser kann man es nicht erklären.

Vielen Dank für den Link

Gemäss dieser Erklärung sollte man sich wohl eher fürs 250 Ohm Modell entscheiden ... hat hier jemand dieses Modell und kann ein bisschen was darüber erzählen? Habe leider nid wirklich die möglichkeit, beide probe zu hören.

 

[bossa]

Unterschied der beiden Modelle kenn ich jetzt nicht. Kann dir nur sagen, dass der DT770 reccht basslastig ist. Studiohörer ist nicht gleich Studiohörer. Der DT770 ist eher für Recordings geeignet. Mischen würd ich persönlich nicht darauf. Aber gut...

 

[DonLogan]

Unterschied der beiden Modelle kenn ich jetzt nicht. Kann dir nur sagen, dass der DT770 reccht basslastig ist. Studiohörer ist nicht gleich Studiohörer. Der DT770 ist eher für Recordings geeignet. Mischen würd ich persönlich nicht darauf. Aber gut...

Welchen Studiohörer würdest Du mir empfehlen?

 

[bossa]

Zum produzieren?

Je nach Vorliebe:
- Beyerdynamic DT880
- AKG K701/2

Aber Vorsicht: das sind halt reine Hör-Kopfhörer. MMn den besten Klang für's Geld! Da sie (halb-)offen sind, sind sie nix für Laptop-Beatbastler in der Regionalbahn.


Wenn mehr Geld da ist und er WIRKLICH nur zu Hause genutzt wird, würde ich über den (gebraucht?) Kauf folgender Modelle nachdenken:

- Beyerdynamic T1
- Sennheiser HD800
- Stax SRS-2050 (oder aktueller den 2070) --> DICKER TIPP!

Oder mal einen Hifiman probieren.

Desweiteren gibt es noch den Shure SRH1440, aber den hab ich noch nicht gehört. Ich selber hab den kleinen Stax. Ziemlich cool, sieht halt nur mies aus, aber zu Hause.... Gebraucht im Set mit Amp für 400 zu kriegen und dafür klanglich ne Hausnummer! Aber die HIFIMAN sollen auch ganz toll sein.

Finger lassen würde ich von Ultrasone und den geschlossenen Tesla-Hörern von Beyerdynamic. Den geschlossenen Teslas hört man in der Auflösung zwar ihren überlegenen Treiber an, aber die Abstimmung ist bei echt allen reichlich komisch. Abmischen würd ich darauf nicht. Nur der T1 is halt Sahne. Also wirklich Sahne!!!!!

 

[steki]

ich hab AKG K240(noch made in austria) die echt top sind zum produzieren weil halboffen. da bekommt man noch am ehesten gute räume hin. daneben noch ein paar K271 MKII und HD25 die auch jeweils recht gute geschlossene sind. die HDs machen am meisten druck sind aber in den mitten etwas schwach, weil der bass einfach alles überlagert

ich war vor ner weile im musicstore hier in berlin und habe mir wirklkich fast 2h alle möglichen modelle angehört und fand beyerdynamic total doof. sony und technics total kacke. audio technica ging auch noch. pioneer war absoluter mist. AKG war sieger. platz 2 audio technica, 3 platz an beyerdynamic

 

[Jan.S]

Grundsätzlich wird ein Studiokopfhörer im Vergleich zum DJ oder HiFi Kopfhörer besser in den Höher Auflösen und betont die Tiefen nicht so stark wie es Steki am Beispiel der HD 25er bereits gesagt hat.
Ich habe mir selbst vor einem halben Jahr die K271 MKII von AKG geholt und war im ersten Moment ganz schön überrascht wie der einem die Höhen in die Ohren knallt.
Klar gibt es da Unterschiede, hier mehr mMtten, da mehr oder weniger Höhen etc... Im Grunde ist es jedoch meiner Ansicht nach so:

Wenn ich nicht gerade ein professionelles Tonstudio wie z.B. Steki betreibe, brauche ich auch keine drei oder vier verschiedenen Kopfhörer um dort die Unterschiede im Song oder dem Audiomaterial zu hören, bzw. im Wissen, dass ich auf dem einen Kopfhörer eben besser Mitten oder Höhen vergleichen kann.
Es geht um Referenzen, damit man selbst weiß, wo das Tonsignal, welches man Hören / Referenzieren möchte hingehört. Muss ich es lauter, leiser drehen oder, oder, oder...
Da bin ich der Auffassung, dass es schon gern ein guter Kopfhörer sein darf und wie immer, und der Ansicht bin ich auch bei Monitoren, ist es eine Frage des Einhörens. Ab wann kann ich das vom Kopfhörer abgespielte Signal dem Audiosignal zuordnen, wann weiß dann daraus wo ich noch was tweaken muss. So was braucht Zeit und viel Übung im Sinne von Musikhören. Gerne auf verschiedenen Lautsprechern bzw. mit dem davor gehabten Kopfhörer oder Lautsprechern.

Die vielen Tests und Testberichte auf Amazona oder sonst wo im Internet sagen im Prinzip nicht's darüber aus ob der Tragekomfort auf deiner Rübe nachher wirklich gut ist und ob's in deinen Ohren klingt.

Die beste Lösung ist, und damit schließe ich mich wieder Steki an, sich dann mit nem MP3 Player mit Songs welche Du sehr gut kennst, zwei Stunden in den Laden zu setzten und alle durch probieren. Dann wirst du schnell sehen, welchen Hörer du für besser oder schlechter empfindest.
Ich hatte den AKG ohne vorheriges Hören gekauft, wobei ich dann einiges an Zeit gebraucht habe um den Klang richtig zu zuordnen. Mittlerweile möchte ich ihn aber auch nicht wieder her geben

 

[DonLogan]

Ich werde wohl ein Fachgeschäft aufsuchen müssen um mich zu informieren ... gerade was Kopfhörer betrifft, gehen die Meinungen krass auseinander

Wie schauts mit dem AKG K-267 Tiësto aus? Optisch ist das Teil Hammer ... aber ich habe das Gefühl, dass ich dort den Namen mitbezahle ... wie bei den Dr. Dre Dingern

 

[Mark Fontane]

Hi Leute,

Ich spiele mit dem Gedanken mir die Shure SRH 840 zum Produzieren zuzulegen. Viele sagen, dass dieser Kopfhörer alle andern in seiner Preisklasse schlägt und ein schönes neutrales Klangbild liefert, das ja v.a. zum Produzieren basslastiger Musik wichtig ist. Nun habe ich aber von einem Kollegen gehört, dass zum Produzieren unbedingt offene Kopfhörer verwendet werden sollten.

Kann mir jemand bitte erklären, was genau der Vorteil von offenen/geschlossenen Kopfhörern ist? Meines Erachtens spielt dies doch nur eine Rolle, wenn man Umgebungsgeräusche unterdrücken will oder recordet und dabei den Ton der Kopfhörer nicht mitrecorden will. Ausserdem haben offene einen höheren Tragekomfort, sodass sie länger verwendet werden können.

Oder gibt es da wirklich klangliche Unterschiede, die in der Bauweise begründet sind?


Edit: nach dem kompletten Durchlesen des Threads habe ich gesehen, dass meine Frage schon beantwortet wurde.

Edit2: Hat jemand die Shure im Einsatz? Zufriedenheit?

 

[Mark Fontane]

Nachdem ich den Shure 840 ein paar Monate im Einsatz habe, kann ich ihn sehr empfehlen. Die Mitten sind äusserst klar und er liefert ein schönes Klangbild. Nur die Bässe sind nicht so ausgeprägt, aber das ist zum Abmischen ja sowieso von Vorteil. Für den letzten Schliff muss der Track aber an Monitorboxen gehört werden, da ich den Bass teilweise etwas zu stark einstelle und er dadurch an einer Anlage etwas zu stark wummert

 

[schraube0207]

Also ich habe den Shure SRH840 und bin mit dem Teil komplett zufrieden. Sehr schöner Kopfhörer, auch nach Stunden keine Probleme ihn zu tragen. Manchmal merke ich ihn nicht einmal.