Was fällt euch am schwersten ... ?

Am schwersten find ich, nach den übergängen die spannung zu halten. Ich habe noch keinen controller oder mixer, deswegen kann ich nur langsame fade-ins per maus machen. Wenn dann 2 tracks gleichzeitig laufen, ist recht schwer, den einen rauszubekommen, ohne dass das dann fad klingt. Hätte gern ein drittes virtuelles deck! Oder eine extra loop-spur.
 
also ich finde das Pitchen am schwersten, die Platten auf eine geschwindigkeit ist relativ schwer als anfänger...
direkt dahinter finde ich wo diese Frage die jedesmal wieder neu aufkommt :
Wo soll ich den Übergang reinsetzen ???
Weiß einer da ob es stellen im Lied gibt die besonders geignte sind ???
LG DJ Bohle
 
Hör dir deine aktuellen Lieblingstunes mal in Ruhe an und achte darauf ob dir irgend etwas auffällt, kannst dir auch ruhig Notizen machen.
 
hab mir grad mal 5 scheiben an gehört,
zwischendrin sind teilweise kleine pausen also zB. zwischen
mellow und break...
dann muss ich nur noch gucken das wenn das Lied nach der Bassline anfängt
gucken das ich das auf den Punkt bringe wo das 1 lied stoppt.
oder niciht ???
 
Hör dir deine aktuellen Lieblingstunes mal in Ruhe an und achte darauf ob dir irgend etwas auffällt, kannst dir auch ruhig Notizen machen.

So mache ich das auch, jedes mal die aktuellen "Favoriten" ab auf den USB-Stick für's Autoradio und auf den MP3 Player.
Sind bei mir meistens 15-20 Lieder, also ungefähr Album-Länge. Nach ca. 2-3 Tagen habe ich dann die Tracks so im Kopf, dass ich das Lied an einer beliebigen Stelle starten kann und dann in der Lage bin, mich relativ schnell zu orientieren.
Das geht dann soweit, dass ich dir sagen kann, dass in x Takten die Melodie einsetzt, die Vocals oder eine Bridge kommen, o.ä.!
Ich bin ja auch noch totaler Neuling, was DJing betrifft, aber ein Großteil der Arbeit passiert - meiner Meinung nach - nicht mit der Hand am Plattenteller/an der Maus, sondern in deinem Kopf.
Das Ganze setzt ein gewisses Maß an assoziativem Denken voraus, weil du - im besten Falle - beim Spielen des einen Liedes 2-3 andere im Kopf hast, die sich gut einmischen lassen und dann - so stelle ich mir das zumindest LIVE vor - DAS EINE auswählst, das gerade auf die Stimmung am besten passt.
 
also ich finde das Pitchen am schwersten, die Platten auf eine geschwindigkeit ist relativ schwer als anfänger...
direkt dahinter finde ich wo diese Frage die jedesmal wieder neu aufkommt :
Wo soll ich den Übergang reinsetzen ???
Weiß einer da ob es stellen im Lied gibt die besonders geignte sind ???
LG DJ Bohle
Du findest also quasi fast alles was das Auflegen ausmacht schwierig :D
hab mir grad mal 5 scheiben an gehört,
zwischendrin sind teilweise kleine pausen also zB. zwischen
mellow und break...
dann muss ich nur noch gucken das wenn das Lied nach der Bassline anfängt
gucken das ich das auf den Punkt bringe wo das 1 lied stoppt.
oder niciht ???
Du musst dich von der Musik leiten lassen .. ich mein wenn du einfach nur Musik hörst dann entwickelst Du doch auch ein Feeling für das "Lied" und ahnst schon spätestens zwei drei Sekunden vorher, wenn die Stelle "zum Mitschunkeln" kommt .. oder nicht?
 
Ich höre mir immer wieder mal meine Medienbibliothek im Windows Media Player an und leg mir dann immer ne Playlist pro Monat an, welche ich in diesem Monat besonders gerne gemocht habe.

Im Grunde ist das aber kein Problem. Das Wichtigste ist am Anfang, dass du nicht direkt schaust, ob sich das jetzt cool anhört oder gut/toll/cool rüberkommt, sondern ob DU (!!!) das Lied magst, ob du vielleicht sogar richtig dazu abgehst, obwohl du nur deine Kopfhörer aufhast und alleine im Zimmer sitzt. Das muss Musik sein, die du jeder Zeit auch gerne auf deinem MP3-Player hören würdest und wo du dich jedes Mal, wenn du den PC oder den MP3-Player anschaltest, freust.
Dann kannst du die Tracks ziemlich schnell auswendig. Wenn du das Lied richtig geil findest, dann lebst du das auch irgendwie und dann merkst du dir automatisch jede kleine Detail. Nen Track zu mixen, den man noch nie gehört hat ist immer schwer, außer man macht einfach Intro in Outro.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nen Track zu mixen, den man noch nie gehört hat ist immer schwer, außer man macht einfach Intro in Outro.

Da muss ich extrem hartnäckig widersprechen!!

Ich mixe am allerliebsten mit Platten die ich vorher noch nie gehört habe .. Hauptsache ich weiß das sie gut sind .. und wenn Freunde mal welche mitbringen, dann weiß ich das .. weil die wissen was ich gut finde .. bei mir kommen da definitiv die interessantesten Mixe bei raus, weil ich total unvoreingenommen an die Sache rangehen kann.
Dann mixe ich auch nicht unbedingt auf die 1, oder überhaupt auf den Beat, sondern so wies grad passt und klingt ..
 
Da muss ich extrem hartnäckig widersprechen!!

Ich mixe am allerliebsten mit Platten die ich vorher noch nie gehört habe .. Hauptsache ich weiß das sie gut sind .. und wenn Freunde mal welche mitbringen, dann weiß ich das .. weil die wissen was ich gut finde .. bei mir kommen da definitiv die interessantesten Mixe bei raus, weil ich total unvoreingenommen an die Sache rangehen kann.
Dann mixe ich auch nicht unbedingt auf die 1, oder überhaupt auf den Beat, sondern so wies grad passt und klingt ..

Das mag bei Manchen zutreffen. Bei mir ist es so, dass in meiner Musikrichtung die meisten Lieder vom Aufbau sowieso sehr ähnlich sind.
Live würde ich auf jeden Fall nix auflegen, was ich noch überhaupt nich kenne.
 
Ich höre mir immer wieder mal meine Medienbibliothek im Windows Media Player an und leg mir dann immer ne Playlist pro Monat an, welche ich in diesem Monat besonders gerne gemocht habe.

Das ist ein sehr guter Tipp, denn wenn ich so die ganze Musik die ich auflegen in einem Ordner habe die ich auflegen will, dann kommt da ne ganz schöne Summer zusammen,
ich werde dass mal so machen wie du jeden Monat eine neuen Ordner mit guter Musik, dann haben meine Höhrer im Internetradio auch immer das neueste am start...
eine frage jetzt noch, ich suche noch einen oder zwei gute DJ Pools für HandsUp und/oder Hardstyle, weiß da einer was gutes... ;) ???
 
Das mag bei Manchen zutreffen. Bei mir ist es so, dass in meiner Musikrichtung die meisten Lieder vom Aufbau sowieso sehr ähnlich sind.
Live würde ich auf jeden Fall nix auflegen, was ich noch überhaupt nich kenne.

ich mach das so in Traktor, hab dann verschiedene playlists vom Quartal oder vom Monat, und alles was neu sit kommt erstmal aufen MP3 Player zusammen mit den Favoriten der letten Monate.
 
bei mir kommen da definitiv die interessantesten Mixe bei raus, weil ich total unvoreingenommen an die Sache rangehen kann.
+1

Grade der erste mix wenn ein neues Paket kommt und man die Dinger teilw. nur durchs shop-skippen kennt... Karton auf, los spielen, einsortieren, herrlich! :)
Alternativ bei Kumpels die einfach andere Mukke spielen als man selbst, da kennt man ja i.d.R nichts von (geht zumindest mir so).


@DJ-BooOhle:
Es ging mir weiter oben um erwähnte Strukturen, wenn du das einmal geblickt hast kannst eigentlich alles mischen was ins Raster passt.
So was braucht man sich dann auch nicht für jeden track merken sondern weiß es einfach und durch das vorhören weißt auch sofort was da wohl als nächstes kommen wird.
 
... Karton auf, los spielen, einsortieren, herrlich! :)
....

Sein wir doch mal ehrlich .. gibt es noch irgendwas schöneres auf der Welt? NEIN! :D .. Also ich hab letztens meine Freundin vergeblich die ganze Nacht auf mich warten lassen, als es mich mal wieder richtig gepackt hatte .. das gab Ärger sag ich dir :p . .wo wir auch wieder ontopic wären .. ich glaube ich hab's schon mal hier geschrieben .. das Aufhören fällt mir am schwersten.
 
den neuen track nicht zu laut einzufaden und denn alten schön ausklingen lassen so das es nicht übersteuert, und immer den richtigen track finden .
 
mir fällt am schwersten, übergänge von unterschiedlichen tempi zu bringen. wie mach ich den cut? einfach reinfaden? zerbrech ich mir teilweise ziemlich den kopf.
 
Kommt drauf an wie unterschiedlich das temo ist. Bei einer range von z-B. +/-5 bpm kann mann das in einem Break des Tracks machen, ohne das es gross auffällt.
Bei einem hörern unterschied wirds schon schwieriger. Kommt auch auf die genres an die verwendet werden sollen . Entweder im set langsam aber kontinuierlich steigern von Track zu Track oder eben mit einem Cut um dann mit einem Intro ohne beats das neue Genre einzuleutenl.

Das sind aber nur 2-3 möglichkeiten. erlaubt is was gefällt und gut klingt ^^

Was mir schwer fällt bei nem Trekker 4 deck set das ganze nicht zu monoton werden zu lassen, bzw das ganze nicht zu überladen mit sounds.
 
Zuletzt bearbeitet:
ne ich rede von verschiedenen genres. wenn ich zb zuerst einen block black spiele um die 100 bpm, dann elektronischer werde so mit 125-130 bpm. macht mich jeweils leicht nervös im voraus, klappt jedoch meist dann doch ganz gut.
 
Mein Problem beim Auflegen ist, dass ich nicht weiss, wann ich den nächsten Track reinspielen soll. Bin mir fast immer unsicher und warte dann zu lange. Hört sich halt nich schön an, wenn man fast jeden Track bis zum Ende ausspielt.
Ist jedesmal das gleiche Spiel. Meine Gedanken streiten sich regelrecht wann nun der neue Track kommt:
"Jetzt passts grad schön, spiel den neuen Track ein!" - "Nix da, jetzt kommt gleich nochmal ne schöne Stelle, warte noch" - "Ne mann, jetzt passt perfekt, TU ES!" - "NEIN WARTE NOCH!" Und dann is das Lied in den letzten 10 sek. und ich schieb den Fader einfach nur noch hoch -.-
 
wenn man pop auflegt zwischen hiphop, rock und house abzuwechseln.
nur maximal is einfacher :)
 
Was mir zurzeit (oder auch schon immer) schwehr fällt, ist Tracks richtig einzupegeln. Irgendwie, wenn ich einen neuen Track reinspiel, übersteuerts entweder bisschen, oder es ist n kleines Stück zu leise -.-
 

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