unterschiedliche Übergangsarten

sorry. wollte dir nicht auf deinen Schlips treten.

Ich kenn dein Problem wirklich richtig gut denn ich habe auch viel zu viel Lieder auf der Platte.
Aber wir haben uns mehrfach wiederholt und dir gesagt das es das einfachste ist zu üben und nebenher - in Ruhephasen - Mixtapes von anderen Künstlern zu hören.

Gerade in deinem Bereich (um die 130bpm) ist es natürlich schwer ausgeglichen und abwechslungsreich zugleich zu sein.
Nur eine Frage interessiert mich noch...eingangs hast du erwähnt das du seit einem Jahr musikalisch unterwegs bist. Und dann redest du schon von einer Tanzfläche die du mit Trance leer räumst? Ich vermute mal das du noch keine Gigs in Club hattest, right?
Beim reinen privaten auflegen und eventuell dem Nutzen von Internetplattformen solltest du wirklich nur das spielen was du bevorzugst.
Das heißt schnapp dir nur deine Lieblingslieder und werde mit der Auswahl glücklich.
Einen Mix aufzunehmen und sich nicht vorher Gedanken gemacht zu haben ist, bei einer Datenbank von über 1000 Tracks, ein Himmelfahrtskommando.

So abschließend ist noch zu sagen....Leute...und wie pack ich Gangnam Style und Call me maybe noch in die Sammlung....Da stimmt das Keying nicht und von Harmonie sehe ich da auch nix. ;)
 
ne ist schon okay, hab deinen post davor falsch verstanden ;)
ja, ich übe fleissig und werds auch weiter tun. Mixtapes gibts auch ab und zu auf die Ohren (Eric Prydz! :D).
Ne, in Clubs hab ich leider noch nicht gespielt, bin erst 17...
Also bei einem Gig letztens hab ich mir vorher ca. 100 Tracks rausgesucht, und da liefs dann echt gut. Beim darauffolgenden allerdings hab ich das nicht gemacht und der lief dann weniger gut... Ich musste mit 70-80 Ordnern und 500 Tracks auf den Sticks klarkommen.
Hab zwar nur Zeug gespielt, was ich auch mag, aber bei Trance hab ich mich noch nicht wirklich getraut :d find Trance schon geil... naja werds mal beim nächsten Gig anspielen und sehen wie die crowd reagiert ;)
danke für die zahlreichen Tipps!
 
Stevie04 schrieb:
@MrPopmusik
ja ich geb zu dass ich mich etwas dumm angestellt habe....
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na dann ist's schön - hab so die befürchtung gehabt, das es evtl. doch quer im halse stecken bleiben könnt ;-)

ich hätte ja auch gar nix dazu geschrieben, wenn am montag nicht genau das was du hier über übergänge und deren "eintönigkeit" vermutest, mir bei ner schönen privaten birthday wohnzimmernacht von einem tech-min-emodeep-typen an kopf "gehauen" wurde ;-)

diskutiert hab ich nicht, sondern diesem typen die hörer inne hand gedrückt.
kahm nur: is ja vinyl und kann ich ja nicht uuund so.
ich: egal, ist geile stumpiehousemusik, ich gleiche vorher für dich an und du machst jetzt mal die nichteintönigen übergänge die du meinst.

gesagt getan (nachdem er nicht wollte und ich ihm aber auf sein egoschlipps getreten hab :D )

was macht er ? bei schönem 128er four on the floor groove fängt er an lange smoothe übergänge zu machen, hört in keinster weise auf die musik als ganzes sondern nur auf snare und basedrum und versaut somit die musik.
nachm 2 übergang wollte er nicht mehr und kahm dann als ausrede mit naja is ja nicht meine musik balbla.
ich den dann nicht wieder weg gelassen und weiter gemacht.
hab ich ihm befiehlt die nächsten 3 scheiben noch zu machen, aber diesmal bitte mit kurzen "übergängen" (ihm kurz erklärt was ich mit meine und gezeigt) wo er den beat/groove nicht unterbrechen soll.
und siehe da nachm ersten hat es bei ihm klick gemacht und er grinst mich an und sagt geil alter das groovt ja ;-)
hat er dann noch 2e gemacht, wo ich ihm dann daneben'stehend' (ich muste ja den platten am gleich laufen halter für ihn spielen) gesagt hab, lass den 'auslaufenden' früher zu ende gehen und weiter laufen und schieb die 2 minuten rest von der platte noch hinterher mit nur mittigen sound (2/4 snareknallen = i loved) nach paar takten.

sicherlich hat er selbstredend nicht die idealsten/besten stellen zum ansetzen und schrauben etc. gefunden/genommen, wie auch war ja nicht seine mukke.
hat aber begriffen das die musik es ist die 'sagt' mach das so und durchgehend so weil der groove ebend übern ne ganze weile so bleibt/bleiben soll und es genau deshalb (selbe art von ineinander mischen) geil ist für genau diesen style/groove/what ever the name's und es halt ebend nicht eintönig/langweilig ist.

er war ja auch nicht nen obervollhonk was das auflegen betrifft, sonst hätte ich's mir gespart die halbe stunde zw.druch und hätte meinem ego den 'mund' verboten nach seinem spruch ;-)
und bei wohnzimmerpartys is eh alles möglich (diese feierei find ich am besten) :D

und das meine ich in etwa mit: die musik sagt dir schon welche 'art' mischerei angebracht ist über längere zeit. bei chillmukke kannste es halt nich so schlagartig rein lassen, sondern solltest doch laaange smoothe übergänge machen, genau so wie bei dieser elektromukke das öftere (für manche zu oft) kurze bass raus/filter/eq geschraubt und wieder rein das ganze gut kommt usw.

;-)


und ja würde mich auch interessieren:

hat du schon mal oder öfter laut (PA) aufgelegt, mit publikum die du nicht kennst bzw. wo es nur teilprivat war ? (meine jetzt damit keinen riesen Club <wobei sich ja jede diskobude mittlerweile so nennt>, sondern eher mal privat draußen etwas größer oder in nem JKZ irgendwo etc.) ?

sollteste unbedingte ;)
danach (nach'm ersten mal laut/groove/PA/dj-macht schnuppern-haben) ist es nicht/nie mehr wie es vorher war und die PAsucht/virus ist geimpft :p
 
^^
dem kann ich nur beipflichten. Einmal Musik hören und vorallem fühlen. danach kommen dir manche Track plötzlich ganz anders vor.
Und wenn dann noch die Leute abgehen und kreischen...Jippieh jippieh yeah...Abfahrt! :d
 
@MrPopmusik
ja hab schon auf größeren Feiern mit 150-200 Leuten gespielt. Laute PA direkt neben dem DJ Pult :d nach dem ersten mal sind mir die Ohren weggeflogen, aber jetzt gehts eigentlich... Samstag wieder nen Gig vor 150 Leuten ;)
ich weiß allerdings nicht was du mit diesem "128er four on the floor groove" meinst :D was hat der kerl genau gemacht? weiß generell nicht so genau was ein groove ist :d sorry wenn das ne doofe frage ist...
 
überfordert doch den jungen jetzt nicht, der wird noch ganz "Funky" ;)

wenn die gäste mit dir zu frieden sind , die party ab geht. und du auch ein oder anderes mal ein lob erhälst. hast alles richtig gemacht.


und wenn da einer kommt und meint er wäre auch dj und ist besser als du oder hätte das anders gemacht oder würde dies und das spielen.

dann frag ihn einfach mal warum er jetzt gerade kein gig hat und dir auf dem senkel geht, wenn er so gut ist, und wo er überhaubt auflegt wenn er dich nicht gerade nervt.

die meissten ziehn dann schon von dannen ...
die schlimmsten erzählen dir dann ein von ihr web radio...

das nur mal so als tip neben bei ;)
 
DJ Matze-B schrieb:
überfordert doch den jungen jetzt nicht, der wird noch ganz "Funky" ;)

wenn die gäste mit dir zu frieden sind , die party ab geht. und du auch ein oder anderes mal ein lob erhälst. hast alles richtig gemacht.


und wenn da einer kommt und meint er wäre auch dj und ist besser als du oder hätte das anders gemacht oder würde dies und das spielen.

dann frag ihn einfach mal warum er jetzt gerade kein gig hat und dir auf dem senkel geht, wenn er so gut ist, und wo er überhaubt auflegt wenn er dich nicht gerade nervt.

die meissten ziehn dann schon von dannen ...
die schlimmsten erzählen dir dann ein von ihr web radio...

das nur mal so als tip neben bei ;)
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haha so einer ist zum glück noch nie zu mir gekommen, aber werd mir das merken für den Fall, dass doch einer mal ankommt ;)
 
Wie nennt man die Kontor-Übergänge ,ihr wisst schon ,die ganz kurzen in denen quasi ein Bassschlag zum Übergang genügt und gleichzeitig der Noise Effekt eingesetzt wird ...
 
Und wie kann man effektiv "cutten" also das quasi im mix nachmachen ? Ich mein das ist nicht grad leicht... gibt's da ein Tutorial ?
 
Simple Übung... Cutten ist ein weit ausgedehnter Begriff, kann ein schneller Blend sein, oder eben ein Übergang von Sekundenbruchteilen...

Such dir Sets raus wo man das raushört und versuch das nachzumachen, nur so lernt man es effektiv... und dann selbst machen. Mit der Zeit bekommt man ein Gehör dafür welche Tracks sich gut cutten lassen.
 
Mister Schmitt schrieb:
Und wie kann man effektiv "cutten" also das quasi im mix nachmachen ? Ich mein das ist nicht grad leicht... gibt's da ein Tutorial ?
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Tracks einmatchen.

Vorher mal genau hinhören, ob die Tracks vom Klangbild her passen. Ggf. ein wenig(!) mit den EQs klanglich anpassen. (Beim rausgehenden Track muss man das einschleichen, beim neuen Track eben die passende Startstellung für die EQ-Knöppe finden.)

Geeignete Stelle suchen. Idealerweise bei beiden Tracks eine "Grenzstelle" in der Songstruktur, also Ende 32er-Taktgruppe auf Anfang 32er-Taktgruppe o. ä.

Und dann eben mehr oder weniger zügig rüber.
 
Mister Schmitt schrieb:
Und wie kann man effektiv "cutten" also das quasi im mix nachmachen ? Ich mein das ist nicht grad leicht... gibt's da ein Tutorial ?
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weisst du .... einem guten dj fällt schon ein weg ein um soetwas zu machen .

denk nach . wie würdest du es denn machen oder angehen ???

nur ein tip . es wird nicht alles so heiss gegessen wie es auf dem teller liegt...
 
dan99 schrieb:
Tracks einmatchen.

Vorher mal genau hinhören, ob die Tracks vom Klangbild her passen. Ggf. ein wenig(!) mit den EQs klanglich anpassen. (Beim rausgehenden Track muss man das einschleichen, beim neuen Track eben die passende Startstellung für die EQ-Knöppe finden.)

Geeignete Stelle suchen. Idealerweise bei beiden Tracks eine "Grenzstelle" in der Songstruktur, also Ende 32er-Taktgruppe auf Anfang 32er-Taktgruppe o. ä.

Und dann eben mehr oder weniger zügig rüber.
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Danke , hilfreiche Antwort:)
 
Ich dachte dafür sind Foren da ? Und gleich persönlich zu werden ist hier auch nicht angebracht. Du kannst das ganze ja auch überlesen und musst nichts dazu posten .
 
Zuletzt bearbeitet:
na siehste da hast du schonmal loop funktions vorteile...

wie mann loopt ist dir ein begriff ???

such dir eine stelle om song wo du den track quassie rein cuten willst. zb die syhnty line

diese loopst du so auf 8 oder 16 takte...

such dir nun die stelle vom anderen lied wo du raus cutten willst.

von dort aus gehst du zb 32 takte zurück und setzte ein cue punkt gedanklich.
merk dir die stelle oder zeit...an der stell lässt du denn loop vom anderen anfangen . natürlich stumm und nur auf den kopfhörer zu hören .

nun lässt den loop 4 oder 2 mal laufen. und an der stell wo das eine lied für dich aufhört und der ander song anfängt - knallst den crossfader von einer zur anderen seite. hier kannst du zb auch ein flanker effekt oder hall oder was auch immer auf den master level legen und den wärend des cuttes laufen lassen -




das loop ende natürlich wieder ausschallten . das lied soll ja jetzt weiter laufen ..


wäre jetzt so ein beispiel wie mann es machen könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ Matze-B schrieb:
na siehste da hast du schonmal loop funktions vorteile...

wie mann loopt ist dir ein begriff ???

such dir eine stelle om song wo du den track quassie rein cuten willst. zb die syhnty line

diese loopst du so auf 8 oder 16 takte...

such dir nun die stelle vom anderen lied wo du raus cutten willst.

von dort aus gehst du zb 32 takte zurück und setzte ein cue punkt gedanklich.
merk dir die stelle oder zeit...

an der stell lässt du denn loop vom anderen anfangen . natürlich stumm und nur auf deon kopfhörer zu hören .

nun lässt den loop 4 oder 2 mal laufen. und an der stell wo das eine lied für dich aufhört und der ander song anfängt - knallst den crossfader von einer zur anderen seite.

das loop ende natürlich wieder ausschallten . das lied soll ja jetzt weiter laufen ..

wäre jetzt so ein beispiel wie mann es machen könnte...
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Danke ,ebenfalls hilfreich :)
 
Mister Schmitt schrieb:
Ich dachte dafür sind Foren da ? Und gleich persönlich zu werden ist hier auch nicht angebracht.
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Im Moment scheint generell miese Stimmung zu sein. Nicht nur hier im Thread, sondern auch in anderen Diskussionen nebenan.

Aber eins ist schon an aller Stänkerei dran: wenn Du was lernen willst, dann daddele nicht zu viel im Forum rum, sondern leg' Dir Musik auf. Und probiere einfach mal was aus. Auflegen lernt man nur durch auflegen. Und das ist zum guten Teil auch keine "Kopfarbeit", wo man mit analytischem Denken und irgendwelchen Ablaufbeschreibungen a la Bedienungsanleitung weiter kommen würde. Vielmehr hat das alles was mit Intuition zu tun. Da liegt nun die eine Platte auf dem Teller und vielleicht eine CD als nächster Track schon bereit. Und beim einmatchen kommt dann z. B. plötzlich der Reflex "hier jetzt rüber". Und dann eben dem Unterbewußtsein folgen, einfach machen. Mag am Anfang ziemlicher Müll bei rauskommen, nach 'ner Zeit gibt's aber genau so die besten Ergebnisse.

Und weil eben viele hier schon sehr lange auflegen (mit was auch immer), können die auch diese ganzen "Theoriefragen" nicht mehr so recht nachvollziehen. Erschwerend kommt dazu, dass gerade in den letzten Wochen eine wahre Sintflut von Newbies hier ins Forum gestürmt zu sein scheint. Da wiederholen sich die Fragen, und irgendwann nervt's halt.

Nimm's alles nicht zu persönlich. Und leg' Dir jetzt verdammt nochmal ein paar Platten auf. :D
 

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