Zechone schrieb:
Immer noch besser als eine Telenovela, was auch immer das genau sein mag, scheint wohl in der Fernsehbranche ein neues Modewort zu sein.
Eine Telenovela ist eine TV-Serie, dessen Ende bereits von Anfang an klar ist. Außerdem ist die Anzahl der Folgen von Anfang an festgelegt.
Wenn eine Telenovela aber einen großen Erfolg halt, kann die Anzahl der Folgen erhöht werden, in dem die Themen gestreckt werden oder nebenbei Themen/Geschichten dazu erfunden werden, die für den entgültigen Ausgang der Telenovela völlig belanglos sind.
Beispiel: "Verliebt in Berlin" (Sat.1)
Es ist von Anfang an klar, dass Alexandra Neldel irgendwann vom hässlichen Entlein zu einer hübschen jungen Frau wird. Am Anfang mag die keine Sau, am Ende finden sie alle toll.
Geplant waren (wie bei ProSieben) zunächst nur 200 Folgen. Aber dank des Hypes sind es schon über 220 Folgen - und Frau Neldel immer noch mit Brille, Zahspange und doofem Blick (ein Ende ist derzeit auch nicht abzusehen
)
Soviel also zur Telenovela.
Übrigens: Ich hasse Telenovelas!
Ich selber stehe mehr auf Sitcoms und die Simpsons
Der Humor ist einfach einzigartig - und sooo schön sarkastisch
Kein Vergleich zu Futurama oder Southpark - die ich beide nur mittelmäßig finde.
Meine Lieblingsserie ist (und leider war) die Sitcom "Friends".
Leider läuft sie nur noch am WE auf ProSieben - und da auch schon die letzte Staffel.
Werde mir im März wohl die komplette Friends-Superbox mit allen 10 Seasons kaufen (amazon: €142).
Sehr empfehlenswert mit ebenfalls einzigartigem Humor!