Tracks kennen(lernen)

ToniTiger

ToniTiger

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Hallo leute!

Immer wieder lese ich, dass man seine Tracks kennen sollte...ich lege tech house und minimal auf, beatmatching funktinoiert soweit eigentlich...

nun jetzt mal eine doofe Frage, wie lernt ihr euere Tracks kennen, natürlich ist mir klar dass man die Hören muss...aber

Wo hört ihr die, notiert ihr euch zb. bei 3 min passiert ein break und bei 4 passiert das? ich hab das problem das ich so zu sagen die tracks nicht koordinieren kann miteinander, das es wirklich einen harmonischen schönen übergang gibt.

wie macht ihr das...schreibt ihr euch das auf, zählt ihr bei jedem track mit? die hi hats und claps fangen auch nicht bei jedem Track nach 32 Schlägen an...

Hier hört ihr noch eine aufnahme von einem Übergang den ich per zufall meiner meinung nach einigermassen gut hinbekommen habe...(beatmatching stimmt nicht zu 100%)

aber leider weiss ich nicht mehr wie ich das hinbekommen habe!!:rolleyes:

wenn ich die tracks ineinander mixe, lerne ich ja auch nicht die ganzen Tracks...

mich würde es einfach mal intressieren ob ihr irgendwelche tipps habt, leider fahre ich auch nicht viel mit der Bahn oder ähnliches wo ich mir nen mp3 player in die Ohren stecken könnte...

Hier noch der link meines kurzen spontan mixes...



besten dank für eure hilfe

peace


Edit: Mixe bitte in das dafür vorgesehene Sub und entsprechend der Regeln dort.
Argon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab selbst erst angefangen, jedoch den Vorteil ich sehe es Digital, merke mir aber trotzdem mit Absicht die Stelle, meistens auch im Auto z.B. spule ich kurz um die Minute zu sehen die mich interessieren würde, dann läuft der Track im Auto auch mal gern 5 oder mehrere Male hintereinander. Prägt sich dann doch sehr ein.

Manchmal oder des öfteren ist es auch vorgekommen, dass man auf den Schlag genau den richtigen Übergang gefunden hat ohne wirklich viel zu suchen. Plötzlich passt auf den Takt genau ein abgerundeter jeweilig passender Übergang. Absolut geniales Gefühl wenns so klappt.
 
hören hörem hören, was anderes kannst du nicht machen.

du musst, oder solltest den aufbau kennen, damit du weist wie du den track mixst;)
 
die allgemeinen verläufe seiner tracks zu kennen sollte grundlage sein. alle details aller tracks kann man aber rein von unseren voraussetzungen her nicht drin haben.

an dieser stelle unterstützt kein programm so gut wie serato diese schwäche. denn man sieht den gesamten track als farbig waveform. so kann man optisch abschätzen, an welcher stelle neue elemente hinzukommen. außerdem kann man sich diese mit cues markieren. diese werden im track gespeichert und beim neuen laden hat man sofort seine unterstützung. das komplizierte gegenbeispiel sind cd player ohne waveform. außer der zeitanzeige sieht man rein gar nichts.
 
Ganz einfach: Ich lege sie auf. Mit der Zeit bekommt man einfach ein Gefühl dafür. Bei schwierigen Tracks merke ich mir die Schwierigkeiten (Beispiel: Bei dem Lied kommt das Break vier Schläge zu früh, oder sowas).

Nicht schwierige Tracks kann ich perfekt auflegen, ohne sie zu kennen - vorher kurz testen, obs harmonisch passt, dann drauflos. Wie gesagt, kommt mit der Zeit. :)

*edit*

Den Mix höre ich gerade. Den ersten Übergang finde ich sehr gut, der geht ja bis 3:24 oder? Kann nichts daran aussetzen. *edit2* Der zweite Übergang so bei 8 Minuten ist doch auch völlig in Ordnung, was willst du eigentlich? :confused:

Ich würde es halt noch ein bisschen flotter mixen und mehr mit den Tracks rumspielen (Effekte, Samples, blabla), aber da du am Anfang zu stehen scheinst reicht das so völlig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Ich lege sie auf. Mit der Zeit bekommt man einfach ein Gefühl dafür. Bei schwierigen Tracks merke ich mir die Schwierigkeiten (Beispiel: Bei dem Lied kommt das Break vier Schläge zu früh, oder sowas).

Nicht schwierige Tracks kann ich perfekt auflegen, ohne sie zu kennen - vorher kurz testen, obs harmonisch passt, dann drauflos. Wie gesagt, kommt mit der Zeit. :)

*edit*

Den Mix höre ich gerade. Den ersten Übergang finde ich sehr gut, der geht ja bis 3:24 oder? Kann nichts daran aussetzen. *edit2* Der zweite Übergang so bei 8 Minuten ist doch auch völlig in Ordnung, was willst du eigentlich? :confused:

Ich würde es halt noch ein bisschen flotter mixen und mehr mit den Tracks rumspielen (Effekte, Samples, blabla), aber da du am Anfang zu stehen scheinst reicht das so völlig.

Naja der mix war halt per zufall so perfekt geraten, wenn ich den nochmals so mixen müsste wüsste ich nicht genau wo ich jetzt bei track 1 wieder rein mixen müsste...

der erste übergang endet bei exakt 2:52;) bei 6:17 kommt der nächste Track...der läuft mir ein wenig weg...aber easy
 
Immer wenn ich mir ne neue Ladung Musik kaufe, werden diese Lieder erstmal komplett durchgehört. Meistens fällt mir da schon auf, wo ich was machen kann. Flächen mixen, in einen Loop mixen, Vocals reinmixen oder was auch immer. Wenn ich das habe mixe ich meist die neuen Lieder untereinander, weil ich weiß ja schon ungefähr was sich gut anhören könnte. Wenns ******e klingt, wird die Idee verworfen, klingt es gut, einfach mal mit den älteren Tracks von dir ausprobieren ;)
 
Immer wenn ich mir ne neue Ladung Musik kaufe, werden diese Lieder erstmal komplett durchgehört. Meistens fällt mir da schon auf, wo ich was machen kann. Flächen mixen, in einen Loop mixen, Vocals reinmixen oder was auch immer. Wenn ich das habe mixe ich meist die neuen Lieder untereinander, weil ich weiß ja schon ungefähr was sich gut anhören könnte. Wenns ******e klingt, wird die Idee verworfen, klingt es gut, einfach mal mit den älteren Tracks von dir ausprobieren ;)

ich habs jetzt so gemacht, dass ich mir 10cds bereit lege und nur immer mit diesen 10 auflege bis ich sie in und auswendig kann...dan die nächsten 10 ect...
 
Jeder entwickelt, da auch seine eigenen, ganz persöhnlichen Vorlieben, aber das meiste kommt auch mit der Zeit ;)
 
1. Man sollte mit dem Aufbau eines Songs vertraut sein, d.h. 4-er Bars, 8-er Bars, 16-er Bars und 32-er Bars. Alles in einem Song läuft innerhalb dieser Raster ab. Startpunkt ist hier die betonte Eins (diese tritt in diesen Ratern öfter auf, man muss aber die richtige treffen).

2. Bei Vinyl kann man an der unterschiedliche Rillenstruktur sehr gut Breaks oder Punkte erkennen, wo ein neues Raster anfängt.

3. Bei CD merkt man sich den Titel nach Punkt 1. oder man merkt sich die Zeitstempel (wann fängt welches Ereignis an). Funzt sehr gut, mache ich z.B. so. Teilweise merke ich mir sogar den Pitchwert bei bestimmten Übergängen.

4. Hat man einen CD Player mit Wellenformanzeige, dann funzen Punkt 1-3.

5. Bei Traktor oder Serato funzent ebenfalls Punkt 1-3.

6. Track immer wieder einzeln hören, so lernt man den Aufbau kennen.
 
Also wenn ich mir eine neue CD o.ä. kaufe, dann finde ich die Tracks meistens sehr gut - richtig geil :D. Dann höre ich sie mir recht lange an, bis ich sie fast auswendig kann und dann äuft das mit dem mixen schon, weil man iwie nen roten Faden in seinem Set bekommt (also auch mit Stimmungskurve). Man weis ja selbst welche Lieder mehr oder weniger abgehn und man sieht ja auch wie die Leute auf welche Richtung abgehn ;)
 
1. Man sollte mit dem Aufbau eines Songs vertraut sein, d.h. 4-er Bars, 8-er Bars, 16-er Bars und 32-er Bars. Alles in einem Song läuft innerhalb dieser Raster ab. Startpunkt ist hier die betonte Eins (diese tritt in diesen Ratern öfter auf, man muss aber die richtige treffen).

2. Bei Vinyl kann man an der unterschiedliche Rillenstruktur sehr gut Breaks oder Punkte erkennen, wo ein neues Raster anfängt.

3. Bei CD merkt man sich den Titel nach Punkt 1. oder man merkt sich die Zeitstempel (wann fängt welches Ereignis an). Funzt sehr gut, mache ich z.B. so. Teilweise merke ich mir sogar den Pitchwert bei bestimmten Übergängen.

4. Hat man einen CD Player mit Wellenformanzeige, dann funzen Punkt 1-3.

5. Bei Traktor oder Serato funzent ebenfalls Punkt 1-3.

6. Track immer wieder einzeln hören, so lernt man den Aufbau kennen.

Danke, erstma dein Beitrag ist sehr hilfsreich, die Raster sind mir auch schon aufgefallen, hab auch schon bei einzelnen Tracks mitgezählt...und was ist wenn man keinen CD Player mit Waveanzeige hat??:p Ich benutzte vorher Serato, jedoch bin ich nun auf CD umgestiegen, weil mir aufgefallen ist, das ich mich bei Serato mehr aufs Schauen, statt aufs Hören konzentrierte und darum auch die Tracks nicht kennen lerne, denn eigentlich muss man, wenn man diese Waveanzeige hat, die Tracks gar nicht kennen...
 
generell viel musik hören, dann bekommt man ein gespür für den grundsätzlichen aufbau von tracks die sich halbwegs am standard orientieren und erspart sich, sofern man ein wenig gefühl für musik mitbringt, das ständige mitzählen. wenn man eher multitaskingunfähig und eine beatmatchsau ist dann ist das mitzählen, während man an den potis rumfimmelt und nebenbei versucht das tempo wieder auf gleich zu bringen, sowieso ein ding der unmöglichkeit...

revengas herangehensweise entspricht auch in etwa der meinigen (vor allem weil mir mit immer den selben tracks schnell mal langweilig wird):
das neu erworbene zeug gleich mal auf gut glück vermixen, quasi learning by doing. die tracks die einem im kopf bleiben weil sie eben auch vom standardprogramm abweichen kann man dann gleich von dem moment an, in dem man sie beginnt richtig kennenzulernen, mit mixerfahrungen verbinden und tut sich beim nächsten mal mit eventuellen besonderheiten, unerwarteten breakdowns etc nicht mehr allzu schwer.
 
Was ansonsten noch helfen kann ist im mix einfach mal "zurück zu spulen", den Übergang also zu wiederholen, und dabei ein wenig zu variieren - markante Stellen bleiben so mitunter besser im Gedächtnis.
 
eifnach ganz viel hören und hören und hören xD
mhm und wegen dem intro und break und so dafür gibt es ja uach das ``Vorhören``
da kannst du ja auch schnell gucken wann ein intro kommt xD
MFG DJ FINAL
 

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