Also manche Antworten hier kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn jemand den Job nicht machen will... gut so, aber dies noch zu "kommentieren" in Form von "Jukeboxing" und "sucht mal schön weiter", ist so sinnvoll wie ein Kropf.
Hier ist jemand und bietet einen Job. Punkt
Gepredigt wird hier ständig: "Kauf dir vernünftiges Equipment ... gib mehr Geld aus ... blablabla"
Wovon? Richtig! Man muß es sich erstmal verdienen! Hier bekommt man nun die Chance seine Träume schneller zu verwirklichen.
Was ist so verkehrt an diesem Job? Nichts! Ist man sich schon zu "fein" für alles was nicht einen "echten" DJ ausmacht? Man hat seinen Spaß. Klar kann man hier nicht nur seine "Lieblingsmusik" abdudeln und eventl. auch nicht seine BM-und FX-Künste zur schau stellen. Aber ist es so verkehrt mal über seinen Schatten zu springen und das ganze mal als einen "Nebenjob" zu sehen?
Ich spiele auch schon seit ein paar Jahren in einem Bowlingcenter und will es nicht mehr missen. Man lernt viele Leute kennen, hat seinen Spass bei der Moderation/Animation ... und teilweise verläuft der Abend sogar zu einer Party wo das Bowlen zur Nebensache wird
Ins Micro quatschen heißt hier nicht (ich vermute mal im besagten Bowlingcenter wirds nicht anders sein) die Titel und Interpreten anzukündigen, sondern die Leute mit Bowlingspiele (z.B. Speedstrike, F1-Bowling, etc.) bei der Stange zu halten.
Und als kleines Schmankerl am Monatsende ca. 400-500 Euro mehr in der Tasche zu haben für ein paar Stunden Musik dudeln, was will man mehr?
Platten/CDs/Equipment kosten ne Stange Geld.
Der eine oder andere hat es eventl. nicht nötig, aber versaut es doch nicht denen, die sowas gerne machen würden.
Ich müßte es heute auch nicht mehr .... aber ich mach weiter, da ich hier den Spasseffekt sehe.
Nachteile:
Man kann nicht nur seine eigene Musik den ganzen Abend dudeln.
Vorteile:
- Es gibt Kohle
- man lernt einen Haufen Leute kennen (und man bekommt sogar dadurch Gigs)
- man kann sein Equipm. finanzieren
- man hat Publikumkontakt und erhält dadurch eine Routine für z.B. den Club?
- man kommt mal von der Glotze/PC weg
PS: Zum Thema Fahrgeld: Entweder man hat ein Gewerbe und kann die Fahrkosten absetzen ... oder bei Festeinstellung dei Möglichkeit das beim LJA ab zu schreiben. Der "Drehbank-Arbeitgeber" wird euch auch nicht die Fahrt zur Lehrstelle oder Arbeitsplatz bezahlen (in der Regel)