Steckt Amerika selbst hinter dem Anschlag vom 11.September ?

[Gast27706]

Ich drücke es mal so aus: Würdest du über eine dünne Eisdecke bei -2 Grad laufen, weil der Film "Loose Change" sagt, dass Eis erst bei 0 Grad schmilzt?

Nein.

 

[bassline8]

Nein.

Dann besteht ja noch Hoffnung...

 

[Gast27706]

Ich drücke es mal so aus: Würdest du über eine dünne Eisdecke bei -2 Grad laufen, weil der Film "Loose Change" sagt, dass Eis erst bei 0 Grad schmilzt?

Dann besteht ja noch Hoffnung...

Danke für die Rettung und zum zurückholen auf dem Boden der TAtsachen
Ich könnte mich grün und blau ärgern das ich so Naiv an die Sache rangegangen bin und mich verarschen lassen habe.
Aber zugeben müsst Ihr schon das Ding is geil gestellt oder?

 

[Atom]

Sicher, die Schmelz- / Formtemperatur-Geschichten seien jetzt mal dahingestellt, aber was noch eine andere Sache ist, auf die ich eigentlich nicht eingehen wollte, weil Max ja nicht mehr teilnehmen wollte, werf ich jetzt trotzdem mal wieder mit ein.
Ich stell jetzt mal ein paar Fragen, die ich mal gern beantwortet haben möchte. Und das ist nicht provokativ gemeint, sondern es würde mich halt mal interessieren, da ich mir persönlich das nicht so ohne Weiteres erklären kann und ich in Sachen Fachwissen diesbezüglich nicht so bewandert bin. Vielleicht kann mir das ja jemand mal ganz einfach gehalten erklären.

Allerdings komme ich nicht drumherum, an der Stelle mit Bildern zu arbeiten, sorry also, falls das jetzt riesig wird.

warum sind die türme nicht gekippt wird oft gefragt? "warum sollten sie?" frage ich zurück. viele tausend tonnen hatten nur ein ziel: nach unten. das hatten sie schon immer. als die statik des gebäudes nachgab war der weg frei. warum also einen umweg nehmen...

Wenn ich dieses Bild sehe, dann frage ich mich, wie bzw. warum dieses Gebäude gerade nach unten einstürzt und eben nicht wegknickt!?

Noch ne Frage.
Zwei über 400 Meter hohe, riesige und soweit schon stabile Türme werden im oberen Drittel von 2 Flugzeugen getroffen.

Diese Türme stürzen anschließend gerade nach unten weg, inklusive allem drum und dran und hinterher ist das hier alles was davon übrigbleibt!?

Das sind 2 der Sachen, die mir irgendwie absolut nicht einleuchten...

 

[compert]

Nach unten gings, weil immer noch der gute Newton das sagen hat.
Wären sie umgekippt, dann gleich beim Einschlag der Flugezuge. Dazu ist aber die Masse dann doch zu gering gewesen.
Das enorme Problem war das brennende Kerosin, dass die Stahlträger einfach hat schmelzen lassen. Weiche Stahlträger konnten das Gebäude nicht mehr halten und als dann einmal die vertikale Einsturzbewegung in Gang war konnten auch die noch nicht erwärmten Stahlträger mehrere Stockwerke drunter das Momentum des von oben kommenden Gebäudes mehr auffangen.

Als Beispiel kann gut ein Kartenhaus dienen. Stabil gebaut kann man da sicherlich oben ein Gewicht drauf legen, ohne dass das Haus zusammenbricht. Wenn mans aber nur aus 10cm über dem Haus darauf fallen lösst bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen.

 

[bassline8]

Danke für die Rettung und zum zurückholen auf dem Boden der TAtsachen
Ich könnte mich grün und blau ärgern das ich so Naiv an die Sache rangegangen bin und mich verarschen lassen habe.
Aber zugeben müsst Ihr schon das Ding is geil gestellt oder?

Mach dich nicht so runter

Evtl. ist der Max Livingston ja der, der uns verarscht, weil er im Auftrag der amerikanischen Regierung Foren unterwandert, in denen kritisch nachgedacht wird.

Ich denke, kritisches Denken ist immer angebracht, auch dann, wenn ein Film gut gemacht ist. Darauf wollte ich hinaus. Wir sind einfach durch die Medien manipulierbar (mehr oder weniger)

 

[Gast27706]

Mach dich nicht so runter

Ja Danke

Ich denke, kritisches Denken ist immer angebracht, auch dann, wenn ein Film gut gemacht ist. Darauf wollte ich hinaus. Wir sind einfach durch die Medien manipulierbar (mehr oder weniger)

leider das ist es ja

 

[Atom]

Nach unten gings, weil immer noch der gute Newton das sagen hat.
Wären sie umgekippt, dann gleich beim Einschlag der Flugezuge. Dazu ist aber die Masse dann doch zu gering gewesen.
Das enorme Problem war das brennende Kerosin, dass die Stahlträger einfach hat schmelzen lassen. Weiche Stahlträger konnten das Gebäude nicht mehr halten und als dann einmal die vertikale Einsturzbewegung in Gang war konnten auch die noch nicht erwärmten Stahlträger mehrere Stockwerke drunter das Momentum des von oben kommenden Gebäudes mehr auffangen.

Ist nicht böse gemeint, aber die Erklärung ist für mich total unlogisch.
Es geht nicht darum, dass die Türme umkippen. Das ist mir schon klar, dass das nicht passiert.
Es geht ums Wegknicken, deswegen habe ich ja das Bild gepostet.

 

[eno]

Dass ein Kerosinbrand die Türme zum Einsturz gebracht hat ist durchaus möglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stahl

Der Schmelzpunkt von Stahl kann je nach den Legierungsanteilen bis zu 1536 °C betragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kerosin

Verbrennungstemperatur 2000–2500 °C

Ausgehend von diesen Daten (die wie alles bei wiki erstmal mit Vorsicht zu genießen sind, ich weiß ) kann das Stahlgerippe ohne weiteres schmelzen von daher scheint die Sprengungstheorie schon mal widerlegt, doch sehe man sich noch einmal die Grafik an.

Interessant ist vor allem der Südturm, da man dort am deutlichsten erkennt, woraus ich hinaus will. Das Flugzeug kracht in die Seite und zerstört so schon nur durch den Aufprall die Hauptträger, bohrt sich weiter ins innere und der Kerosinbrand beginnt nun dort, weitere Träger zu schwächen bzw ganz und gar zu schmelzen. An der gegenüberliegenden Seite bleibt die Konstruktion jedoch vorerst verschont.

Man sehe sich nun dieses Pdf zum Umgang mit Motorsägen an. Interessant ist in diesem Zusammenhang nur die Seite 11, auf der es um das Fällen von Bäumen geht.
http://www.stihl.de/global/safety_manuals/de/motorsaege_deutsch.pdf

Um den Baum in eine bestimmte Richtung umkippen zu lassen, legt man zuerst den so genannten Fallkerb an. Der Fällschnitt wird dann aber von der anderen Seite ausgeführt, was aber nur den Hintergrund hat, dass erstens die Säge nicht eingeklemmt und zweitens der Waldarbeiter nich vom Baum erschlagen werden soll, was im Falle das WTC aber keine alzu große Rolle mehr gespielt hat.
Der Flugzeugeinschlag und der Kerosinbrand haben auch eine Art Fallkerb erzeugt, der sich immer weiter durch das Gebäude geschmolzen hat. Also hätte die Spitze ähnlich wie ein Baum umfallen müssen.

Ich glaube das ist das, worauf Atom die ganze Zeit hinaus will.

 

[Atom]

Unter anderem, richtig.
Aber um (nochmal) auf das Foto (wozu hab ich das überhaupt gepostet, wenn's dauerhaft ignoriert wird?) zu sprechen zu kommen.

1. Es ist ganz klar zu sehen, dass die Spitze bzw. der Bereich oberhalb des Einschlags eine deutliche Neigung hat. -> Fakt (oder nicht?)

Allerdings - und das muss ich an dieser Stelle auch anmerken - frage ich mich jedesmal, wenn ich dieses Bild sehe, wie sich der besagte Bereich des Towers eigentlich nach außen neigen kann??
Und wenn der Bereich einmal diese Neigungsbewegung hat, wieso er dann nicht direkt nach außen wegknickt!? Jeder kennt ja ähnliche Verhaltensweisen in kleinem Maßstab - es bedarf doch einer unglaublichen Kraft, dieser Neigungsbewegung entgegenzuwirken.

2. Ist für mich eine weitere Frage, die mir bisher niemand beantworten konnte (!), wie durch den Einschlag des Flugzeugs im oberen Drittel eines Turms und den damit verbundenen Beschädigungen und Bränden dort oben die unteren Teile des gesamten inneren Trägerkerns so stark beschädigt werden konnten, dass die Gebäude in (nahezu) freier Fallgeschwindigkeit gerade nach unten zusammensacken können!?

 

[lolo]

zum thema stahl.
weiß nicht ob es schon geschrieben wurde.
um das gebäude instabil werden zu lassen, muß der stahl nicht schmelzen. die festigkeit des werkstoffes sinkt, je wärmer er wird, damit eben auch die tragfähigkeit. das kann auch zum verzögerten einsturz beigetragen haben.

 

[Atom]

Ja, es wurde schon mehrfach gesagt.
Aber wenn der Stahl auch nur "formbar" geworden und nicht geschmolzen ist (wohlgemerkt in 56 Minuten), so wäre er 1. durch die Verteilung des Brandes an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich heiß gewesen (und hätte somit auch unterschiedliche Konsistenzen gehabt) und 2. hätte er dann vor allem einen gewissen Widerstand geleistet und das Gebäude hat nicht gerade und senkrecht nach unten in sich zusammensacken können. Und zusätzlich kommt ja noch der Punkt, den auch new-one mit angebracht hat.

 

[eno]

zum thema stahl.
weiß nicht ob es schon geschrieben wurde.
um das gebäude instabil werden zu lassen, muß der stahl nicht schmelzen. die festigkeit des werkstoffes sinkt, je wärmer er wird, damit eben auch die tragfähigkeit. das kann auch zum verzögerten einsturz beigetragen haben.

Es wurde nur gesagt, dass das Teil gesprengt worden sein muss, u.a. weil Kerosin gar nicht heiß genug verbrennt, um Stahl zu schmelzen. Das tut es aber erstens laut wikipedia sehr wohl und zweitens muss es das auch gar nich, wie du grade erläutert hast.
Ich glaube zwar auch eher an eine Sprengung, aber möchte meine Meinung nicht mit falschen Argumenten belegen, da widerlege ich selbige vorher lieber selber.

Aber vllt. steckt Wikipedia ja auch mit in der Verschwörung und wird vom FBI gezwungen, eine viel zu hohe Verbrennungstemperatur für Kerosin anzugeben.

 

[Gast7446]

Ich denke schon das es möglich ist das die Türme aufgrund des Brandes einstürtzen können, meine theorie:

Das flugzeig schlägt zwar in einer Seite ein. Nur Brandherd wird sich nicht nur auf den unmittelbaren Bereich begrenzen sondern sich auf das gesamte Stockwerk ausdehnen. Die träger die das gebäude bisher stützten (zum grossteil in der Mitte und auf der gegenüberliegenden seite) können die Traglast aufgrund der steigenden hitze nicht mehr halten und geben nach.
Schlussfolgerung: beginneden damit das die Träger der anderen seite jetz nachgeben sackt nach einer gewissen Zeit das ganze Stockwerk nach unten ein , und nicht Schräg wie beim Bäume fälllen.

 

[Inspire]

Ich denke, es ist wichtig zu sehen, dass die jeweils oberen Teile der Türme nicht (sofern man von nicht, nach so einem Aufprall sprechen kann) beschädigt wurden.

Es gab also einen kleinen oberen Teil, dann die Stelle, in die das Flugzeug reinflog und weiter unten den restlichen unteren Teil des Turmes. Der obere Teil wirkt ja wie ein einziges zusammenhängendes (!) Gewicht, was permantent relativ gleichmäßig auf die zerstörten Stockwerke drückt. Und wenn der Augenblick da war, als der Druck zu groß war, ist es möglicherweise einfach ein viel zu großes Gewicht gewesen, was da plötzlich "fällt", als dass der Turm an einer Stelle so stabil war, dass er ungleichmäßig einstürzen konnte.

Ich denke einfach, der obere zusammenhängend runterstürzende Teil hat so viel Gewalt, dass er alles unter sich einfach mit sich reißt.
Ob das physikalisch bezüglich der Statik der Gebäude Sinn macht, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.

 

[Atom]

@ iffy

Es ist doch aber eigentlich nicht möglich, das Gebäude bzw. sämtliche Träger eines Stockwerks gleichmäßig so zu erhitzen, dass es gerade nach unten wegsackt. Das ist für mich der Punkt, wo die Sache für mich etwas unschlüssig klingt. Und das Beispiel mit den Bäumen passt schon ganz gut. zumal ja normalerweise auf der Einschlagseite zumindest ein paar der Träger durchschlagen worden sein müssen, wodurch automatisch eine Kerbe entsteht.
Ich nehm mal in einem ganz vereinfachten Beispiel jetzt eine Kerze.

Was passiert damit, wenn man sie an der Stelle erhitzt, wo der Pfeil eingezeichnet ist?

 

[Inspire]

Ist es denn überhaupt notwendig etwas so gleichmäßig zu erhitzen um es grade einstürzen zu lassen?

Ich glaube einen maßgeblichen Anteil zum Einsturzverhalten hat die "Dicke" der 'Kerbe'. Ist sie so dick, wie du, Atom, in deiner Kerzen-Skizze annimmst, passiert sicherlich nichts anderes, als dass - in diesem Fall - die Kerze oben zur Seite hin abknickt.

Ist jedoch die Kerbe deutlich schmaler im Verlgleich zur Breite des Gebäudes/des Baumes/der Kerze und das Gewicht des darüber liegenden Teiles wesentlich höher als bei einer Wachs-Kerze, dann halte ich es für möglich, dass Croopas Theorie eintritt.

 

[Atom]

Ist ja auch nur eine Annahme bzw. Vermutung.

 

[compert]

Die Kerbe kann noch so groß sein, außen waren sowieso keine Träger, sondern nur Glas. Die träger waren in der Mitte des Turmes um die Aufzüge angeordnet

Und die sind erst durch den Brand, nicht durch den Aufprall zerstört worden.

 

[LSC]

weil Max ja nicht mehr teilnehmen wollte

falsch interpretiert. ich weigere mich lediglich mich auf ein "klickediklack" niveau herab zu lassen.


ich hab jetzt ne ganze weile hieran getippt, aber obs deshalb einfacher verständlich ist... ich weiss ned aber ich bin kein statiker und kann das leider nicht exakter beschreiben.

Wenn ich dieses Bild sehe, dann frage ich mich, wie bzw. warum dieses Gebäude gerade nach unten einstürzt und eben nicht wegknickt!?

zeichne mal ein kräftediagramm. dann sieht man ganz genau wohin und in welche richtung es gehen muss.
nach unten. nicht nach rechts, nicht nach links, hinten oder vorne.

welche kraft soll das ding denn umknicken? da drückt doch nix. die einzige kraft hier, zieht nach unten.
das kann man nicht mit einem baum vergleichen. erstens ist bei dem der stamm noch intakt, während das wtc über viele stockwerke nahezu im eimer war und unter der last der nachkommenden masse einfach pulverisiert wurde, zweitens ist der schwerpunkt beim baum gemessen zur grundfläche deutlich ungünstiger und drittens wird der baum knapp über der wurzel gefällt und selbst dann muss man noch einen keil einschlagen um ihn zum kippen zu bringen.

beim südturm sieht es zu beginn des kollaps übrigens so aus, als würde er kippen. er hat ganz leichte schräglage weil wohl auf der einen seite die träger zuerst nachgeben. im selben moment in dem aber auf der einen seite der einsturz beginnt, ist der auf der anderen unausweichlich, da die verbliebenen träger den rest nicht mehr tragen können. und sobald von unten nichts mehr der kraft entgegenwirkt, weil alles begann zu kollabieren, gehts auch hier nur noch abwärts. er knickt leicht ein, ja. aber er knickt nicht um.

zum nordturm gibts übrigens ne recht gute simulation:

http://www.welt.de/wissenschaft/article958020/Anschlag_auf_das_World_Trade_Center_nachgestellt.html

Diese Türme stürzen anschließend gerade nach unten weg, inklusive allem drum und dran und hinterher ist das hier alles was davon übrigbleibt!?

wohin sollen sie sonst stürzen? 600 000 tonnen material wollen nach unten. um ein fallen des turms zu bewerkstelligen hätte man recht weit unten auf der einen seite des turms über mehrere stockwerke die träger trennen müssen und auf der anderen seite möglichst nah am boden den rest der träger mit einem sauberen schnitt trennen müssen. so wie bei einer kontrollierten sprengung auch. und nochmal zum baum zurück. auch hier wird auf der einen seite ein keil geschnitten und auf der anderen seite ein sauberer schnitt gesetzt. dann treibt man in den schnitt einen platiskkeil. erst dann kippt der baum.

und ja. das war alles was übrig blieb. egal, ob sprengung oder nicht. unter dem wtc ging es nochmals ettliche stockwerke in die tiefe. die waren jetzt voll trümmer. den rest hats als staub über halb manhattan verteilt. das wtc war ja ein reines stahlträgergebäude. es gab keine tragenden betonwände und dergleichen.

edit: durch comperts grafik wird das noch schlüssiger.

 

[LordCobra]

"Du hast Recht, alles ist so, wie es die USA offiziell erklärt haben und die Welt ist super."

Entweder hast du meine Argumente nicht gelesen, oder nicht verstanden...

Es geht weder um Recht haben noch wird wohl überhaupt jemand von sich behaupten können, in diesem Fall Recht zu haben, schliesslich ist keiner von uns überhaupt in der Lage, hinter die Kulissen zu schauen.
Dass ich die offizielle Theorie der USA so unterschreiben würde, habe ich nirgends behauptet, bin jedoch der Meinung, die haarsträubenden Verschwörungstheorien sind noch weiter von der Wahrheit entfernt...

Aber wie bereits gesagt kann jeder gerne glauben, was er möchte, solange er seinen Spass dabei hat.

 

[opt!c]

habe ich etwas verpasst oder gibt es im ganzen internet nicht eine gute simulation? ich mein so schwer wird das doch nicht sein man hat sowohl die materialien als die baupläne und jede menge bilder wie das flugzeug reingecrashed ist

es muss doch möglich sein das ungefähr mit verschieden parametern nach zustellen um somit eingrenzen zu können was versagt hat wie es aussieht wenn es eine sprengung/normaler einsturz war.

da gibt es für den normalen menschen spiel zu kaufen mit realistischer physik und sehr guter optik und dann soll es für die wissenschaften/regierung nichts besseres geben?!

 

[Atom]

zeichne mal ein kräftediagramm. dann sieht man ganz genau wohin und in welche richtung es gehen muss.
nach unten. nicht nach rechts, nicht nach links, hinten oder vorne.

welche kraft soll das ding denn umknicken? da drückt doch nix. die einzige kraft hier, zieht nach unten.

Na ja, ich habe mich da vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Ich hab mich selbst und die Beteiligten hier ja eher mehr oder weniger gefragt, wie diese Neigung aus dem Bild zustande gekommen ist. Und wie gesagt - das ist keine VT-Frage oder irgendeine Kritik oder sowas, sondern lediglich eine Verständnisfrage für mich selbst, weil mir das irgendwie unlogisch erscheint, dass der Teil nach außen überkippt (wobei es mir an der Stelle nicht darum geht, wodurch es im Endeffekt verursacht wurde).

beim südturm sieht es zu beginn des kollaps übrigens so aus, als würde er kippen. er hat ganz leichte schräglage weil wohl auf der einen seite die träger zuerst nachgeben. im selben moment in dem aber auf der einen seite der einsturz beginnt, ist der auf der anderen unausweichlich, da die verbliebenen träger den rest nicht mehr tragen können. und sobald von unten nichts mehr der kraft entgegenwirkt, weil alles begann zu kollabieren, gehts auch hier nur noch abwärts. er knickt leicht ein, ja. aber er knickt nicht um.

Ok, das muss ich mir nochmal mit besonderem Augenmerk darauf ansehen.

zum nordturm gibts übrigens ne recht gute simulation:

http://www.welt.de/wissenschaft/article958020/Anschlag_auf_das_World_Trade_Center_nachgestellt.html

Thx, auch das werd ich mir nochmal anschauen (kann ich hier grad nicht).

wohin sollen sie sonst stürzen? 600 000 tonnen material wollen nach unten. um ein fallen des turms zu bewerkstelligen hätte man recht weit unten auf der einen seite des turms mehrer stockwerke hoch die trähger trennen müssen und auf der anderen seite möglichst nah am boden den rest der träger mit einem sauberen schnitt trennen müssen.so wie bei einer kontrollierten sprengung auch. und nochmal zum baum zurück. auch hier wird auf der einen seite ein keil geschnitten und auf der anderen seite ein sauberer schnitt gesetzt. dann treibt man in den schnitt einen platiskkeil. erst dann kippt der baum.

und ja. das war alles was übrig blieb. egal, ob sprengung oder nicht. unter dem wtc ging es nochmals ettliche stockwerke in die tiefe. die waren jetzt voll trümmer. den rest hats als staub über halb manhattan verteilt. das wtc war ja ein reines stahlträgergebäude. es gab keine tragenden betonwände und dergleichen.

Nein, das hast du jetzt anders verstanden, als ich es gemeint hab.
Ist mir schon klar, dass die Sachen nach unten fallen
Und auch, dass das der Rest ist. Mir gings es eher darum, dass nicht, aber auch garnichts stehenbleibt. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, den ich weiter vorn schon genannt hatte - nämlich dass sämtliche Gebäudeteile in der - sagen wir mal unteren Hälfte - eigentlich durch den Brand etc. nicht mal ansatzweise angekratzt sein sollten. Dass dort eine zig Tonnen schwere Last herunterkommt und alles unter sich begräbt, ist mir auch klar, aber riesige Stahlträger, die den Kern gebildet haben und von denen ist nichts mehr übrig?
Außerdem ging es mir noch darum, dass das Teil halt so gerade und ohne Ablenkung nach unten wegsackt. Und vor allem - ungebremst und quasi in freier Fall-Geschwindigkeit. Normalerweise hätte es doch wenigstens etwas gedämpft werden müssen, wenn absolut alles in der unteren Hälfte noch intakt war.

 

[Atom]

es muss doch möglich sein das ungefähr mit verschieden parametern nach zustellen um somit eingrenzen zu können was versagt hat wie es aussieht wenn es eine sprengung/normaler einsturz war.

Wie ich bereits weiter vorn schonmal erwähnt habe: Es gab vor geraumer Zeit eine Doku auf ZDF, in der eine (angeblich) realistische Simulation verwendet wurde. Das Problem an der ganzen Geschichte mit solchen Simulationen ist, dass man eben diese zahlreichen Parameter immer irgendwie so hinschieben kann, bis ein gewünschtes Ergebnis eintritt.

 

[LordCobra]

ich mein so schwer wird das doch nicht sein man hat sowohl die materialien als die baupläne und jede menge bilder wie das flugzeug reingecrashed ist

im autobau werden weiterhin reale crash tests durchgeführt, da die simulationionen immer nur so gut sein können wie die kenntnisse der einzelnen detailprozesse... und bei den meisten crash tests kommen oft noch einmal wichtige informationen zum vorschein, die von den simulationen extrem abweichen (stärkere materialermüdungen, produktionsungenauigkeiten, überlagernde ereignisse mit multiplikator effekt, etc)

und wenn in einem kleinen auto, das seit 100 jahren millionenfach gebaut wurde mit mehr oder weniger ähnlichen eigenschaften die physik nicht komplett erschlossen...
warum denkst du dann, dass es bei einem solchen ereignis in einem enormen wolkenkratzer halt nicht so schwer wäre? klar kann man das mehr oder weniger grob simulieren... aber wirklich detailgenaue rückschlüsse sind da kaum möglich, speziell wenn man die simulation mit ungefähren informationen aus dem netz füttert, irgend eine 0-8-15 simulations-software aus dem netz her nimmt und dann mal auf dem heim-pc herum rechnet...

ein mathematisches beispiel aus der chaosforschung: eine billard kugel wird auf einem theoretisch reibungsfreien pool tisch einmal angestossen und trifft danach unendlich oft gegen die anderen kugeln. beim 57 zusammenprall ist die mathematische ungenauigkeit schon so hoch, dass die anzahl einzelner elektronen am rande der milchstrasse ausreichen würde, den verlauf der kugel durch deren physikalische fernwirkung zu beeinflussen.
die vorgänge beim aufprall eines flugzeugs in einen wolkenkratzer sind dann noch etwas komplexer als einem billardtisch...