Hey, danke erstmal für die Kommentare. Die LEDs leuchten entweder, wenn ein Taster gedrückt wird, wenn ein Schalter auf "ON" steht, oder dauerhaft. Das ist jedoch alles hadwareseitig von mir so verbunden. Eine softwareseitige Anbindung von LEDs stellt bei diesem Projekt ein Problem dar. Mit der LED des XBOX Controllers
könnte es gehen. Dazu müsste man herausfinden wie die angesteuert wird, ich denke jedoch das wird was microsoft-mäßiges vom Treiber aus sein - fällt also flach. Nur zur Signalisierung, bei mir zum Beispiel als Signal für Aktivität/Inaktivität des Kanals, oder ob das Signal zum Kopfhörer weitergeleitet wird, reicht es aus, einen Schalter einzubauen. Kopfhörer an --> LED an und gleichzeitig Midi Signal an die Software. Funktioniert hier super.
Ein Video mach ich auf jeden Fall noch, wo wir aber schon beim Thema Mapping wären. Ich habe leider an der falschen Stelle gespart - nämlich bei den Fadern. Ich dachte erst, die würden sich sehr gut eignen (eigentlich hat mich der Preis gereizt) - hier aber die Nachteile:
1. zu langer Hebel für 1-5mm Material (dicker werden wohl die meisten Frontplatten nicht sein --> muss bearbeitet werden
2. Kunststoffhebel --> fürn Arsch hält kaum was aus
3. sehr bescheidene Aufnahme (passen nur [siehe Fotos] große Studio bzw. Oldschool Wannenfaderkappen drauf)
4. größter Nachteil: Schlechte Signalübertragung. Wenn der Fader schnell bewegt wird, schwankt das Signal dermaßen, dass es keine Freude macht, die Dinger als Volume-Fader zu benutzen. Vielleicht liegt es auch etwas am Schleifstaub, der beim Bearbeiten der Faderknopfaufnahme entstanden ist. Trotz Abdeckung könnte ja was reingekommen sein - einfach mal putze putze machen. Ich halt euch auf dem Laufenden. Naächstes mal nehm ich auch da am besten welche von Alps, weil die Dreh-Potis und die restlichen Knöppe wunderbar arbeiten.
Die arcade-Buttons hab ich momentan für 2 Kanäle als jump-to-Cue-Point (jeweils 4 in a row) gemappt... da lässt es sich richtig gut drauf rum klimpern. (Wie is das deutsche Wort für responsiveness???, die is jedenfalls äußerst angenehm) Einen Fußschalter hab ich auch schon dran, aber der dient momentan nur entweder zum Cue-Point setzen (geht sehr intuitiv und man
kann die Hände an den Platten lassen) oder zum Setzen des Downbeat-Markers. so hab ich noch 8 Arcade Buttons frei und fast alle restlichen Taster darüber. DD bietet einen ausgezeichneten Sampler, der on the fly Loops auf die HDD schreiben kann, den werd ich damit noch steuern. so kann man seinen Sample Ordner quasi während des Auflegens neuer Tracks direkt füllen.
weiter gehts...
- das mapping endlich fertig machen (ich leg dabei lieber einfach weiter auf und probiere dabei etwas herum, so kommen die besten Ideen, welchen Knopf ich wo brauch... dauert :d vor allem wenn man wie ich nun seit Beginn dieses Controllerbaus kaum Zeit hatte mal ein paar Scheiben zu drehen... SPAß
)
- Ableton FX-Rack hab ich schon grob zusammengebaut und mit nem Chain-Regler versehen... (ich sag euch da sind die 2 Effektgeräte des DDM-4000 ein Witz...)
- höchstwahrscheinlich verkaufe ich den Denon wieder... Deckdance unterstützt das Gerät immer noch nicht (4 Monate + wartet das Forum von IL schon drauf)... solange leg ich halt mit Vinyl auf (oder ich kauf mir nen anderen Controller und fang an mit dem
Sync-Button zu arbeiten
)
(NIEMALS :d)
Aussehen soll das ganze dann so:
Auflegen via --> Timecodes via Deckadance in Live, Live in Sync mit Deckadance für Effekte und meine liebevoll gewarpten Accapellas und Sample-Stücke (Launchpad). Der Controller soll dann in erster Linie für Cue-Points dienen, Effektsteuerung aus Live heraus und anderere Leckereien, die man mit der Software so anstellen kann. Intern werden dann damit 4-CH gemixt und alles geht wieder raus. Ohne die Timecode-Steuerung könnte man das also mit ner Audio 2 realisieren (die auch schon hier liegt)... Der Vorteil liegt auf der Hand: man braucht kein externes Mischpult. Nur die Controller. Alles was vom DJ weggeht ist ein Audiokabel.
Vorteil auch - man kann quasi als nettes Gimmick vom Auflegen direkt ins Live-Set wechseln und eigene Sachen mit einbringen... Live Mashups... vieles ist möglich.
Hat ein wenig was von "The Bridge"
![[eibi:kei]](/data/avatars/s/48/48178.jpg?1636638863){kind=avatar}
