Zu deiner Idee mit den zwei Linefadern, die du als Crossfader "missbrauchen" Willst: Eigentlich eine ganz nette Sache, vor allem mal ein wenig innovativer als die immer neuen Reloop-eigenen Mappings. :d
Allerdings hat das natürlich den Nachteil, dass du mit einer versehentlichen Berührung des Crossfaders einen Mix komplett verhunzen kannst, und dass man zum Ein-Ausfaden dann nur noch die Hälfte des Fader-Weges zur Verfügung hat.
Aber einen Versuch wäre es vielleicht mal wert
Danke, endlich mal ein "Bruder im Geiste"....!
Die Problematik mit dem Crossfader sehe ich eher gering, das könnte schließlich auch so ständig passieren - und Mixe verhunzen geht auch schon bei einer versehentlichen Berührung des Jog-Wheels ("Pitch-Bend-Modus"
)
Prinzipiell würden ja die Linefader ohnehin meistens auf A/B - also ganz oben stehen. Mal ehrlich: 4 Decks ansteuern ist zwar toll (und mein erklärtes Ziel), aber in der Normalbenutzung doch eher bei max. 30% eines Abends wirklich benötigt....
Wenn auf C/D nichts läuft, bleibt die Aussteuerung ja gleich, bzw. ist "unten = leise/aus". Wenn auf A etwas läuft, und auf C vorgehört wird, ist der Fader ebenso oben.
Da ich die Jogs ohnehin nur zum Pitchen / Scratchen benötige (und "Scratchen" meine ich nicht wirklich wörtlich), und ohnehin die Doppelbelegung Rand/Mitte im Mapping ständig aktiviert könnten die (jetzt für die Umschaltung ohnehin überflüssigen) Tasten auch ideal für die Umschaltung des Deckfocus´ dienen.
Ausserdem liegen sie m.E. auch vom Hardware-Layout her genau am richtigen Platz für die Zuordnung der Decks: A/C & B/D = oben/unten, zentraler & klarer (bei jeweils leuchtender LED des aktiven Decks) geht´s wirklich nicht. Und man spart sich dazu noch den Blick auf den Monitor, welches Deck gerade im Fokus liegt.
Meiner Meinung (und Erfahrung nach) wäre dies die einfachste, logischste und nachvollziehbarste Umsetzung eines 4-Deck Mappings, da sich an der restlichen Bedienung (außer eben diesen vier Tasten) überhaupt nichts ändern würde. Jedes (gerade aktive) Deck würde über dieselben Regler gesteuert, gepitcht, moduliert - oder was auch immer - eben nur in Abhängigkeit des gerade gewählten Focus.
Die Möglichkeiten wären gigantisch...! Nur so als Beispiel: Auf A läuft gerade ein Track, Linefader links ist also ganz oben, Crossfader auch links. Jetzt lädt man in D einen Drumbeat (Taste D), und zieht den rechten Linefader nach unten (logisch, oder?). Nach erflogreichem Beatmatching kommt der Crossfader nach rechts, läuft. Kurzes Umschalten von D nach B, neuen Track laden, und Linefader rechts nach oben - fertig!
Der Weg ist kein Stück kürzer, als beim Crossfader, nur auf die Kurvenverstellung wird man wohl verzichten müssen...
Ansonsten bleibt alles beim Alten/Gewohnten.....
Mit 8 kleinen (Buchstaben-) Aufklebern (ein Set für die "Focus-Tasten", ein zweites für die Fader) wäre die ganze Sache auch optisch einfach darzustellen..
Gruß, Riff
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