Online-Selbstvermarktung

Ich glaube er meinte eher, dass man hauptsächlich die Leute als Fans bezeichnen kann, die regelmäßig deine Platten kaufen oder einen weiteren Weg in Kauf nehmen, nicht nur diejenigen die zufällig deinem Gig beistehen.

Um diese Leute über Neues zu informieren (neue Single, nächste Party, ...) reicht aber eigentlich auch die Homepage oder ein Email-Newsletter.

Letzteres halte ich übrigens auch für ein sehr gutes Mittel zur Selbstvermarktung, denn es erreicht genau die Leute die sich für dich interessieren - sich also auf der Homepage für den Newsletter angemeldet haben. Außerdem hat man eine recht gute Übersicht über seine "Fans". Bei MySpace ist nämlich nur jeder 10. wirklich an dir interessiert, alle anderen haben bloß 1000 Adds weil's cool ist und klicken doof rum.

Anmeldungen für Newsletter kann man übrigens auch auf einer Party auf der man spielt an der Kasse hinlegen. Ich glaube, dass selbst das mehr bringt als beim nächsten Mal wahllos Einladungen in Facebook rauszuhauen.

Edit: Soundcloud fängt gerade auch an mich zu nerven: "Private Track 'XYZ' shared to 2994 people". Na danke. Gleich mal abschalten die Benachrichtigung...
 
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Da ich aber nicht soviel Ahnung von Html für eine Homepage habe nutze ich myspace.
 
@Alex: ich möchte das hier nicht weiter vertiefen, aber Fan bedeutet für mich:

wiki schrieb:
Ein Fan [fɛn] (englisch fan [fæn], von fanatic „Fanatiker“) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert. [1]

... Sofern sich die begeisterte Anhängerschaft der Fans auf Personen bezieht, werden letztere als Stars bezeichnet. Die begeisterte Anhängerschaft äußert sich meist in Ritualen der Verehrung der betreffenden Person, Gruppe oder Sache. Für diese Verehrung, die die Fans betreiben, hat sich umgangssprachlich der Begriff Kult eingebürgert. Er beruht häufig auch auf Mythen, die sich um den Gegenstand der Verehrung ranken.
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Are you a star?
 
Hehe, so kann man das natürlich auch sehen. Myspace als Web 2.0 Homepage-Baukasten :d
Hat aber dann nicht wirklich was mit Social Networking zu tun ;)
 
Wie ich oben schon erwäht hatte viel mir grade kein anderer begriff ein, ich wärde es extra für euch umändern in konsument?

-JJ- schrieb:
als Web 2.0 Homepage-Baukasten :d
Hat aber dann nicht wirklich was mit Social Networking zu tun ;)
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Klar es verbindet sogar beides ;-)
 
-JJ- schrieb:
Letzteres halte ich übrigens auch für ein sehr gutes Mittel zur Selbstvermarktung, denn es erreicht genau die Leute die sich für dich interessieren - sich also auf der Homepage für den Newsletter angemeldet haben. Außerdem hat man eine recht gute Übersicht über seine "Fans". Bei MySpace ist nämlich nur jeder 10. wirklich an dir interessiert, alle anderen haben bloß 1000 Adds weil's cool ist und klicken doof rum.

Anmeldungen für Newsletter kann man übrigens auch auf einer Party auf der man spielt an der Kasse hinlegen. Ich glaube, dass selbst das mehr bringt als beim nächsten Mal wahllos Einladungen in Facebook rauszuhauen
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Exaaaakt das meine ich, du verstehst mich. In den unsozialen Netzwerken ists einfach nur ein stupides Rumgeklicke, weil sich Personen dort aufhalten, die gegen ihre Langeweile ankämpfen, oder warum sonst sollte man viel Zeit auf solchen Plattformen verbringen :confused:

Eine eigene Webseite setzt genau den Akzent, den man braucht, um seinen Fans eine exklusive Anlaufstelle zu bieten.

myspace hat halt damals erkannt, dass eben nicht alle - wie z.B. Acid - in der Lage sind, sich selbst eine Seite zu erstellen bzw. die Mittel haben, sich eine erstellen zu lassen.
Quasi Homepageerstellung für jedermann mit ein paar Klicks, der eben mal schnell für die breite Masse erreichbar sein möchte.

Oder wie ihr es oben sagt:
Myspace als Web 2.0 Homepage-Baukasten
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Der Clou: Individualität = 0 :rolleyes:

Jetzt denken sich warscheinlich ein paar hier:
Naja, ist ja super wenns da so einen Service gibt, bei dem das jeder schnell und kostenlos machen kann!
Soll ich euch was sagen? Ich finds zum Kot..zen :rolleyes:
 
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Acid schrieb:
Mich intressiert nicht die Individualität sondern es geht mir darum das ich Infos über einen Künstler schnell beziehen kann.
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Ich stelle mal kurz meine Änderung als Zitat hier rein. Ich glaube einfach das wir beide unterschiede ansichen von dem haben. Daher bringt es mir nichts jetzt hier um den brei zu reden sondern lass es jetzt einfach und sage das alles seine Vor und Nachteile hat und man für sich selber entscheiden muss was man gebrauchen kann und was nicht.
 
Acid schrieb:
Ich stelle mal kurz meine Änderung als Zitat hier rein. Ich glaube einfach das wir beide unterschiede ansichen von dem haben. Daher bringt es mir nichts jetzt hier um den brei zu reden sondern lass es jetzt einfach und sage das alles seine Vor und Nachteile hat und man für sich selber entscheiden muss was man gebrauchen kann und was nicht.
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Im Endeffekt läufts immer darauf hinaus ja.

electRICK schrieb:
Damit wären doch zuviele überfordert, die meisten sind doch froh wenn sie eine konkrete URL vor sich haben, die in ihren browser eintippen und fertig.
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Naja, Feed als Lesezeichen im Browser speichern und aktualisiert wird der immer von selbst. Aber gut, ich weiß einfach nicht was da noch einfacher werden kann :confused: Da muss man noch nichtmal was eintippen!

Aber naja, jedem das seine...
 
Einfach ist es allemal, vorallem wenn es denn eingerichtet ist...nur ging meine Überlegung eher an die Leute die froh sind ihren PC anbekommen zu haben. (um es mal krass auszudrücken).
 
Und noch ein kleiner Nachtrag aus obigem Artikel. Die selbe Frage stelle ich mir ebenfalls in diesem Thema und wir alle sollten darüber nachdenken. Dazu sollte man den Artikel aber gelesen haben.

Nur stelle ich mir auch die Frage, will ich “nur” möglichst viele “Like its” die nur sehr beiläufig an meinem Unternehmen / Produkt interessiert sind? Oder sind mir ein paar weniger, dafür deutlich interessiertere “Fans” lieber?

Was zählt hier? Qualität? oder Quantität?
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Ich zitiere mich nochmal selbst:

Mir persönlich liegt da der persönliche Kontakt näher und was will ich mit 3000 Followers (oder wie der Schmarrn auf Twitter auch immer heißt), wenn ich dafür 10 real kennengelernte Kontakte habe, die regelmäßig auf meine Gigs kommen
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@Sebbe: Du läßt die Sichtweise nur auf deine Gegebenheiten zu, für uns als Label ist das schon wichtig, als DJ hast du sicherlich Recht, aber auch nicht 100%ig. Durch Verbreitung deiner Sets, können sich zufällig auch schnell mal ungeahnte Gigs generieren.

LG
Hyline :)
 
Ich finde pures Myspace oder Facebook Bashing auch überzogen.
Ich denke ja auch, dass man aufpassen sollte, nicht zu viel Zeit in seinen Profilen auf verschiedensten Plattformen zu vertrödeln, aber dann ist jedes Posting hier die selbe Zeitverschwendung.
Wichtig ist wohl eher die richtige Balance für sich selbst zu finden und ab und zu mal Resümee zu ziehen, was einem die einzelnen Profile wirklich einbringen.

Ich kann zum Beispiel mit Facebook garnichts anfangen, merke aber auch, dass sich Kommentare zu Auftritten von Myspace weg dorthin verlagert haben.
Trotzdem finde ich Myspace als Internetpräsenz für Künstler immernoch interessanter. Man hat einfach Songs, Videos, Konzerttermine, Fotos und Basisinfos schnell zur Hand und es ist wirklich nicht schwer einzurichten. Man muss ja nicht täglich neue Kommentare verfassen. Dann hält sich der Aufwand damit auch in Grenzen. Mich stören nur die unzähligen Profile, die mit blinkenden Gifs, knalligen Farben und unlesbarem Text überfrachtet sind. Da fühlt man sich ja wie in den 90ern. Dancing Baby und so. Leider sind einige offizelle Künstlerprofile da keine Ausnahme. :rolleyes:

Wir haben über Myspace auf jeden Fall Auftritte bekommen; uns mit anderen Künstlern angefreundet, die wie sonst wohl nie getroffen hätten und es sind sogar Kollaborationen entstanden. Insofern hat sichs für uns auf jeden Fall gelohnt.

Achso und anders herum funktioniert das natürlich auch. Wenn ich nach nem Künstler suche, den ich bisher nicht kannte, dann geh ich zuerst auf Myspace oder Youtube. Sind meist eh die obersten Einträge bei Google. Weil da weiß ich, dass ich mir auch gleich was anhören kann und nicht erst ne fremde Homepage absuchen muss, um dann festzustellen, dass nur die Diskographie da ist aber keine Möglichkeit besteht, sich was anzuhören...
 
Zuletzt bearbeitet:
mistadreamz schrieb:
Ich finde pures Myspace oder Facebook Bashing auch überzogen.
Ich denke ja auch, dass man aufpassen sollte, nicht zu viel Zeit in seinen Profilen auf verschiedensten Plattformen zu vertrödeln, aber dann ist jedes Posting hier die selbe Zeitverschwendung.
Wichtig ist wohl eher die richtige Balance für sich selbst zu finden und ab und zu mal Resümee zu ziehen, was einem die einzelnen Profile wirklich einbringen.

Ich kann zum Beispiel mit Facebook garnichts anfangen, merke aber auch, dass sich Kommentare zu Auftritten von Myspace weg dorthin verlagert haben.
Trotzdem finde ich Myspace als Internetpräsenz für Künstler immernoch interessanter. Man hat einfach Songs, Videos, Konzerttermine, Fotos und Basisinfos schnell zur Hand und es ist wirklich nicht schwer einzurichten. Man muss ja nicht täglich neue Kommentare verfassen. Dann hält sich der Aufwand damit auch in Grenzen. Mich stören nur die unzähligen Profile, die mit blinkenden Gifs, knalligen Farben und unlesbarem Text überfrachtet sind. Da fühlt man sich ja wie in den 90ern. Dancing Baby und so. Leider sind einige offizelle Künstlerprofile da keine Ausnahme. :rolleyes:

Wir haben über Myspace auf jeden Fall Auftritte bekommen; uns mit anderen Künstlern angefreundet, die wie sonst wohl nie getroffen hätten und es sind sogar Kollaborationen entstanden. Insofern hat sichs für uns auf jeden Fall gelohnt.

Achso und anders herum funktioniert das natürlich auch. Wenn ich nach nem Künstler suche, den ich bisher nicht kannte, dann geh ich zuerst auf Myspace oder Youtube. Sind meist eh die obersten Einträge bei Google. Weil da weiß ich, dass ich mir auch gleich was anhören kann und nicht erst ne fremde Homepage absuchen muss, um dann festzustellen, dass nur die Diskographie da ist aber keine Möglichkeit besteht, sich was anzuhören...
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Genauso sehe ich das auch.
 
sebbe schrieb:
Mir persönlich liegt da der persönliche Kontakt näher und was will ich mit 3000 Followers (oder wie der Schmarrn auf Twitter auch immer heißt), wenn ich dafür 10 real kennengelernte Kontakte habe, die regelmäßig auf meine Gigs kommen
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Du tust so, als ob reale und virtuelle Welt rein gar nichts miteinander zu tun hätten. Dabei sind MySpace&Co doch einfach nur Tools, über die du mit echten Menschen kommunizieren kannst.

Natürlich hast Du Recht, dass reale Kontakte wichtiger sind, aber genau dafür nutzt du diese Tools ja. Es sagt ja niemand, dass du nicht mehr rausgehen sollst, wenn du MySpace nutzt. Im Gegenteil, es hilft dir, die Kontakte, die du offline knüpfst, besser zu pflegen - und vielleicht noch um einige Kontakte zu bekommen, die du offline nie knüpfen könntest.
 
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marvis schrieb:
Du tust so, als ob reale und virtuelle Welt rein gar nichts miteinander zu tun hätten. Dabei sind MySpace&Co doch einfach nur Tools, über die du mit echten Menschen kommunizieren kannst.

Natürlich hast Du Recht, dass reale Kontakte wichtiger sind, aber genau dafür nutzt du diese Tools ja. Es sagt ja niemand, dass du nicht mehr rausgehen sollst, wenn du MySpace nutzt. Im Gegenteil, es hilft dir, die Kontakte, die du offline knüpfst, besser zu pflegen - und vielleicht noch um einige Kontakte zu bekommen, die du offline nie knüpfen könntest.
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Dem widerspreche ich in keinster Weise. Um bereits bestehende Kontakte zu pflegen eignen sie sich gut. Ich selbst verwende wie vorher bereits erwähnt meinVZ, um meine alten Klassenkameraden, die aufgrund Studium o.ä. weggezogen sind, nicht aus den Augen zu verlieren.

Mir ging es in meiner Argumentation aber um den Aspekt des Freunde- bzw. Fansammelns auf einer quantitativen Basis, bei der es nur auf die Masse ankommt. Nach dem Motto: je mehr Freunde bzw. Fans ich im Internet via "Gefällt Mir"-Button (oder ähnliche) gesammelt habe, desto besser bin ich.
 
Ich glaube, das wir uns in einigen Punkten recht einig sind.
Wir sollten nur unterscheiden zwischen Selbstdarstellung, Kommunikationsmittel und Eigenwerbung. Zur Selbstdarstellung und zur Kommunikation eignen sich einige der hier diskutierten Mittel sehr gut, das stellt glaube ich keiner in Frage. Ob nun als bequemes Adressbuch mit Bildern oder als Web 2.0 Baukasten.

Bei der Eigenwerbung hat eben jeder andere Erfahrungen gesammelt.
Der eine hat's aufgegeben, weils nichts brachte, beim anderen waren messbare Erolge zu erzielen...
Interessant wäre jetzt noch zu wissen, was diejenigen anders gemacht haben die es tatsächlich über solche Tools zu mehr Bookings oder Plattenverkäufen geschafft haben?!
 
Myspace, naja adden was das Zeug hält, aber die meisten Leute hören sich dann nichts im player an o.Ä. einfach nur geaddet und das wars.

Facebook geht ziemlich gut weil da Musiker auf endverbraucher treffen, also zumindest im deutschen raum sind da meist einfach normale leute unterwegs, wenn die dann etwas elektronische musik hören und auf einmal will sie ein dj adden dann is das noch was "besonderes". Also so sieht jedenfalls meine vermutung aus, anyone with me on this?

Soundcloud finde ich noch am besten, da mMn dort noch am ehesten das Prinzip "je besser die Musik, desto mehr follower/freunde" greift. Es ist einfach in der Handhabung, und auf noch am puristischten da es das größte augenmerk noch wirklich auf die musik legt, kleines bildchen große player, finde ich gut.
 
So hier nochmal ein interessanter Beitrag, der meine Meinung dazu absolut teilt:

Musik Marketing: Warum Blogs besser als Myspace sind

Meine Meinung zu Myspace habe ich ja bereits in einigen Artikeln hier auf delamar und in diversen Podcasts kund getan. Die Plattform ist völlig überlaufen, wird von den Majors (und ihrem Geld) dominiert und die meisten Freunde dort sind nur darauf aus, ihre eigene Musik oder ihr sonstiges Angebot an den Besucher zu bringen. Keine gute Ausgangslage für die Selbstvermarktung der eigenen Band bzw. Musik, oder?

Und nun habe ich eine höchst interessante Studie der NYU Business School gefunden, die zumindest einen Teil meiner Aussage untermauert. Im Rahmen dieser Studie wurde die Veröffentlichung von 108 CDs / Alben untersucht. Die Studie interessierte sich für eine etwaige Korrelation zwischen CD Verkäufen und den unternommenen Maßnahmen in Sachen Musik Marketing. Untersucht wurde der Zeitraum vier Wochen vor bis vier Wochen nach der Veröffentlichung des Albums.

Als Basis der Studie wurden CD-Veröffentlichungen heran gezogen, die nur auf “normalem” Wege vermarktet wurden. Im Gegensatz dazu betrachtete die NYU Business School CD-Releases, deren Vermarktung durch Blogs und Myspace unterstützt wurden.

Die Ergebnisse der Studie waren erstaunlich.



Musik Marketing mit Myspace

Kaum verwundern dürfte die Erkenntnis, dass CDs, die zusätzlich über Myspace vermarktet wurden, mehr Verkäufe zu verbuchen hatten als die ohne zusätzliche Vermarktung. Viel interessanter war hier allerdings die Tatsache, dass das Wachstum der Freundezahl auf Myspace während der untersuchten Periode kaum Einfluss auf die Verkaufszahlen hatte.

Meine Interpretation hierfür ist etwas, das wir auch schon in den Podcasts erwähnt haben: Die schiere Menge an Freunden hilft Dir nicht weiter auf Myspace – es kommt auf die Qualität derselben an. Ein hochqualitativer Freund auf Myspace ist der, der ernsthaft an mir, meiner Musik oder meiner Band interessiert ist.

Quelle: delamar.de
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Wie komme ich denn an "hochqualitative" Freunde?

Das sind doch meist die Leute, die mich gesucht und gefunden haben, oder?
Dann bringt also auch laut dieser Studie nichts sich da durchzuklicken, vielmehr muss man es schaffen die Leute anders auf sich aufmerksam zu machen um dann ein paar treue Anhänger zu finden.
Ich gehe also (jetzt erst recht) davon aus, das es reicht die Seite(n) aktuell zu halten und musikalisch gutes zu leisten und eben offline Werbung zu machen.
 

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