Nichtraucher - Eine Leidensgeschichte

[Redface]

Bin wieder Raucher

 

[v.a.n]

Leidensgeschichte eines ex-rauchers...

mein pa hat vor einigen jahren damit aufgehört. er war das paradebeispiel eines rauchers und dazu hat er locker 3 Päckchen pro tag geraucht über 25 jahre (noch schlimmer wars bei fussball wm wochenenden oder formel1 rennen). hat dann eines abends beschlossen aufzuhören, was er auch geschafft hat. die sucht hat er mit übermässig betriebenem sport kompensiert, dass heisst pro tag ist er 1x2h ins fitnessstudio, dann joggen. hat mit rennrad fahren und langlaufski angefangen. im sommer noch rollerbladen. mit den rollerblades hat er sich die nase gebrochen, da stange übersehen und beim langlaufen nen hügel runtergerutscht und in ne tanne geknallt resultat: bänder am knie gerissen und zu guter letzt ist er diesen herbst vom auto angefahren worden beim rennradfahrn. (alles ok, hatte echt viele gute schutzengel)

irgendwie muss ich mir das mit dem aufhören durch den kopf gehen lassen...

 

[v.a.n]

ich glaube nicht das er auf die zigi danach verzichtet hätte

wann schmeckt die zigarette am besten:

1. nach einer 20inch tomaten-mozzarella pizza
2. mit einem martini bianco
3. nach einem 12h flug und 1h papierkrieg am zoll
4. nach dem sex

ich will die angehenden nichtraucher damit nicht entmutigen, ihr schafft das


ps. wie ihr seht, warte ich noch auf das *klick*

 

[v.a.n]

aaaaaber, ich habe auch 11 gute gründe gefunden nicht zu rauchen:

1. Gesundheit
Lungenkrebs, Herzinfarkt, chronische Bronchitis, Raucherbeine, Herz-Kreislauferkrankungen - die gesundheitlichen Risiken des Rauchens sind bekannt. Jeder vierte Raucher stirbt an den Folgen des Tabakmissbrauches.
*
2. Schönheit
Vergrösserte Poren, unreine Haut, gelbe Zähne und Finger sind nicht ästhetisch.
*
3. Fitness
Endlich wieder einmal den eigenen Körper und dessen Leistungsfähigkeit ohne Hustenreiz und Atemnot so richtig spüren, statt schon beim Treppensteigen ins Schnaufen kommen und in Sport und Freizeit gegenüber Nichtrauchern ewig zurückzubleiben.
*
4. Geld
Die Rechnung ist schnell gemacht: 1 Päckli zu*5 euro 80 cent pro Tag - da löst sich innert zehn Jahren die respektable Summe von*21'170 euro in Rauch auf. Die Vorstellung, was sich mit diesem Geld, das ja nach der Entwöhnung zur freien Verfügung stünde, alles anstellen lässt, ist ein starker Aufhör-Grund.*
*
5. Geruch
Rauch beeinträchtigt den Geruchssinn, und Raucher verursachen unangenehme Gerüche: die Haare, die Kleider, die Wohnung, die Vorhänge - alles riecht nach Rauch. Endlich die Düfte der Welt wieder richtig wahrnehmen und selber keine üblen Gerüche absondern - die Nase profitiert vom Rauchstopp gleich doppelt.
*
6. Geschmack
Weil Rauch die Schleimhäute austrocknet, beeinträchtigt er nicht nur das Geruchs-, sondern auch das Geschmacksempfinden: Ex-Raucher berichten von wieder entdeckten Gaumenfreuden und intensiven Geschmackserlebnissen. Sie können sich im Nachhinein nicht vorstellen, wie sie jahrelang darauf verzichten konnten.
*
7. Stress
Das Päckli ist leer und es ist kein Nachschub in Sicht. Oder es droht, wie etwa im Flugzeug, eine längere Rauchpause: Das ständige Dran-Denken-Müssen und das Nervenflattern in Nichtraucherzonen degradieren den Raucher zum gestressten Sklaven seiner Sucht. Wer aufhört, baut Stress ab und gewinnt Freiheit zurück.
*
8. Karriere
Nicht- und vor allem Ex-Raucher haben bessere Karriere-Karten: Wer seine Sucht überwindet, beweist, dass er sich selbst im Griff hat: Das ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere und ein starker Trumpf bei der Stellen- oder auch Wohnungssuche.
*
9. Umfeld
Die Familie, aber auch nicht rauchende Kollegen und Freunde sind als Passivraucher mitbetroffen. Ihren Kindern möchten auch Raucher ein gutes Vorbild sein - als Süchtiger geht das nicht. Der Druck des persönlichen Umfeldes oder die Geburt des ersten Kindes sind starke Motivationsfaktoren
*
10. Partnersuche
Man ist fitter, riecht und hustet nicht und hat keine gelben Zähne: Nicht- und Ex-RaucherInnen haben bei der Partnersuche eindeutig bessere Chancen. Zudem: Ein(e) neue(r) nichtrauchende(r) Freund(in) ist ein perfekter Anlass zum Aufhören.
*
11. Lebensqualität
Wer den Ausstieg schafft, hat einen grossen Sieg errungen: Das Erfolgserlebnis steigert das Selbstwertgefühl, Ex-Raucher geniessen in vielerlei Hinsicht eine bessere Lebensqualität: Statt Abhängige sind sie jetzt freie Menschen.

alles klar...

 

[Switch]

denkt dran das ihr für eine schachtel auch ein sixpack bekommt. und hey so ein pils schmeckt doch viel besser als ne stinkende kippe

 

[BenJourno]

Also ein Bekannter meiner Eltern hat, als vorherige Kettenraucher, von einem Tag auf den anderen entschieden nicht mehr zu rauchen, seitdem hat er wohl keine Zigarette mehr angefasst

 

[Gast1436]

@ switch: problem, immer wenn ich mir ein Pils aufmache habe ich riesen lust auf ne zigarette ;-(

 

[Jean l'eau]

@Monoton: so wars bei mir auch. Ich hab damals diesen Thread gesehen (Ich war eigentlich gar nicht im Begriff aufzuhören) dachte mir, na wieso machste nicht mit? Mitgemacht, die letzten Kippen zerbrochen und innen Müll geworfen (war sehr sehr schwer ) und seitdem immer standhaft gewesen.

@Blaxtar: Jo, war bei mir genauso. So wie in der Mathematik x = y war bei mir Bier = Kippe, aber det legt sich auch

 

[tossit]

Nachdem ich im Mai 2004 spontan aufgehoert hatte zu rauchen (nach 12 Jahren), hatte ich aus eine "Laune" und zuviel Geld im Dezember 2004 wieder angefangen und war bald wieder auf meinem normalen level von knappen 30-35 Zigaretten pro Tag.
Mittlerweile bin ich seit dem 2. Januar dieses Jahres wieder rauchfrei.

Der grosse Trick zum aufhoeren: Es ist nur im Kopf. Wenn man wirklich will, dann ist es ueberhaupt kein Problem. Man braucht keine Kaugummis, keine Pflaster, keine Suessigkeiten. Schmachtende (Nicht-)Raucher haben ein Talent dafuer, sich Ausreden auszudenken. Da helfen alle tollen Beispiele von Gesundheit und Reichtum nichts, man muss es halt wollen und mal ausprobieren. Vielleicht sollte man etwas spielerischer daran gehen..

Egal, das Verlangen nach einer Zigarette betraegt bei mir nur maximal ein paar Sekunden, eine Gedankenlaenge... Hat man die ueberwunden, ist alles wieder in Butter. Keinen "Cold-Turkey", keine Stimmungsschwankungen, keine Probleme.

Ein Vornehmen von mir setze ich parallel dazu um: Ich habe mir geschworen, niemals ein militanter Nichtraucher zu werden und andere Leute auszulachen oder bekehren zu wollen. Bei mir in der Bude darf nach wie vor geraucht werden und meine Partnerin verlasse ich auch nicht nur weil sie raucht. Schliesslich habe ich fuer sowas vollstes Verstaendniss.

Cheerio

 

[FArmA]

Hmmm, das mit dem Aufhören ist gar nicht so schwierig.
Du musst dir nur wirklich RICHTIG bewusstsein:

1. Rauchen schadet meinem Körper.

2. Bringt mir das rauchen etwas ??
> NEIN ÜBERHAUPT GAR NICHTS
es ist nur geldverschwendung, was man ganz wo anders investieren kann.

Ich empfehle das Büchlein:

Endlich Nichtraucher von Allen Carr.

Ja, einige denken, so ein Buch bringt gar nichts.

Aber DAS Buch schon.
Es hat bereits über 10000 Rauchern geholfen; genauso mir.

Ich hab jetzt 4 Jahre ungefähr geraucht ... *schäm*

ja,ziemlich übel in meinem Alter, aber so isses und ich bin nun seid einem halben jahr weg von dem ******* dreck.

Es gibt auch keine Wirklichen Enzugserscheinungen. Das ist alles nur Sache der Einbildung.
Der Entzug spielt sich eigentl. nur im Hirn ab.
Man muss nur einen starken Willen haben...

Naja, ich hoff, alle Raucher kommen von dem Shit weg.


MfG F4rm4

 

[BenJourno]

Hab mal ein bisschen was übers Rauchen gehört.
Das gefährliche am Rauchen ist das Verknüpfen mit bestimmten Situationen (wie hier ja auch schon zum Ausdruck kam).
D.h. nach dem Essen -> rauchen, Musik auflegen -> rauchen, 5-Minuten Pause in der Schule -> rauchen usw.
Wird sicherlich jedem hier auch auffallen.
Wenn man sich dem bewusst ist, und wirklich will, dann schafft man denke ich auch aufzuhören.
Ich hab natürlich gut reden, bin selbst absoluter Nichtraucher, hab noch nie an einer Zigarette gezogen.


Gruß und viel Erfolg beim Aufhören!

 

[Serkan]

Hi Folks...

Ich hatte in Beitrag #15 einen ziemlichen Bullshit von mir gelassen... aufgehört habe ich danach natürlich nicht.
Doch seit 20 Tagen bin ich nun überzeugter Nichtraucher.

Und das das Jahr erst 20 Tage alt ist, ist reiner Zufall... ehrlich!

Es war kein "Guter-Vorsatz-fürs-neue-Jahr-Aufhören". Es war eher zufällig der Neujahrsmorgen... ich kam von einer Sylvesterfete nach Hause und hab eine Kippe geraucht. Danach wollte ich mich pennen legen, und habe einfach die Schachtel (in der noch 4 Zigaretten waren) in den Müll geschmissen.
Vielleicht war es der Suff oder auch ein komischer Instinkt? Keine Ahnung!

Nur hab ich seither keine Zigarette mehr geraucht. Das wars.

Ich hatte bereits 3-4 mal mit dem Rauchen aufgehört (klingt bescheuert, ich weiß ). Und das eine mal hab ich nach 3 Monaten wieder angefangen.

Doch diesmal ist es anders. Die anderen Versuche sahen immer so aus, dass ich mich ablenken musste, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich mir nicht gleich an der nächsten Ecke wieder Zigaretten kaufe.
Diesmal war es aber so, dass ich bereits am nächsten Tag das Gefühl hatte, noch nie Raucher gewesen zu sein...
Egal ob ich zwischen Rauchern sitze (in meiner Wohnung darf weiterhin geraucht werden - ich da kein Problem mit), auf Tour gehe, einen Kaffee oder alkoholische Getränke zu mir nehme... nix. Dabei waren das "die Aktionen", in denen ich am meisten graucht hatte, bzw. das größte Verlangen nach Zigaretten hatte... alles weg!

Es stellt sich für mich absolut nicht mehr die Frage, ob und wann ich wieder anfangen werde. Ich bin Nichtraucher - und basta!

OXYGeN

 

[matt]

Was soll ich sagen.
Immernoch eine Schachtel am Tag...

 

[Guest]

Mal ein kurzer Einwand...

aaaaaber, ich habe auch 11 gute gründe gefunden nicht zu rauchen:
[...]
7. Stress
Das Päckli ist leer und es ist kein Nachschub in Sicht. Oder es droht, wie etwa im Flugzeug, eine längere Rauchpause: Das ständige Dran-Denken-Müssen und das Nervenflattern in Nichtraucherzonen degradieren den Raucher zum gestressten Sklaven seiner Sucht. Wer aufhört, baut Stress ab und gewinnt Freiheit zurück.

Hmz...gut, das mag eventuell bei manchen Leuten unterschiedlich sein, aber zumindest bei mir ist es so: Wenn ich nicht rauchen kann, dann halt nicht. Gibt halt so Momente, wo es mir (im Unterbewusstsein schon) klar ist, dass ich eh nicht rauchen kann und dann stört es mich auch nicht.
Z.B. habe ich ja Anfang des Jahres im Krankenhaus gelegen und der Arzt sagte mir, ich solle am Tag nach der OP nicht rauchen. Hab ich's halt gelassen. Oder auch, wenn ich mal am Wochenende einen kompletten Faulenz-Tag erwischt habe (z.B. nach nem stressigen und langen Abend vorher) bringe ich's auch fertig, hier zu Hause den ganzen Tag zu chillen und halt nicht extra runter zu gehen und zu rauchen. In meiner Wohnung in Erfurt ist das anders - da kann ich ja machen was ich will, demzufolge rauche ich dort auch.
Oder wenn ich bei Kumpels mitfahre, die zwar selbst Raucher sind, aber deren Autos strenge Nichtraucher-Autos sind. Na und? Dann wird halt während der Fahrt schlicht und ergreifend nicht geraucht und gut ist. Ich kann ja auch vorher bzw. nach der Fahrt rauchen...
Also bei mir ist es jedenfalls nicht so, dass ich mich total gestresst oder so fühle, wenn ich mal nicht rauchen kann. Der Sache mit dem Ausgehen der Kippen beuge ich meist in sofern vor, dass ich mir schon dann ne neue Schachtel kaufe, wenn absehbar ist, dass die alte Schachtel bald alle ist. Mag zwar irgendwie krass klingen, ist aber so ne Angewohnheit und so brauch ich mich auch nciht jedesmal kümmern, wo ich welche herbekomme.
Von daher kann ich - zumindest für mich selbst - dem oben genannten punkt überhaupt nicht zustimmen.

8. Karriere
Nicht- und vor allem Ex-Raucher haben bessere Karriere-Karten: Wer seine Sucht überwindet, beweist, dass er sich selbst im Griff hat: Das ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere und ein starker Trumpf bei der Stellen- oder auch Wohnungssuche.

Das halte ich für absoluten Blödsinn. Jedenfalls in diesem Zusammenhang. Hätte jetzt möglicherweise da gestanden, dass Nicht- / Ex-Raucher aus dem Grund bessere "Karrierechancen" haben, weil sie nicht ständig am quarzen sind bzw. nach Qualm stinken, wäre es eventuell vertretbar gewesen, aber mit dem Willen hat das imho überhaupt nichts zu tun.
Ich denke, man kann auch im beruflich oder privat genug Eigenengagement bzw. guten Willen haben, ohne dass das durch auf solche Faktoren wie das Rauchen beeinflusst wird. Sonst könnte man da noch viel extremere Sachen hineininterpretieren....

Ich habe mir geschworen, niemals ein militanter Nichtraucher zu werden und andere Leute auszulachen oder bekehren zu wollen. Bei mir in der Bude darf nach wie vor geraucht werden und meine Partnerin verlasse ich auch nicht nur weil sie raucht. Schliesslich habe ich fuer sowas vollstes Verstaendniss.

Das war bei mir genau dasselbe, als ich mit den Drogen aufgehört habe. 1. finde ich, dass die Leute im Endeffekt selbst dahinter kommen müssen und 2. warum sollte man plötzlich für etwas eine extreme Abneigung empfinden bzw. etwas so stark verurteilen, was man selbst jahrelang (mehr oder weniger intensiv) betrieben hat!?
Gut, natürlich werden in meiner Bude keine Drogen konsumiert, allerdings habe ich in meinem Umfeld immernoch genug Leute, die das nach wie vor machen und zu denen ich nun auch kein anderes Verhältnis habe, als früher.
Im Gegenteil, ich habe auch kein Problem damit, mich zwischen die Leute zu setzen, wenn sie einen nach dem anderen kiffen oder sonstwas machen. Womit wir wieder bei der Willenssache wären...

Im Endeffekt rauche ich (glaub ich) mittlerweile eher aus Gewohnheit. Ich gebe auch zu, dass ich es in einigen Situationen vielleicht brauch - beispielsweise wenn ich Auto fahre, auflege oder Abends inner Disse, nem Club oder sonst wo bin und vielleicht noch einen gebechert habe (vor allem dann! )
Irgendwann wird sich das sicherlich auch ändern, spätestens, wenn ich Kinder habe! Manche mögen jetzt sagen "Vielleicht ist es aber dann schon zu spät", aber irgendwo ist es momentan auch eine Sache, die halt dazugehört.
Nur weiß ich selbst, dass mein Willen stark genug ist, um damit jederzeit aufhören zu können, allerdings brauche ich zu sowas meist einen bestimmten Grund. So war es bei den Drogen und so wird es sicherlich auch beim Rauchen sein. Wir werden sehen...

//edit:

Hab vergessen zu erwähnen: Im Moment bin ich so ca. bei 1 Schachtel pro Tag. Das variiert aber auch, je nachdem, was ich tagsüber so mache. Bin ich zu Hause (also in der Heimat), dann ist es meist etwas weniger - es sei denn, es sind Club- oder Disco-Abende, da kann es auch mal durchaus einiges mehr sein.
In Erfurt ist es so, dass ich auf Arbeit vielleicht 5 Zigaretten pro Tag rauche. In der Wohnung ist es dann meist etwas mehr, abhängig davon, was ich mache. Aber wie bereits gesagt, von der Raucherei (oder auch irgendeiner anderen Sucht) lasse ich mir mein Leben bestimmt nicht (mehr!) bestimmen.

 

[wirthadelic]

hi

ich bin in dieser hinsicht immer schwach gewesen und hab nach paar stunden dann doch wieder geraucht oder spätestens nach nem tag.
manchmal hab ich mich schon selber beschi$$en was das rauchen-aufhören angeht...z.B. will ich aufhören und hab in einer woche urlaub dann denk ich mir "hey im urlaub ist n guter zeitpunkt! kein stress etc." dann ist urlaub und ich denk mir "hey im urlaub aufhören ist ja stressig - lieber danach beim arbeiten da hab ich ablenkung" blabla.... schön nur dass mir das wenigstens
selbst aufgefallen ist was mein hirn sich so ausdenkt nur um die kleinen glimmstengel abzubekommen.

eine zeitlang dachte ich (wer hats noch nicht versucht) einfach immer weniger zu rauchen was einen dann eben von 20 zigaretten auf 6 kippen pro tag bringt im endeffekt aber nichts ändert - das hat immer ein paar tage gehalten und dann wieder zurück zum gewohnten level.

Ich weis dass ich nur aufhören kann indem ich einfach aufhöre - ohne ersatzdroge oder nikotinpflaster.

eigentlich dürfte es garnicht so schwer sein da meine eltern zwar beide rauchen jedoch in meinem freundeskreis ich fast der einzige raucher bin !

ich bin auch schon morgens aufgestanden und hab eine geraucht und ne stunde später dacht ich mir "ich hör auf mit dem shice" und gleichzeitig wurde es auf morgen vertagt da ich ja schon eine geraucht hatte und wenn dann muss ich gleich morgens damit aufhören (dachte es wäre einfacher)

bullshit - ich muss es nur einmal tun und ich gebe gerne offen und ehrlich zu dass es ein problem für mich ist !

und wenn ich jetzt schon den roman hier verfassse dann rauch ich die zigarette in meinem mund jetzt zuende und lass es dann (klopf-auf-holz)
heute bleiben - ich werde berichten

stinkende-grüsse

manu

 

[Serkan]

Madman hat ja in seinem post das Bsp. "Drogen" genommen.
Ich möchte jetzt nicht Stellung auf seinen Text nehmen, sondern einfach nur meine Meinung dazu äußern.

Ich für mich differenziere legale und illegale Drogen voneinander. Ich habe bis vor zwei Jahre in unregelmäßigen Abständen "einen geraucht".
Ich hielt es besser für mich, und hörte auf. Wie bekannt habe ich nun auch mit dem Rauchen von Zigaretten aufgehört.

Dabei unterscheide ich aber folgende Sachen:

In meiner Bude darf weiterhin "legal gequalmt" werden... das ist mir absolut egal. Ich käme auch nie auf die Idee, jemanden eines besseren zu belehren.

Aber allein der Gedanke, in meiner Wohnung "illegal" zu rauchen (oder andere Drogen zu konsumieren) k*tzt mich ´schon sehr an.
Dann werden die leute einfach vor die Tür geschickt - egal was für ein Wetter draußen herrschen mag. Und solange die Leute auch nicht "einermaßen klar im Kopf" sind haben sie auch in meiner Wohnung nix zu suchen.

Ich lasse mich in solchen Fällen auch nie auf eine Diskussion ein. Denn meistens fangen die Leute damit an, dass dieses oder jenes ja viel schlimmer/besser sei. Darum geht es mir aber nicht.
Ich habe einfach die Meinung, dass illegale Aktivitäten nichts in meinen "eigenen vier Wänden" verloren haben - auch wenn manche Idioten dann meinen, dass ich dadurch ein Schlappsch... wäre

p.s.: Sorry für OT im OT...
Ich bin (natürlich) immer noch Nichtraucher (so quasi "back to topic" )

 

[Sunrise]

Hehe. also vorweg ich hocke grad mit ner Kippe vorm Pc , aber ich mach sie jetzt mal lieber aus.

Also ich rauch eigentlich seit dem ich 8 bin immer mit 1 - 2 Jahren Pause. Des letzte mal hats angefangen da ich neuen Freundeskreis kennen gelernt habe und alle Rauchen und ne eigene Bude wo vel gefeiert wird und überall( ich mein überall ! ) nen aschenbecher steht!
Also ich hab auch manchmal ne Woche wo ich wieder garkeine Rauch, aber da darf mir dan bloss net langweilig werden. Ich finde des ist des übel dabei. Wenn mir langweilig ist mach ich sofort eine an. Speziel im Auto; da ist nur musik rasen und ne kippe.

Naja mein Problem beim richtgen aufhören ist halt das ich zwar denk das ich mehr kohle hab und meiner lunge vll besser geht (= aber rgendwie will ich halt nicht da man ja nicht reellen schadenn trägt. Also das mein ich so das es halt nicht wie bei einem Unfall ist dan man die wunde halt sieht.aber ich werde mir jetzt einfach mal vornehmen mein ganzes kleingeld zu neehmen und immer brav in den spardose zu stecken,die man nicht aufmachen kann. Somit kann ich mir ne kippen am automaten holen und tanke ist zu weit weg bzw bin zu faul aufzustehn und hinzulaufen (=. Mal sehn vll reduzier ich des dan und dan fällt es vll leichter...
... keiner weis was die zukunft bringt (=

viel glück allen die auch vorhaben wegzukommen (=

 

[Acoustic Armageddon]

Ahoi Leute

Da ich ja beim lezten Mal so kläglich gescheitert bin starte ich einen neuen Versuch mit dem Rauchen aufzuhören. Habe gestern morgen eine geraucht und gestern abend eine. Und seither nicht mehr...Im Moment fühle ich mich ganz gut, nur wenns langweilig wird fällt es mir schwer nicht an ne Kippe zu denken. Aber ich ahbe gerade das Gefühl das ich es schaffen kann aufzuhören. Meine Frau hat mit mir zusammen aufgehört. Das sollte die Sache auch ein bischen leichter machen. Und wenn wir beide es schaffen komplett aufzuhören, dann bauen wir uns ein Haus mit nem fetten Partykeller.

So long

 

[Serkan]

So... nun möchte ich diesen Thread mal wieder rauskramen. Schließlich hat er mich dazu gebracht übers aufhören nachzudenken - und es dann letztendlich auch zu machen.
Und nun bin ich schon seit 2 Monaten glücklicher Nichtraucher. Ich (und die Menschen um mich herum) bin immer noch verwundert darüber, wie ich es geschafft habe von Heute auf Morgen aufzuhören.

Letzte Woche Freitag war ich mal wieder mit nem Kumpel in der Disco. Übrigens: Dieser Kumpel scheint irgendwie ein Problem damit zu haben dass ich aufgehört hab' bzw. er hat eins damit dass er nicht aufhören kann.

Auf jeden Fall ließ er immer wieder seine Zigaretten auf dem Tisch legen mit dem Satz "Falls du doc eine rauchen willst, dann nimm dir ruhig eine - ich kanns verstehen"
Was für ein Ar***...
Ich bin auf sein Spiel eingegangen - nahm seine brennende Zigarette vom Aschenbecher und hab sie erst mal abgeascht (war zwar ungewohnt - aber ich kanns noch )
Dann näherte ich die Zigarette langsam meinem Mund... und ließ' sie ausversehen fallen "Ach das tut mir aber leid... Oh nein - jetzt bin ich auch noch drauf getreten......."
Ihr hättet sein Gesichtsausdruck sehen sollen. Schade dass ich kein Foto davon gemacht hab.
Seitdem hat er mich nicht einmal mehr wegen Zigaretten angesprochen. Der einzige Nachteil an der Sache - ich hab den Zigarettengestank 2 Tage nicht von den Fingern gewaschen bekommen

Und noch was (falls ich es noch nicht in einem anderen Posting erwähnt hab'.
Seitdem ich nicht mehr rauche kann ich viel besser saufen - die Cocktails schmecken viieel besser - und hab am nächsten Tag keinen Mundgulli

 

[Jean l'eau]

hey freut mich

ich hab gestern wieder geraucht aber nur weil, der karneval mich mal wieder total besinnungslos gemacht hat