Kaufberatung und Hilfe

Ahoy,
nach längerer Zeit will ich mein Setup mal ein bisschen verändern und überarbeiten und habe nun mehrere Möglichkeiten, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann:

Derzeit habe ich 2 reloop 6000er, nen DJM 250 und Serato daheim.
Ich lege vorallem HipHop auf, bin mit meinem jetzigen Setup aber unzufrieden, weil ich zwar Scratchen kann, aber auf Effekte mehr oder weniger ganz verzichten muss (im Club beschränkt sich dass dann in der Regel auf den Filter und nen Delay bzw. Echo).
Deswegen überlege ich auf Traktor umzusteigen, da ich mit Traktor und einem S4 angefangen hatte, und die Effekte dort eigentlich sehr gut fand.
Die Ideen, die ich mir also gemacht habe:

#1 neuer Mixer, Traktor Z2 und später dann eine Maschine zusätzlich.
#2 Maschine Mk2 kaufen und vorerst in Serato benutzen, später zu Traktor wechseln.
#3 bei Serato bleiben, Novation Launchpad für Cue-Juggling, Loops und co benutzen

Im moment habe ich vor allem bedenken wegen der Stabilität von Traktor.
Die Maschine hat natürlich noch den Vorteil, dass ich damit endlich ordentlich anfangen könnte zu produzieren (wobei ich im Moment noch vollkommener Newbee bin.)

Was würdet ihr mir empfehlen?
 
zu deinem problem kann ich jetzt leider nicht allzuviel sagen.

aber:
-stabilität von traktor?
was soll mit der sein? ich bin zwar kein poweruser, aber mir wäre traktor soweit ich mich erinnern kann auf meinem mittlerweile 5 jahre alten macbook noch nie abgestürzt. da hab ich schon mehr ausnahmefehler bei anderer profisoftware, die eigentlich als stabil verschrieben ist, auf reinen arbeitsrechnern erlebt (photoshop, ableton & co)

-effekte?
hat serato nicht schon vor langem eine komplette effektsektion spendiert bekommen? okay, die auswahlmöglichkeiten mögen überschaubar sein. aber dadurch, dass man jeden parameter einstellen kann sollte sich damit wohl auch so einiges machen lassen. deshalb würde ich als erstes einmal mit dem was schon vorhanden ist experimentieren und eventuell einen günstigen midi-controller (zb korg nanokontrol für 50EUR) nur für die fx-sektion besorgen.
 
Hallo,

ich mache nun schon sehr lange Musik und habe auch einiges an Erfahrungen bezüglich Partys und Clubs (seit 1997) jedoch habe ich solangsam das Gefühl mich auch mal mit anderen Sachen zu beschäftigen und mal über den Tellerrand zu schaun :) und ich mein das so wies da steht.

Ich möchte mich mal umschaun in dem digitalen Bereich und habe hier ausser meiner anaologen Hardware auch noch nen Digital Vinyl System im Gebrauch für bestimmte Sachen die man leider nicht auf Platte bekommt und um meine Platen zu schonen (digitalisieren).

Nun komme ich zu dem Schluss das ich gerne auch mal mein iPad benutzen möchte und hierfür ein iPad Mini zur Verfügung habe und mir Apps wie Traktor DJ und DJay2 mal anschaun möchte um vieleicht auch mal dort etwas zu probieren und mir diese Sache mal näher anzuschaun jedoch ist das da erwas schwierig was die direkte Unterstützung von iPad und Apps geht.

Kurz, ich würde gerne wissen welchen Controller man ruhigem Gewissens empfehlen kann den ich ausschliesslich mit dem iPad verwenden werde.

Angeschaut habe ich mir folgende.

Numark Mixtrack Pro II
Vestax Spin 2
NI Traktor Kontrol S2

Wobei der Traktor Kontrol wo im Moment etwas Probleme macht mit dem iOS 7 Update und dazu nur mit Traktor DJ kompatibel ist, vieleicht kann mir jemand weiter helfen und ein Paar Infos geben oder weitere Controller vorschlagen die funktionieren.

Vielen Dank

P.S.

Bitte keine Grundsatzdiskusionen anfangen ala "iPad und DJ geht ja garnicht" oder "Nur Plattenteller sind real" ;)
 
Hi Leute!

Ich habe eher indirekt was in eigener Sache. Es geht um meinen alten Herren - der spielt mindestens so viel Gitarre wie ich auflege und hat folgende Überlegung:

Ein Gerät bzw. eine Software (ich hatte schon an Ableton gedacht, wobei das für ihn sicher überdimensioniert ist) die es ermöglicht mehrere Tonspuren aufzeichnen zu können. Overdub ist auch notwendig.
Dabei sollte ein möglichst großes Reportoire an Drumloops (er möchte sich nicht selbst Drumloops basteln müssen) vorhanden sein, wobei es auch kein Problem wäre nachträglich Drumpacks zu kaufen.
Effektgeräte in allerlei Variationen müssen auch dazu gehören, sowie ein/mehrere professionelle Equalizer für jede Spur und den Master (da liefert Ableton ja eine sehr gute Auswahl).

Ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen was die Anforderungen angeht.

Was vorhanden ist:

Ein Laptop mit einem Intel i3, 8GB RAM und Windows 8 + seine Gitarren :>

Sollte es auf eine Softwarelösung hinauslaufen wäre ein Soundinterface erforderlich. Die Geräte von NI sind ja spitze, aber taugen die was für seine Anwendung bzw. gibt es sinnvollere Alternativen?

Das Budget spielt erstmal keine Rolle. Ich möchte ihm nur Vorschläge machen können :)

Ansonsten kann ich zu einer Softwarelösung nur noch sagen das er da kein totaler Anfänger ist... Zitat: "Ich hab auch mal mit Cubase gearbeitet, aber zu der Zeit gab es das Problem das der Computer unter den Anforderungen zusammengebrochen sind".
Das muss also schon etliche Jahre her sein...


Gruß
Bastian
 
Das Gerät hat mein Vater schon in einer kleineren Version (Boss Mico 80 glaub ich) gehabt. Bedienung und Haptik waren allerdings laut Aussage meines Vaters nicht gut.

Ich leite das aber mal weiter. Danke schonmal :)
 
Was ist denn das Endziel der ganzen Aktion? Bisher sprichst du nur von Aufnehmen. Soll denn mit den Drumloops und den ganzen Effekten usw. ein echter Song entstehen?


Naja, sone leichte Preisorientierung wär schon mal nicht schlecht. Angefangen mit einer reinen Open-Source-Softwarelösung mit minimalstem Hardware-Aufwand bis zu nem Quasi-Studio mit Protools HD System und jeder Menge Outboard ist alles möglich.
 
Ach... Nun ja, die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. In erster Linie ist es ein Hobby, aber mein Vater spielt schon sehr lange und recht professionell. Also wenn er einen eigenen Song aufnehmen will und die Möglichkeit dazu hat nimmt er die Chance sicher wahr und probiert viel rum. Er überlegt auch wieder in einer Band zu spielen, aber das ist ein anderes Thema.

Beim preislichen Rahmen werf ich jetzt einfach mal 400€ in den Raum. Wenn er sich in etwas verguckt bzw. schnell merkt das er was vernünftiges kriegen kann, könnens aber auch 600-700 Taler werden.

Das Boss Gerät, was oben schon erwähnt wurde, scheint für seine Zwecke ja ziemlich gut zu sein. Da hat ihm das "Micro" wohl schon einen passablen Funktionsumfang geliefert... Ihm gefällt aber die Bedienung des Geräts (vor allem dieses Auswahl-Rad) überhaupt nicht. Er hat sich dann im Internet informiert ob das bei den größeren Geräten von Boss ähnlich ist und dem scheint wohl so zu sein.
Vielleicht kann jemand eine Alternative dazu empfehlen?
 
Gut, okay, das ist schon mal ein grober Rahmen.


Nächste Frage: Was hat er denn schon alles. Allein ein Mikro, mit dem manch professioneller Musiker erst zufrieden ist, kann schon den Preisrahmen sprengen. Hat er schon eins? Preamp? Irgendwas anderes?



Ich würd ehrlich gesagt nicht unbedingt auf das Boss Ding gehen. Für mich sind das Jamsession-Recorder, aber die Bearbeitung mit EQ und anderen Effekten ist doch recht dürftig.
 
Nicht das es jetzt zu einem Missverständnis kommt. Mit "Micro" meinte ich vorhin die kleine Version des Boss Geräts, kein Mikrofon :) Oder wie kommst du jetzt darauf?

Er hat tatsächlich ein Gerät womit er schon seit längerem arbeitet, ähnlich wie das von Boss. Allerdings hat das kaum Funktionsumfang - quasi nur ein Drumsampler mit Recordingfunktion.
Dadurch kam er halt auf die Idee mit "besserem" Werkzeug.
Sonst halt seine Gitarren, ein Notebook mit Windows 8 und viel Freizeit.
 
Gut, also braucht er ja so einiges.

Da das Budget doch etwas begrenzt ist und man im Software-Bereich schon ganz brauchbare Open-Source-Lösungen bekommt, würde ich an dieser Stelle empfehlen, so wenig wie möglich von der Hardware erledigen zu lassen. So bleibt mehr Geld für die WIRKLICH wichtigen Funktionen, die eben nur durch Hardware erledigt werden können.

Also: Minimum an Hardware wäre:
- Mikrofon
- I/O Audiointerface mit Mikrofonvorverstärker
- Lappi (schon vorhanden)

Für 400-600€ bekommt man noch kein WIRKLICH geiles Mikro+Interface, aber es sollte was brauchbares dabei sein.

Interface:
Tja, Mindestanforderung würde ich sagen
- 1 Microeingang mit Phantomspeisung
- 1 Kopfhörerausgang.

Besser (mal für etwas flexiblere Aufnahmen)
- 2 Eingänge, Umschaltbar Mikrofon/Instrument/Line-In
- 2 Mono-Ausgänge, Line
- 1 Stereo-Kopfhörerausgang

Sowas gibt's heute schon sehr billig, wie auch beliebig teuer. Loslegen kann man vielleicht mit so Sachen wie dem Steinberg CI1 oder dem Lexicon Lambda Studio im Bereich um 100€


Mikro:
Klein- oder Großmembran ist ne Gewissensfrage. MMn kann man alles auch mit Kleinmembranern aufnehmen, messtechnisch sind die eigentlich besser. Manche Mikrofonhersteller bauen ihre Kleinmembran-Kapseln absichtlich in Große Gehäuse, weil sie sich dann - gerade in den USA - besser verkaufen. Was groß ist muss schließlich auch besser klingen.... :eek:

Mikros gibt es nun wie Sand am Meer. Am ehesten würde ich deinem Vater empfehlen, mal einen Laden aufzusuchen, die Gitarre mitzunehmen und Mikrofone zu testen.

Würde ich eine Erstanschaffung machen, würde ich mir wahrscheinlich ein Kleinmembran-Stereopäärchen holen. Damit ist man für's erste am flexibelsten. Mit Kleinmembranern kann man problem- und vor allem gefahrlos alles aufnehmen (manche Großmembraner haben einen begrenzten maximalen Schalldruckpegel, die können an nem Gitarrenamp auch schon mal kaputt gehen...) nur dass manche eben ein rein optisches Problem damit haben, in kleine Mikros einzuspielen. Ist wirklich so. Die meisten (nicht alle) Sänger singen viel motivierter, wenn sie in ein riesiges Mikro mit dicker Spinne singen. Möglichst aus Gold.

Wenn dein Vater das ausblenden kann, ist ein Stereopaar Kleinmembraner mMn der sinnvollste Erstkauf. Am besten gleich mit Stereo-Mikrofon-Schiene. Dann kann er alles machen: Einzelaufnahmen, Aufnahmen im Duett, Stereomikrofonierung eines Instruments, Stereomikrofonierung einer kleinen Band usw.

Ein wenig mit Stereomikrofonierung auseinandergesetzt kann er in einem passenden Raum allein mit 2 Mikros durchaus mehrere Instrumente gleichzeitig in sehr guter Qualität aufnehmen.


Edit: HIER bewertet Nick Macridis die Oktava MK 012 MSP6 ganz gut. Kosten <500€. Für 400€ gäbe es auch die MSP4 als Stereopaar. Das wäre wohl eine Überlegung wert, zumal man zwei Charakteristiken zur Auswahl hätte.



Software:
Hier sollte dein Vater einfach mal Ardour ausprobieren. Grundlegend kann das alles wichtige und Plugins bekommt man da auch rein. Laptop mit Ardour + Interface mitgenommen, kann er aufnehmen, overdubben, bearbeiten, equalisen, effektieren und Drumsamples einspielen so viel er will. Gibt einen haufen kostenlose Plugins und Sounds im Netz, die man in jede DAW einbinden kann. Da lässt sich für jede Funktion was finden.






BTW: Braucht er auch noch einen Kopfhörer? Ein geschlossener, nicht zu nervig klingender sollte schon dabei sein. Hier ggf. auch noch mal wenigstens 100€ einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss erstmal sagen das deine Beratungen immer wieder spitze sind :)

Jetzt kommt aber das aber ;) Ich hab mich unglücklich ausgedrückt mit meiner Fragestellung weil es sich um eine E-Gitarre handelt... Da macht ein Mikrofon wohl wenig Sinn!? Ich soll trotzdem einen schönen Dank von meinem Vater ausrichten!

Tut mir leid das du dir jetzt deswegen die Arbeit gemacht und diesen Beitrag verfasst hast...

Er hat sich Ardour notiert und schaut sich das schonmal an.

Kopfhörer hat er übrigens seit kurzem, ist mir entfallen.
BayerDynamics DT990 Pro und Shure 315 - wobei er letztere wieder verkaufen will weil sie ihm für den längeren Einsatz zu unbequem sind.

Ich glaube jetzt wären die Fragen: Soundinterface in Verbindung mit Software? Wenn ja, Empfehlungen?
Oder:
Hardwarelösung ähnlich wie das bereits erwähnte Boss Gerät?
 
E-Gitarre.

Nunja, auch da bleibt die Frage, ob er nen Amp hat und dessen Sound gerne haben will, oder ob es ihm reicht, trocken aufzunehmen. Klar kann man bei den allermeisten Amps auch das bearbeitete Signal rausführen und so aufnehmen, aber das ist klanglich doch noch mal was anderes, als die Möglichkeiten, die du mit einem guten Mikro an verschiedensten Positionen hast. Vielleicht geht deinem Vater das alles auch viel zu sehr ans Eingemachte und er will einfach nur erst mal aufnehmen und schauen, wie gut das so geht.



Am Interface bräuchte man erstmal nix ändern, hätte mit übrigem Geld einfach noch qualitativ Luft nach oben. Oder man spart sich's halt.


Auf jeden Fall sollte er sich Ardour halt einfach mal anschauen und ein paar Tage einfuxen. Wenn's alles kann, was er braucht (davon geh ich mehr als aus) und er mit der Bedienung klar kommt, kann man sich eine Hardware, die eigentlich viel weniger kann, sparen.




Kopfhörer sind ok. Die DT990 sind offen, damit sollte er nicht unbedingt arbeiten, wenn's doch mal ein Mikrofon werden sollte. Außerdem sind sie die badewanne schlechthin und daher auch wirklich nur zum Einspielen gut, weniger um eine nette Mischung zu machen.

Die SE315 sind tolle Inears. Komisch, also im Inear-Bereich zählen die Shures eigentlich zu den von den meisten Leuten als bequem empfundenen. Hat er sie WIRKLICH richtig im Ohr (weiß nicht, wie erfahren er mit Inears ist)? Leider gibt's die E4 bzw. SCL4 nicht mehr. Das war der selbe Treiber in nem kleineren Gehäuse. Zudem hatte der eine Art "Bassreflexkanal", wodurch der doch sehr flache Klang noch etwas linearer wurde. Ich empfinde den E4/SCL4 als linearsten Inear <500€. Mit dem könnte man schon eher mischen. Außerdem ist er natürlich geschlossen und somit unproblematisch falls mal n Mikro kommt. Er soll noch mal schauen, ob er mit anderen Aufsätzen den Hörer irgendwie bequemer kriegt. Aber wenn's nicht geht, geht's nicht. Jedes Ohr ist anders geformt...
 
Jetzt kann ich mich auch nochmal hierzu äußern.

Zunächst mal Ardour: Nur Verfügbar für Linux und MAC. Ersteres parallel zu Windows 8 zu installieren auf dem Notebook von meinem Vater hat sich vor einiger Zeit als Tortur herausgestellt. Ich werd mich da aber möglicherweise nochmal mit beschäftigen.

Nachdem sich mein Vater deinen Kommentar durchgelesen hat, hat er kurz überlegt und sagte das ein Mikrofon nicht in Frage kommt (im übrigen hat er jeden deiner Sätze quasi bejaht). Hätte er ein eigenes Studio (ich arbeite noch daran ihn dazu zu überreden :> ), wäre das aber eine Überlegung wert.
Ich glaube er hat kurz danach sogar ein Interface bei Ebay Kleinanzeigen von Line 6 geschossen - Zitat: "Für 50€ probier ich das einfach aus". Ich hab noch Ableton Live Lite hier, was zum ausprobieren ja erstmal reichen würde. Der Workflow der sich aus der Benutzung der Software ergibt muss ihm ja auch zusagen.

Das mit den Inears war jetzt eher ein "Stille Post" Problem. Würde er immernoch in der Band von damals spielen wären die Shure wohl wirklich super. Aber für zu Hause sind sie unangebracht da sie zu sehr abschotten. Falls dann mal meine Mutter was will, oder das Telefon klingelt kriegt er das nie mit. Unbequem sind sie nicht wirklich, nur im Vergleich mit den DT990 brauch man nicht weiter diskutieren.
 
Gut, dafür sind die DT990 gut. Auf jeden Fall bequeme Arbeitstiere.


Ardour war nur Linux/Mac? Mist, gar nicht gewusst. Hatte das bei einigen Bekannten mal gesehen, dann müssen die wohl alle Linux als Parallelsystem drauf gehabt haben. Mag aber sein, waren alles Leute, zu denen sowas passen würde.

Aber wenn ich des Öfteren noch sowas machen würde, würde ich durchaus die Möglichkeit auch in Betracht ziehen, mir ein Linux mit aufzuziehen. Müsste man sich mal schlau machen, was da für eine Minimalkonfiguration reicht...



Wie auch immer, wenn also kein Mikro gebraucht wird und jetzt erst mal testweise ein 50€-Interface kommt, macht es Sinn, sich eben mal verschiedene DAWs testweise anzuschauen.

Bisher hab ich Ableton nur überflogen, sehe aber da auch schon die oft beschriebene Ausrichtung an die Produktion elektronischer Musik. Der Workflow ist einfach ein anderer als in Protools oder Logic, wo ich eher herkomme. Aber wenn Zeit für eine Probierphase ist, solltet ihr euch ruhig auch Testversionen anderer DAWs holen. Cubase, Protools LE oder auch mal das von Presonus. Ist in den kleinen Versionen mittlerweile auch alles bezahlbar und lohnt sich wirklich.
 
Ja, der Markt für DAWs ist nicht klein. Ableton hab ich halt hier und da kann ich ihm ein bisschen was zeigen - was es dann letztendlich wird muss mein Vater aber natürlich selbst entscheiden.

Auf der Homepage von Ardour steht ja leider nicht viel über die Minimalkonfiguration... Linux selbst ist (auch wenn es Unterschiede zwischen den Distributionen gibt) recht dankbar bzw. läuft auf älteren PCs immer noch recht performant... Nur so am Rande.

Ich selbst kenne als Vergleich nur Reason bei den DAWs, was ja wiederum ein ganz eigenes Konzept ist. Insofern hat Ableton in meinen Augen eine sehr viel angenehmere usability (auch wenn das optische Design an ein Verwaltungsbüro in der DDR errinert... Die anderen Farbschema hingegen sorgen für epileptische Anfälle).
Die restlichen von dir erwähnten DAWs sind notiert, merci :)
 
Hallo,
ich will mir in näherer Zukunft Technics SL-1210 (am ehesten MK2) anschaffen und bin auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen/verlässlichen Shop, der überholte/restaurierte Geräte anbietet.
Hat da jemand einen Tipp für mich?
Vielen Dank schon mal und beste Grüße
 
Was is an nem Technics nicht up-to-date? Vorausgesetzt man entfernt den Pitchlock.


Alternative wäre mMn höchstens noch ein Vestax mit immerhin gutem Tonarm.
 
mk2 kann man beruhigt über ebay bei händlern kaufen. als alternative würde ich den stanton 8/150 und den synq xtrm1 ins rennen werfen....
 
bossa nolyx schrieb:
Was is an nem Technics nicht up-to-date?
Zum Vergrößern anklicken....
Danke, das habe ich mich auch gerade gefragt. Weiß nicht, wieso man immer von der Fragestellung abschweifen muss.

Wäre ja so, als wenn ich mir einen Mercedes kaufen will, mir aber doch lieber ein BMW empfohlen wird.

Versicherungsvertreter können sowas besonders gut.

Zur Frage:
Einen Shop kenne ich auch nicht, aber wenn man einige Sachen beachtet, dann kann man einen 1210er auch privat kaufen. Ich würde mir den aber vorher selber anschauen und testen. Auf keinen Fall sollte man ihn blind kaufen.

Worauf man achten sollte:

  • Tonarmlager darf kein merkliches Spiel haben
  • die Schrauben des Tonarmlagers dürfen keine Macken haben (daraus schließt man, dass an dem Lager rumgeschraubt wurde)
  • Antiskating sollte funktionieren
  • Tonarmhöhenverstellung funktioniert einwandfrei
  • Headshell (wo das System reinkommt) darf sich nicht drehen lassen
  • stellt man den Pitch auf +6%, dann steht der 6% Ring am Stroboskop
  • der Teller darf nicht wackeln
  • schauen, ob zwischen Füßen und Unterteil ein Schlitz ist, bzw. man durchschauen kann
  • Schauen, ob die Haube hinten am Scharnier keine Risse hat
  • funktionieren alle Tasten einwandfrei?
  • funktioniert die Nadellampe
  • funktioniert die 0% LED am Pitch?
  • lässt der Pitch sich sanft schieben oder fühlt er sich beim Schieben rau an?

Das sind so die wichtigsten Punkte. Kann sein, dass ich einen oder zwei vergessen habe, die dürfen natürlich gerne ergänzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten.
Ich bin auf ebay auf den Verkäufer "tradingeu" gestoßen, die haben auch eine Website (www.tradingeu.de). Hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht?
 

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