Flüssige Übergänge bei Charts.

Haha xD Musikrassisten.....

Ich habe ja generell nichts gegen Chart hits.
Aber ich finde sowie es in einer KIRCHE nicht angebracht wäre HARDSTYLE zu spielen, ist es bei manchen Clubs/party veranstaltungen einfach ein unding ´solche chart-hits zu spielen....
das passt für mich vom gesammtbild eifnach nicht auf ner Party a la "ELECTRIX TRANCE BOMBARDMENT" auf einmal..."DAY`n NIGHT" (nicht die Remixe, sondern das Radio edit) zu hören/spielen.

www.rofl.to_unmoeglich.jpg
 
Noch mal zu der Hauptfrage.... Wenn es ausschließlich Chart hits sind, dann besorg dir mal n paar gut standartbeats und die setzt du dann immer am ende von nem Lied kurz ein und wenn das Hauptlied zu ende geht, dann hast du erst mal nur den Beat noch vorliegen. Jetz musst halt immer recht schnell arbeiten, dass nicht langweilig wird... Schnell das nächste lied reinziehn, syncronisiern und einfaden...
Wär eine sehr einfache Variante wie de auch bei Chart liedern nen top Übergang hinbekommst...
 
TM5 schrieb:
Noch mal zu der Hauptfrage.... Wenn es ausschließlich Chart hits sind, dann besorg dir mal n paar gut standartbeats und die setzt du dann immer am ende von nem Lied kurz ein und wenn das Hauptlied zu ende geht, dann hast du erst mal nur den Beat noch vorliegen. Jetz musst halt immer recht schnell arbeiten, dass nicht langweilig wird... Schnell das nächste lied reinziehn, syncronisiern und einfaden...
Wär eine sehr einfache Variante wie de auch bei Chart liedern nen top Übergang hinbekommst...
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Das geht zwar bei Virtual DJ so aber nich mit CD-Playern, und ob der Übergang dann wirklich so Top wird, darüber lässt sich streiten :D
 
Wenn du drei Quellen zur Verfügung hast, geht das super. Musst ja auch immer nur den neuen Track einpitchen, das Zwischenstück ist ja immer gleichschnell, da sie das Tempo im Mix ja nicht ändern sollte.
 
Ich habe leider nur 2 Geräte und mein DJ-Pult ist ehrlich gesagt ohnehin ziemlich knapp bemessen. :D Aber ich könnte natürlich mit Trakor Beats drüberlegen und die Lieder dann mit "Intros" auf CD brennen. Nur wirklich gut hört sich das auch nicht an, wenn das Lied eindeutig zu Ende ist und plötzlich machts nur noch Bum Bum und dann beginnt genauso plötzlich das nächste Lied. Da müsste ich dann ja fast schon selber einen Clubmix entwerfen. Außerdem haben leider viele von diesen Charthits um die 100 bis 120 BPM, die sind halt leider viel zu unterschiedlich....

Mixt hier denn niemand regelmäßig irgendwelche Charts und Mainstreammusik an seiner Location zusammen? :D
 
den einspielenden track an einer markanten (einfacher: einer drumlosen Stelle) als hotcue belegen, und dann im takt eintippen, dabei mitm cross spielen.

Profimäßig: Talkover einschalten und Crossi rüberreissen.

:)
 
Ich weiß nicht, ob das schon gennant wurde, aber ich bin ehrlich gesagt zu faul mir das alles durchzulesen - auch wenn es nur 4 Seiten sind - aber ich hab auch ein Tip. Kauf Dir ne Software oder was auch immer, kannst es zur Not auch per Hand machen - die Dir die Tracks nach BPM ordnen. Dann kannst Du schon nach Beats mixen, auch wenn die Tracks keine großartigen Intros bzw Outros haben.
 
Zu dem "BumBum" Gelaber von deinem Chef ... genau so einen hatte ich auch mal ,als ich in einer Bar angefangen hab. Thema war Indie, Reggea und Loungemukke ... hab mich auch fast immer dran gehalten. Der hat sich ständig eingemischt " Mach schneller/langsamer/chilliger/dynamischer/lauter/spaciger/blabla " ,hatte einfach gar keine Ahnung von Musik. Die Leute mochten die Musik, Wünsche hab ich auch teilweise erfüllt, die Bar war selten solange voll.

Irgendwann hab ich mal chilligen LoungeHouse als Abwechslung gespielt, kam der völlig betrunken an und meinte " Gott ,sowas hartes kannste nicht spielen " ... sucht ne CD raus und legt BoyzNoize ein ... :eek: Hab mich sofort vom Pult verdrückt und bin erst wieder gekommen ,als das vorbei war ... war mein letzter Abend :D

Noch ein Tipp an dich, wenn die Leute so empfindlich auf "Kreativität" sind und nur RadioMixe toll finden, dann gib ihnen das ;-) ******* auf die Übergänge, cutte vernünftig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass so einem Publikum technisch perfekte Übergänge völlig egal sind, solange die richtigen Lieder kommen. Da gehn die drauf ab. Im Endeffekt reicht ein Laptop mit BPM Studio, der jeweils die letzten 5 Sekunden ineinanderfadet. Hat natürlich nicht viel mit DJing zu tun, aber wenn das Volk so abgeht, is doch alles gut :p

Wenn dir der Job keinen Spaß macht ,such dir einen neuen ;-) Hab ich auch so gemacht ...
 
Klar mit CD ist das mit den Standart Beats zwischen legen nicht so einfach möglich... mit ts gehts... Aber das muss ja nicht plötzlich aufhörn... und genauso nicht plötzlich anfangen... wenn du am Mixen bist übernimmst du halt mit dem zwischen Beat den laufenden Song an ner passenden Stelle... Also die Bässe vom eigentlichen Lied etw rausnehmen... und am ende halt schnell wechseln und langsam einfaden... wenn möglich und wenn de auf die schnelle gute Stelln findest kannst die in den Loop nehmen und langsam einfaden und am ende weiterlaufen lassen...
Aber wie gesagt geht nich mit 2 CD-Playern... nur Ts
 
TM5 schrieb:
Klar mit CD ist das mit den Standart Beats zwischen legen nicht so einfach möglich... mit ts gehts... Aber das muss ja nicht plötzlich aufhörn... und genauso nicht plötzlich anfangen... wenn du am Mixen bist übernimmst du halt mit dem zwischen Beat den laufenden Song an ner passenden Stelle... Also die Bässe vom eigentlichen Lied etw rausnehmen... und am ende halt schnell wechseln und langsam einfaden... wenn möglich und wenn de auf die schnelle gute Stelln findest kannst die in den Loop nehmen und langsam einfaden und am ende weiterlaufen lassen...
Aber wie gesagt geht nich mit 2 CD-Playern... nur Ts
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warum soll das mit cd-player nicht gehen?
 
Nach einigen Minuten Hirnschiss schlag ich einfach mal vor. Was aber halt auch stressig werden kann.

Kauf dir die Clubmixes o. ähn.

Sagen wir mal du hast ''Sexy Bitch'' und ''Day'N'Night''

Spielste Track 1 ein und spulste bei Track 2 gleich an die beste Stelle. Passt an und ziehst rüber wenns passt. Lasst Track 1 weiter laufen und suchst dort wieder die beste Stelle raus und schickst die rein, wenn Track 2 ''langweilig'' wird. Oder du lässt sie soweit es geht irgendwie parallel laufen, bei Vocals mal wieder nen Song rauscutten, bei dem gecutteten wieder in die mehr Basslastige sektion switchen und dann bisschen auslaufen lassen. So hast du vll bissl mehr zeit zum aussuchen und angleichen. Im sonstigen weitermachen so wie gehabt ^^
Sorry wers nicht versteht, ich schau mal ob ich das selbst mal verwirklichen kann damits verständlich wird :D
Sonst viel Erfolg.
 
Verstehe nicht das Problem?

Ist doch wie jede andere Musik auch.
Handgespielte Beats (gibt es ja schon noch hin und wieder) mixt man mit Pitch-riding und alles andere wird gemixt wie eh und je.

Man sucht sich Tracks die in einem Tempo sind und von der Tonhöhe passen und mixt sie. Tempoänderungen werden im Break oder Intro / Outro versteckt.
Loppfunktion hilft auch oft und lässt die Leute auch gut abgehen, hat jeder CD Player oder auch jede SW also alles kein Problem.
 
Loops müsste ich leider manuell setzten, weil bei meinen CD Playern die Loopfunktion sehr unpräzise ist. Wenn ich einen 1/4 Loop setze und gleichzeitig schön gebeatmatcht habe und das andere Lied eben reinlaufen lassen, dann laufen die innerhalb von 5 Sekunden total auseinander, obwohl sie von der Geschwindigkeit her stimmen. Die Loop Länge ist eben einfach nicht exakt genug. Mit ordentlicher Loopfunktion wär das ganze ja nicht schwer. Die einzige Lösung dafür ist wohl ein Timecodesystem, hab nur leider im Moment nicht das Geld dafür. Ich denke, ich werde einfach immer nen Cut machen und ab- und zu mal ein Lied kurz reinspielen. Bisher hab ich ja auch oft vom nächsten Track ein paar Vocals genommen und sie reingespielt, wenn es perfekt gepasst hat. Irgendwie werd ich da schon die Mischung finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis ich auf Traktor umgestiegen bin nur manuell geloopt. Jetzt genieße ich es das ich Loops speichern kann. Das ist aber auch alles.
Manuell loopen ist wie Beatmatchen, muss man einfach können. Und dazu gehört auch das schnelle korigieren der Loops.
 
Ich sehe das Problem auch nicht so ganz. Fand es zu Teil sogar ganz lustig hier duchzufliegen. :cool:

Snaip bringt s ja schon voll auf den Punkt.

Man kann auch Chartmusik sauber spielen. Selbst die meisten Radioversionen kann man ordentlich hintereinander spielen. Dann ist der Übergang halt mal recht kurz - Na und?

Der nächste Punkt ist, dass du halt als DJ schauen musst, dass die Lieder halbwegs zusammenpassen. Und wenn sie es nicht tun, aber du trotzdem die Reihenfolge spiele willst - ... hast du immernoch genügend Möglichkeiten. (effekte, cut,..)

Die Leute wollen keine Club/Extended-Mixe ... Das würde ich auch nicht pauschal sagen. Es gibt halt gute und weniger gute. Welche die näher am original sind und welche die komplett anders sind. Radioversionen mit "Inro/Outro". Musst halt mal schauen ;-)

Was hast denn du für CD-Player?
Hab irgendwo was von Denon gelesen. Und bei denen kann ich mich nicht über die Loopfunktion beschweren. Geht doch manuell super. Ist mir viel lieber als irgend n autoloop.
 
Snaip schrieb:
Ich habe bis ich auf Traktor umgestiegen bin nur manuell geloopt. Jetzt genieße ich es das ich Loops speichern kann. Das ist aber auch alles.
Manuell loopen ist wie Beatmatchen, muss man einfach können. Und dazu gehört auch das schnelle korigieren der Loops.
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100% Zustimmung. Ich Loope auch bei den 1000ern noch on the fly, da ich es von den 500ern einfach so gewohnt bin. Müsste mir mal die kleine Mühe machen und die Loops speichern.
 
Kann ich dir nu zu raten!

Habe da einige Brett Loops.
Zb "Snoop - Drop It Like It's Hot" kann man den ersten Bassschlag so loopen das er sich perfekt in jeden 4/4 Beat bei ca 128BPM mixen lässt.
Zb sehr schön mit "Miami Bitch" Vocal Hook bei rausgedrehtem Bass laufen lassen, "Snoop" ist schon voll offen (Fader oben EQ drin) und nach "I'am In Miami Bitch!" schnell gemixt und den Loop auf. Der Crowd fliegt die Mütze Weg. :cool:
 
Wenn ich mal wieder mehr Richtung Bumm-Bumm und Mainstream auflege und mich zur Partyhure mache setzte ich mich mal ran (nicht falsch verstehen!).

Bei mir sind es dann eher Bläsersätze, Percussion, Piano oder Vibraphonpatterns. Ohne Loops kann ich schlicht bei meiner Musik nicht arbeiten, aber zurück zum Thema, mit Charts hat das nix mehr zu tun ;)
 
Snaip schrieb:
Kann ich dir nu zu raten!

Habe da einige Brett Loops.
Zb "Snoop - Drop It Like It's Hot" kann man den ersten Bassschlag so loopen das er sich perfekt in jeden 4/4 Beat bei ca 128BPM mixen lässt.
Zb sehr schön mit "Miami Bitch" Vocal Hook bei rausgedrehtem Bass laufen lassen, "Snoop" ist schon voll offen (Fader oben EQ drin) und nach "I'am In Miami Bitch!" schnell gemixt und den Loop auf. Der Crowd fliegt die Mütze Weg. :cool:
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Muss ich sofort mal ausprobieren^^

Zum Topic: Bei Charts (Allg: Radio-Versionen) erwartet auch keiner lange fließende Übergänge. Da wird geloopt, gecuttet und vielleicht mal mit Samples und Effekten gearbeitet. Das ist doch gerade die Sache bei so "Hits": du sollst merken, dass ein neuer Track anfängt.
 
Ok noch ne Lösung für dich... Wenn deine Loops wirklich so ungenau sind kannst das hier auch machen...
Also nimm von nächsten Track einfach irg was in den Loop was zwar noch am Anfang ist, aber wo dann das Lied danach sofort richtig los geht (nur einen Takt in den Loop)... und dann tust du am Ende vom Laufenden eifach 2-3 mal nach gefühl den Loop aufblitzten lassen... dann bei jedem Takt schlag und dann kannst den Song schnell wechseln, wenn du meinst jetz passts.
Is halt wichtig, dass der nächste song dann wirklich kein Intro mehr nach dem Loop dran hat... Sons fällt der Ton so extrem ab...
 
So ging's damals beim Denon Doppelgaragenlaufwerk auch immer. Da brauchst aber keine Loops für nur schnelle Finger ;)
 
@ Mambito: Salsa mixen ist ja auch absolut nicht mit normalen Mixen vergleichbar, da hier stetig die Geschwindigkeit wechselt und einfach zuviel Instrumente vereint sind. Entweder hast du gute Intros was recht selten ist, oder du musst einfach Loopen, damit man eine Konstante reinbekommt..aber man kann sie auch ohne Loop einfließen lassen..

Hier ein Salsabeispiel von mir von einer VA:
http://soundcloud.com/dj-rene-1/dj-rene-salsa-mix

Übergangsarten
----------------------------
1. übergang: normal // 2. normal // 3. normal // 4. mit loop // 5. normal // 6. versaut // 7. mit loop und geschwingkeitänderung 34:40min // 8. loop geschw. anheben // 8. normal // 9. normal // 10. normal // 11. normal

EDIT: Es ist nix vorgefertigtes, sondern ein Mitschnitt.. manche Übergänge kommen recht dünn, da die PA nicht sonderlich gut war und ich kein Monitor hatte ;-)


Bei Chartmucke such ich mir gerne gute Remixe aus, um zu mixen.. wenn ich Geschwindigkeitsänderungen ohne gutem Intro habe, setze ich manuell Loops und die werden dann an das voriges Lied angepasst und dann entweder beitseitig gepitcht, oder halt einseitig und das andere ausgefadet.

Ich hab auch mal ein Chartmix auf ner VA spielen müssen und einfach gute Remixe genommen.. die Leute gingen auch gut drauf ab:
http://soundcloud.com/dj-rene-ii-germany/dj-rene-charthouse-march-2010


Und wenn die wenn das Tempo ändere, mach ich das dann teilweise so (15:55min)
http://soundcloud.com/dj-rene-ii-germany/dj-rene-party-jam-vol-ii
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar versteh ichs nicht!
Gibts keine DJs mehr die ein Ohr haben für die Musik? Oder kennst du deine CDs nicht? Tonhöhe, Beat, Geschwindigkeit Song 1 kompatibel zu Song 2, also rein damit; kurz vorhören, Cuepunkt setzen, reinfaden, fertich!
Alternative 2: Cut!
Alternative 3: Loop!

Kommt doch immer auf den aktuellen Track an was davon passt (gibts ein Intro / Outro, wie lang isses, fängts gleich mit nem Bass an....)

Wenn man mit 2 Kassettenrecordern und nem Walkman (zum vorhören) angefangen hat aufzulegen ist man scheinbar im Vorteil, oder? :d
 
Mambito schrieb:
So ging's damals beim Denon Doppelgaragenlaufwerk auch immer. Da brauchst aber keine Loops für nur schnelle Finger ;)
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Na ja ohne Loop wird das was ich gesagt hab aber nix... dann kommt ja immer was anderes bzw. vielleicht sogar was was sich nicht gut anhört, wenn de den Fader für einen Takt hoch tust (voll unkontrolliert wird das ja dann)... Da tust lieber mal n "Yeaaa" zum Beispiel in Loop und irg wann kannst das ja ganz lassen... und loop natürlich beenden sobald des oben lässt... is klar...:d
 
So jetzt melde ich mich auch mal wieder zu Wort. ;)

Also: Das Problem ist ja, dass viele Lieder mit Vocals anfangen und auch durchgehen mit Vocals versehen sind, das heißt, es gibt fast keine Stelle an der man einen Loop ohne Vocals setzen könnte.

Hab mir jetzt die Mixmeister Pro 6 Demo geholt und das ganze nach Keys geordnet, jetzt fällts mir schon sehr sehr sehr viel einfacher. ;) Das mit den BPMs war ja nicht das Problem, das hört ja ein Tauber, ob ein Lied 90, 100 oder 130 BPM hat.
 

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