Ecler AC6

Meinte Formula Sound nicht HiLevel.

Wie gesagt meine Info ist das der MX18 erst seit 1985 gebaut wird.
Ich schreib mal an Rodec und Formula Sound, denke aber das beide das gleiche schreiben werden... ;)
 
Laut Dj-History war es der Formula Sound.
Rodec Belgien kasichert das ganze ein kleines bißchen
With this reputation of producing sturdy equipment, RODEC rapidly became the standard in many fixed and mobile music systems in the entertainment industry, being one of the very first to introduce a number of features which invariably set the standard throughout the entire industry. To name just a few, as far back as 1970 where RODEC introduced talk-over, gain per channel and equalisation, resulting in the final evolution to MX-18 with triple tone control per input channel. This feature has since been copied all over the world up to the nearly identical frequencies as used by RODEC.

Rodec Deutschland wiederspricht sich ein kleines bißchen
http://www.rodec.de/modelle.htm

Nen Kollege von mir ( 65er jahrgang ) drehte damals schon in Clubs hier oben.
Er mag den Rodec ziemlich gerne ( hat 98 auch alle bei uns im Club für den Mx 240 begeistert ) weil er damals an nen neuen MX 18 an gefangen hat, den damals, weil neu auf dem Markt , keiner sonst stehen hatte.

Viellleicht bezieht sich ja die fette Aussage von Rodec.be auch nur auf die Frequenzen. Dreiband-EQ pro Kanal war aber Formula-Sound.
 
Habe am Freitag vier Stunden an dem AC-6 gearbeitet und bin vollkommen begeistert!

Dieses Pult ist ein Traum: Klang, Trennfrequenzen, Verabeitung und Fader sind einfach super.
Jeder des ein Mischpult haben will mit dem man einfach und sauber arbeiten kann sollte sich das AC-6 sehr genau ansehen.


Good one!
 
Habe am Freitag vier Stunden an dem AC-6 gearbeitet und bin vollkommen begeistert!

Dieses Pult ist ein Traum: Klang, Trennfrequenzen, Verabeitung und Fader sind einfach super.
Jeder des ein Mischpult haben will mit dem man einfach und sauber arbeiten kann sollte sich das AC-6 sehr genau ansehen.


Good one!
Könntest du nen kurzen (mach dir nich zuviel Arbeit;) ) Vergleich ziehen zu, sagen wir mal:
Pioneer DJM 1000
Rodec
Dateq
Formula Sound

(weiß ja nicht was du noch alles getestet hast)
 
Oh mein Gott! Ich glaub ich hab mich in diesem Mixer verliebt! So schlicht und gleichzeitig funktional, einfach herrlich. Und der Masterfader is ja wohl sowas von göttlich! Kann jemand mal Aussagen zum Sound und zur Verarbeitung machen?
 
Was willstr du denn im speziellen wissen?

Was mich jetzt vor allem interessieren würde, ist:
- Klang (sicher das schwierigste Thema)
- mechanischer Widerstand bei Fadern & Potis
- Genauigkeit der LEDs (wenn es in der Preislage noch große unterschiede geben sollte.
- Fadercurve der Linefader
- Welche EQ haben den geringsten Regelbereich
- eventuell noch die CF-Qualität

sprich:
womit lässt sich am schönsten feinster House mixen :D :p

Herrje, jetzt erfrag ich ja schon fast ne (eigentlich) kostenpflichtige Individualberatung... *schlechtesGewissenkrieg*
 
Also gehört hab ich:
Ecler AC6
Formula Sound FF-6000
Dateq Apollo
Rodec MX180
Pioneer DJM1000

Klang:

Hat mit der Ecler am besten gefallen, dann Formula Sound, und auf dem dritten Platz Dateq/Rodec (sind etwas härter vom Klang, ich mag es eben weich) und danach der Pio.

mechanischer Widerstand bei Fadern & Potis:

Wertig fassen sich alle an, naja der Pio. etwas weniger als die anderen. Der Ecler hat den größten Wiederstand gehabt, war aber auch brandneu. Sonst saßen die Potis bombig fest, die Linefader hatten alle minimales spiel.

Genauigkeit der LEDs:
Hier ist der Dateq auf Platz 1 (mega atom sehr sehr gut)
Alles andere auf Platz 2 (sehr sehr gut)
Nur der Pio. ist auf Platz 3 (gut)

Fadercurve der Linefader:

Hier hat der Pio. die Nase vorn da sich die Kurve einstellen lässt.
Ecler gefiel mir auch gut. Entweder die Kurve ist linear oder, da die Fader kürzer waren fällt es nicht so stark ins Gewicht.
Rodec und Dateq haben die tyisch logarithmische Fader ala M1.
Beim FF6000 bin ich mir nicht mehr sicher ob sich die Kurve einstellen lässt, hatte aber auch einen Rotary unter den Fingern.

Welche EQ haben den geringsten Regelbereich:

Ecler: HI/LOW -30/+10 MID -25/+10 @200Hz/200Hz-6,5KHz/6,5KHz
Pio: -26/+6 dB@70Hz/1KHz/13KHz
Formula Sound: -25/+6dB@100Hz/1KHz/10KHz
Dateq: HI/LOW +/-15 MID +/- 12dB@50Hz/1,4KHz/12KHz
Rodec: +/-13dB@100Hz/1KHz/10KHz

Also der Ecler hat den größten Regelbereich, aber die Kombination aus Trennfrequenzen und Regelbereich gefällt mir beim Formula Sound besser.

eventuell noch die CF-Qualität:

Kann ich nicht sagen, nutze ich nicht.:)


Bin ich nicht gut zu euch? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man dir nur danken, Snaip. Wer konnte hier schon voll all diesen Mixern einen ausgiebigen Eindruck gewinnen?...

Toll find ich Rodec und Dateq, weil sie nen schön geringen Regelbereich für die EQs haben. Da können andere DJs, wenn sie denn mal an meinem Equipment arbeiten, nicht soooo leicht den Sound kaputtdrehen (oder ich spare ein auf nen Urei oder Rane, da könn'se gar nix kaputt...:D )
Leider hat der Dateq Vibe, wie ich grad gelesen hab -32/+6db. Gut, kann man wenigstens nicht allszu sehr übersteuern...

Schade, dass Dateq und Rodec die Fader nicht so linear hinkriegen, aber gut, die meisten DJs dieser Welt legen ja eher auf logarithmischen auf. Ich werd's wohl auch hinkriegen.

An Formula Sound hab ich mich irgendwie nie mit meinen Gedanken rangewagt. Kann nich erklären wieso, irgendwie sind die mir so fremd, keiner hat die wirklich. Hm, müsste man wohl einfach mal davorstehen.

Nunja, ein Lebenstraum wird es noch sein. Sich während des Studiums so viel Geld anzusparen ist nicht leicht, aber wenn, dann wird es wohl ein Dateq Vibe (ich find ihn irgendwie geil), Formula Sound Rotary, oder vielleicht eventuell in gewisser Weise auch n AC6 werden.

Für nen Dateq Vibe Rotary würd ich sterben. Aber da müsst ich wohl selbst rumbauen...
 
ch verstehe nicht unbedingt warum es keinen Rotary Kit/Version vom AC-6 gibt, dabei sind doch ein Teil der potentiellen Kunden auch von Rotary interessiert...
 
Bei den Formula Sound Kanalfader handelt es sich wie beim AC 6 um 60er mit linearer charakteristik - Vom Feeling her würde ich sagen das es die gleichen sind.
Dafür spricht auch, das beide dies. bzgl hochwertige ALPS verwenden.
Doch Snaip, bist nen Feini ;)


Fadercurve der Linefader:

Hier hat der Pio. die Nase vorn da sich die Kurve einstellen lässt.
Ecler gefiel mir auch gut. Entweder die Kurve ist linear oder, da die Fader kürzer waren fällt es nicht so stark ins Gewicht.
Rodec und Dateq haben die tyisch logarithmische Fader ala M1.
Beim FF6000 bin ich mir nicht mehr sicher ob sich die Kurve einstellen lässt, hatte aber auch einen Rotary unter den Fingern.

Bin ich nicht gut zu euch? :D
 
schöner vergleich :) von Snaip...alles sehr interessante pulte
 
@Snaip
danke für deinen ausführlichen Bericht bin dadurch auf das AC 6 von Ecler gestoßen und find das Teil der Hammer und ich denke (hoffe) das die Klang- und Verarbeitungsqualität wesentlich höher als bei den NUO und EVO Geräten es der Fall ist. Den das ist mir persönlich das wichtigste. Auch der FF 6000 von Formula Sound ist sehr Fett kostet aber auch gleich 400 € mehr und diese könnte ich auch in ein Electronique Spectacle X 3004 Isolator investieren. Denke es ist mehr Geschmackssache in dieser Klasse und im Forum wird mir wahrscheinlich bei diesen zwei Pulten bei der Entscheidung auch niemand groß weiterhelfen können. Wenn jemand noch mehr Erfahrungsberichte hat nur her damit, ich bin für jeden fachlichen Kommentar dankbar:D
 
Woher weisst du denn wie der Evo klingt?Also ich habe noch keinen gehört.
Ganz so schlecht kann er ja nicht klingen.

Sash
 
Ich hab ja auch nicht gesagt das er schlecht klingt sowenig wie ein Pio 800 wahrscheinlich auch nicht schlecht klingt ( sind aber auch mehr digital aufgebaut). Trotzdem vermute ich bei dem AC 6 oder dem FF 6000 einen etwas wärmeren (höchstwahrscheinlich sogar besseren) Klang und wie gesagt ist das dann auch vermutlich Geschmackssache, aber ich meinte das vorallem in Bezug auf die Verarbeitungs- und Fertigungsqualität, welche wenn man manchen Posts hier glauben schenkt,nicht gerade TOP ist und nicht viel mit der Sclat oder Mac Serie gemein hat. Und bei diesem Mixer bezahl ich dann auch hoffentlichlich nur für die selektierten Bauteile und die Verarbeitung und nicht für Effekte und somit kann man schon mehr erwarten bei einem Preis von 1400 €
denke ich:)
 
Aber ich glaube das noch niemand irgendetwas zum Evo schreiben kann da er noch nichtmal erschienen ist!


Sash
 
Das sieht hier aber anders aus.

http://www.idealo.de/preisvergleich...e?productid=751154&type=offer&sid=24054&pos=1

Ich weiß auch nicht wie lang der schon draußen ist. Ich hab mich nicht mehr groß mit diesen, find ich überteuererten, Digital aufgebauten Mixern auseinandergesetzt. Für mich sind nur rein analog aufgebaute Mixer iinteressanter da ich sie klanglich besser finde und robuster. Doch ist es eigentlich teuerer einen guten analogen zu bauen als einen digitalen. Deshalb halte ich Pio 800 und co für sehr teuer
 
Zitat:
Dieser Artikel ist voraussichtlich ab dem Dienstag, 30. Oktober 2007 lieferbar.

Sorry hat ich nicht gesehen:eek:

aber das ist auch nicht das Pult um das es hier geht sondern um das AC 6
 
TESTBERICHT ECLER AC-6
Vorab möchte ich klarstellen, dass der Testbericht dieses Pultes wesentlich pingeliger erstellt wurde, als ich ein Mischpult im „normalen“ 500Eur Segment beurteilen würde. Alle scheinbar negativen Eigenschaften die ich hier aufzähle sind eigentlich mehr als Kritikpunkte als wirklich negative Mängel zu sehen. Sollte sich jemand wirklich für dieses Pult entscheiden wird er keinesfalls enttäuscht werden. Der Test beruht auf einen 5 monatigen Anwendungszeitraum mit unterschiedlichsten Veranstaltungen. Von Pressekonferenzen bis hin zur 2000Pers. Mobildisco Party.

Ach ja, der Test wurde zwar eigentlich für den Technikgiude vom Houseboard erstellt, aber ich denke hier ist er ebensogut aufgehoben.



Technische Daten:

- 6 Kanäle
- 18 Eingänge (4x Line/CD/Phono, 2x Line/CD/Mikro mit Phantomspeisung)
- 7 Ausgänge (4x XLR, 2x Rec Chinch, 1x Cue/Mix Chinch)
- Phantomspeisung: +18 VDC/5 mA max.
- Netzspannung: 90 - 264 VAC / 47 - 63 Hz
- Leistungsaufnahme: 47 VA
- Maße: 482,6 x 355 x 142,5mm (8HE / 19“)
- Gewicht: 7,3 kg





Erster Eindruck / Ausstattung / Verarbeitung / Lob & Tadel:

Nach dem Auspacken viel sofort die massive / dicke Frontplatte auf. Die sehr edle, aber Staub & Fingerabdruck anfällige Oberfläche fühlt sich gut an und die Fader und Potis gleiten sehr smooth mit einem angenehmen Hauch von Widerstand.

Schauen wir etwas genauer hin:


Beim Ertasten fühlt man die angeblich auf Lebenszeit eingebrannte Beschriftung als wäre sie aufgedruckt. Ich bin gespannt sie wirklich auf Lebzeit hält, (ich peile da so 10Jahre im wöchentl. Road –Dauereinsatz im Flightcase an). Sollte die wirklich eingebrannt und nicht nur bedruckt sein gehe ich davon aus. Überzeugt davon bin ich aber nicht.

Die Potiköpfe sind sicherlich nicht, wie im „Raveline Test“ mit dem Ecler wirbt beschrieb, aus gedrehtem Aluminium, sondern aus Kunststoff im Aludesign. Sie sehen sich aber sehr chic aus, fühlen sich angenehm an und rutschen dank der Gummiummantelung kein Stück zw. den Fingern Auch wenn man am Abend verschwitzte Finger hat weil der Club so am kochen ist. Ganz bim Gegensatz z.B. vom M1. Die Entwickler haben sich wirklich Mühe gegeben, der Unterscheid zu Alu fällt einem Laien wohl kaum auf –ich bin allerdings Werkzeugmechaniker… …


Die Kippschalter sind etwas kurz & fummelig (wenn man sie denn mal braucht). Betätigt man sie aber mal macht es nicht nur zw. den Finger „klick“ sondern auch im Kopf. Es schwirrt einen dann so was vor wie: „Wow“ –so können sich Kippschalter anfühlen!? Nicht schlecht…“ Das ist das was ich selbst als erstes gedacht habe und auch von anderen bestätigt bekommen habe. Bis jetzt erwische ich mich immer wieder ab und an mal dabei das ich beim auflegen zum Spaß einen Kippschalter umlege nur weil es sich so geil anfühlt…

Der Crossfader ist frei zuweisbar und die Faderkurve stufenlos per Poti einstellbar. Selbst Hip Hopper sollten hiermit klarkommen! Well done!

Die Druckknöpfe sind leider etwas labberig verbaut und fühlen sich auch nach Plastik an, bzw. sind aus Kunststoff. Sie bieten aber einen angenehmen Druckwiderstand. Dennoch darf man an dieser Stelle wirklich etwas Höherwertiges erwarten.

Die Pegelanzeige ist sehr gut lesbar und so was von genau das es einen schon fast schlecht wird. Hier wird nichts dem Zufall überlassen. Tontechniker gaben mir das Feedback das das Pult bei ausgepegelten +/-0dB verhältnismäßig leise sei. Vielleicht erklärt sich hierdurch die enorme Leistungsreserve. Selbst bei übersteuernden +10dB wir ein ungeschultes Ohr beim AC-6 nicht viel Störgeräusche hören. Erst hier beginnt der hörbare Übersteuerungsbereich. (getestet auf folgendem System: AC-6 über Camco Amps an NEXO Alpha E (15KW) & at home)

Alle Anschlüsse sind gut bezeichnet und es mangelt Anschlusstechnisch wie schon vom Hersteller beschrieben an nichts. Schön wäre es vielleicht noch gewesen einen zusätzlichen Ausgang als 2x 6,3mm Klinke bereit zu stellen aber auch das ist nicht wirklich notwendig. Für so etwas gibt es ja Adapter. Sowohl Eingangstechnisch (18 !!! Eingänge) als auch Ausgangstechnisch bin ich bisher mit dem Pult nicht annähernd an die Grenzen gestoßen. Die beiden Hauptausgänge lassen sich Mono schalten und man hält somit 4 vollwertige XLR Ausgänge. Grade bei „Outdoorgeschichten“ wo Stereo sowieso nicht drin ist, ist das sehr vom Vorteil. Sei es bei Pressekonferenzen mit vielen Mikros, bei Bands die über das Mischpult mitliefen, als auch bei Großveranstaltungen mit verschiedenen Beschallungsbereichen, Anschlusstechnisch gab es bisher NIE Probleme.

Ungewöhnlich für Pulte in dieser Region sind die linearen 60mm Wannenfader (sonst meist 100mm logarithmisch üblich). An diese gewöhnt man sich aber schon noch 1-2 Übergängen schnell und ab dann ist wieder alles im Lot.

Der Talkover funktioniert zuverlässig und spricht auch nur dann an wenn er soll auch wenn es keinen Sensibilitätspoti gibt. Damit kann man arbeiten.

Das Pult ist kompromisslos übersichtlich gebaut. Jeder der außer mir daran gearbeitet hat fühlte sich ohne Einarbeitungszeit sofort wohl.

Die Kopfhörersektion ist ganz klassisch. Das Mastersignal ist dem Cue Signal hinzumischbar sodass im Zweifel auch ohne Monitore ein abmischen möglich ist. Als besonderes „Schmankerl“ gibt es die Möglichkeit das Kopfhörersignal als Chinch-Signal am Ausgangspanel abzugreifen und auf die Monitore zu legen.

Das einzige, was wirklich fehlt (allerdings bei der direkten Konkurrenz auch) ist ein USB Anschluss. Das Pult ist im Nov. 2006 auf den Markt gekommen. Zu dem Zeitpunkt war Trend alle möglichen Pulte mit USB zukunftssicher zu machen bereits gut ersichtlich. Hier hat Ecler ganz klar geschlafen. Sicherlich wäre der Mischer dann nicht mehr so Retro aber in spätestens 2 Jahren wird diese Möglichkeit eines Anschlusses einfach schlichtweg fehlen!

Die Verarbeitung ist wirklich Premium. Man spürt förmlich, dass es sich hierbei nicht um ein Chinapult handelt. VIVA ESPANIA!!!!!!!!




Klang:

Das Pult klingt sehr ausgewogen. Satte Bässe, knackige High Hats… Bisher habe ich noch keinen Tontechniker erlebt der sich über den Klang beschwert hat. Im Gegenteil bisher waren alle sichtlich überrascht und bei 2 Firmen wird jetzt sogar erwogen von Rodec bzw. Allen& Heath auf das AC-6 umzusteigen. Der Klang ist neben der hochwertigen Verarbeitung und Vielseitigkeit auch ein Hauptargument für Ecler. Wer hier meckert hat keine Ahnung oder hat einfach sehr sonderbare Vorstellung was Klang bedeutet.

Die EQ´s trennen verdammt sauber und wirklich nur das was sie sollen. Kompromisslos! Wenn man z.B. die Mitten rausdreht ist absolut NICHTS mehr zu hören von Vocals in einem Track, nur noch die Bässe und Highs! Bei Linksanschlag aller EQ´s herrscht Totenstille. Perfekt!


Effekte:

Gibt es ganz einfach nicht! Wer dieses Pult zum Kauf Erwägung zieht hat auch anderes vor als Effektspielereien. Und sollte dennoch jemand mal ein Effektgerät anschließen wollen, für den gibt es die Möglichkeit jeden einzelnen Kanal per Pre & Post ext. Effekte zu zu mischen. Hiermit habe ich allerdings noch nicht gearbeitet. Somit gibt sich der Mischer auch hier nicht die Blöße und ist für die DJ Zukunft vorbereitet.



Fazit:

Wer viele Eingangs- und Ausgangskanäle braucht sowie bedingungslose Klangqualität und Zuverlässigkeit / Übersichtlichkeit sucht ist mit diesem Pult sehr gut beraten. Als Antwort zu Rodec, Dateq, Hi-Level, Dynacord M1 oder auch DJM 1000 ist es echt eine verhältnismäßig günstige Alternative ohne dabei große Einbußen in Kauf zu nehmen. Das AC-6 ist ganz klar ein zuverlässiger Partner für größere Events und Discotheken und nichts für den privaten Heimgebrauch. zw. zwei 1210ern.

Wer sich für das AC-6 entscheidet wird dies nicht bereuen, sondern einen treuen Partner finden der einen nicht im Stich lässt wenn drauf ankommt.


Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Eindruck gewinnen und vielleicht habe ich dem ein oder anderen ja sogar beim Kauf beratend geholfen. Auch wenn ich das weniger stark glaube da die Zielgruppe für so ein Gerät doch recht eingeschränkt ist.
Danke noch mal an Kool Snaip der mir zu diesen Pult geraten hat. Ich bin mit der Entscheidung sehr glücklich und habe meinen Deckel gefunden.


Ich habe fertig!
Christoph Deitert / chris|de
 
Zuletzt bearbeitet:
würde aufgrund des preises mehr zum rodec mx 180 mk3 tendieren
 

Neue Themen


Zurück
Oben