Dynacord M1 - zu veraltet?!

DJ-T schrieb:
gute frage! von den technischen daten her ist das pioneer djm-800 aufjedenfall besser, sagen wir mal so - laut datenblatt!
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Da liegen ja auch einige Jahre zwischen. Das kann man nicht vergleichen.
DJ-T schrieb:
und noch irgend eine italienische marke, die damals neben dem M1 auch in aller munde war - so um die 3000 DM gekostet haben muss. beide hatten auch 100 mm faderwege. ersteres ist sogar modular aufgebaut und einzelne kanäle können erweitert bzw. am pult nach geschmack ausgerichtet werden. kostenpunkt damals auch so um die 4500 DM.
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Entweder LEM [DM81, DM82 (das hatte ich mal)] oder Peeckersound JA/8 oder ESO Verse oder Ecler (modular).

Hier zwei Bilder:

ja8.jpg


lemdm82.jpg
 
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ich hol mir das teil morgen einfach mal ab und teste es bisschen daheim, bringt glaub mehr als hier eine frage zu stellen, wo die einen sagen: shice, die anderen gut
 
alfonso schrieb:
Also ich hab heute zum ersten Mal mit meinem Xone:92 so gemixt, weil ich das auch noch ned wusste.

Es ist total ungewohnt, die Fader nicht bis ganz nach oben zu reissen. Aber nun stimmt auch das Verhältnis am Cue-Mix-Poti, da war nämlich die Mastersektion bislang immer leiser als die Cue-Sektion!

Wieder was gelernt.


So ist das hier mit den Experten :D
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Da stimmt dann aber was mit dem Pult nicht. Bei meinem Xone92 kommt genau das raus, was ich vorher einpegele. Da ziehe ich die Fader immer bis auf Anschlag.

Das Xone92 ist eines der wenigen Pulte, das total gut eingemessen ist.
 
StachO schrieb:
Da liegen ja auch einige Jahre zwischen. Das kann man nicht vergleichen.

Entweder LEM [DM81, DM82 (das hatte ich mal)] oder Peeckersound JA/8 oder ESO Verse oder Ecler (modular).

bin jetzt gerade am überlegen, ob es ein ESO war - aber wenn die pulte alle blau sind, dann meine ich das nicht! es war im grünlichen style, 100mm fader (8 kanäle) aber keine flachen faderkappen, sondern in etwa, wie beim djm, nur die kanten waren abgerundet. 1995 / 1996 war das... ich komme leider nicht auf den namen. könnte irgendwas mit G sein Gem...ich überlege aber noch!
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StachO schrieb:
Da stimmt dann aber was mit dem Pult nicht. Bei meinem Xone92 kommt genau das raus, was ich vorher einpegele. Da ziehe ich die Fader immer bis auf Anschlag.

Das Xone92 ist eines der wenigen Pulte, das total gut eingemessen ist.
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Trotzdem steht das auch in der Anleitung genauso beschrieben, wie es hier von Snaip im Bezug auf ein anderes Pult beschrieben worden ist.

Adjust the CHANNEL FADER so that they normally operate near the top of their travel.
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Bei allen 92ern, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe, war es genauso. Die Verhältnis von Cue zu Master stimmt nicht, wenn man die Fader bis zum Anschlag offen hat. Der Master war viel leiser und kam vor allem auch erst im letzten Drittel (dann aber ziemlich plötzlich) dazu.
 
Atom schrieb:
Bei allen 92ern, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe, war es genauso. Die Verhältnis von Cue zu Master stimmt nicht, wenn man die Fader bis zum Anschlag offen hat. Der Master war viel leiser und kam vor allem auch erst im letzten Drittel (dann aber ziemlich plötzlich) dazu.
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Richtig!

Und das Problem hat man nicht mehr, wenn man die Fader nicht ganz nach oben zieht, sondern die Fader kurz vor Ende stehen hat!
 
Gilt dieses Faderverhalten auch für das A&H XONE 32 ???

Auf der Faderbeschriftung steht am Anschlag der Fader (oben) die "0". Weiß jetzt allerdings nicht wie die anderen A&H Pulte beschriftet sind bzw. ob man es daran ablesen kann wann der Headroom beginnt.
 
DJ-T schrieb:
gute frage! von den technischen daten her ist das pioneer djm-800 aufjedenfall besser, sagen wir mal so - laut datenblatt! ich habe mit dem M1 schon gearbeitet und war das erste mal sehr überrascht. butterweiche faderwege, griffige potis und ein feiner EQ, der die frequenzen schön sauber trennt. du hast zwar keine kill-EQ funktion und sonst bietet dir das pult mehr anschlussmöglichkeiten als effekte oder fadercurven einstellungen etc., wie beim djm-800. aber trotzdem für den gelassenen dj mit sauberen standard übergängen vll. immer noch eine überlegung wert, eventuell mit einem pioneer efx-500 / 1000 doch ein solides und dem heutigen stand nach einfach gestriktes pult - dann wieder ein exklusives feines spielzeug!

aus alten zeiten gibt es ja noch das soundcraft d-mix 1000 und noch irgend eine italienische marke, die damals neben dem M1 auch in aller munde war - so um die 3000 DM gekostet haben muss. beide hatten auch 100 mm faderwege. ersteres ist sogar modular aufgebaut und einzelne kanäle können erweitert bzw. am pult nach geschmack ausgerichtet werden. kostenpunkt damals auch so um die 4500 DM.

heute müsste ich den direkten vergleich zw. M1 und DJM-800 hören. aber damals im gegensatz zum djm-600, der auch in der disco installiert war, war es immer ein schönes auflegen und arbeiten am M1!
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Da gab es (und gibt es heute noch) ja schon noch so einiges an modularen Mixern mit 100mm-Fadern, welche man sich notfalls hätte nach Geschmack zusammenstellen lassen können....

Rodec, Dateq, Hi-Level, Formula Sound und andere gibt es ja auch nicht erst seit gestern...
 
Ich hab leider noch nicht die Gelegenheit gehabt ein M1 zu testen kenne aber Pulte dieser Art und kenne auch Live- und Studiopulte bei denen die 0 db Marke im oberen Drittel ist. Ich persönlich mag es die Fader bis Anschlag aufzuziehen wenn ich Mixe (da kann ich vorher einpegeln und schnell aufziehen), jedoch für Livegeschichten ist das wesentlich besser zum abmischen und um besser(schneller) auf Pegeländerungen reagieren zu können.
Von der Quali und dem Klang bin ich mir sehr sicher das, das M1 einer der besten Mixer seiner Zeit ist und auch heute noch vielen überteuerten Modemixer von Quali und Klang weit voraus ist.
Einzig vergleichbarer Mixer der die letzten Jahre herauskam ist meiner Meinung nach der Ecler A6 (natürlich auch Pulte von Hi-Level, Formula Sound, Rodec und Dateq), doch der AC6 ist halt auf OLDschool gebaut und hat sehr edle Bauteile und ein Datenblatt das sich in Bezug S/N Ratio einfach Traumhaft für ein Dj-Mixer liest. Ist auch etwas moderner in Bezug auf EQ, Crossfaderkurve....:)
 
Live- und Studiopulte kann man nicht mit einem DJ Pult vergleichen. Dort ist die 0dB Marke immer im obersten Drittel.

@Alfonso
Wenn Du die Cue-Sektion meintest, dann hast Du recht. Ich habe mich aber auf die eingemessenen Pegel der VU-Meter bezogen.

@all
Das M1 war immer mein Favorit, da ich damals ja auch den DM82 hatte. Der M1 war quasi der Nachfolger. Ich schaue auch heute noch immer mal in der Bucht nach einem solchen Pult. Mein nächster Favorit ist das Glockenklang Proton.

 
ICh fands anfänglich auch verwirrend . Weiß, das es beim 92 und 464 wie bei meinem 62er gelöst ist - Beim 32er gehe ich auch davon aus.
Dieses jetzt beschriebene gilt, wenn der Kanalfader ganz oben - Also auf 0 steht.

Auf dem großen Peak-Meter *kontrollieren, das er Pegel im Durchschnitt 0 DB beträgt.
Wenn der Master auf 10 ( oder der Aux-Poti auf 0 ) stehen wird der Cue-Pegel ,der vorher auf dem großen Peakmeter angezeigt wurde, für den neuen Track dort genau so angezeigt wie eingepegelt.
Steht auch so in der Manual;)

Ich find das hervorragend gelöst - Wenn man z.B. beide Quellen auf Peakmeter hat. Jetzt kann man vorhersehen, wieviel man vom EQ oder Gain wegnehmen muss, damit der neue Track von der Lautstärke her perfekt passt - Oder noch genügend Headroom vorhanden ist.

* Beim 92/464 gibt es ja nur große...


Atom schrieb:
Nochmal kurz zur Headroom-Sache: hab mir jetzt nochmal die Front vom 32er angeschaut...

http://www.allen-heath.com/ahimages/hi_res/xone32_front_hires.jpg

...warum ist denn neben den Fadern der Headroom genauso "eingezeichnet" wie bei den größeren Pulten, jedoch ist die Null am oberen Ende des Headrooms, kann mir das mal bitte jemand logisch erklären? :confused:

//edit//

Beim 62er auch!?
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Zuletzt bearbeitet:
Servus!

Ich weiß nicht, wie ich gestern darauf gekommen bin, aber irgendwie ist mir gestern Abend dieser Thread wieder eingefallen. Und nachdem ich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nochmal über diese Headroom-Geschichte beim Xone:92 ein bißchen nachgedacht habe, bin ich zu einer Frage gekommen, die mich mal interessieren würde. Ich weiß, es geht hier ursprünglich um den Dynacord, allerdings hat sich dieser Thread ja in eine sehr interessante Richtung entwickelt, von daher poste ich es einfach mal hier.

Und zwar: Weiß jemand, ob sich bei der Rotary-Variante des 92ers die Einstellungen der Line-Rotaries genauso auswirkt? Oder ist das Faderverhalten dort anders? Ich hab mal das Frontpanel-Bild auf der A&H-Seite rausgesucht, um mir die Beschriftung mal anzuschauen...

http://www.allen-heath.com/ahimages/hi_res/Xone_92_rotary_front_panel_white_bg.jpg

...und wie man sieht, gibt es dort keine db-Skala an den Fadern sondern nur eine Skala von 0 bis 10. Nun fände ich es mal ganz interessant zu wissen, welcher Wert dort für die 0 db steht. Geht man vom normalen 92er aus, müsste man ja demzufolge den Rotary auf ca. 8 stellen, also dürfte / sollte ihn auch nicht bis zum Anschlag aufdrehen.
 
So Mädels war spät gestern was? ;)

Also ich denke das ganze wird wie bei der Schiebvariante sein.

Beim Urei/Rane/Bozak ist di Skala ja auch genauso drauf trotzdem setzt der Gain bei etwa 7 ein.
 
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum ein DJ-Pult sowas braucht.
Bei Studio-Pulten kann ich es noch nachvollziehen, aber im DJ Bereich, wo man auch mal nen Fader hochknallen möchte, macht das doch eher weniger Sinn, oder?
Ich meine - wofür gibts denn sonst nen Gain :confused:

Also ich werde die 45mm Fader bei meinem Denon bestimmt nicht nur bis 8/10 fahren, nur weil ab dann der Headroom beginnt.
 
Verstehen tu ich es auch nicht, aber es wäre halt trotzdem schon interessant zu wissen. :D
Bei nem Clubmixer ist es eigentlich eh sinnlos, selbst wenn man während des eigenen Sets die ganze Zeit auf dieser Einstellung fährt, der Nächste würde es wahrscheinlich eh sofort ändern.
 
Hab grade mal herausgefunden, dass der Headroom bei meinem Denon 3db beträgt. Fader auf 8/10 - 0db eingepegelt und den Master auch auf 8/10 (3Uhr). Beides bei 0db. Dann den Line ganz auf, (10/10), dann blinkt die +3db LED beim Master.

Und ich hatte mich schon immer gewundert warum der Master CUE etwas lauter ist als beim Line CUE. ;) Naja jetzt weiß ichs, aber ganz ehrlich diese 2-3db, die stören mich jetzt nicht. Wenns wie Stacho geschrieben hätte die ihm in der Regel bekannten 6db gewesen wären, dann wäre ich schon was angesickt gewesen, aber so.. ;) Kein Problem.

/edit: @alle 92er User: wie viel db ist bei euch der Headroom und fahrt ihr trotzdem weiter den kompletten Faderweg, oder passt ihr euch da jetzt an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, mit dem Denon werd ich's nachher auch mal testen. Aber mal ne Frage:

Also mag ja sein, dass ich jetzt ne Denkblockade habe, aber was ist denn, wenn ich den normalen Kanalpegel über die Gains so einstelle, dass ich bei 10/10 trotzdem genau 0 db habe. Wo ist da jetzt der Unterschied?!

//edit//

@ Headroom vom 92

Liegt laut Skalierung der Channel-LEDs bei +6 db.

//edit 2//

Der liegt sogar bei + 10 db :eek:

http://www.allen-heath.com/ahimages/hi_res/xone92_top-panel2.jpg
 
Die LEDs zeigen dir ja nur das an, was bei der 0db Stellung des Faders ankommt. Vorrausgesetzt du hast PFL auf 0db gegaint. Also beim Denon bei 8/10 und beim 92er bei dieser, ähm, Markierung ;).

Alles Darüber wird nicht im VU-Meter angezeigt. Man müsste also herausfinden, wie viel db es in den Headroom geht, bei mir 3, bei dir 10 (was ich krass finde..) und dann eben -3, bzw. -10db am Line pegeln, damit beim Master 0db ankommen.

Totaler Rotz. Solange nix verzerrt, mixe ich so weiter wie vorher. Pfff^^
 
Atom schrieb:
Verstehen tu ich es auch nicht, aber es wäre halt trotzdem schon interessant zu wissen. :D
Bei nem Clubmixer ist es eigentlich eh sinnlos, selbst wenn man während des eigenen Sets die ganze Zeit auf dieser Einstellung fährt, der Nächste würde es wahrscheinlich eh sofort ändern.
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Darum geht's letztendlich doch. In den meisten Fällen wird man ja schon zum Buhmann,weil man den Gain-Regler überhaupt erstmal wieder in nen verträglichen Bereich regelt und damit schlagartig 15dB leiser ist, als der anscheinend taube DJ davor...
 
bossa nolyx schrieb:
Darum geht's letztendlich doch. In den meisten Fällen wird man ja schon zum Buhmann,weil man den Gain-Regler überhaupt erstmal wieder in nen verträglichen Bereich regelt und damit schlagartig 15dB leiser ist, als der anscheinend taube DJ davor...
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oh ja, solche stümper gibts leider viel zu viele ... :D
 
Ist manchmal, wie bei der xone-Serie, auch in der Manuell erklärt.
Da kann man z.B. an einem Zones die Fader so hoch reißen wie einem grade lustig ist.
Hab das hier ja schon mal versucht zu erklären KLICK


Inspire schrieb:
Bei Studio-Pulten kann ich es noch nachvollziehen, aber im DJ Bereich, wo man auch mal nen Fader hochknallen möchte, macht das doch eher weniger Sinn, oder?
Ich meine - wofür gibts denn sonst nen Gain :confused:
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