Die Kinder von heute

[Gast2908]

Ich bin der selben Meinung wie Guggi. Ein kleiner klapps hat noch niemanden geschadet.
Ich habe früher auch mal eins auf den Po oder auf die Finger bekommen... und habe da heute keine Probleme damit. Im Gegenteil ich bin froh das mich meine Eltern so erzogen haben.

Was ich nicht gut finde sind Ohrfeigen... soetwas muss nicht sein.

Der Sohn meiner Cousine war auch so ein Fall ( bei weitem nicht so extrem ) jedenfalls hat er auch gemeint er kann mich anspucken und schlagen ( da war er 11 oder 12 und ich 16 ), da hab ich ihn nach einigen Verwarnungen einmal mit verdrehtem Arm zu Boden gedrück und habe ihm gedroht, wenn er es noch einmal machen würde fängt er eine.
Seit da an hat er mich in Ruhe gelassen...

 

[Bruce]

Ich steh auch eher auf Hylines, Toms und Argons Seite: Schläge bringen nix.

Aber egal jetzt mal, wie man dazu steht ... die Meinung "der Bruder scheint ja normal zu sein ..." finde ich auch etwas "einseitig". Denn "um sich schlagen" und "unschöne Ausdrücke" sagen, sind nicht einzigen Anzeichen einer bspw. psychischen Störung - wer weiß, was der Bruder macht, wenn er Alleine ist? Wer weiß was er später für Probleme haben wird? Natürlich wird das von RTL nicht betrachtet oder erwähnt ... Was dann wohl wieder die Ansicht von dem kranken Menschen, der aus der "normalen" Gesellschaft fällt, bestärkt ...

mfG Bruce

 

[MattVenture]

Oh mein Gott.
Der Kurze is ja mal völlig verschoben. Ob den überhaupt noch jemand gebändigt kriegt is ne gute Frage. Jedenfalls hat man die Ratlosigkeit bei allen Beteiligten gesehen. Mich würde dann auch interessieren wie der Fall ausgegangen ist. So wie ich gehört hab finden bei solchen Sendungen ja immer alle zusammen und es gibt ein unglaubliches Happy End und ganz Unterschichten-TV-Deutschland fühlt sich wohl.

Zum Thema Schläge - Also ich bin auch gegen häusliche Gewalt aber kommt - so ein Klaps hat wirklich noch nie jemandem geschadet. Sollte nur nicht regelmäßig vorkommen. Dann läuft wirklich was schief. Wobei in dem Fall hier Gewalt ja gar nichts bringt. Und wenns da zu solchen Ausbrüchen kommt sind härtere Methoden ja nicht weit. Da müssen die Eltern sich schon wirklich zusammenreißen. Bin auf jeden Fall dran interessiert wie man sich zu dem Jungen psychologischen Zugang verschafft hat und den ruhig bekommen hat oder ob der einer der Fälle ist, die plötzlich mit glasigen, müden Augen auf irgendwelchen Medikamenten durch die Gegend schleichen.
Weiss jemand was genaueres?

Gruß
Matt

 

[Pow|Wow]

So ich meld mich auch mal wieder zu wort.
als ich das video das erste mal gesehen habe fand ich es noch ganz bisschen witzig aber beim 2ten mal war ich eigentlich nur noch geschockt.
da haben die eltern wirklich was verpasst.
ich bin eher auf der seite von guggi. aber ich finde das eine "watsche" eigentlich erst das letzte mittel sein sollte.
aber bei dem fall hilft wirklich nichts mehr der muss in therapie.
ich will gar nicht erst wissen wie der seine lehrer und mitschüler drangsaliert
der is ja gar nicht konfliktfähig.
und die tolle supernanny hat aber wirklich keine ahnung.
die mit ihren tollen strafmaßnahmen à la fünf minuten auf den ruhigen stuhl etc.
oder sie hängt überm esstisch ein plakat mit irgendwelchen verhaltensregeln auf.
bäh das hilft nicht

 

[MusicNonStop]

Îch hätte das Kind glaube ich hinter dem Schuh hinterhergeworfen. Mit nem Betonklotz am Fuß!!

Unfaßbar!! Die Eltern machen jedenfalls nicht direkt den Eindruck, als seien sie selbst schuld...

 

[:: debri]

ich bin der meinung, dass der kleine Junge seinen Vater einfach nur nachspielt.. Er liebt sie so, wie er geliebt wird.. Der große Bruder hat nur nicht solche Probleme, weil er sich den Erziehungsmethoden der Eltern angepasst hat und danach handelt, um solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Das der Kleine von seinem Vater nicht gut behandelt wird, entnehme ich aus der Scene, in der er sagt, dass er seinen Vater hasst,...die Mutter muss nur mit einstecken, da Sie nichts gegen diesen Mann unternimmt.. Jedes Kindergartenkind kennt "Schlampe, *****, Nutte",...und und und, nur würden die meißten solche Ausdrücke nie in der Gegenwart Ihrer Eltern verwenden...

wenn ich mir das Heute vorstelle als Vergleich, man redet ja immer von den kleinen.... Wenn mein Vater meine Mutter und mich HEUTE schlagen und schlecht behandeln würde, käme der Tag, an dem ich ihn durchs ganze Haus treten und schlagen würde.. Denkt mal so rum.

Naja, jedenfalls bin ich froh, dass ich nie so war und bin und das ich einen guten Kontakt zu meinen Eltern pflege.

 

[PhoneX]

Also bei aller Diskussion hier. Nennt mir bitte einen Fall, in der nen Klaps auf den Hintern oder sonst eine "Watsche" einer Erziehung wirklich geschadet haben?!

Komischerweise erzählen sehr viele hier, dass sie damals hier und da auch mal auf diese Weise in ihre Grenzen verwiesen wurden... und komisch, alles die normalsten und meistens noch sozial sehr fähigen Leute heutzutage. Gibt ja schon zu denken.

Ich frage mich wirklich, was heutzutage dafür verantwortlich ist, dass nahezu alle jungen Kinder einfach nur respektlos und eben auch "grenzenlos" in ihrem Verhalten sind?! Ich brauche nur auf die Strasse zu schauen, wo ich wohne (und auch gewohnt habe bei meinen Eltern - durchaus kleine Strassen mit Einfamilienhäusern - also nicht wirklich DIE sozialen Brennpunkte), und mir anzuschauen wie die Kinder sich benehmen, und mit welchen Wörtern die um sich schmeißen - DA kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Dass es bei dem Kollegen in dem Video völlig zu spät ist ohne professionelle Hilfe weiterzukommen - der hat wirklich einen nicht unerheblichen psychischen Knacks - bleibt ja keine Frage.
Dennoch sollte man hier etwas vorsichtig mit dem Wort "Gewalt" und "Schläge" umgehen

Es sind leider oft die Kinder aus den völlig (hardcore) antiautoritären Erziehungen, die fernab jeglicher Sozialkompetenz liegen. Die keinen Respekt haben, weil ihnen immer nur ganz, ganz lieb und ruhig gesagt worden ist, dass sie nicht böse sein dürfen zu anderen etc... das Kind lacht sich innerlich kaputt und geht um die Ecke und macht weiter mit dem Mist-da ja keine Konsequenzen folgen, worüber das Kind nicht weiterlachen könnte.
Schon elendig oft erlebt, sorry, für solch eine Erziehung, die quasi alles zulässt, habe ich auch wiederum absolut kein Verständnis. Man kann die Kinder auch alleine in eine Höhle setzen und sich allein überlassen. Das schafft in etwa den gleichen sozialen Charakter.

Eine Bitte noch: nicht dass meine Meinung jetzt hier, wie viele andere vorher, in die Ecke gedrückt werden, ich stehe hinter Gewalterziehungen oder sonstiges.
Es ist sowieso mehr die psychologische Wirkung des Klapses - nicht die Kraft, die wirkt. Und diese Psychologie hat auch bei mir zB immer sehr gut gewirkt, dass ich wusste: aha, Grenze!
Aber offensichtlich sind manche Kinder selbst zu dieser Reflektion nicht fähig - anders kann man den Satz "Gewalt erzeugt Gegegewalt" auch nicht anbringen. Völliger Quatsch - ich habe meine Eltern auch nicht verkloppt für einen Klaps auf den Hintern.

 

[diefenwald]

genau meine Worte !

stimmt

 

[zwark]

man sollte gewalt nicht gleich mit schlägen verbinden!

phonex hat absolut recht!
Es ist sowieso mehr die psychologische Wirkung des Klapses - nicht die Kraft, die wirkt.
so isses.

übrigens selbst in der modernen erziehung spielt gewalt eine rolle auch körperliche! und nicht nur eine negative.
zum thema antiautorität kann ich nur sagen: viele haben keine ahnung davon!
ich denke die wurzeln der respektlosigkeit liegen auch sehr tief.

 

[..::le fLoW::..]

Das ganze anti-autoritäre Gelaber regt mich auf! Wie sollen Kinder Respekt haben, wenn andauernd nur gesagt wird: "Du weißt schon dass das falsch ist?!"
Früher (um 1900) hats doch auch geklappt, des Kindes Vorbild war die Mutter oder der Vater, und was die sagten war Gesetz. Dass es bei Übertretung der Regeln Schläge gab ist kein Geheimnis, auch in der Schule. Disziplin war alles und ein Ideal.
Heute wird laut irgendwelchen neuen Meinungen whatever den Kindern Freiheiten gelassen, die sie auf Pfade bringen wo ich nur mit dem Kopfschütteln kann. Klar liegt die Schuld auch an Tv und co., aber in erster Linie in der Erziehung.
Und wenn ein Kind nicht hören will muss es halt fühlen, so wars bei mir und so werd ich das auch bei meinen kids machen. Heißt ja nich das man sie blau prügeln soll, sondern einfach mal in die Schranken weisen.

 

[Guest]

Das ist es wieder, klar antiautoritäre Erziehung gleich Respektlosigkeit, Unhöflich, vulgär, nicht sozialfähig.....

Hab ich noch was vergessen?

Bullshit sag ich da nur, kennt jeder in seinem Umfeld die Kinder und ihr sozialen Verhältnisse? Kennt jeder deren Umfeld? Deren kulturellen Besonderheiten?

Unsere Tochter ist auch ohne Schläge aufgewachsen, das heißt ohne "Watschen". Ist sie deswegen von hausaus jetzt gleich nicht in die Gesellschaft integriebar? muhahaha, das ich nicht lache.

Sie ist keine billige bitch, und treibt sich rum, sie weiß ganz genau was Respekt ist, was vertrauen heißt, was Umgangsformen sind etc, etc.

Und das alles ohne "Klaps" Sie hat einen sehr guten Charakter auf sie ist verlaß und ich könnte nie sagen, daß sie uns einmal derb enttäuscht hätte. Sicherlich lotet jedes Kind seine Grenzen aus, aber die kann man auch durch Rethorik aufzeigen oder durch wohlgewählte Verbote oder Entzüge, dem aber wiederum in Folge einer vernünftigen Auswahl bedarf.

Man sollte seine Kinder nicht immer unterschätzen, eine kleine Seele ist schneller zerbrochen, als wie sich jemand das vorstellen kann.

Nochmal:

Liebe und Zuneigung das ist der Schlüßel zum Herzen des Kindes, dann wird es niemals zu solchen extremen kommen. Ach ja man muß sie natürlich auch zeigen seine Gefühle

Aber Klapst und Watscht mal weiter ihr wißt es ja besser.

 

[Guest]

Das ganze anti-autoritäre Gelaber regt mich auf!

Heißt ohne Watschen ein Kind groß ziehn, etwa antiautoritär?? Wohl kaum!

 

[stocky]

Ohne alles gelesen zu haben:

Ich bin Produkt einer sog. "Antiautoritären Erziehnung".

Ich hatte weitreichende Freiheiten, war als Kind immer als letzter zu Hause, wenn gleichaltrige schon ins Bett mussten, wurde niemals in irgendeiner Form körperlich "gemaßregelt" usw.
Die Gründe dafür liegen in Erfahrungen, die vorallem meine Mutter machen musste und die ich hier nicht ausbreiten werde.

Das alles hat zu einem Selbstbewusstsein und zu einer Abneigung gegen jegliche Gewalt geführt, die ich vielen, die nicht so viel Glück hatten wünsche. Dass ich statt dessen lieber engagiert diskutiere und argumentiere sollte hinlänglich bekannt sein, denn das ist es, was ich gelernt habe.

 

[Redface]

Dem Kerl gehört links und rechts eins in die Backen und zwar gescheit...ich würde mich von meinem Kind nicht so behandeln lassen. Besser gesagt ich würde es in der früheren Erziehung garnicht erst so weit kommen lassen.

Dem stimme ich ohne wenn und aber zu ...

 

[triple D]

Als ältester Bruder (11 Jahre Unterschied) war ich z.B. maßgeblich an der Erziehung meines kleinen Bruders beteiligt. Eigene Kinder sind meines Wissens noch nicht da ... oder unterwegs . Aber eins habe ich dabei gelernt. Gewalt ist schice ... aber Strafe muss sein. Diese kann entweder durch ein Verbot (kein Fernsehen, Rausgehen, etc.) oder durch eine Einschränkung (spätestens 18 uhr wieder zu Hause sein) passieren. Wichtig ist, das man dabei als Authoritätsperson rüberkommt.

Aber es gibt Fälle, wo ein Klapps aufn Po bzw. ne seichte Ohrfeige Wunder helfen. Man lernt ja selber auch durch Reaktionen ... bestes Beispiel: der Ofen ist heiß ... hab ich erst geglaubt als ich mich verbrannt hab

Bei der Erziehung gibt es nie eine perfekte Lösung. Das Ganze hängt so stark vom Umfeld und von dem Aufbau der erzieherischen Maßnahmen ab, das da keine allgemeingültige Linie festgelegt werden kann. Bei einigen Kindern funzt das ohne Probleme ... z.B. meine Cousine ... sie war mit 5 schon so erwachsen wie ich jetzt und hat nie irgendwelche großen Strafen kassiert. Anders ich selber ... bin von einem Fettnäpfchen ins andere getrampelt und hab auch immer die Ohrfeige verdient gehabt (weiß ich natürlich erst jetzt ).

Was ich eigendlich sagen wollte: Jeder muss seinen eigenen Weg für die Erziehung seines Kindes finden. Wichtig ist halt das man dem Kind klar macht, wer der Chef ist, und das man auf den Chef hören muss. Der Rest hängt sehr von der Psyche des Kindes ab. Die einen lernens ohne Ohrfeige, die anderen brauchen unbedingt eine. Bei der Erziehung gibt es kein Schwarz/Weiß, Gut/Böse, oder was weiß ich nicht ... da zählt nur das Resultat. Und in diesem Fall, ist das Resultat erschreckend.

 

[diefenwald]

ich dem ganzen nicht .......

das bringt jetzt nichts mehr und wäre für mich sinnlose Gewalt .....aber nur in diesem grassen Fall

ABER ...

während man ein Kind erzieht kann man die Maßnahme einer Ohrfeige schon in betracht ziehn um ein Kind darauf aufmerksam zu machen , und zwar anständig , das die Tat, egal was, absolut nicht in Ordnung war bzw. auf eine extrem gefährliche Gefahrensituation (blind links über die Starße laufen) aufmerksam zu machen.

Ich spreche hier von Situationen die ganz selten vorkommen.....

Das Video zeigt was ganz anderes !!!!

Wenn ein Kind sich schlecht benimmt muß man das Ganze schon im Keim ersticken und das geht sehr wohl mit gutem Zureden, da braucht man wirklich nicht mit einer Watsche daher kommen....

außer in Situationen wie vorhin angesprochen.....

 

[Argon]

Puhh, ich muss mich doch sehr zusammennehmen um nicht ausfällig zu werden. Ein bißchen Polemik kann aber nicht schaden.

Also an alle 'Schläger' hier: klar muss ein Kind wissen wo seine Grenzen sind. Es hat sogar verdammtnochmal ein Recht darauf diese zu erfahren. Und klar wird es bis an diese gehen, sie 'austesten', wie soll es sie sonst kennen lernen. Und um ihm diese aufzuzeigen fällt Euch nix besseres als Gewalt ein? Das ist arm und unreif.
Ein 'Klaps' oder eine 'Watsche' klingt so harmlos und niedlich... danke dafür, dass hier jemand schrieb man dürfe nicht 'grün und blau' prügeln. Wo ist denn da bitte die Grenze?

Erzählt keinen Mist von wegen 'hat noch keinem geschadet'. Woher wollt Ihr das den wissen?

Ihr seid als Eltern Vorbilder. Tolles Vorbild, das Konflikte mit Gewalt austrägt. Oder was soll Euer Kind Eurem verhalten sonst entnehmen? Und weiter, das Gewalt auch und vor allem erlaubt ist, wenn der Eine dem anderen haushoch überlegen ist. Körperlich zumindest, denn Schläge als eine legitime Verhaltensweise zu preisen zeugt für mich nicht gerade von geistiger Reife.

Grüße, Georg

 

[Gast2908]

Erzählt keinen Mist von wegen 'hat noch keinem geschadet'. Woher wollt Ihr das den wissen?

Grüße, Georg

Soll das bedeuten das ich nicht normal bin oder einen schaden habe, weil ich mit 5 oder so mal ein paar auf den Hintern bekommen haben.

Sorry aber das ist totaler bullshit!

 

[Argon]

Soll das bedeuten das ich nicht normal bin oder einen schaden habe, weil ich mit 5 oder so mal ein paar auf den Hintern bekommen haben.

Sorry aber das ist totaler bullshit!

Bist Du die Welt? Gilt das, was für Dich gilt für alle?
Habe ich geschrieben, das Du 'nicht normal' bist? Wer schreibt hier 'totalen bullshit'?
Fragen über Fragen....

Grüße, Georg

 

[Gast2908]

Ok Ok

habe dein Post nochmal gelesen.

Anders formuliert. Meiner Person hat es nicht geschadet und auch den Leuten aus meinem Freundeskreis nicht...
Ob es anderen igendwo einen seelichen Schaden zugeführt hat weiß ich natürlich nicht. Darauf wolltest du ja hinaus.

Dennoch ändert sich meine Meinung nicht. Ein leichter "Klapps" auf die Finger oder auf den Hinter ist vertretbar. Ohrfeigen ins Gesicht nicht !

 

[Pow|Wow]

Puhh, ich muss mich doch sehr zusammennehmen um nicht ausfällig zu werden. Ein bißchen Polemik kann aber nicht schaden.

Also an alle 'Schläger' hier: klar muss ein Kind wissen wo seine Grenzen sind. Es hat sogar verdammtnochmal ein Recht darauf diese zu erfahren. Und klar wird es bis an diese gehen, sie 'austesten', wie soll es sie sonst kennen lernen. Und um ihm diese aufzuzeigen fällt Euch nix besseres als Gewalt ein? Das ist arm und unreif.
Ein 'Klaps' oder eine 'Watsche' klingt so harmlos und niedlich... danke dafür, dass hier jemand schrieb man dürfe nicht 'grün und blau' prügeln. Wo ist denn da bitte die Grenze?

Erzählt keinen Mist von wegen 'hat noch keinem geschadet'. Woher wollt Ihr das den wissen?

Ihr seid als Eltern Vorbilder. Tolles Vorbild, das Konflikte mit Gewalt austrägt. Oder was soll Euer Kind Eurem verhalten sonst entnehmen? Und weiter, das Gewalt auch und vor allem erlaubt ist, wenn der Eine dem anderen haushoch überlegen ist. Körperlich zumindest, denn Schläge als eine legitime Verhaltensweise zu preisen zeugt für mich nicht gerade von geistiger Reife.

Grüße, Georg

Die leute die du meinst meinen das man nur als letztes mittel ne "watsche" vergeben sollte

 

[lolo]

das entwickelt sich ja zu einem richtig guten thread, geil

 

[Redface]

Dem Balk sollte man für gut drei Wochen jegliche Nahrung entziehen und nur Wasser als Getränk reichen ... damit der mal zur Besinnung kommt! Man muss sich mal Überlegen, der kleine Spinner ist erst 5 Jahre alt, wo soll der bitte mal sozial landen? Die kriminelle Laufbahn ist wohl leider schon vorprogrammiert, wenn da nicht radikal gegen gesteuert wird sehe ich schwarz, schade das solche Kinder später mal unsere Rente zahlen sollen ... only god knows why

MFG RED

 

[Gast2908]

Dem Balk sollte man für gut drei Wochen jegliche Nahrung entziehen und nur Wasser als Getränk reichen ... damit der mal zur Besinnung kommt! Man muss sich mal Überlegen, der kleine Spinner ist erst 5 Jahre alt, wo soll der bitte mal sozial landen? Die kriminelle Laufbahn ist wohl leider schon vorprogrammiert, wenn da nicht radikal gegen gesteuert wird sehe ich schwarz, schade das solche Kinder später mal unsere Rente zahlen sollen ... only god knows why

MFG RED

Und da regen sich manche wegen ner "Watchen" auf , die im Vergleich hierzu noch human ist.
Das finde ich doch etwas übertrieben!

 

[Argon]

Die leute die du meinst meinen das man nur als letztes mittel ne "watsche" vergeben sollte

Als letztes Mittel?
Wann ist denn 'letztes Mittel' angesagt? Wenn Papi keinen Bock hat zu reden, weil er grad Sportschau gucken muss? Weil irgendein Sch***dreck wichtiger ist als sein Kind?
Ihr, die Ihr meint, das Schläge 'in Ordnung' sind, seid doch das beste Beispiel für das Lernen anhand von Vorbildern. Warum seid Ihr der Meinung das Erziehung mit Gewalt funktionieren sollte? Weil Ihr das bei Euren Eltern so erlebt habt.
Und dein dreijähriges Kind versteht natürlich auch, was 'das letzte Mittel' ist nichtwar? Wenn ihm dann in der Kita die Nachbarstochter das Sandförmchen wegnimmt - erstmal eine geballert. Macht Papi ja auch so.

Sorry, nochmal: Gewalt ist überhaupt kein Mittel!
Was glaubt Ihr denn, woher der Junge in dem Video seine Verhaltensweisen herhat?

Grüße, Georg