der umstieg auf digital und seine tücken

im grunde gibt es nicht DIE lösung.
natürlich nicht, aber für die von Dir erwähnte situation, nämlich die hier...
was bringt effiziente vorbereitung, wenn man sowieso nie sicher sein kann, wie das publikum an diesem abend drauf ist?
...ist mein system schon optimal, würde ich sagen. gerade WEIL ich selten und eigentlich so gut wie jedesmal vor anderem publikum stehe (qualitöt statt quantitöt), muss ich meine ganze bandbreite und spontaneität auspacken. mit dem system, was ich mir überlegt habe, geht das fast schon nicht besser - effiziente vorbereitung mit cds übertrifft sogar gut zusammengestellte crates in ssl, weil ich den mittelweg zwischen "bestimmtes lied sofort finden" und "visuelle, gefühlsgebundene referenz: cover" gefunden habe. bei ssl hast Du diese visuelle referenz nicht wirklich...
 
Hallo,

bin komplett neu im Bereich DJing, habe da auch direkt digital angefangen.
Ich weiß nicht ob die Frage hier wirklich reinpasst, aber ich kann keinen neuen Thread aufmachen (ich glaube ich muss erst ein paar Beiträge schreiben)...

ich hoffe, dass mir jemand hier unter den erfahrenen DJs ein Tipp zu meiner Frage geben kann:

habe mir den BCD 2000 Mixer + Traktor zugelegt und mir auch die Turorial DVD geholt.
Bin ständig am üben, bin auch schon weiter gekommen...
Habe aber noch ein Grundsätzliches Verständnisproblem zur "Sync-Methode"
Mit dieser Funktion kann ich ja den neuen Track anhand der BPMs an den aktuellen anpassen, sodass ein schöner übergang entsteht. Dadurch wird aber das neue Lied entweder langsamer oder schneller und somit verfälscht.

Ich habe schon übrelegt das alte Lied manuell auf die BPMs des neuen Liedes anzupassen anschließend auf die "Sync-Taste" zu drücken, damit die im gleichen Takt laufen und dann erst faden.

Wie löst Ihr das Problem? - Gibts da einen Trick?

Wenn ich einfach so fade hört es sich schrecklich an...

Danke vorab und Gruß
Andreas
 
Habe aber noch ein Grundsätzliches Verständnisproblem zur "Sync-Methode"
Mit dieser Funktion kann ich ja den neuen Track anhand der BPMs an den aktuellen anpassen, sodass ein schöner übergang entsteht. Dadurch wird aber das neue Lied entweder langsamer oder schneller und somit verfälscht.

las mal die sync taste sync taste sein. ich hab zu beginn auch zuviel damit rumgespielt. im endeffekt macht es aber mehr spass, wenn man die tracks manuell "einpitcht". dabei bleit es nicht aus, dass ein track langsamer, oder der andere schneller wird. das ist ja auch sinn und zweck des ganzen.


Ich habe schon übrelegt das alte Lied manuell auf die BPMs des neuen Liedes anzupassen anschließend auf die "Sync-Taste" zu drücken, damit die im gleichen Takt laufen und dann erst faden.

wenn sie schon snchron sind, wozu brauchst du dann noch die sync funktion???

lies das handbuch zu traktor. beschäftige dich nochmal mit den grundlagen des beatmatching. da gibts etliche threads zum thema.
 
also ich werd wenn ich die kohle zusammen hab auch auf jedenfall auf Digital umsatteln. Aller warscheinlichkeit nach auf das Audio8DJ Interface (Traktor Scratch) wegen seinen 8 line eingängen und der damit verbundenen Record möglichkeit von den eigenen sets.
Aus dem einfachen grund das ich meine Schätzchen in Vinyl einfach zu doll liebe als das ich sie auf dauer dem Verfall durch gebrauch aussetzen will.

Und falls man mal nen Freund zuhause hat, kann man dem auch ohne schlechtes Gewissen ne Timecode in die Hände drücken, als das man ihm im Plattencase rumwuseln lässt wo er vielleicht eine der heissgeliebten platten vergewaltigt und schrottet.
 
ich muss mich hier mal mit chris verbünden. :)

ich brenn auch immer nur einen track pro cd und beschrifte die dann via lightscribe. is zwar ne rel. aufwendige geschichte, aber ich bin es von den vinyl gewohnt, auch mal alles zu durchsuchen und so kann ich das mit meinen cds auch.
als infos hab ich titel(mix) - artists, bpm und ne id-nummer auf den cds. wenn ich nämlich mal einen bestimmten track suche, dann guck ich in die liste, hab die id und dann den track schnell zur hand.

ich find es auch ehrlich gesagt nicht umständlicher 200cds mit zu nehmen statt 20 oder 30. das cd-wallet is ja eh immer dabei. ob das jetzt n 80er (was evtl. nichmal ganz voll is) is od n 240er (komplett voll) is ja egal. ;)

die einzige situation, in der ich mehr als einen track pro cd brenne ist, wenn ich zeri mixe von dem selben lied hab. das kommt aber selten vor, weil ich dann meistens die vinyl hole, wenn ich mehrere mixe gut finde.

find ich das perfekte system. :p

mal im ernst...is doch alles nur geschmackssache.
 
hi!

hab mir vor kurzem auch "dieses" conectiv mit torq gekauft. ursprünglich dachte ich ich kauf mir das nur als zusatz; denn mich hätten (vermeintlich) keine 10 pferde vom vinyl abbringen können.
nunja, jetzt hat mich das torq fieber wohl auch gepackt.
abgesehen davon, dass man mit dem teil fast alles machen kann, bin ich doch sehr begeistert davon, dass ich ALLES spielen kann. mir gefällt eine nummer - 2 minuten später hab ich sie runtergeladen. ich habe die letzten tage sicher um 150 € tracks gezogen - tracks die ich mir sonst nicht gekauft hätte, weil die platte kostet ja das vierfache und die b seite ist vielleicht auch noch schlecht; da muss man halt abstriche machen und nur die platten kaufen die man wirklich haben will; dass man dadurch aber viele andere gute sachen vernachlässigen muss hat mich immer schon gestört.

das wobei ich mir jetzt wirklich schwer tue, ist die nummern auseinandzuerhalten und voneinander zu unterscheiden. mit den platten wars ja einfach. die eine war grün mit weißen punkten, die andere hatte ein zerissenes cover, die andere hatte gar kein cover a und b seite konnte man ja sowieso sofort voneinander entscheiden etc. man wusste also am ersten blick worum es sich handelte, auch wenn man den namen oder das label grad nicht wusste. es ist halt viel einfacher in der plattenkiste den richtigen track zu "erstöbern" als in irgendeiner klitzikleinen playlist am notebook.
in meinem fall kommt jetzt dazu, dass ich sooo viele neue geile sachen hab, ich aber trotztem keinen vernünftigen spannungsbogen hinkrieg weil, und das ist jetzt meine these, es auf digitaler basis viel aufwendiger und schwieriger ist seine tracks kennenzulernen, auch wenn man sie schon oft gehört hat.
macht das irgendwie sinn?
oder sind das nur startschwierigkeiten?
ich werde mir schließlich in zukunft vier mal so viele nummern leisten können wie bis her...

vielleicht gibts hier im forum ja noch andere erfahrungswerte zu diesem thema
die weiterhelfen oder motivieren könnten...

edit:
gutes stichwort von headrush: nummern (mp3s) sortieren und archivieren - wie macht ihrs?

Zum Ersten ist es ganz normal das du im Moment die Tracks nicht richtig auseinanderhalten kann.

Zum andren schlage ich vor das du dir die zeit nimmt und dir ein Set zusammenstellst wo Bassstruktur und pp du weisst schon stimmen.

Ich hatte auch das M- torq habe es wieder verkauft weil ich nicht so zufrieden war.
Speichert der die tracks die sich gut mixen lassen ( in % wie bei Traktor)

Bin zwar kein profi aber ich bin nach 6 monaten gleich auf mp 3 umgestiegen sprich digital nun seit 1.5 jahren schon und ich habe misch daran gewöhnt.
 

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