Beatmatchen üben

AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

Evtl. muss er bei den Platten immer nur um den Nullpunkt pitchen. Da kann es beim 1210er ja durchaus sein, dass der Pitch nicht so super genau ist oder bei minimalsten faderbewegungen größere Sprünge macht.

Tritt das selbe Problem auch auf, wenn du dich deutlich im positiven/negativen Bereich bewegst?
 
AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

DJ Bi schrieb:
@Sonic: Wenn er mit zwei TTs auflegt, die bei anderen Platten synchron laufen?

Da stellt sich mir die Frage eig. nicht!
Zum Vergrößern anklicken....

JO, aber Medium und Track sind dann in der engeren Wahl...

Alternativ natürlich noch Skill, aber scheinbar kann der ebenfalls so wie die Decks ausgeschlossen werden, da es bei anderen Tracks ja hinhaut...

Wie heisst die Scheibe denn nu?
 
AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

Hmm, also der Track heißt "Super Flu - Oktavlachs" ist auf dem Heimatmelodienalbum drauf.
Ich schließe einfach mal aus, dass es am Plattenspieler liegt, weil ich das Problem bei anderen Platten nicht habe, außerdem ist das ein 1210er, der geht nicht kaputt^^

Hab die Platte auch mal genau durchgehört, da fällt mir nichts auf, dass sich die Geschwindigkeit durch ein "Ruckeln" verändert, die läuft meiner Meinung nach regelmäßig durch.
Das mit dem "tappen" raff ich noch nicht ganz, meint ihr das bringt was, schließlich gehts da um minimale abweichungen, also ob das jetzt 126 oder 127 ist, ist relativ egal, ich brauch das schon genauer.

Wenn ich die Scheibe umdrehe, und den anderen Track spiele, dann geht das problemlos, also ist das Loch auch nicht falsch gepresst.

@ daffy
Es stimmt, ich pitche relativ nah am Nullpunkt, du meinst, ich soll jetzt einfach mal zwei platten im positiven/negativen bereich syncen, das mach ich jetzt mal.

Danke für die Hilfe, Jungs!
:))
 
AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

Also Download ist der Track in Ordnung... Autogrid sitzt sofort und das völlig sauber komplett durch...

Super Flu - Oktavlachs auf Heimatmelodien.

EDIT: Mir fällt aber grade auf, dass der Track ansich etwas "kompliziert" klingt... Hab den grade mal manuell angeglichen - is nicht ganz so einfach... Komische Baseline, und seltsame Drums finde ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

Rick Thompsen schrieb:
@ daffy
Es stimmt, ich pitche relativ nah am Nullpunkt, du meinst, ich soll jetzt einfach mal zwei platten im positiven/negativen bereich syncen, das mach ich jetzt mal.
Zum Vergrößern anklicken....

Jup...

Ich vermeide, wenn ich denn nochmal an den TTs stehe, das pitchen um den Nullpunkt rum. Durch den Quartz-Lock laufen die 1210er da in meinen Augen (je nachdem wie runtergenudelt der Pitch ist) relativ ungenau.
 
AW: mix-problem mit Technics 1210 mk2

Also, ich habe die Platte jetzt nochmal genau getestet, und es scheint so, dass der Track auf der anderen Seite ähnliche Probleme macht.
Ich habe die Platte auch mal laut laufen lassen, und dann eine rein gemischt, die ok war, da war dann das gleiche Probleme, sie laufen einfach nicht lange synchron.

Auch wenn ich die beiden in positiv/negativem Bereich matche bringt das nichts, es scheint also wirklich, dass irgendwas mit der Schallplatte nicht ok ist, sehr merkwürdig.

Oder kann es sein, dass aufgrund der Entwicklung der Tracks, die auf der Platte sind, mit der irgendwas nicht zu stimmen scheint, der Eindruck entsteht, dass die nicht mehr ganz synchron liegen?
Also, dass es einfach am Track liegt?
Ich bin echt überfragt und raste jedes mal aus, wenn ich beide laut laufen lasse, und vorher alles gematched habe, und die dann aus der Spur laufen.
:mad:
 
Bei einigen Tracks von mir hört es sich einfach durch gewisse Komponenten im Track beim Übergang immer so an als würden die Tracks auseinanderlaufen, sowas gibbet auch.
 
Wie exakt Beatmatchen mit Pitchbend? Oder eher viel Jog-Korrektur?

Hi,

ich leg schon laenger auf, aber die Frage hat sich mir erst vor kurzem gestellt und mich interessiert, wie es andere machen:

Wie genau passt ihr das Tempo an, wie genau macht man es durchschnittlich und wie genau machen es Profis?
( z.B. auf eine Nachkommastelle 128,X genau, oder zwei Nachkommastellen genau 128,XX ( ich weiß, dass die nichtmal auf den 2000ern dargestellt werden und viele auch gar nicht auf die BPM-Counter gucken, aber die Frage ist mehr, was schaetzt Ihr, wie genau Eure Matchings sind))

Prinzipiell gibts ja zwei Moeglichkeiten: Entweder per Pitch extrem exakt zu matchen, so dass man gar nicht viel korrigieren muss mit den Jogs (o.ä.), oder nur einigermaßen genau, so dass man dann noch viel mit den Jogs korrigiert. Wie haltet Ihr das? Welche Genauigkeit ist beim Matchen ueberhaupt noetig? Kalkuliert Ihr grundsaetzlich viel Korrektur per Jogs ein?

Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal, du bringst grade Pitch und Pitchbend durcheinander:

Pitch --> Dauerhaft (BPM einstellen)
Pitchbend ---> Vorrübergehend (BPM bleibt, bzw. wird nur kurzzeitig verändert)

So gut es geht mit Pitch mach ichs, desto weniger musst du nachkorrigieren...
 
Bassix schrieb:
Ich vermute mal, du bringst grade Pitch und Pitchbend durcheinander:

Pitch --> Dauerhaft (BPM einstellen)
Pitchbend ---> Vorrübergehend (BPM bleibt, bzw. wird nur kurzzeitig verändert)

So gut es geht mit Pitch mach ichs, desto weniger musst du nachkorrigieren...
Zum Vergrößern anklicken....

true :) sorry.

ja, dass es so ist, ist ja klar ;) frage ist halt, wie genau das der durchschnittliche dj macht und wie gut das profis koennen!?
 
AW: Wie exakt Beatmatchen mit Pitchbend? Oder eher viel Jog-Korrektur?

exz schrieb:
...
Zum Vergrößern anklicken....


für mich läuft das in 2 schritten ab.

die einzumischende platte rauf und erstmal nadel rauf irgendwo mittig wo beat ist. dann gleich ich die geschwindigkeit an (dabei egal ob der beat übereinander liegt, hört man auch so ob sie gleich schnell laufen oder nicht).
dann erst setze ich die nadel an die stelle wo es losgehen soll und halte die platte am anfang der BD oder SN (was auch immer gewollt) fest, dann 1-2-3-4 mitgegroovet und losgelassen, kurz angeschuppst oder abgebremst und fertig das eigentlich BM. und beim BM noch pitch nachregeln zu müssen tritt immer weniger/mitlerweile sehr selten auf :D

aber ich brauch schon so ne halbe bis ne minute um die geschwindigkeit vorher exakt anzugleichen (geht auch von mal zu mal schneller - das ohr schult sich ja und mit ihm das vorlauf bzw. nachlaufraushören können).

beim controller lass das aufm monitor glotzen dabei und mach es ohne augenschein, sonst kannste gleich sync drücken und brauchst net mehr nachm BM bzw. Angleichen fragen ;-)

kurz geantwortet: mit meinen ohren und den pitchfader'n das Angleichen und das BM mit dem großen runden medium, egal ob vinyl oder controller ;-)

mfg
 
Mal ne blöde Frage:

Lege ja Drum & Bass und Dubstep auf. Bei Dubstep gibt es das Problem kaum (meine Platten = alle 140BPM), bei DnB jedoch schon. Ich habe Platten, die ich so Mixen kann, ohne den Pitch zu nutzen, weil sie anscheinend von Haus aus die gleiche Geschwindigkeit haben. Muss also nur klassisch die Snares über eineinander mixen. (Hand an Außenseite des Plattentellers für langsamer z.B usw)...

Aber: Wie macht ihr das, wenn eine Platte 173, die andere 176 BPM hat? Mixt ihr dann auch die beide Snares übereinander, und wenns nicht passt, stellt ihr schneller und versucht dann wieder die Snares übereinander zu mixen?
 
Also ich würde ja auf die 1 mischen, egal ob da jetzt eine drum, snare, sonst was oder nichts (ja, auch das geht, zur Not halt die 2 auf die 2) liegt. ;)
Ansonsten, klar - beatmatchen - wie auch sonst?!
 
Oxix schrieb:
Aber: Wie macht ihr das, wenn eine Platte 173, die andere 176 BPM hat? ...wenns nicht passt, stellt ihr schneller ...
Zum Vergrößern anklicken....


Ist das nicht der Sinn hinter dem Wort "Beatmatching" :confused:

Ausserdem bin ich der Meinung dass Dubstep eher 70 BPM hat :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Oxix schrieb:
...
Aber: Wie macht ihr das, wenn eine Platte 173, die andere 176 BPM hat? Mixt ihr dann auch die beide Snares übereinander, und wenns nicht passt, stellt ihr schneller und versucht dann wieder die Snares übereinander zu mixen?
Zum Vergrößern anklicken....

dann pitcht du die platte hoch oder runter (angleichen) wenn denn beim übergang schon beat ist.
langsammer oder schneller kannste in ruhigen (nicht beatbelastetet) stellen werden.
nen halbes bis 1 bpm (oder auch 2-3 bei deine bpm-zahl) über ein track hindurch die gesammte BPM runter oder hoch zu schrauben in den passenden stellen ohne das es das publikum merkt is kein ding - muß man ja eh , man kann ja nicht zsbp. den abend mit 118 bpm anfangen und dann so bleiben bis morgen frühs ;-)

oder nimm ne stelle der einzumischenden platte wo kein beat ist, dann hast das nicht oder ne andere platte die auch grad wunderbar passt oder du pitcht die platte die grad läuft vorher schon an einer passenden stelle bisl hoch oder runter, so das es beim BM passt.

viele wege führen nach rom, wichtig nur das das publikum dein stolpern bzw. hinderniss ausweichen nicht sieht/mitbekommt ;-)

probier das mal bisl. die bpm hoch oder runter zu schrauben bei laufender platte ohne das es ein zuhörer (kumpel etc.) mitbekommt. dat funzt gut wenn man es nicht übertreibt ;-)

mfg
 
Ich habe mir nun die Mühe gemacht, die ersten zehn und die letzten paar Seiten zu lesen, jetzt kann ich aber nicht mehr.

Ich habe bisher mit Traktor und der Sync Taste gearbeitet.
Da das aber keinen Wert hat, weil

1. Man nichts dabei lernt und
2. Eh nicht alles synchronisiert wird und man es dann doch von Hand machen muss. Und Beatgridden von Hand habe ich keine Lust.


Also mache ich das seit kurzem mit meinen zwei TT's und Timecode Vinyl.

Das Beatmachting funktioniert eigentlich schon ganz gut, ich mache das folgendermaßen, als erster Schritt für mich:

Track1 läuft
Track 2 rein und ungefähr (ohne Kommastelle) an den BMP des ersten Tracks anpassen.

Dann wegsehen.
TT2 mit Track2 starten, Platte festhalten und auf den ersten Bass-Beat des zweiten Tracks loslassen, ggf. gleich etwas reinschubsen.
Dann bremsen oder Gas geben und mit dem Pitchfader nachjustieren.

Passt es, dann ists gut, passt es gar nicht, gehe ich wieder auf den ersten CUE Point, welcher den ersten Beat darstellt und von vorne.

So klappt das einigermaßen gut.

Wo ich noch ein ganz enormes Problem habe ist, festzustellen welcher Track , bzw. ob Track 2 jetzt langsamer oder schneller läuft.
Hier wurden ja schon viele Tips gepostet, welche ich noch austesten muss.

Festgestellt habe ich nun, daß Track 2 ( wie hier auch schon jemand geschrieben hat) meist langsamer läuft.
Aber halt nicht immer.


Dazu hätte ich ein paar Fragen:

An welcher Stelle der Schallplatte greife ich am besten ein um zu bremsen, bzw. schneller zu machen?
Außen am Rand?
Auf dem Label?
An der Spindel?

An der Spindel ist es sehr schwer und "fein" auf dem Label finde ich es sehr schwierig, da ich mit dem Finger drauf drücke und meist nichts passiert.
Dann drücke ich fester und die Platte rutscht:cool:

Also an am besten ?

Und die andere Frage betrifft das Problem welcher Track schneller bzw. langsamer ist.
Einen ultimativen Trick gibts hier wohl nicht...außer Üben!

Doch warum das Ganze:
Ich möchte richtig Beatmatchen lernen, weil es Spaß macht und mein Gehör schult.

Erst einmal mit durchgängigen Rhytmen, später dann Old School HipHop.
 
Also Bremsen klappt für mich sehr gut am Tellerand an den Strobopunkten, anschieben ist am einfachsten natürlich direkt auf der Platte, sollte man aber vermeiden und lieber üben auf dem Label oder auf teilen wo keine Rille ist. Sonst hat man soviele Fingerabdrücke auf dem Vinyl und wenn man das nicht ordentlich reinigt kann sich das nach einer gewissen zeit negativ auf die Klangqualität ausüben.
 
das mit dem pitch ist auch ne feine sache, aber a) für anfänger sehr schwer und b) hat man dann nicht lange was vom fader wenn man den ganze tag rauf und runter schiebt :D
 
@NoteMe:
Mein Trick dafür, rauszufinden, welcher Track schneller läuft:
Lass den zweiten Tracck nen paar beats laufen, dann hörst du ja wie stark sich die lücke zwischen den beats vergrößert. danach den pitchfader hoch oder runter, und vergleeichen, wird die lücke schneller oder langsamer größer? wenn sie langsamer größer wird, haste die richtige richtung gewählt, ansonsten halt in die andere richtung ziehen.

;]
 
Naja das kann aber auch ganz schön nach hinten los gehen.
 
besser den Cue rythmisch ein und ausschalten und drauf achten was passiert .. habe ich ziemlich weit vorne auch noch ausführlicher beschrieben ..
 
NoteMe schrieb:
Und die andere Frage betrifft das Problem welcher Track schneller bzw. langsamer ist.
Einen ultimativen Trick gibts hier wohl nicht...außer Üben!
Zum Vergrößern anklicken....

Wie Du schon selbst bemerkt hast geht es hier zu einem nicht unwesentlichen Teil darum Dein Gehört zu schulen.

Du kannst daher versuchen, es Deinem Gehör einfacher zu machen. Wie genau es Dir leichter fällt musst Du selbst rausfinden.


Probier einfach zwischen den folgenden Vorhörmethoden:

1.
Track 1 (läuft) auf den Boxen, Track 2 (angleichen) auf dem Kopfhörer (Kopfhörer auf einem Ohr). Diese Methode erfodert mMn die höchste Konzentration, da das Gehirn hier unterschiedliche Signale auf beiden Ohren abgleichen muss und dabei minimale Laufzeitunterschiede erkennen soll.

2.
Wenn Dein Mixer über eine Splitcue-Einstellung verfügt probier die auch mal aus. Dann hast Du den einen Track auf dem linken, den anderen auf dem rechten Ohr (Kopfhörer auf beiden Ohren). Damit muss das Gehirn zwar immer noch unterschiedliche Signale auf beiden Ohren verarbeiten, aber diese kommen wenigstens über die selbe Wiedergabequelle, so dass zumindest schon mal ein Unterscheidungsmerkmal eliminiert ist und Du Dich besser auf die Geschwindigkeit konzentrieren kannst (auch nützlich bei schrottigen Monitoren...).

3.
Leg Dir beide Signale in Stereo auf den Kopfhörer (Kopfhörer auf beiden Ohren). Damit sind die Signale zwar nicht mehr so klar getrennt, allerdings muss das Gehirn den Geschwindigkeitsunterschied nicht mehr aus 2 verschiedenen Signalen ermitteln sondern aus einem. Mir ist es damit am Anfang teilweise leichter gefallen.

4.
Kannst Du Dir beim Üben natürlich auch einfach beide Signale laut auf die Boxen legen. Läuft ansonsten so wie drittens



Probiere auch, mit welchen Element der Platten (Kickdrum, Snare, Clap, HiHat...) Du die besten Ergebnisse erzielst. Was Du nimmst ist letztlich egal, es sollte bloß prägnant, rhythmisch wiederkehrend (vielleicht auch vom Rhythmus her nicht zu vertrackt.. ;)) und in beiden Tracks an der selben Zählzeit vorhanden sein.


Weiterhin kannst du auch mal mit unterschiedlichem EQ Einstellungen des einzumixenden Kanals experimentieren (am besten bei Methode 1 oder 2, geht aber auch bei den anderen). Dreh z.B. einfach mal beim einzumixenden Track den Bass raus und arbeite nur mit dem Rest. Oder betone die Mids oder Highs beim vorgehörten Track, um sie klarer von den unbetonten des laufenden Tracks unterscheiden zu können.



Ansonsten: Üben, üben, üben und viel Spaß dabei.

Ich finde ja was den Spaßfaktor beim Auflegen angeht ist beatmatchen per Hand vs. Syncbutton (ich hab beides schon gemacht, wenn auch letzteres nicht sehr oft) wie Autofahren mit Handschaltung vs. Automatik. Letzteres macht einfach weniger Bock.
 
Vielen Dank für die Tips.

Mein Mischpult hat nen CUE Split, den nutze ich auch recht häufig.
Nur habe ich dann irgendwie das Gefühl, daß ich nicht mitkriege was "draussen" läuft, obs laut oder leise ist oder überhaupt noch läuft:)

Für daheim habe ich es am liebsten, wenn ich ohne Kopfhörer übe, das geht irgendwie am Besten.

Bei gleichen liedern ist es total einfach, da hatte ich schon beide Platten für 3 Minuten absolut synchron, bei unterschiedlichen Songs, wirds dann schon schwieriger.

Also dann, auf geht's, packen wirs an. (bin dann mal am Mixer;))
 

Neue Themen


Zurück
Oben