in meinen augen wird es den schmarotzern hier viel zu einfach gemacht. wer hartz4 bekommt, der soll gefälligst von staat zugeordnete aufgaben übernehemen...sei es laub im park kehren oder den müllbeutel in sämtlichen mülleimern kölns leeren. damit würden die sich wenigstens ihren teil verdienen...muss ja auch nicht 5tage 8 stundne sein, aber zumindest regelmäßig. wer sich dafür zu schade ist oder keine lust hat zu arbeiten, der kriegt eben das geld gestrichen.
wer wirklich einen job haben will und wieder aktiv werden will, der is doch froh, wenn er dann was zu tun bekommt. ich finde, dass man in deutschland nicht arbeitslos sein muss, wenn man wirklich auf der suche nach nem job/verdienst ist. man sollte halt auch abstriche machen können in der art der beschäftigung und davon absehen einen job zu bekommen, wie den, den man jetzt nichtmehr ausüben kann (sei es gesundheitlich oder sonst was).
Du hast keine Ahnung, wie das bei Hartz-4-Empfängern abläuft oder? Scheint mir zumindest nach diesem Post nicht der Fall.
Mal zu deiner Information: Es gibt so genannte Arbeitsgelegenheiten, dort arbeitet man 20 Std/Woche und bekommt pro Std. 1,50 Euro ausbezahlt. Jedoch sind diese Stellen sehr begrenzt (von wegen, es gibt Jobs wie Sand am Meer
).
Nun sagst du, man soll eben solche Arbeiten, die vom Staat zugeteilt werden, übernehmen (nichts anderes sind solche Arbeitsgelegenheiten!)... Schön und gut, nur wie soll man etwas zugeteilt bekommen, wenn pro Stelle an die 100 Bewerber da sind?
Ich für meinen Teil schreibe regelmäßig Bewerbungen, stehe zugleich aber auch auf diversen Wartelisten für Arbeitsgelegenheiten. Nur, wo nix is, kann auch nix kommen... Leuchtet ein, oder?
Und zum Thema "Abstrich machen bei der Jobsuche"... AGHs bei maximal 120 Euro im Monat Zuverdienst sind keine Abstriche?
Also, bevor du nächstes mal hier so ne gequirlte ******e ablässt, informier dich mal!
Du fällst nämlich genau in das Schema der Menschen, die null Ahnung haben, aber dennoch mal ihre Klappe aufreißen!
@alfonso
Das Problem ist, das jeder Mensch ein gewisses Grundbedürfnis hat pro Monat (Lebensmittel, Unterhaltundskosten wie Strom, Miete, etc.). Dort eine Kontrolle hinzubekommen, geht nur über sehr aufwendige Wege. Zum Beispiel, das man die Miete nicht mehr ausbezahlt bekommt, sondern das diese direkt mit dem Vermieter abgerechnet wird. Gleiches auch für Stromkosten, die direkt von der Arbeutsgemeinschaft mit den jeweiligen Stadtwerken abgerechnet werden sollten. Also im Prinzip alle Kosten, die jeden Monat in gleicher Höhe anfallen, sollten gar nicht erst an den Hartz-4ler ausbezahlt, sondern direkt mit den jeweiligen Stellen verrechnet werden. So hätte man zumindest eine Teilkontrolle erreicht.
Mit Lebensmitteln ist es da schon schwieriger. Das ginge - um mal halbwegs realistisch zu bleiben - nur in einer wöchentlichen Auszahlung. Und selbst da hätte man keine Kontrolle darüber, was sich der Sozi-Empfänger dafür kauft. Es wäre nur insofern eine Kontrolle da, da es nur einen bestimmten Betrag pro Woche gibt, wovon man leben muss.
Deine Idee mit den Zusatzleistungen ist nicht verkehrt, jedoch ist da nen kleiner Haken an der Geschichte: Um so etwas durchsetzen zu können, müsste gewährleistet sein, das ständig und zu jeder Zeit genügend Jobs zur Verfügung stehen (AGHs z.b.) und vor allem, das die Arbeitsgemeinschaften auch mal ihren Pflichten nachkommen. Ich mein, ich kann 3mal am Tag zum Amt rennen, hilft mir aber auch nix, wenn keinerlei Stellen frei sind oder es nur Absagen hagelt
