Qualitätsansprüche

Pantareih

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Ich wollte euch mal Fragen was ihr für Qualitätsansprüche an eure Geräte habt.

Ich hab mich ja nun doch für den Ecler Evo4 entschieden, da er eigentlich alles das was ich gerne hätte beinhaltet.
Jetzt ist mir allerdings aufgefallen das bei den Effektsektionen der untere Regler keinen Nullwert bei Mittelstellung anzeigt ...
Ich hab mal ein paar Fotos davon gemacht und würde nun gerne von euch Wissen wie ihr damit umgehen würdet.
Sind meine Ansprüche an die Preisklasse Mixer 1000-1500 € einfach zu hoch???
Oder schlampt Ecler mittlerweile bei der Qualität?

Ich bin mitlerweile wirklich Ratlos und nicht mehr Sicher ob meine Qualitätsansprüche in der Preisklasse 1000-1500€ überhaupt bedient werden können, aber kann es sein das man wirklich für über 1000€ nicht erwarten kann das alles Stimmig ist bei einem Mixer ??

Würdet ihr damit Leben, oder das Teil wieder zurückgeben?


Auf eure Meinungen bin ich sehr gespannt!

und hier noch die Bilder ...

Leider kann ich die Bilder hier nur in max. 800x600 hochladen ... aber ich denke mann kanns trotzdem erkennen ;-)

Edit: der Freq Wert ist der um den es hier geht ... er reciht von 0(ganz links) bis 100(ganz rechts) müsste also bei 50 genau in der Mittelstellung sein... bei Mittelstellung ist der Wert ca.47
 

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qualität muss in dem preissegment stimmen!
aber, bei den punkt den du bemängelst komm ich nicht ganz hinterher... ich benutz die filter von meinem xone 92 intuitiv und guck nicht erst ne minute dass ich die theoretisch richtig einstelle. von daher wäre dieser punkt für mich sowas von egal^^
vielleicht funktioniert das bei dem mischer auch ganz anders und der punkt ist wirklich wichtig, glaub ich aber nicht :D
 
Pantareih schrieb:
Würdet ihr damit Leben, oder das Teil wieder zurückgeben?
Zum Vergrößern anklicken....

ganz klar behalten..

natürlich ist es trist, dass ein über tausend-euro teurer mixer nicht perfekt ist, aber bei deinem "fehler" würd ich mal sagen: ****** drauf...
Der aufwand des wegschickens ist wohl zu groß...und jetzt stell dir vor du schickst ihn weg und nach 2 wochen kriegst du nen neuen, der genau den gleichen fehler hat, weil alle ihn haben... :p ;)
 
es geht mir hier nicht um den arbeitstechnischen Blickwinkel, da hast du sicher recht das der in diesem Fall sicher zu vernachlässigen ist.
Es geht mir darum ob ich erwarten kann für den Preis ein Mängelfreies Produkt zu bekommen und ob ein nicht richtig "kalibrierter" Effektknob für euch auch einen mangel Darstellen würde ...

ich mach mal nen Vergleich, zb. die Beschriftung eines Potis nach links verschoben wäre, die Mittelstellung also bei ca. 1Uhr stehen würde, würde das beim workflow nicht stören, da ich da eh nie nach kucke ... aber mein ästethisches Empfinden wäre durchaus gestört!!!

Edit:
@Brutus:
Der Witz ist das dies ja schon der Zweite ist den ich mir habe schicken lassen, der Erste hatte vollkommen korodierte Chinchanschlüsse, aber nicht dies Mittelstellungsproblem ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich glaube, alle Mixer, die es gibt, sind nicht so gefertigt, wie es für den Preis gerechtfertigt wäre. Die haben alle irgendwas wackelndes oder schlechte Verarbeitung oder irgendwas!!!!

Da muss man schon sehr viel ausgeben, um was anständiges zu bekommen.

Andererseits sind es oft nur Kleinigkeiten, was die meisten Benutzer so nicht stört und die dann sowas auch nicht zurückschicken.
Ich bin ja ein kleiner Pingel, aber von mir sollte man auch nicht ausgehen!!!:D
 
Ich bin ganz klar der Meinung, dass Ecler mit der NUO und der EVO Serie für mich keinen akzeptablen Qualitätsstandard hat. Die mistigen Effektschleifen bei den NUOs, die beknackten LED-Ketten bei der neuen NUO-Reihe und die Wackelnden Potis bei Mixern bis zu 1700€ find ich nicht okay. Andere kommen damit klar, aber MEINE Qualitätsansprüche sehen anders aus.


Für über 1000€ verlange ich:
- sauberen, linearen Klang
- KEINE EINZIGE wackelnde Potikappe (Alle Potis sollten mit der Chassis verschraubt sein)
- einfache Austauschbarkeit von Verschleißteilen (vorrangig Fader)
- Eine LED-Kette, bei der nicht eine LED die benachbarten glleich mit beleuchtet
- Einbaukanten oder wenigstens die Möglichkeit welche anzubringen (jedenfalls bei Clubmixern)
- eigentlich sogar nen symmetrischen Monitor-Output
 
Ein teurer Mixer ist nicht Garant für hohe Qualität.
Ich hab es schon öfter geschrieben und schreib es gerne nochmal.
Auch wenn es viele nicht hören, einsehen oder wissen wollen.
DJ Produkte der Marken wie Pio, A&H, Ecler, ect. p.P. sind "Livestyle-Produkte", "Trendartikel", was weiß ich. Sie sind "In", "Up to Date" und genießen einen "Status" unter den DJs. Dieses lässt sich die Industrie gerne teuer vom Verbraucher bezahlen ... wobei die Herstellungskosten selten einen vergleichbaren Mixer im "unteren Preislevel" übersteigen.
Wirft man mal einen Blick in den PA-Livemischer-Bereich dieser Hersteller, entdeckt man schnell, hier kosten teilweise 12,16,20 Kanäler und teilweise mit hochwertigen FX einen Bruchteil der 2-4 Kanäler im DJ-Bereich.
Warum ist das so? Sind hier die Herstellungskosten und Verarbeitungen wirklich höher als die der Livemischer? Eventl. sind ja hier die Livemischer nicht so "In" wie Midas & Co?
Man könnte hier jetzt spekulieren "andere Eingänge", "keine X-Fader", etc... aber rechtfertigt das einen Mehrpreis bei z.B. 4 Stereo-Cinch-Inputs gegenüber 20 Klinken-Inputs am Livemischer mit EQ- und Linefaderkette?
Was macht also einen DJ-Mixer um so vielfaches teurer? Robustheit? hmm.. wie oft wird ein DJ-Mixer "verschleppt" und wie oft ein "Road"-Mixer?
Fragen Fragen Fragen!
Nun kann man sich selbst ausmahlen, wie es mit der Qualität steht! ;)

Beispiele:
No 1
No 2
No 3
Liste könnte man weiterführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bossa nolyx schrieb:
Ich bin ganz klar der Meinung, dass Ecler mit der NUO und der EVO Serie für mich keinen akzeptablen Qualitätsstandard hat. Die mistigen Effektschleifen bei den NUOs, die beknackten LED-Ketten bei der neuen NUO-Reihe und die Wackelnden Potis bei Mixern bis zu 1700€ find ich nicht okay. Andere kommen damit klar, aber MEINE Qualitätsansprüche sehen anders aus.


Für über 1000€ verlange ich:
- sauberen, linearen Klang
- KEINE EINZIGE wackelnde Potikappe (Alle Potis sollten mit der Chassis verschraubt sein)
- einfache Austauschbarkeit von Verschleißteilen (vorrangig Fader)
- Eine LED-Kette, bei der nicht eine LED die benachbarten glleich mit beleuchtet
- Einbaukanten oder wenigstens die Möglichkeit welche anzubringen (jedenfalls bei Clubmixern)
- eigentlich sogar nen symmetrischen Monitor-Output
Zum Vergrößern anklicken....

Das unterschreibe ich!
Was mir aber passiert ist:
Einer meiner Technics hatte scheinbar an einem Teller 3mm Spiel, weil er unsauber gefräßst wurde...
Folge: Der Teller wackelte.
Und... Und ... ich hab das die ganzen Jahre nicht gemerkt!

Was ich damit sagen will: Solange es keine Klangeinbußen gibt oder die beschriebenen Szenarien eintreten kann man, bzw. ich, kleine Mankos verkraften.

Wobei ich mir da nicht mehr so sicher bin. Erstmal das Xone92 abwarten und wenn da 1 Fehler dran ist.... :mad::d


VNNA:

Du kannst DJ Pulte nicht mit Live-Mischern vergleichen. Durfte mal an einem Yamaha 16 Kanäler 1 Abend legen und es grenzt an Wissenschaft, damit einen guten Mix hinzubekommen. Nun gut, es lag daran, dass die Subs auf Aux 1/2 Lagen, weil die keine vernünftige Frequenzweiche hatten und daran, dass man die Kanäle an oder aus schalten konnte, mal ganz zu schweigen von dem KHV.... Sprichwörtlich zum (er)schiessen.
Ich würde das nicht miteinander Vergleichen. Überleg mal, was ein DJ-LF gegenüber einem L-LF mitmachen muss. Und erst der CF und die Potis....
DJ-EQ-HIGH-AUF-16-UHR-IST-GEIL.
oder
DJ-DREH-EQ-VON-0-AUF-100-IN-1-SEK.
Das machen die meisten Livepulte nicht mit.

Ich denke auch, dass in DJ-Pulten viel mehr Entwicklungsarbeit steckt als in Live-Pulten.
Das ist aber nur Vermutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich mit dem DJing angefangen habe, interessierte mich die Qualität nicht. Für mich war das wichtigste das Auflegen. Rest war Nebensache.
 
Ich hab jetzt mal Ecler angeschrieben und warte mal auf Antwort dererseits zu dem Thema Qualität ...

Mal kucken was die dazu sagen ....

Über jede Weitere meinung zu diesem Thema bin ich euch sehr Dankbar :)


@StachoO

ich leg ja nu schon nen paar Jährchen auf und will eben jetzt endlich nen Anständiges Mischpult! Sowohl vom Klang als vom handling sowie eben auch Qualitativ!!! Bei den ersten zwei Punkten bin ich wirklich überzeugt von Ecler! beim letzten Momentan etwas Ratlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich denke man kann schon einiges erwarten bei einer Preisspanne von 700-1500 Euro... Besonders wenn die Mixer aufs wesentliche reduziert sind.
Meine Anforderungen sehen folgendermaßen aus.

1.Klang
2.Technisch fehlerlfreie verarbeitung.
2.Sauber und fehlerfrei gefertigt.
3.Habtisch gelungener und intillegenter aufbau.

Ich hab mich nach einer Jahre langen Mixer Rally zum Ecler Hak380 durchprobiert und bin dort hängengeblieben. Ich empfinde, das ich für meine Minimalistischen Ansprüche einfach ein möglichst hochwertiges Produkt bekommen habe.

das einzige was vielleicht nicht 100% perfekt ist ist der Cue/Mix Knopf der lediglich im Kopfhörer hier und da mal beim Drücken knackst Jedoch sämtliche ausgänge abgesehen vom Kopfhörer ausgang sind davon nicht betroffen.

Das die Poti stifte aus Kunstoff gefertigt sind und der gesamte Eq etwas bewegungsfreiheit hat stört mich eigentlich nicht, ich denke einfach mal das der gesamte Poti "weich" gelagert ist um "Stress" vom Poti selbst zu nehmen wenn man derbe an den EQ-Knöpfen wackelt. Somit bleibt das elektornische Zusammenspiel vom Wiederstand verschont.

Jedoch muss ich einfach sagen dass es mein erstes Pult ist wo ich mit soviel zufrieden bin inerhalb meiner Rangliste dass es mein Favourite geworden ist.
Aber wahrscheinlich auch nur, da es sehr minimalistisch aufgebaut ist und ich dafür einiges Bezahlt habe. Wenn der Mixer ein Budget von sagen wir mal 800 Euro hat und man vier kanäle, Effekt Sektion, A/D D/A Wandler Braucht und eine überaus neue Entwicklungsreihe davon bezahlen muss ist die frage wie die Qualität der einzelnen Bauteile noch bezahlbar bleibt...


Weniger ist mehr.
 
Was für Potis hat Ecler benutzt bzw. was für nen Schaft haben die!?
Zieh das Cap mal ab und guck mal, bei nem "sternförmigen" kannst das Cap einfach wie gewünscht wieder drauf stecken. ;)
 
Pyroclastic schrieb:
Was für Potis hat Ecler benutzt bzw. was für nen Schaft haben die!?
Zieh das Cap mal ab und guck mal, bei nem "sternförmigen" kannst das Cap einfach wie gewünscht wieder drauf stecken. ;)
Zum Vergrößern anklicken....

hehehee ... klar das hab ich als erstes nachgekuckt ... sind aber so D förmige :-( total bescheuert eigentlich !!!
 
U-Shaft nennt sich das, oder auch "flat".
Hab ich mir schon gedacht, aber das wär so das erste was ich prüfen würde...
 
mich würden noch ein paar meinungen von anderen zu diesem thema interessieren :)
 
Wo ich mir den ecler nochmal angucke, kommt mir, teilweise zum thema passend, die Frage, wie eine db Anzeige für euch sein muss, die "gut" ist.
Ich habe zum Beispiel den pmc 280 von vestax für mich im auge, hat nur 5 leds jeweils an den kanälen, mit +/- 3 um 0 db rum.
Der Ecler hat +/- 2... find ich nicht sehr viel genauer. Die übrigen Leds die beim ecler mehr sind, sind doch eigentlich schnuppe, was interessiert mich der Bereich um -20? Ich will doch nur die Tracks auf 0 db angleichen... wenn die +/-2 reichen, würde doch +/-3 etwa auch reichen? (beim xone 92 übrigens auch nur 3)
Habe in einem anderen Forum gelesen, dass sich wer über die schlechte led anzeige beschwert.
Kann mich vieleicht mal wer aufklären, was ihm wichtig ist bei der LED anzeige?

Danke im Vorraus.
 
also meine qualitätsansprüche sind in allen lebenslagen immer sehr hoch. ich will das beste oder nix.
über leicht schräge potikappen kann ich mich aber nicht aufregen. das hatte mein erster ecler smac 30 pro, mein vestax pmc 37 pro, mein djm 800, mein rane empath rotary und mein evo 5 hat auch die ein oder andere, die auf viertel 1 steht. aber was solls. ist mir wurscht, weil ich mit den ohren mixe. der rest muss stimmen. guter klang, gute haptik, gute bedienbarkeit.

wenn es dich wirklich so stört, hol dir nen neune mixer oder, wenn es an der kappe liegt (kannst du durch tauschen feststellen), lass dir neue kappen schicken.
 
root schrieb:
VNNA:

Du kannst DJ Pulte nicht mit Live-Mischern vergleichen. Durfte mal an einem Yamaha 16 Kanäler 1 Abend legen und es grenzt an Wissenschaft, damit einen guten Mix hinzubekommen. Nun gut, es lag daran, dass die Subs auf Aux 1/2 Lagen, weil die keine vernünftige Frequenzweiche hatten und daran, dass man die Kanäle an oder aus schalten konnte, mal ganz zu schweigen von dem KHV.... Sprichwörtlich zum (er)schiessen.
Zum Vergrößern anklicken....

Nein! kann man nicht .. da geb ich dir recht. Nur betrifft mein Vergleich ja nicht das Handling sondern vielmehr die Herstellungskosten, Qualität bzw. Preispolitik.
Du glaubst doch nicht, dass ein DJ EQ auf einem 4Kanaler einen extremen Mehrpreis gegenüber einen 16- (teilweise auch 20-) Kanal-Livemischer rechtfertigen. ;)
Andererseits schreibst du, "es grenzt an Wissenschaft". Eventl. weil auch ein DJ Mixer auf das "minimalste" reduziert ist? Müßte dann demzufolge nicht auch einiges am Preis reduziert werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh, vielleicht sollte man sich aber Fragen:

In den DJ Mixern sind 4 Fader, die so gut wie nicht verschleißen dürfen.
Gleiches gilt für den CF und "das Minimalste".

Wo aber defintiv gespart wird bei Live-Mixern:
An der Bedienerfreundlichkeit :) Muss halt nicht jeder mit klarkommen.
Dementsprechnd auch an der Entwicklung. In dem HighEnd-DJ-Mixer Bereich möchte ich fast sagen, dass die renomierten Hersteller mit jedem Mixer versuchen, das Rad neu zu erfinden.
Schau dir die Filter vom Xone 92 und die Lösung für EFX S/R an.
Denk mal an die Elektronikschaltkreise der Midifunktionen für den DJM800.
Denk mal an die KHV Sektion des Xone92 (nur Klang-Qualitativ)
Denk mal an die Digitalität des EVO5.
Mal ganz zu schweigen von den Layouts, welche ja (bis auf den DJM800) sich komplett zu der Vorhergehenden Serie unterscheiden.

Da lässt sich auch nochmal einiges an Entwicklungskosten rausholen ;)
Die Idee für die kleinen "Gimmicks" möchte ja auch bezahlt werden.

Ein Live-Mixer ist beim ersten mal wie Adobe Photoshop: Die Grundfunktionen beherrst man, aber in alles andere muss man sich einarbeiten.

Ein Xone92 ist beim ersten mal wie ein Mac.
Einfach und simpel, man lernt aber seine inneren Werte erst später zu schätzen.
Wobei man sich auch dort minimal einarbeiten muss (siehe Filter).

Liegt auch daran, dass LivePulte nicht ständig den "Mixer" wechseln :d
 
Mus sdem vnna aber absolut recht geben. Klar kann man das Handling nicht vergleichen, aber lasst euch sagen dass Live oder Studiomixer eigentlich höchsten Soundansprüchen genügen. Die meisten haben parametrische EQs auf jedem Kanal was wesentlich schwieriger herzustellen ist als ne feste Frequenz. Dazu noch gruppierbarkeit einzelner Kanäle auf Unterkanäle, mehrere Aux-sends, lange knackfreie Fader, alles symmetrisch aufgebaut (mehr interner Aufwand), ne detaillierte LED anzeige (masterout), dann natürlich 1000 Kanäle und extensiveres Monitoring. Nicht zu vergessen dass manchmla auch da Effektre drin sind. Und das alles günstiger oder zum gleichen Preis wie ein 4 Kanal Stereomixer mit einem Aux pro kanal und paar festen EQs...

Livemixer müssen langlebig sein, die werden die ganze Zeit auf- und abgebaut, verladen etc und sind dabei viel schwerer als nen 5kg DJ-Mixer.

Kann mir gut vorstellen dass z.b. bei A&H mindestens 40% einfach Markenaufpreis sind.

@root: Livemixer sind auch für etwas ganz Anderes konstruiert. Klar dass ein DJ da erstmal nicht zurecht kommt und die Filter (wenn es welche gibt) anders konzipiert sind.
Es geht in der (unter-)Diskussion vor allem um die Gerechtfertigung von Produktionskosten. 20 ~Highquality Micpreamps kosten sicher mehr als 4 Phonopreamps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhhhm: Reden wir gerade von DJ-Mixer-für-1200€ vs. Live-Mixer-für-700€
oder von DJ-Mixer-für-1200€ vs. Live-Mixer-für-5000€
 
@root

Ja klar gibt es hier Entwicklungskosten. Aber auch ein Livemischer hat hier diese Kosten.
Livemischer "glänzen" ja nun auch nicht grad durch schlimme EQ, beschi**enen Klang und stockende Weiterentwicklung ..oder?
Somit also in beiden Richtungen gleich zu setzen.
Und wenn ich mal den Xone 42 mal mit dem hier Vergleiche .... ja hmmm! Natürlich Anwenderoptimiert!
 
Sag ich ja auch gar nicht :d
Aber genau dieses Anwerderoptimierte kostet halt ein wenig mehr.


Aber Live Mixer können auch kostengünstiger sein, weil:

Es wird 1 Kanalzug entwickelt.
Dieses eine Modul wiederholt sich dann 16 oder 20 mal.
Dementsprechend kann mit der Entwicklungsarbeit für 1 Modul 2 oder 4 Mixer herstellen,
mit viel weinger Aufwand.
 

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