Mixed In Key - Alternative?

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deecke

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Moin,

sorry wenn es irgendwie fehl am Platz ist; aber die meisten Abteilungen hier im Forum bleiben mir untersagt.

Ich bin der Tage über mixedinkey, ein Programm welches Tracks nebst ihrer Tonart zueinander zuordnet und passende empfiehlt.

Da ich der Meinung bin, dass 58$ ein wenig übers Ziel hinausschießen, wollte ich fragen ob irgendwer ein manuelles Tool kennt, mit welchem man die Tönarten erschliessen kann.

Danke im Vorraus, und ich will niemanden provozieren hier mit mir eine Grundsatzdiskussion vom Stapel zu hauen, ich habe sehr viel Musik und wollte nun mal ausprobieren, wie sich das Programm live macht. :)

mfg
 
Dann nimm' mal Mixmeister und lasse dort Deine Tracks analysieren. Der zeigt Dir auch den Key an.
 
Was ist das bessere Programm? Mixed in Key oder Mixmeister? Wer hatte schon mal beide ausprobiert?
 
@lukasstern: wenn harmonisches mixen für Dich kein nennenswertes thema ist, wirst Du nie wirklich gute sets spielen. und mixed in key ist doch ein sehr hilfreiches tool dafür. früher hat man sich die grundtonarten auf CDs und platten geschrieben und sich pitchwerte gemerkt, bei denen die gewünsche tonlage erreicht wird - heute schreibt man es sich automatisch in die tags, und das ist gut, denn man kauft in der regel auch viel mehr und will keine zeit verschwenden.

ich kenne das tool seit seiner frühesten beta-phasen und kann es nur empfehlen. das einzige, was mir auf die eier geht, dass man zum analysieren eine internetverbindung braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach allem was ich bisher gelesen habe, ist die Erkennungsrate bei Mixed In Key besser als bei Mixmeister (aktuellste Fusion Version), zumal Mixmeister nur die Minor-Keys erkennt.

Bei meiner Musik, meist 70er bis 90er Jahre, liegt die Übereinstimmung aber bei ca. 90%. Die Abweichungen kommen oft durch die Minor- bzw. Major-Keys
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur Beatunes empfehlen!

Da kann man sich auch automatisch sog. Matchlists erstellen lassen, auf denen man dann sein Set aufbauen kann.

Ich finds einfach geil! :)
 
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Es kann in Notlagen helfen, ein Alibi Übergang zu kreieren, ansonsten warum??

Mälzer & Guest haben das schon schön formuliert :)
 
Ich denk mal das wenn man es nicht hört, wenn man 2 tracks, oder seien es auch nur töne, aufm ohr hat, dass sie dissonant klingen, sollte man sich schon gedanken machen.

Edit:
Ich meine:
Aufschreiben von Erfahrungen bringt sicher auch was (sollte ich vlt mal machen), aber ich denke dafür braucht man kein Programm.. Zur not versauts man halt 1mal wenn man nicht aufpasst.. Aber ein Program dafür ist meiner Meinung nach lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
B'frea schrieb:
Aber ein Program dafür ist meiner Meinung nach lächerlich.
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Also mir haben mehrere DJs bestätigt das sie Mixed In Key nutzen, z.B. Paul Goodyear, Mark Alsop oder Jerry Bonham - und wenn die Macher des Programmes nicht lügen dann auch Leute wie David Guetta, Pete Tong, Hernan Cattaneo, Markus Schulz, Kaskade oder Paul Oakenfold.
Für sie ist das Programm einfach eine Zeitersparnis. Anstatt sich ans "Klaviar" zu setzen und nach Gehör die Keys zu ermitteln.

Aber die sind halt' alle nicht so cool wie einige die hier Kommentare abgeben.

Derzeit läuft auch ein Harmonic Mix Contest: http://contest.mixedinkey.com/
 
tranqui schrieb:
@lukasstern: wenn harmonisches mixen für Dich kein nennenswertes thema ist, wirst Du nie wirklich gute sets spielen. und mixed in key ist doch ein sehr hilfreiches tool dafür. früher hat man sich die grundtonarten auf CDs und platten geschrieben und sich pitchwerte gemerkt, bei denen die gewünsche tonlage erreicht wird - heute schreibt man es sich automatisch in die tags, und das ist gut, denn man kauft in der regel auch viel mehr und will keine zeit verschwenden.
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Geht doch aber auch ohne? Wenn ich meine Tracks kenne kann ich sie auch harmonisch mixen, ohne mir vorher die Tonarten raussuchen zu müssen. Das geht einfach übers Gehör.
 
sicher, hab' ich ja immer schon so gemacht und mache es immer noch. aber wenn man die keys noch vorm cuen sehen kann, hilft das.
 
Sehe ich ähnlich.

1. Ist es glaub ich den wenigsten hier möglich, die Grundtonart allein am einmaligen hören ohne irgendwelche Vergleichswerte (-> Klavier) zu erkennen.
2. Sollte natürlich jeder DJ erkennen, ob der Mix den er grad im Kopfhörer hat dissonant ist, bzw. halt passt.
3. Macht es aber doch Sinn (grade in Kombi mit TP) sich einfach mal über die Suche harmonisch passende Tracks ausspucken zu lassen, dass bringt dann auch gleich ganz neue Mixideen zu tage.
4. Finde ich, gerade im Bezug auf Punkt 3, dass ich nicht jeden Übergang zu Hause schon mal gemixt haben kann, d.h. ich auch manchmal erst merke, dass zwei Tracks nicht passen, wenn ich schon keine Zeit mehr hab einen anderen rauszusuchen.
5. Ist das gerade im Bezug auf 4-Deck-Mixing echt hilfreich.
6. Und wichtigstens: Muss man sich natürlich trotzdem auf sein Gehör verlassen können. Denn zwei Rhythmen passen halt manchmal einfach nicht übereinander. Genauso, wie zwei an sich harmonische Melodien trotzdem Soundbrei verursachen können. Oder manchmal muss man sich den ermittelten Wert auch gar nicht angucken, da hat man, zumindest mit etwas Erfahrung, schon den passenden Follow-Up im Kopf.

Insgesamt ist das Programm aber dennoch nützlich.

P.S.: Der Autor wollte doch hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion :d
 
Endlich mal wieder ein ausgewogener, sachlicher guter Beitrag. Schade das man keine "Grünen" mehr vergeben kann.
 
Special Guest schrieb:
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Es ist scheinbar alles verpönt, was fortschrittlich ist.
Man könnte sich das Leben ja einfacher machen.

Im übrigen halte ich es für eine sinnvolle Erfindung.
Es kann das Gehör schließlich auch Trainieren, weil es das Gespür für
tonal passende Songs schult.

Vorausgesetzt, man benutzt es richtig.
 
Jay Jay Sky schrieb:
4. Finde ich, gerade im Bezug auf Punkt 3, dass ich nicht jeden Übergang zu Hause schon mal gemixt haben kann, d.h. ich auch manchmal erst merke, dass zwei Tracks nicht passen, wenn ich schon keine Zeit mehr hab einen anderen rauszusuchen.
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Muss man auch nicht, das weiß ich VOR dem Vorhören. WEIL ich meine Tracks kenne. Dann kann man auch von einem Vorgänger übernehmen und einen harmonischen Übergang machen, ohne den anderen Track zu kennen.

Klar gehts auch mit Technik, aber meiner Meinung nach sollte mans auch ohne können.

Zu dem Punkt, dass man mit so einem Programm auch auf gute Ideen kommen kann: Da stimme ich auf jeden Fall zu.

Ich wills nicht verteufeln, aber verlasst euch nicht zu sehr auf sowas sonst seit ihr irgendwann verlassen (PC-Absturz, anyone?).
 
immer diese diskussionen. wichtig ist, was am ende rauskommt.
ob einer ohne key bestimmung mixt oder mit. ob ein anderer die tonart in tpro einfach verändert ist doch egal. hauptsache das endprodukt gefällt.
 
Es ist ja kein Problem, wenn jemand sowas benutzt. Für mich ist es aber so, dass es mir spaß macht, wenn ich durch zufall grad nen Übergang zaubere, der absolut harmonisch ist. Wenn ich das vorher alles über ein Prog laufen lassen hab und weiß, "das paßt harmonisch zusammen", ist die Spannung weg. Ergo ist ein solches Prog nix für mich. Ich verlass mich da lieber doch auf Gehör 2.0;)
 
LittleFreak schrieb:
Ich wills nicht verteufeln, aber verlasst euch nicht zu sehr auf sowas sonst seit ihr irgendwann verlassen (PC-Absturz, anyone?).
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das läuft ja nicht in echtzeit. die tracks werden analysiert und und das ergebnis in den tag geschrieben. während des auflegens ist das programm aus.

ich nutze MIK seit 3.0 (hab noch die lizenez mit dem lifetimeupgrade abgegriffen :D). es bringt auf neue ideen und wie bei allem, habe ich mich anfangs zu sehr darauf konzentriertund erst nach einiger zeit als werkzeug begriffen, welches einem in bestimmten situationen tolle ergebnisse ermöglicht, aber nicht die art des eigenen mixens dominieren sollte.

mein gehör ist übrigens trotz des versuchs eines musikalischen kollegen mich zu schulen nicht gerade gut im erkennen von harmonien. d.h. ich höre erst obs passt oder nicht, wenn zwei tracks übereinander liegen.
 

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