Xone 92: Ist der Klang doch nicht so gut?

Patrick

Reparaturfreak
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Hallo,

habe heute mein Xone 92 mal an meine High-End Anlage angeschlossen. Dort mußte ich enttäuscht feststellen, daß der Frequenzgang nach oben hin eingeschränkt und der Klang doch nicht so umwerfend ist. Ebenso ist die Basisbreite eingeschränkt. Es stellte sich die Frage, ob er vielleicht intern digital arbeitet.

Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es noch ein besseres Pult als den Xone 92? Was ist mit dem Xone V6? Hat den mal Jemand gehört?
 
Stimmt, das sollte ich erwähnen.
Ich habe meinen Kenwood C2 Vorverstärker abgeklemmt und den Xone an dessen Stelle geklemmt. Nur ist der Vorverstärker ca. 22 Jahre alt. Ich hatte auch schon ein altes Dynacord SM2030 Pult dazwischen. Der Klang von diesem Pult war eindeutig besser als der vom Xone.
 
also is jetzt nur sone vermutung... es kann auch sein durch ausdehnung und überhaubt Verhalten der Bauteile bei Wärme bzw Längerer Betriebsdauer... , dass das Pult sinen optimalen klang erst nach 30 Minuten erreicht... naja kann auch dummes gelaber sein ....

Aber dass der Xone intern Digital arbeitet ... keine plan... kannsten ja mal aufschrauben :D
 
Deckfreak schrieb:
es kann auch sein durch ausdehnung und überhaubt Verhalten der Bauteile bei Wärme bzw Längerer Betriebsdauer... , dass das Pult sinen optimalen klang erst nach 30 Minuten erreicht...

Sowas gibts? :confused:

Ich mein Schumis Reifen laufen auch erst auf Temperatur richtig gut...
 
Kenwood C2 HighEnd?

Naja Ok... :D

Also ich hatte das Xone 62 damals mal an B&W Nautilus N-800 und der Besitzer meinte das die Anlage deutlich schlechter klingen würde.
Was aber auch kein Wunder ist, guck dir mal an durch wie viele verschiedene Bauteile das Signal in einem Xone läuft.

Der Xone V6 klingt deutlich besser als ein Xone oder ein Urei1620 ( :( ) hier muss aber auch der Preis gesehen werden.
Und auch musst du bedenken das ein Xone schon sehr gut klingt (für den DJ Bereich) weil häng mal an eine HighEnd Anlage ein billig Pult für 500.- Euro zb ein DJM500!
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Xone 92 besitzt durch seine hochwertigen Bauteile einen guten bis sehr guten Klang, es bleibt aber dennoch ein Clubpult. Es wurde mit diesem Pult nie beabsichtigt, in den High-End-Bereich vorzustoßen, dafür sind aus selbigem Hause die Modelle S6/ V6 gedacht, welche über eine deutlich aufwändigere Klangverarbeitung verfügen.
Ich denke, für den Clubbetrieb ist der Klang des Xone 92 sehr gut geeignet. Natürlich ist es klar, dass dieses Gerät im Vergleich mit einem Studiopult klanglich nicht mithalten kann.
 
Snaip schrieb:
Kenwood C2 HighEnd?

Naja Ok... :D

Ob der C2 zu HighEnd zählt, da kann man sicherlich drüber streiten. Jedenfalls klingt er besser als das 92er. Als Boxen habe ich die Audiodate Bijou.

Snaip schrieb:
Also ich hatte das Xone 62 damals mal an B&W Nautilus N-800 und der Besitzer meinte das die Anlage deutlich schlechter klingen würde.

Na, da liege ich mit meiner Vermutung nicht ganz so falsch. Ich hatte vorher das Pio500. Das läßt sich ja mal gar nicht mit dem 92er vergleichen. Der Klang ist für den DJ-Bereich beim 92er natürlich schon wirklich sehr gut, da braucht man nicht zu diskutieren.

Ich wollte mal testen, wie gut er wirklich klingt, und für den DJ Bereich ist er top.
 
Wenn man z.B. den 92 mit einem 1620 von Urei vergleicht ist der Urei um längen besser. Mehr Bass besserer Hochton Hammer Auflösung und deutlich höhere Lautstärke möglich.
 
Grandmaster-O schrieb:
Wenn man z.B. den 92 mit einem 1620 von Urei vergleicht ist der Urei um längen besser. Mehr Bass besserer Hochton Hammer Auflösung und deutlich höhere Lautstärke möglich.

und wenn man jetzt mal vergleicht, dass der xone MIDI, aux, viele leuchten und filter hat zum selben preis, wird klar, dass ein minimalerer mixer besser klingt,
logisch oder? :rolleyes:
 
deutlich höhere Lautstärke möglich.
Ähm, dafür ist dein Verstärker da, nicht das Mischpult!

Mal ganz abgesehen davon haben Urei und Xone komplett andere Ausrichtungen. Der eine hat seinen Schwerpunkt auf den Features, der andere auf der Klangqualität.
 
Wenn hier schon mit einem v6 verglichen wird kann man ja wohl auch mit 1620 verglichen werden. Preislich liegen beide auf gleicher Ebene.
 
Zum Thema Lautstärke habe auch ein 92er und an meinen Aktivboxen ist der 1620 mit besserem Klang und mehr Bass deutlich lauter ohne Verzerrung zu betreiben. Wenn du die möglichkeit hast probier das mal aus. Wirst mehr als überrascht sein.
 
Der Vergleich hinkt, einfach eben weil die Pulte komplett anders ausgelegt sind. Der 92er ist mit viel Schnickschnack, S/V6 sowie Urei komplett ohne Schnickschnack um den Sound so original wie möglich und ohne viele Zwischenstationen durch das Pult zu bekommen. Birnen und Äpfel...
 
DJ-StachO schrieb:
... daß der Frequenzgang nach oben hin eingeschränkt und der Klang doch nicht so umwerfend ist. Ebenso ist die Basisbreite eingeschränkt.

Der Vollständigkeit halber: Die Filter waren deaktiviert bei dem Versuch? Sonst schneidet er nämlich recht deutlich Höhen ab.
 
@ Stacho!
Kannst ja mal den 92er über meine Kette contra komplettdigital des 800ers Vergleichen!
Dann wirst Du Dich wundern!
Die 800er Wandler klingen für den Analogbereich schon recht ordentlich und die einzige Rückwandlung von D/A findet in meinem Burmester 001 statt!
Deprimierender wird es, wenn die CDPs über den Digitaleingang beim 800er laufen und ich über den Digiout in den B.CDP 001 gehe. Dann ist der Klang vom 92er nur noch 'Müll' ( Sorry, ist aber so, weil ich es schon getestet habe)
Sobald CDPs mit Digiout ins spiel kommen, liegt der 800er klar im Vorteil.
Er ist mit seiner Anschlussmatrix einfach besser konfiguriert.
Hinzu kommt, das ein Mixer durch seine Bauart mit Cue -Prefade-Abgreifung, Einschleifwege für Effekte, man immer mit 'Signalverlusten zu rechnen hat, weil das Signal zu viele Wiederstände und Splittungen durchläuft, was sich auf das Summensignal bemerkbar macht.
Als reines Analogpult ist der Xone schon O.K. bzw. gut oder besser gesagt fürs Clubbing sehr gut! Die wenigsten PAs lassen differenzen hörbar machen.
Allerdings darf man auch nicht zuviel Klang erwarten.
Bei den V6 ist jede Mixeinheit entkoppelt aufgebaut, was neben den hochwertigen Bauteilen dem Summensignal zugute kommt.
Sobald Analogpulte mit zu vielen Anschlussmöglichkeiten und Features aufwarten, geht es immer zu negativen Gunsten des Signals.
Denn es gilt nach wie vor, der kürzeste uneingetrübte Signalweg bietet den besten Sound!
Entweder ein Pult, wie der V6, oder eine Komplette Digitalumgebung ohne Zwischenwandlungen bis zum Masterout, oder einen anderen hochwertigen D/A Wandler, der die Endstufen antreibt.
Ich habe mittlerweile meine Mixsection komplett von meiner High-End Kette abgebaut und baue sie in einem andern Raum gesondert auf, mit angemessenen Komponenten, die die Störsignale kompensieren.
Der A/B Vergleich ist nur noch Stuhl für die Ohren.
Entweder rein Digital hochwertig, oder rein Analog hochwertig!
Kompromisslösungen, die zu befriedigenden Klangerlebnissen führen sollen, sprengen das Durchschnitts DJBudget!
Wer es nicht glaubt, kanns bei mir testen kommen!
Wer jetzt mit Besserwisserei auftaucht, soll so lange sein Mundwerk halten, bis er es bei mir ausprobiert hat und mich eines besseren belehrt bzw. behört hat. Alles ander ist nur wieder Schwafelei! ;)

Liebe Grüße,

Marian
 
70% der Leser werden 50% deines Textes eh nicht verstanden haben, also mach dir mal keine Sorgen, dass sie dir mit deinen CDPs, 001ern, 800ern und Cue-Prefade-Abgreifungen widersprechen werden. :D :p
 
@Grandmaster-O:
Hast du nen 1620 oder nen 1620LE zuhaus?

Danny_DJ schrieb:
und wenn man jetzt mal vergleicht, dass der xone MIDI, aux, viele leuchten und filter hat zum selben preis, wird klar, dass ein minimalerer mixer besser klingt,
logisch oder? :rolleyes:
Vollkommen richtig!
Aber ich kann einfach nicht mehr...
Viele Leuchten...
*lolololoL*
Ich sterb hier gerade vor lachen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
800er = Pioneer DJM 800
92er = Allen & Heath Xone:92
CDP = CD Player ( Gängige Abkürzung )
CDP Burmester 001 = CD Player der Firma Burmester Modell 001
kurz CDP B. 001 ;)
Cue- Prefade Abgreifung= bevor das Signal zum Summensignal geht, wird es zum Kopfhörer geleitet!

www.Burmester.de
www.xone.co.uk
www.Pioneer.de

ansonsten Wicki fragen für Techniklegastheniker :D ;)
Ich hoffe, der Text ist jetzt zu verstehen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
*mich gar nicht anmerken trau*
Ja aber gehts hier eigentlich (also mir zumindest) um die SoundQualität mit PLattenspielern... Also Phono IN ... wo ja schließlich der Preamp auschlaggebenst ist für die Klangeigenschaften eines DJ-Mischpults in Bezug auf verwendung mit Turntables!

Wie siehts denn da aus mit Pio / Xone ?
 
@ Deckfreak
Ganz einfach!
Gute Wandler= Guter Sound
Allerdings ist an dieser Stelle der ( Allen&heath XONE:92) besser, obwohl er viele Signaleinbußen durch seinen AUfbau hat. Digital ist der ( Pioneer D J M ixer 800) besser aufgrund seines verlustfreien digitalen Aufbaus.
Man könnte durch hochwertige A/D Wandler auch diese Konkurenz umgehen. ;) Währe aber wie erwähnt zu teuer!
 
Deckfreak schrieb:
*mich gar nicht anmerken trau*
Ja aber gehts hier eigentlich (also mir zumindest) um die SoundQualität mit PLattenspielern... Also Phono IN ... wo ja schließlich der Preamp auschlaggebenst ist für die Klangeigenschaften eines DJ-Mischpults in Bezug auf verwendung mit Turntables!

Wie siehts denn da aus mit Pio / Xone ?
Den Unterschied von Pio nach Xone würde ich so beschreiben, asl wenn ich vom Golf in einen Ferrari umsteige. Die Pre-Amps klingen um Längen besser.

Selbst linemäßig klingt er besser las der Pio. Die Unterschiede merkt man selbst auf einer "normalen" HiFi Anlage.

Möglich, daß ich den Xone etwas überbewertet habe, da er für den DJ-Bereich gebaut wurde und nicht für High-End. Mir war eigentlich wichtig, mal zu testen, wie er wirklich klingt.
...und für's DJing ist es echt ein Sahneteilchen.
Er wird bei mir ja auch nicht an der High-End Anlage betrieben, sondern im Computerzimmer an den NS10m Monitorboxen sowie im Partykeller.
 
quamen schrieb:
Hinzu kommt, das ein Mixer durch seine Bauart mit Cue -Prefade-Abgreifung, Einschleifwege für Effekte, man immer mit 'Signalverlusten zu rechnen hat, weil das Signal zu viele Wiederstände und Splittungen durchläuft, was sich auf das Summensignal bemerkbar macht.
Da muß ich Dir leider widersprechen, da die Auxwege in einem Pult vom eigentlichen Signalweg abgekoppelt sind und sich nicht auf dessen Qualität auswirken.
Ich habe mich aufgrund meines Elektronikhobbies mit dem Mischpultbau beschäftigt und auch schon selber ein Pult gebaut, welches allerdings nicht mehr existiert. Daher diese Wissen.

Sonst hast Du natürlich Recht: Entweder Digital oder nur Analog. Eine Hybridlösung wäre definitiv zu teuer.
 

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