AW: Re:wieviel Platten am Anfang
klar kauf ich mir soviel wie es eben mein Geldbeutel zulässt.Bloß würd ich halt gern schon anfangen etwas professioneller zu übern bevor ich sagen wir 100 Platten hab.Deswegen meine frage.Könnt ja sein,dass einer mit 5 oder so angefangen hat der mir nun sagt,dass es absolut keinen sinn damit macht...
hallo
also wenns ums üben geht, kann ich von meiner übungszeit sprechen, und ich hatte in der tat nur 2 vinyls und die waren die selben.
du fragst dich warum ?
man soll ja anfangs sein gehör trainieren um einen mix hinzubekommen und wenn man die gleichen scheiben hat ist das (für mich zumindest) am einfachsten.
dazu gibt es auch gute übungen.
du legst beide scheiben auf die turnies und stellst den pitcher auf null. wenn die turnies nicht getuned sind sollten sie gleich laufen.
nun versuchst du die scheiben ineinander zu mixen, so dass wenn die geschwindigkeit stimmt der beat genau übereinander passt. es sollte eine art hall effekt entsehen.
das kannst du dann öfters machen bis du immer schneller die handhabung mit den turnies drin hast und du es schaffst auch immer schneller diesen effekt zu erreichen. somit hast du schonmal die handhabung und dein gehör auf das ganze etwas eingestellt.
nun kann man das ganze erschweren, in dem ein kollege einen pitcher verstellt den du aber nicht sehen darfst und der auch abgedeckt ist.
nun musst du nämlich versuchen allein durch das gehör versuchen die andere vinyl anzupassen.
auch hier kann man sich steigern und es schwerer machen in dem man versucht während die scheibe läuft so oft wie möglich während der z.b. 5 min laufzeit des titels genau die selbe stelle zu finden die auf der laufenden scheibe gerade gespielt wird und die gemixte scheibe auch so einstellt dass sie genau passt (hall effect). eine weitere stufe währe, in dem man den tonarm immer nach jeder genauen übereinstimmung wieder auf den tonarm halter legt und von vorne anfängt.
somit lernst du weiter dein gehör, den umgang mit dem turnie, das gefühl mit dem pitch regler und auch wie man vinyl lesen kann.
vinyl lesen kann kam leicht erklären. wenn du auf eine vinyl schaust erkennt man dass es hellere stellen gibt und dunklere. die helleren stellen bedeuten in der regel dass hier viel melo ist, also so gut wie kein bass. das leigt an den engeren rillen abständen. bei den dunklen stellen ist es dann so dass dann der bass dabei ist.
ich habe damals als ich von über 20 jahren anfing, es so gelernt, da habe ich tatsächlich über 3 stunden nur immer die 2 selben vinyls bearbeitet bis ich es im schlaf konnte.
wenn du das dann kannst, dann kannst du mit so 5 vinyl anfangen verscheidene style ineinander zu mixen.
man kann auch als unterstützung, zuerst die einzelnen tracks noch ausbeaten das heisst du zählst die BPM´s wenn der pitcher auf null steht.
denn ein 135 BPM track kannste kaum in einen 160 BPM track mixen. zumindest was ein klassischer mix angeht.
gruss mark