Wer achtet auf Takte / Phasen usw...

[Dj P Dogg]

ich mach das ganz anders: ich kenn meine platten auswendig, weil ich die musik, die ich auflege, auch privat höre!!! und ich hör fast immer musik, wenn ich zeit hab, und ich hab sehr viel zeit zum musikhören, na wie auch immer!
ich weiß z.b. dass ich wenn ich von der einer platte rausgehe, ich so und so viel takte zum rausgehen hab, bis die platte aus is, und das funzt immer!
Wenn ich taktsyncron mixen will, und das perfekt, muss ich wissen, wie die taktabfolge is! ich bin einfach so, dass ich mir das alles merke!

will damit natürlich keine anderen meinungen kritisieren...

gruß p dogg

 

[misterb]

weil ich die musik, die ich auflege, auch privat höre!!! und ich hör fast immer musik, wenn ich zeit hab, und ich hab sehr viel zeit zum musikhören, na wie auch immer!
ich weiß z.b. dass ich wenn ich von der einer platte rausgehe, ich so und so viel takte zum rausgehen hab, bis die platte aus is, und das funzt immer!

Hey das ist doch schon mal was, dass du die Musik, die du auflegst auch hörst . (spaß)

Aber so ähnlich mach ich das auch. Hab jetzt nun endich mal angefangen, meine Platten Stück für Stück zu archivieren und da schreib ich mir jetzt bei den neuen gleich dazu, wieviel ein-ausklang ich hab. Das ist ganz interessant wenn man mal drauf achtet. (naja oder auch nicht - ich finds interessant )

 

[R+F]

ich achte durch gefühl

ich auch. aber meinstens hab ich die sets schon vorher fest in meinem kopf und die einzelnen tracks "studiert", sodass ich schon weiss, wann was wie passt. aber ohne gefühl geht da trotzdem nichts.

 

[Patrick]

Ich achte da immer drauf, geht aber mittlerweile schon fast unbewußt. ich finde es aber wichtig, da sonst die Symetrie des Mixes nicht stimmt.
Bei einem Deepmix zum Beispiel, wird auch nach Blöcken gemischt. Meistens sind es 16er Blöcke.

 

[Steve Rotate]

Ich zähle die Takte auch nicht mit, höre aber die einzelne Tracks zischmal an, bis ich sie schließlich auswendig kenne und weiß welche Tracks wann und wie gemixt werden "müssen", damit ein nahtloser Übergang möglich ist. für mich gibt es fast nix schlimmeres als zuviel "raum" bzw. takte zwischen dem trackwechsel. ist aber sicherlich auch eine frage des persönlichen anspruchs. während man in den anfängen froh ist, wenn die beats synchron laufen möchte man später eben die übergänge möglichst "perfekt" gestalten.

im übrigen halte ich von diesen deppmixen ähh deepmixen mal grad garnix. möglichst viele tracks in möglichst kurzer zeit spielen find ich total banane. die tracks haben keine zeit ihre wirkung zu entfalten.

 

[Wastl]

Ich zähle die Takte auch, bzw. schaue ich mir die Struktur der Platte an.
Ansonsten entwickelt man ja auch ein Gefühl, welches dir verrät, wenn du die neue platte einzuwerfen hast.

MfG
BadenMusic

 

[jok'R]

also ich bin erst seit ca. 1 richtig Woche dabei. Ich versuch das immer so zu machen (klärt mich auf falls ich das falsch mache):
Ich tu die "passive" Platte auf Cue und setze eine Ohrmuschel auf. Ich hör mir die Takte an und probier die Platte am Anfang eines neuen Taktes anzuhalten, dann hör ich mit dem freien Ohr zur "aktiven" Platte und achte da auf die Takte. Wenn da der Anfang des Taktes kommt lass ich die "passive" Platte los. Dann noch halt Pitchen usw.
Klappt so langsam, Übung macht den Meister

 

[Steve Bee]

im übrigen halte ich von diesen deppmixen ähh deepmixen mal grad garnix. möglichst viele tracks in möglichst kurzer zeit spielen find ich total banane. die tracks haben keine zeit ihre wirkung zu entfalten.

Dito! Auch wenn es bei mir nicht immer hinhaut und hin und wieder doch einmal ein paar Takte "Solo-Beats" dazwischen sind, so ist es für mich eines der schlimmsten Dinge, wenn sich die Melodien zweier Tracks, die überhaupt nicht zusammenpassen, überschneiden und somit eine Disharmonie entsteht. Klar, es gibt auch Tracks, da passt das wie die Faust auf's Auge, aber ich persönlich sehe das so, dass man einen Track voll ausspielen sollte um der Crowd auch nicht das Geringste vorzuenthalten.