Wer achtet auf Takte / Phasen usw...

[chrisnova]

das mit den platten kennen, find ich auch nicht so wichtig, wie s-tek schon sagt, wenn ich ausm platten laden komm hör ich mir die scheiben gar nicht einzeln an, die werden direkt gemixt und dann gehts auch gut, hat dann auch eher was von abenteuer, weil man ja nich so genau weiß was kommt!

 

[Headrush]

hat dann auch eher was von abenteuer, weil man ja nich so genau weiß was kommt!

Ich weiß ja nicht ob das so Sinnvoll ist. Ich denk mal bei euch war es dann Glückssache das ihr den richtigen Zeitpunkt erwischt habt. Besser ist natürlich wenn man die Platte gut kennt und auf jede Veränderung der Platte reagieren kann. Ich persönlich bin auch der "Bauchgefühl" Mensch das mit den Takten verstehe ich eh nicht so wirklich! Aber das ein anderes Thema das ich mit viel Glück hier im Forum auch finden werde.

 

[meckentosch]

Ich weiß ja nicht ob das so Sinnvoll ist. Ich denk mal bei euch war es dann Glückssache das ihr den richtigen Zeitpunkt erwischt habt. Besser ist natürlich wenn man die Platte gut kennt und auf jede Veränderung der Platte reagieren kann. Ich persönlich bin auch der "Bauchgefühl" Mensch das mit den Takten verstehe ich eh nicht so wirklich! Aber das ein anderes Thema das ich mit viel Glück hier im Forum auch finden werde.

soll ich dir mal eine Nachhilfe stunde geben was Djing heißt ?!

 

[Headrush]

Nein, das brauchst du nicht. War das eine Anspielung auf mein Angebot:

AW: Reinhören

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Zitat:
Er hat's ja mit PC's nicht so...



*hehehehe* naja im Forum angemeldet is er ja..also falls du einen Grundkurs in "Wie bediene ich meinen PC richtig"belegen möchtest, dann kannst bei mir mal Anfragen...

hehehehehe

 

[steve cole]

also ich achte ganz automatisch auf die takte... zudem kenne ich all meine scheiben auswendig und weiss genau, was wann kommt. bin ein perfektionist bei meinen mixes und drum auch das auswendig kennen der platten und das taktgenaue mixen...

 

[meckentosch]

also ich achte ganz automatisch auf die takte... zudem kenne ich all meine scheiben auswendig und weiss genau, was wann kommt.

Sorry dann hast du nicht viele oder? Ich meine ich kenne meine Platten auch und liebe jede einzelne von ihnen aber wenn ich Platten kaufe dann höre ich sie alle an einem Tag(meistens 20Stk hab weit zu fahren egal...)aber auswendig kenne ich sie dann noch längst nicht. Währ auch ******e

 

[Gast10017]

nun ja bin noch nicht so lange am auflegen aber ich mach das ganze nach gefühl .Klingt auch manchmal so aber was solls.
Was mir nicht in den Kopf will was soll das auf den Takt achten ?? ich meine werd wohl nicht da stehen und die ganze zeit durchzählen oder wie soll das gehen. ??
1 2 3 4 5 6 7 8 und rein mit der Platte und dann wieder 1 2 3 4 5 6 7 8 und weiter gehts da komm ich mir ja vor wie beim Walzer 1 2 3 4 5 6 7 8 und 1 2 3 4 5 6 7 8 und der nexte Schritt und nexter Schritt und wieder 1 2 3 4 5 6 7 8 usw evt hab ich es ja falsch verstanden. gg
oder links 2 3 4 links 2 3 4 gggg

 

[eno]

Also wie es bei den andern aussieht weiß ich nicht, aber ich mach das aus folgendem Grund.

Ein Übergang klingt für mich noch besser wenn nicht nur beats und Takte (was ja Voraussetzung ist), sondern auch die Melodiebögen übereinander liegen. Und da die meistens acht Takte lang sind, mein komisches rumgezähle, das ich schon beschrieben hab.
Hab aber schon seit über 2 Wochen nicht mehr gemixt fällt mir grad auf. a) is der Mixer in Reparatur und b) hab ich Fieber und sollte eigentlich im Bett sein. Von daher kann ich gar nicht sagen ob ich den ersten Beat des zweiten Taktes eines neuen Abschnittes aus Gefühl oder mit rumzählen finde.

 

[marvis]

nun ja bin noch nicht so lange am auflegen aber ich mach das ganze nach gefühl .Klingt auch manchmal so aber was solls.
Was mir nicht in den Kopf will was soll das auf den Takt achten ?? ich meine werd wohl nicht da stehen und die ganze zeit durchzählen oder wie soll das gehen. ??

Also wenn Du überhaupt keine Musikerfahrung (Instrumente, Tanzen, ...) hast, dann würde ich Dir das mit dem Zählen schon empfehlen. Ansonsten solltest Du den Beginn eines Taktes eigentlich im Gefühl haben. Aber wenn Du nicht drauf achtest werden Deine Übergänge vermutlich etwas komisch klingen.

 

[Gast10017]

Also wie es bei den andern aussieht weiß ich nicht, aber ich mach das aus folgendem Grund.

Ein Übergang klingt für mich noch besser wenn nicht nur beats und Takte (was ja Voraussetzung ist), sondern auch die Melodiebögen übereinander liegen. Und da die meistens acht Takte lang sind, mein komisches rumgezähle, das ich schon beschrieben hab.

Also mir ist das ja schon bald viel zu Mathematisch Melodiebögen Takte zählen usw es soll schon alles gut zusammen passen aber eben einfach aus dem bauch raus nach gefühl.




ich will einfach nur spaß an der sache und das war es es soll schon saugut klingen aber ich denke da brauch ich nicht rumzählen usw aber jeder wie er will.

 

[Gast10017]

Also wenn Du überhaupt keine Musikerfahrung (Instrumente, Tanzen, ...) hast, dann würde ich Dir das mit dem Zählen schon empfehlen. Ansonsten solltest Du den Beginn eines Taktes eigentlich im Gefühl haben. .

ggg stimmt bin kein großer Tänzer ich mein halt Walzer Fox oder was auch immer.
Bin da eher der Freestyle dancer einfach vom Sound treiben lassen und ein paar trinks dann geht das schon

Wie meinest du das

(Aber wenn Du nicht drauf achtest werden Deine Übergänge vermutlich etwas komisch klingen)

wenn ein Lied sagen wir mal 8 min geht und nach 6 min 30 oder wie auch immer will ich dann den übergang machen ab wann soll ich da zählen anfangen der Kick läuft ja schon von der ersten sec. an durchgehend ??? bum bum bum bum bum
wann soll ich da zählen anfangen bzw woher weiss ich wann es der Anfang von einer 8 takte einheit ist ??

 

[marvis]

wenn ein Lied sagen wir mal 8 min geht und nach 6 min 30 oder wie auch immer will ich dann den übergang machen ab wann soll ich da zählen anfangen der Kick läuft ja schon von der ersten sec. an durchgehend ??? bum bum bum bum bum
wann soll ich da zählen anfangen bzw woher weiss ich wann es der Anfang von einer 8 takte einheit ist ??

Ich glaube, das klingt viel theoretischer als es ist.
Ich hab das die Tage noch jemandem zu erklären versucht. Vorher hat ers auch nicht kapiert, dann hab ichs ihm einmal an einem Stück gezeigt und es war sofort klar.

Wenn Du tanzt merkst Du eh, wo die Takte sind. Man muss das nicht zählen, man kann das auch gefühlsmässig machen. Aber ignorieren darf man es nicht. Sonst mixt Du zwei Platten und die eine ist gerade auf der 1 und die andere auf der 3. Glaub mir, das klingt komisch. Du wirst wahrscheinlich dann nicht wissen, warum, aber Du wirst hören, dass irgendwas nicht stimmt.

 

[Gast10017]

hm hast recht wenn ich mir denke auch beim tanzen auf ner Party da hat man auch ein takt gefühl ich glaub ich weiss schon was du meinst. Bist nicht zufällig in Österreich das mir das auch mal Live zeigen kannst fg ??
Oft wäre jemand der einen den ein oder anderen tip gibt nicht schlecht. Vor ort meine ich .

 

[y@nn]

Also ich zähle(bis jetzt) auch noch nicht wirklich die Takte, aber ich denk mal so ein grobes Gefühl dafür hab ich schon-->Wenn das Ende kommt ist für mich der 1e beat vom Takt der Moment wo bei einem Beat was neues dazukommt(drumschlag zB.).Gefühlsmäßig sag ich mir dann "aha, hier kommt was neues, hier müsste ein guter Anfang für mein Übergang sein" und weniger "so, das war jetzt beat 1-Takt 2, ich komme jetzt rein mit beat 1 Takt 1..."
Allerdings krieg ich das mit dem auf den beat genau einspielen nicht so dolle hin(immer ein bisschen davor danach) was mich zwingt immer ein wenig zu schubsen/stoppen, von daher mach ich det bis jetzt einfach so dass ich stoppe bis die beats synchron laufen und es sich gut anhört.Für den Rest muss ich dann wohl üben, werd mal schauen wie da mit den Takten bei mir ist(hab auch noch nie super getanzt oder sehr viel instrumente gespielt).

 

[DJ-NJay]

Hi...

Also ich finde man sollte schon einigermaßen die Tracks kennen die man auflegt... Jetzt nicht direkt taktgenau wann jede neue Phrase beginnt etc.. aber den "Grundaufbau" zu kennen ist schon ziemlich hilfreich.

z.B. kommt es nicht besonders gut, wenn man einen neuen Track genau an der Stelle einbaut, wo die Melodie und der Gesang im Vordergrund stehen.(also wo das gesamte Spektrum des Tracks aufeinmal zu hören ist). Passt in diesem Fall die Tonhöhe der beiden Tracks nicht überein (was ja meistens der Fall ist), ergeben sich dadurch selten harmonische Übergänge, auch wenn der Beat genau gemached ist...

Am leichtesten ist es, sich transparente Stellen im Track zu suchen, wo bspw. ein Break nur mit Drum und Bassline vorkommt...Oder die Stelle einfach nicht mit Sounds überladen ist...

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit des "Harmonic-Mixens", was aber hier, glaube ich, die wenigsten von euch machen... ODER TÄUSCHE ICH MICH DA??? (würde mich mal interessieren)

mfg
N-JAY

 

[vanL]

ich würde auch sagen, dass das meiste nach gefühl geht. man muss auch
nicht die ganze zeit mitzählen um genau zu wissen wann etwas passiert oder
der takt anfängt. ich mixe jetzt fast 8 monate und at home und höre mir einige mixe an, somit lernt man schon wann was im lied passiert oder
wann man einen guten übergang machen kann. ich finde das gefühl ist gerade
wichtig, wenn man lieder auflegt, die man überhaupt nicht kennt!

Lg vanL

 

[NameLesZ]

Also ich finde, es ist klar das man am Anfang da nicht wirklich drauf achtet!!
Zumal wenn man nicht wirklich Ahnung von Musik hat.

Vor ein paar Monaten habe ich dann angefangen die Takte zu zaehlen, bzw. bewusst drauf zu achten!

Mittlerweile weiß ich den takt einfach!!!


Außerdem hört sich dadurch das mixen viel besser an!!

mfg

 

[triple D]

Ich lese die laufende Platte -> ruckzuck ist ne Stelle fürn Drop gefunden. Der Rest geht ausschließlich übers Gefühl.

Ab und zu, setz ich mich mit nen paar Kumpels zusammen, und wir suchen nach dem perfekten Mix ... war zwar bisher erfolglos, macht aber tierisch Spaß ... dabei probieren wir zwei Platten auf unterschiedlichste Weise zusammenzubringen ... jeder darf mal mixen und anschließend wird bei nem Bier ausgewertet. Diese Sessions ziehen sich dann schnell mal bis in die Nacht, und man findet mindestens 5 verschiedene Startpunkte für den drop der neuen Platte. Jedesmal hört sich der Mix anders an und trotzdem sitzt alles.

Man kann also auch sehr viel Gedanken dran verschwenden ... nützt einem jedoch nicht viel im Club ... dort zählt nur der Bauch.

 

[DJ.D-Lex]

... Würde sagen, ich lasse die Platte bewusst zu einem bestimmten Zeitpunkt los. Am anfang hab ich mitgezählt, mittlerweile so ne Mischung aus Gefühl und automatischem Zählen.

Aber n festes Schema hab ich dafür nicht...

--> Genau so ist das... Man muss nur einmal begriffen haben, dass es sowas wie Takte gibt, und sich diese in regelmäßigen Abständen wiederholen... Dann klappts auch mit dem "Loslassen" der Platte

 

[CaleCee]

1234 1234 1234 1234 1 234 da wo die 1 kusiv gestellt ist werf ich die platte ab, dann haut es meistens mit der mellow und breaks auch hin
weiß jetzt net so genau ob das richtig ist hört sich für mich aber am besten an

 

[Sput]

Hi.
Also ich denke es kommt ganz stark auf die tracks an die man miteinander mixt. Wenn die Platte die läuft im outro noch viele Höhen hat oder sogar noch eine kleine Fläche (siehe Booka Shade Mandarin) dann ist es extrem wichtig dass man die zweite Platte so reinlaufen lässt, dass die 32er Regel beachtet wird. Sonst hört sich das oft daneben an.
Bei anderen Tracks Bei denen das Outro nur aus nem einfachen Beat besteht isses in meinen Augen eine Gefühlssache wann man die zweite Platte reinhaut. Da spielt die 32er Regel keine Rolle.
Also so komm ich persönlich sehr gut klar.
Aber jedem wie es ihm beliebt
Gude

 

[docmilla]

Ich muß sagen, ich finde es bei mir sogar selbst schon recht schade, wenn ich Platten auflege, die ich schon seit Jahren besitze, und mich dabei erwische, dass ich die neue Platte jetzt zum hundertsten mal an der gleichen Stelle reinmixe. Das mag also dann wirklich 100% passen, aber für mich geht dann dabei n bisschen das Interesse flöten.

Passiert bei mir aber auch gar nicht so oft, da ich ein recht chaotischer Mixer bin.
Strukturen unserer Popmusik (ich will kein Streit, ich will es nur von rhythmisch und harmonisch sehr stark unterschiedlicher Musik wie einerseits z.B afrikanische Musik oder andererseits auch Jazz) sind für mich sehr gleich, ergo ob da jetzt zwei längergezogene Bässe bei der 64 oder mal n Vocal-Sample auf der 32 kommt ist prinzipiell wurscht. Die Tracks sind von ihrem Aufbau alle gleich.

Einfach wenn ich keine Lust mehr auf den laufenden Track habe, und den neuen schon angeglichen habe min. einen 4er Taktblock (eigentlich schon besser einen 8er) abwarten und rein damit.
Und wenn es denn wirklich mal gaaaaanz übel kommt weil zwei übereinander rappen oder so (hehe), kein Beinbruch, dafür ist der DJ ja da und kein Roboter der ein perfektes Mixset abspielt.

Ich würde trotzdem sagen, dass meine Übergänge keine 20sek. Übergänge sind und durchaus hörenswert.

 

[steve cole]

das ist wirklich nicht übertrieben... ich kenne all meine platten auswendig. ich mache seit über 11 jahren elektronisch erzeugte tanzmusik und habe so um die 5000 - 6000 platten. das erste was ich mache, wenn ich mit neuen platten nach hause komme ist eine "schnell-mix-CD", damit ich die CD immer wieder hören kann und mir so die verschiednen sachen der tracks einprägen kann.... tönt vielleicht komisch - ist aber so ;o)

Sorry dann hast du nicht viele oder? Ich meine ich kenne meine Platten auch und liebe jede einzelne von ihnen aber wenn ich Platten kaufe dann höre ich sie alle an einem Tag(meistens 20Stk hab weit zu fahren egal...)aber auswendig kenne ich sie dann noch längst nicht. Währ auch ******e

 

[moebius]

Ich lese die laufende Platte -> ruckzuck ist ne Stelle fürn Drop gefunden. Der Rest geht ausschließlich übers Gefühl.

Genauso mache ich das auch.

Einfach an der Optik der laufenden Platte orientieren, so kann man meist sehen, wann in etwa der Break etc. anfängt und sich so auf den Einstieg der anderen Platte vorbereiten.
Der Rest geht nach Gefühl

 

[docmilla]

Stimmt, danach orientiere ich mich unbewusst eigentlich zusätzlich auch.

Man schaut eben nach wieviel Platz noch zwischen aktueller Position und dem nächsten Break ist, und kann dann abschätzen, falls man das Gehör/Erfahrung zur Erkennung einer "großen Eins" (die erste Zählzeit im ersten Takt eines beispielsweise 16/32er Blocks) hat, wieviele 16er/32er Blöcke noch kommen bis zum Break (oder irgendeiner anderen sichtbaren Veränderung).

Dann kann man so auch sehr gut seinen Übergang abstimmen, z.B. ich hab noch schätzungsweise 32 Takte, kann ich alle 8 Takte eine Überblendungsstufe vollzogen haben (je nach Wunsch des Überganges) .

Dies klappt auch wenn man eigentlich die Platte nicht auswendig kennt.

Meine Meinung ist, es ist besser das Schema verstanden zu haben, als jede Platte in und auswendig zu kennen.
Aber da denkt ja jeder anders drüber (zu Recht).

Nebenbei bemerkt: ganz klar, dass ich keinem unterstelle, der seine Platten auswendig kennen will, dass er das Schema nicht verstanden hat !

Nur ein Tip an die etwas unerfahreren.