PeeKay
DJ-Rentner
AW: Plastikkübel ...
Bevor ich hier aus dem Thema "Holz- vs. Plastikboxen" endgültig raus bin, noch kurz was zur Professionalität an sich (hatte gestern Abend echt keinen Bock mehr da groß was zu tippen):
Professionalität zeigt sich nicht nur durch die Bereitstellung entsprechender PA-System oder Komponenten aus, sondern auch durch wirtschaftliches Denken. Ich für meinen Teil habe im Lager ein kleines modulares PA-System welches ich bis ca. 150 PAX zum Event passend konfigurieren und damit wirtschaftlich sinnvoll nutzen kann. Dazu eine Mittelklasse-PA bis die bis ca. 300 PAX reicht. Alles was darüber hinaus geht wird angemietet. Die Anlage
stehen griffbereit im Lager, werden vor dem Einsatz kurz auf Funktion gecheckt, eingeladen, genutzt, danach vor der erneuten Einlagerung nochmal kurz gecheckt gesäubert und fertig. das ich mir nun selbst Boxen bastle ( und glaub mir ich habe das selbst jahrelang im HiFi-Sektor gemacht) dazu wäre mir meine Zeit viel zu schade. Da absolviere ich in dieser Zeit lieber ein paar lohnende Events und stecke die Gage in neues PA-Equipment oder in die Erweiterung der Lichtanlage. Sowas nenne ich wirtschaftliches Denken und Handeln. Alles andere ist Individualismus, zwar lobenswert und was fürs Ego, aber keinesfalls Professionell.
Und noch was:
Wenn nun jemand mit zb. den von Dir zitierten "M5-Monster" bei einer kleinen Fete (sagen wir mal 50 Gäste) auftaucht und die Anlage schlichtweg dann besch...en klingt, weil sie nicht ausgefahren werden kann, geht er genauso unter wie jemand der eine 150 PAX zählende Technofete mit einer Dave15 fahren will. Und bei einer Gala-Veranstaltung brauchst mit sowas wie den M5 garnicht auftauchen, da kommst nicht mal zu aufbauen so schnell bist du wieder draussen...
Und zu guter Letzt:
Auch jemand der nur als "Hobby-DJ" oder "Semiprofessioneller" unterwegs ist, kann durchaus ein "Professioneller" sein. Siehe u.a. das Beispiel oben mit "modularer PA". Oder auch die zahlreichen Threads hier, bei denen Einsteiger sich von (uns) Erfahrenen und Experten in Sachen Ton und Licht beraten lassen und dann versuchen das entsprechend Ihren Möglichkeiten umzusetzen.
Für mich sind also diese "Hobbyisten" vielmehr echte "Profis", als jemand der hier reinplatzt, nur mit Halbwissen um sich wirft und ganz offensichtlich nur sich und sein "Unternehmen" präsentieren will.
@djindie: Das oben Gesagte kannst jetzt persönlich nehmen oder nicht. Mir egal. Ich bin jedenfalls aus diesem Thema raus. Da ich aber die sprichwörtliche bayerische Gelassenheit und Toleranz habe, können wir gerne weiter über PA, Boxenbau und "wasweißich" diskutieren. Aber dann bitte auf einer anderen Ebene...
Achja: Auch wenn es nun den Anschein vermitteln mag. Ich zähle mich nicht unbedingt zu den "Experten" hier im Forum. Ich habe zwar jede Menge Erfahrung in diesem Metier, aber ein echter "Experte" bin ich keiner. Da gibt es hier im Forum viele Andere denen ich nicht das Wasser reichen kann. Und selbst ich hole mir auch nach 35 Jahren DJing von denen Rat und erbitte deren Hilfe... so what?
Sowas gehört eben auch ein Stückchen zur "Professionalität". Oder nicht?
Hast Recht! Das Thema hat mir keine Ruhe gelassen und habe eben mit Straubing telefoniert. Die von mir genannte Summe war nur für die Frontform der ersten Sx-Serie. Für den Korpus kann man nochmal ca. mit Faktor 7-8 rechnen.
Bevor ich hier aus dem Thema "Holz- vs. Plastikboxen" endgültig raus bin, noch kurz was zur Professionalität an sich (hatte gestern Abend echt keinen Bock mehr da groß was zu tippen):
Professionalität zeigt sich nicht nur durch die Bereitstellung entsprechender PA-System oder Komponenten aus, sondern auch durch wirtschaftliches Denken. Ich für meinen Teil habe im Lager ein kleines modulares PA-System welches ich bis ca. 150 PAX zum Event passend konfigurieren und damit wirtschaftlich sinnvoll nutzen kann. Dazu eine Mittelklasse-PA bis die bis ca. 300 PAX reicht. Alles was darüber hinaus geht wird angemietet. Die Anlage
stehen griffbereit im Lager, werden vor dem Einsatz kurz auf Funktion gecheckt, eingeladen, genutzt, danach vor der erneuten Einlagerung nochmal kurz gecheckt gesäubert und fertig. das ich mir nun selbst Boxen bastle ( und glaub mir ich habe das selbst jahrelang im HiFi-Sektor gemacht) dazu wäre mir meine Zeit viel zu schade. Da absolviere ich in dieser Zeit lieber ein paar lohnende Events und stecke die Gage in neues PA-Equipment oder in die Erweiterung der Lichtanlage. Sowas nenne ich wirtschaftliches Denken und Handeln. Alles andere ist Individualismus, zwar lobenswert und was fürs Ego, aber keinesfalls Professionell.Und noch was:
Wenn nun jemand mit zb. den von Dir zitierten "M5-Monster" bei einer kleinen Fete (sagen wir mal 50 Gäste) auftaucht und die Anlage schlichtweg dann besch...en klingt, weil sie nicht ausgefahren werden kann, geht er genauso unter wie jemand der eine 150 PAX zählende Technofete mit einer Dave15 fahren will. Und bei einer Gala-Veranstaltung brauchst mit sowas wie den M5 garnicht auftauchen, da kommst nicht mal zu aufbauen so schnell bist du wieder draussen...
Und zu guter Letzt:
Auch jemand der nur als "Hobby-DJ" oder "Semiprofessioneller" unterwegs ist, kann durchaus ein "Professioneller" sein. Siehe u.a. das Beispiel oben mit "modularer PA". Oder auch die zahlreichen Threads hier, bei denen Einsteiger sich von (uns) Erfahrenen und Experten in Sachen Ton und Licht beraten lassen und dann versuchen das entsprechend Ihren Möglichkeiten umzusetzen.
Für mich sind also diese "Hobbyisten" vielmehr echte "Profis", als jemand der hier reinplatzt, nur mit Halbwissen um sich wirft und ganz offensichtlich nur sich und sein "Unternehmen" präsentieren will.
@djindie: Das oben Gesagte kannst jetzt persönlich nehmen oder nicht. Mir egal. Ich bin jedenfalls aus diesem Thema raus. Da ich aber die sprichwörtliche bayerische Gelassenheit und Toleranz habe, können wir gerne weiter über PA, Boxenbau und "wasweißich" diskutieren. Aber dann bitte auf einer anderen Ebene...
Achja: Auch wenn es nun den Anschein vermitteln mag. Ich zähle mich nicht unbedingt zu den "Experten" hier im Forum. Ich habe zwar jede Menge Erfahrung in diesem Metier, aber ein echter "Experte" bin ich keiner. Da gibt es hier im Forum viele Andere denen ich nicht das Wasser reichen kann. Und selbst ich hole mir auch nach 35 Jahren DJing von denen Rat und erbitte deren Hilfe... so what?
Sowas gehört eben auch ein Stückchen zur "Professionalität". Oder nicht?
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