Wann wacht die deutsche Bevölkerung endlich auf und bekommt den Hintern vom Sofa?

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Das frage ich mich ernsthaft, oder sind alle vom Fußball verblendet und / oder beim Fahne schwenken verblendet worden?

Wo sind die Heureka schreienden CDU - Wir verbessern die Lebensqualität in Deutschland - Wähler/ -innen?

+ 3% Mehrwersteuer

Gesundheitsreform

Kürzungen der Sozialleistungen

Erfindung einer neuen Abgabe um die Gesundheitsreform zu finanzieren

usw. usw.


Was ist los? Interessiert das niemanden?

Wann geht Euch die Hutschnnur hoch? Wann geht der Deutsche endlich dagegen an? Wann wird endlich aktiv eingegriffen in Form von Demonstrationen gegen diese Entscheidungen, oder kann man nur gemeinsam Fußball gucken?

Eure Meinungen sind gefragt!
 
Das Problem ist, dass viel zu viele Leute meinen zu wissen, was sie nicht wollen. Es traut sich aber niemand, mal wirklich den Problemen ins Auge zu blicken und zu sagen, was er denn angesichts der Realität gerne möchte.

Beispiel Gesundheitssystem: Angesichts der verändertern Altersstruktur und neuer medizinischer Entwicklungen steigen die Gesundheitskosten rapide an. Wie wollen wir dem begegnen? Soll jede Neuerung jedem zur Verfügung stehen? Oder sollen die Krankenkassen nur eine Grundversorgung sichern und den Rest der Eigenverantwortung des Bürgers überlassen? Die Diskussion darüber vermisse ich. Alle wollen nur, dass es so bleibt wie bisher, aber das tuts halt nicht.

Sehr interessant dazu übrigens der Gesundheits-Schwerpunkt in der aktuellen BrandEins (das einzige Wirtschaftsmagazin, das ich freiwillig lese).
Hier der Einführungsartikel: http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2010&MenuID=8&MagID=74&sid=su1341301811464658696

Und dazu, wie es allgemein in unserem Land weitergehen könnte hat mir ein Spiegel-Artikel von gestern sehr gut gefallen. Ich glaube zwar nicht, dass das alles genau so eintritt (und ich vermute mal der Autor auch nicht), aber endlich trauen sich mal wieder Leute, öffentlich Visionen zu zeigen statt immer nur zu jammern dass früher doch alles besser war.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,423043,00.html
 
mh,

vielleicht sehe ich das auch nur alleine so, aber:

soviele soziale Leistungen, die Deutschland hat (was ich auch gut finde), die müssen auch finanziert werden.

Da ist es normal, wenn es weniger Einzahler gibt (Geburtenrate geht halt weiter zurück), dass man a) etwas kürzen und/oder b) mehr einbezahlen muss (wahlweise c) mehr Kinder in die Welt setzen, aber das ist eine längerfristige Investition *g*).

Sollte ich mal arbeitslos werden, moechte ich mir sicher sein, das ich nicht direkt unter der Deutzer Brücke einziehen muss, für diese "Sicherheit" (absichtlich erstmal in Anführungszeichen) zahle ich gerne ein!

Du bezahlst ja auch für Sicherheitsfeatures im Auto, obwohl Du hoffst, das diese nie benötigt werden. Bei den sozialen Abgaben (gut, einiges ist wirklich diskussionswürdig - nach fast 20 Jahren könnten wir über die Abschaffung der Soli mal nachdenken) ist es ähnlich, nur hast Du halt ein unkündbares Abo was monatlich abgeführt werden muss.

19% MwST ist in der EU immernoch gutes Mittelfeld. Klar, man sollte sich nicht an anderen Ländern orientieren, nur sollte man es auch nicht übersehen. Dafür haben wir auch viele Leistungen, die es sonst nirgendwo gibt.

Ich gebe Dir aber mal recht, das die deutsche Bevölkerung endlich mal den Hintern bewegen muss, vor allem die Jugend. Kann ja nicht sein, das jeder 10. Schüler den Hauptschulabschluß nicht packt. Da müsste man ansetzen, klar ist das kein Heilmittel, aber unsere Kinder sind nunmal unsere Zukunft.

Natürlich ist die Politik nicht immer Bürgerfreundlich, aber in meinen Augen kann es so auch nicht weitergehen, was hast Du denn für alternative Vorschläge? Einfach sagen, ist *******e kann es auch nicht sein. Stammtischparolen kann auch keiner gebrauchen.

Ich zahle gerne, wenn z.B. eine alleinerziehende Mutter/Vater Ihrem Kind eine gute Kindheit ermöglichen kann. Klar, schwarze Schafe gibt es immer (diese werden durch die Medien aber auch gerne fokusiert), aber das ist nicht die Mehrheit. Ich bin da auch ein gestraftes Kind (alleinerziehene Mutter) aber dennoch fehlte es mir an nichts und hab - da der finanzielle Stress meiner Mutter nicht so hoch war - eine gute Erziehung (meiner Meinung nach) genossen.

Vielleicht bin ich auch zu sozial eingestellt, aber anstatt zu maulen, mal was bewegen. Wenn mir was nicht passt (z.B. Spritpreise) dann mache ich auch was (fahre zur Zeit mit dem Rad zur Arbeit). Deswegen fühle ich mich mit "Hintern hoch" auch nicht angesprochen, wollte aber dennoch was dazu schreiben.

Was machst Du denn gegen die MwST - Erhöhung?

Gruß M
 
Für mich war es wichtig bei diesem Thread zu polarisieren, um zu sehen wie die Stimmung wirklich ist.

Ich bin auch für einen Sozialstaat, wie auch immer der in Zukunft aussehen mag, nur finde ich diese Ziellosigkeit bei den Regierungsabgeordneten schon bedenklich, wieso kann man nicht erstmal ein Modell volständig ausarbeiten, bevor man wieder damit an die Öffentlichkeit geht? Nein lieber zerfleischen und somit beim Bürger Unsicherheit vermitteln. Unsicherheit die keiner braucht im Land, da man sich grade aus der Starre des sparens gelöst hatte, wird man gradezu wieder dazu animiert, was zur Folge hat das die Wirtschaft wieder die Kurbel weglegen kann, da der Aufschwung dadurch wieder im Nix verpufft.

Es müßen Neue Ansätze her, doch Bitte erst ausarbeiten und das vernünftig!!
Klar ist doch auch das eine welche auch immer, Gesundheitsreform her muß, warum gibt es soviele Krankenkassen, reicht nicht eine? Wer überwacht die Ärzte bei Ihren Abrechnungen?

Warum wird auf der einen Seite krampfhaft versucht Paare dazu zu bringen Kinder zu bekommen, wenn am nächsten Tag wieder von dem mehr an Geld was weg genommen werden soll? Da würde ich auch noch 2mal überlegen ob, oder nicht!

So kann man keine Zukunftspolitik betreiben.

Ich finde einfach diese undurchdachte Chaospolitik zum k otzen. So kannst du eben den Bürgern keine Sicherheit vermitteln, was Ihre Zukunft betrifft.

Zum anderen tragen die Gewinn maximierenden AG Monster noch ein übriges dazu bei, daß bei Gewinnzuwächsen ohne Ende trotzdem Arbeitsplätze wegrationalisiert werden und das nicht zu knapp. Wenn man heutzutage was kauft ob Schuhe , Elektronik, whatever ist doch mindestens 70 % aus China.

Wie soll man denn so seine eigene Wirtschaft unterstützen?

Da muß doch ein Konzept her, wo die Firmen sich sagen, ja hier wird investiert.
 
hyline schrieb:
Ich bin auch für einen Sozialstaat, wie auch immer der in Zukunft aussehen mag, nur finde ich diese Ziellosigkeit bei den Regierungsabgeordneten schon bedenklich, wieso kann man nicht erstmal ein Modell volständig ausarbeiten, bevor man wieder damit an die Öffentlichkeit geht?


Weil der Karren schon zu tief im Dreck steckt. Die jährliche Neuverschuldung zeigt es uns ja auf.

Es ist kein Geld da und neues muss rein. Zeit ist knapp, da ja in jedem Jahr die EU für nicht eigehaltene Richtlinien ebenfalls die Tasche aufhält.

;)
 
irgendwie fehlt mir auch in den medien, und in der politik, eine duskussion darüber, wie man denn der ausgabenseite herr wird. es dreht sich alles um "wie bekommen wir mehr geld in die kasse?". daher ist doch klar, das es so weitergeht - allein schon wegen den bevorstehenden änderungen in der deutschen altersstruktur über einen jahrzehntelangen zeitraum. um mal die 19% aufzunahmenen: das man damit in der EU noch im mittelfeld liegt, mag ja richtig sein, und so gesehen noch nicht so schlimm. aber was interessieren mich die sätze in anderen ländern, wenn ich im eigenen land die ohnehin schon lahmende binnennachfrage zusätzlich belaste? gar nichts. wenn die anderen staaten versuchen würden, mal auf deutsches niveau - wie gesagt, nur mal in diesem punkt in ohne berücksichtigung der gesamtsteuerlast - runter zu kommen - das wäre mal ne marke gewesen. für einen, nicht haftbar zu machenenden polikier (auch wieder so ein unding) ist allerdings die schraube nach oben die einfachste lösung. also wird das so gemacht.

gesundheistreform: kv + arzeneizuschlag + gesundheitszuschlage (10€/Qu.] + neu: fond + neu: steuererhöhung = viel geld für ein totes system. gow-anlage, da die leistung, die man noch darüber finanziert bekommt gegen null tendiert. die vermutliche halbierung der gesundheitskassenkassen ist da der erste richtig schritt, den ich seit jahren hören, auch wenn er noch viel zu klein ist.

man könnte das sicherlich ewig fortsetzen und irgendwann gefahr laufen, in stammtisch-parolen abzudrifften - ist halt politik. für mich steht da seit jahren fest: mehr kompetenz und entscheidungsgewalt, wenn es um den bundes-/landeshaushalt geht für den BdSt und den bundesrechnungshof. machen hervoragende arbeit, allerding immer ohne konsequenz. und das ist ein für mich - so finde ich das - ein kostspieliges dilemma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich dir voll zu.
 
mich beschleicht auch bei solchen sachen immer ein bedrückendes gefühl: in weiser voraussicht erhöhen alle staaten heimlich, still, und leise und kontinuierlich ihre steuern, in dem wissen, das - bei gewollter europäischer vereinheitlichung - man sich eu-weit in der mitte treffen muss. und wenn dann auf einmal alle mit z.b. 22%mwst. aufwarten müssen, dann schleicht man sich als nationaler politiker unter dem deckmantel der eu ("das wurde in brüssel so entschieden....wir können da nix ändern....das mussten wir hier so machen...tut uns ja unendlich leid..."...."...ich geh jetzt für meine 7000€ pol.-pension im adlon essen..") als zu unrecht getriebendes unschuldslamm vom acker.

das kanns auch nicht sein!
 
das stimmt alles was sie durchpauken wollen hat die eu kommision in brüssel entschieden, und mann kann ja nichts drann aendern, schliesslich muesse mann sich anpassen.
nur tun die das nur in den dingen wo sie lust haben.

auch finde ich nciht richtig wie sich die grossen firmen immer mehr einheimsen, milliardenumsaetze machen, und dann rumstoehnen sie muessten leute entlasten um sich am markt zu halten. da ist das thema globalisierung voll nach hinten losgegangen.
ein deutscher arbeiter kann nciht so billig sein wie ein japanischer oder von sonstwo, trotzdem wird das so verlangt, oder mann gehe ins ausland.
früher hat das doch auch alles irgendwie geklappt.

mann reitet sich immer mehr sprichwoertlich in die sch****, und versucht es mit ein paar reformen wieder gerade zu buegeln.
die aber nur noch mehr probleme bringen , daher muessen dann wieder neue her.
zum schluss sieht keiner mehr durch vor lauter buerokratie, und keiner weiss einen sinnvollen ausweg.

abspecken ist fuer mich daher eher angebracht.
ich denke auch das viele deutsche gerne 19 % mehrwertsteuer bezahlen und andere abgaben machen, wenn, ja wenn dann auch sich wirklich was aendert.
doch das fass ohne boden wird immer grösser.

für mich ist die situation langsam unhaltbar, die regierung geht immer mehr den bach runter, und ich glaube ich werde das boese ende auch noch miterleben........
 
tom beltor schrieb:
ein deutscher arbeiter kann nciht so billig sein wie ein japanischer oder von sonstwo, trotzdem wird das so verlangt, oder mann gehe ins ausland.
früher hat das doch auch alles irgendwie geklappt.

Früher ist aber nicht heute. Die Welt ist näher zusammengewachsen. Flüge sind billig, man hat Internet, Telefon, Handy und mehr und mehr Leute sprechen mehr als nur ihre Muttersprache und können sich auch in fremden Ländern ohne Probleme bewegen. Früher waren die Hürden höher.

Dafür wird z.B. Elektronik immer günstiger, weil in Fernost hergestellt und dann importiert. Damit können sich auch in Deutschland Leute mit wenig Geld einiges mehr leisten. Ist das nur schlecht?
 
hallo,


auch wenn ich mir mit meiner Haltung sicherlich keine Punkte einfachren werde, aber bei hat sich die Hutschnur schon seit einiger Zeit ganz verabschiedet.
Wer sich derzeit mit Politik beschäftig braucht wirklich starke Nerven.
Ich bin derzeit im WM-Fieber und wenn da zwischen den Spielen die Nachrichten kommen, schalte ich einfach um, ich kann diese schlechte-Stimmung-Mache einfach nicht gebrauchen. Dafür habe ich auch derzeit auch zuviele Eigene Probleme am Hals.

Wie das alles weitergehen soll ist einfach nicht auszumalen. Der Staat ist hoch verschuldet und das Geld muss aber auch irgendwo her kommen um den Sozialstaat erhalten zu können.
Auch ein gutes Beispiel ist der Generationenvertrag. Ich habe gestern noch einen Bericht gesehen demzufolge sich glaube ich nur noch jede 3 Familie für Kinder ausspricht.
Woran liegt das ?

Ich habe auf meiner letzen Arbeitsstelle mit einer schwangeren Mitarbeiterin gesprochen, sie hat Ihr Kind zur Adoption freigegeben.
Die Begründung war, das sie es Ihrem Kind nicht zumuten möchte von Sozialhilfe grossgezogen zu werden.
Da fasse ich mir doch an den Kopf, was für ein Beispiel wie es sich alles nur um das Geld dreht.
Die eigenen Karriere, finanzielle Sicherheit und die Sicherheit in unserer Gesellschaft anerkannt zu werden scheinen zum Hauptziel der derzeitigen Gesellschaft geworden zu sein.

Ist ja auch Kein Wunder, wenn sich in den Medien (in der Werbung, bestes Beispiel) alles um Schönheit, Rechtum und perfektion handelt.

Ich glaube die Ideologie eines anspruchsvollen Lebens hat sich mittlerweile derart Verschoben, das es auf Dauer einfach nicht gut gehen kann.
Und mann beschwert sich immer weiter wie schlecht es uns doch allen geht, ich frage mich wie man ein Leben in der "dritten Welt" überhaupt noch leben kann, wenn es uns schon derart schlecht geht. Unvorstellbar...

Ich glaube auch, das es mit dem Sozialstaat früher oder später so sein kann, wie in den USA. Das wird dann sicher einfach übernommen, wie so vieles, da es auch ein ziemlich einfaches System ist. Die Kriminalität wird zunehmen, der Polizeistaat wird ausgebaut.
Ich spreche mich natürlich gegen die Abschaffung eines Sozialstaates aus, aber das wir hier einen grossen Sanierungsfall vor uns haben, ist garkeine Frage.


Ich bin ja auch jemand der sich immer wieder gerne über Kleinigkeiten beschwert, aber eigentlich geht es mir hier in Deutschland doch noch ziemlich gut.


Mit Sicherheit wird es irgendwann wieder ein kleines Licht am Ende des Tunnels geben, vielen geht es imho derzeit noch viel zu gut, die Ansprüche sind viel zu hoch gesetzt. Wenn man mal richtig am Boden ist und es wieder zu schätzen weiss was in diesem Leben wirklich lebenswert ist, dann sind wir hoffentlich wieder soweit das auch diese derzeitige Politische und Wirtschaftliche Depression in die Rezession geht.



grüsse
 
@ddd:
so ein schweden-system wäre ein großer fortschritt, aber ich denke, es ist zu spät dafür, es zu realisieren, selbst wenn alle politiker einlenken würden.... so etwas hätte vor der vereinigung deutschlands stattfinden müssen.... ich glaube nicht, das es hier auch funktionieren würde, wenn man noch an die unfinanzierbare eu-osterweiterung denkt....ich befürchte, es ist viel zu spät und schließe mich einem der vorredner an, der sagte, er würde es wahrscheinlich sogar miterleben....mag sein, daß es sich zu pessimistisch anhört, aber es ist meine nüchterne betrachtungsweise...und ja, die wm lenkt extrem ab von den machenschaften 'im hintergrund'(hinter unserem rücken)und es wird für viele langsam, aber sicher ein böses erwachen geben.....d.h. nach der wm ist vor der wm, nur viel schlimmer....
 
Fakt ist: Deutschland wird weiter ruiniert, warum? Gesetze, die (auch unverständlicher Weise) erlassen werden, STEHEN und sind unverrückbar - man "legislativiert" ja nur noch herum - man "doktort" nur noch darum herum.

Nun folgendes Zitat: "Viele Köche verderben den Brei"
einfache Substitution: Koch=Partei, Brei=Deutschland

Wenn ein System zu bröckeln beginnt, kann man durch Herumdoktorn (quasi Fixes) den Kollaps/die Katastrophe nur noch hinauszögen, eine wirkliche Lösung stellt für mich nur eine komplette Neukonzipierung dar.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaber:
Veränderung ist umständlich - der neuzeitliche Mensch bequem - erkennt Ihr die Misère?


Nachwort:
Selbst Eure Ideen sind alle ja gut und schön - aber es wird doch immer nur debattiert. Ich prophezeihe: kaum jemand wird sich erheben und den ersten Stein werfen, weil (s.o.): Änderungen sind unbequem und unpopulär.
 
Wenn sie denn klar durchdacht sind und auch wirklich das Ziel erkennen lassen plausibel für jeden Bürger/ -in, dann her damit und zwar schnell.

Nur diese Labereien braucht kein Mensch! Machen intern, nach außen Ergebnisse präsentieren, Egoismen abstellen!

Let´s do it, aber schnell.
 
Wollt mich eigentlich aus dem Thema raushalten, weil mir das eh alles am Sack vorbeigeht, diese Vollidioten dort oben eh machen was sie wollen und wir nichts dran ändern können, aber ich finde es wieder mal bezeichend, dass gerade jetzt, in der Zeit, wo das Hauptaugenmerk der meisten Deutschen auf der Fußball-WM liegt und man nur noch gelegentlich mal was anderes mitbekommt, irgendwelche schwachsinnigen Beschlüsse verabschiedet werden. Besser gesagt bewusst averabschiedet werden, damit ja keiner groß rumdiskutiert oder das in der Presse breitgetreten wird. So'n Assipack.
Am besten....ach ne, ich verkneifs mir...
 
Wollt mich eigentlich aus dem Thema raushalten, weil mir das eh alles am Sack vorbeigeht, diese Vollidioten dort oben eh machen was sie wollen und wir nichts dran ändern können,
solltes es aber nicht, da du sonst mit einer der ersten bist, die dann irgendwann mit leeren händen da steht. sicherlich muss man damit erstmal leben, mit den kröten, aber man trotzdem noch das beste draus machenund in weiser voraussicht, das noch mehr kommt, schon jetzt gegensteuern, und sich das noch an möglichkeiten bewahren, die man von gesetzeswegen her noch hat.
 
Ich alleine kann da eh nichts machen. Ja ja, ich weiß "Wenn sich das alle denken würden..."
Ist aber nicht so, sieht man ja anhand von diesem Thread. Mir selbst bleiben ja eh wenig Möglichkeiten, aber die paar Jahre, bis ich hier weg bin, halt ich es schon noch aus...
 
Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären Maddy:

Wann wacht die deutsche Bevölkerung endlich auf und bekommt den Hintern vom Sofa?
:rolleyes:

und noch zu marvis: Und die Qualität? Wo bleibt die?
 
Genau deswegen wollte ich eigentlich nicht posten...ich bin diese Diskussionen leid.
 
der regierung sind selbst 100.000 ende auf der strasse egal die demonstrieren wuerden.
und warum... weil sie der meinung sind das es das rcihtige ist, und wir uns sowieso danach richten muessten.
das hat mann ja gesehen wenn mal eine demo war, es hat null geaendert.

und so wird alles schon im keim erstickt, und da ist es doch kein wunder wenn keiner lust hat zu einer demo zu gehen wenn er eh ignoriert wird.
das es keinen interessiert glaube ich naemlich nicht.
 
@ Tom es ändert sich nach den Demos nur nichts sonder Bürgerbegehren werden ebenfalls unter den Tisch fallen gelassen. Siehe Berliner Bankenskandal, dort gab es ein Bürgerbegehren mit ausreichend Unterschriften um Landowski und co die politische Immunität zu entziehen und somit Ermittlungverfahren der Staatsanwaltschaft zu ermöglichen. Dies wurde aber im Abgeordnetenhaus mit absoulter Mehrheit abgelehnt.
 
Es sind nicht nur die Politiker die Sündenböcke, sondern in erster Linie die Idioten die sie wählen! ;) Wie war doch der Spruch gleich?" Die dümmsten Lämmer wählen ihre Metzger ( oder Schlächter?)"
Wer mal ein wenig die Politgeschichte der letzten Jahrzehnte verfolgt, dem wird auffallen, das sich sehr auffällig ein roter Faden von Täuschung durch die Politker gegenüber der Bevölkerung mitverfolgen läst. Es wurden mehrheitlich immer jene gewählt, die mit Sozialversprechen täuschten um an der Macht zu bleiben, bzw. zu kommen.
Wir müssen weg vom Versorgungswerk für Schmarotzer und Aktivitätenverweigerer. Hin zur Leistungsgesellschaft, welche bei jedem selbst anfängt, mit mehr Freiräumen zur Selbstverantwortung durch Entlastung von Kosten wie Steuern, Sozialabgaben und Lohnnebenkosten.
Stellt euch mal vor, es gäbe kein umlagefinanziertes Rentensystem und ihr könntet die gesetzlichen Rentenpflichtbeiträge privat gewinnbringend anlegen.
Zusätzlich würde man auch von einigen Steuerformen absehen, wie Ertragssteuern..... Es gäbe dann kein Rentenproblem mehr in Deutschland...
Pflicht zu Versicherung ist die richtige Lösung, bei freier Gestaltungswahl.
Eine Solidaritätssteuer von geringer Größe, welche geschützt vor zugriffen jeglicher Form seitens des Staates ist, um diese für die 'Echten Hilfsbedürftigen' eingerichtet ist, um davon Sozialleistungen einzurichten welche jenen hilft. An dieser Solidaritätssteuer muss sich dann jeder Ausnahmelos durch einen festen Steuersatz beteiligen..................................

Leider muss ich jetzt an dieser Stelle einen Zwischenstop einlegen.......muss was leisten, um nicht jammern zu müssen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
quamen schrieb:
Wer mal ein wenig die Politgeschichte der letzten Jahrzehnte verfolgt, dem wird auffallen, das sich sehr auffällig ein roter Faden von Täuschung durch die Politker gegenüber der Bevölkerung mitverfolgen läst.
Täuschung von Politikern gegenüber der Bevölkerung = Wahlkampf / Politik
 
@ Madman
Ja, leider! So ist es!
Deswegen ist ein Erwachen seitens der Bvölkerung notwendig!
Aber die meisten lassen sich lieber in ihrer Dummheit verarschen.
So, muss jetzt los bis späääder!
 
Hat sich mal Jemand gefragt, was die Merkel bis jetzt gemacht hat?

Wir hatten gestern auf der Arbeit so eine Diskussion und sind zu dem Ergebnis gekommen, daß sie bis jetzt noch gar nichts gemacht hat. :mad:

Nur, wozu ist sie dann Bundeskanzlerin? :confused:
 

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