Vinyldigitalisierung - Anforderungen

Die ID3 Tags werden im Serato beim einlesen erkannt und die Titel dann auch so in der Liste angezeigt ...
ergo absolut sinnvoll, gleich alles richtig zu benennen.

Aber wozu wav, das nimmt doch viel mehr Platz ein als MP3 oder irre ich mich da jetzt ;)
 
wave is mir einfach sympatischer. ;)
ID3 tags sagt mir jetzt garnix. ich merk schon des is komplizierter als ich dachte. :(
jetzt wirds schön langsam peinlich. wie benenne ich ne wave datei richtig bzw. mache ein ID3 tag. der dateiname hat mit dem ID3 tag nix zu tun oder?
gehn id3 tags bei wave datein?
oh gott... ich bleib doch bei platten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufnahme in WAV. Danach umwandeln in MP3 und das Original auf einer externen Festplatte speichern. Mit dem MP3 file wird gemixt.
Hardware zum Digitalisieren, welche ich mir zugelegt habe:

Shure M97xE
Reloop preamp des Mixers (Wird noch ersetzt, leistet aber trotzdem gute Arbeit. Gleich dem des RMX40)
Motu 828 MK2
(Ab Donnerstag komplett im Einsatz)

Aber wie ich im anfänglichen Post schon schrieb:
TA: M97xE
Preamp: Project
DAC: Edirol UA-25/Lexicon Alpha Studio/Esi Maya 44/Tapco Link USB/Infrasonic Amon

Aufnahme bei 24bit/96khz

ID3:
Informationen über Titel, Genre, Cover, BPM, Album etc....
Gilt nur für Mp3, wav hat eine eigene Art, diese Informationen zu speichern.


Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
und wie benennt man die wave daten? artist, track und label is ja zu viel für den dateinamen...
 
Ich mache es so:

Seite-Artist-Titel

Album als Ordner

Wav Informationen (Welche vom Dateinnamen abweichen) kannst du mit Winamp oder Windoof MediaPlayer ändern.
 
vielen dank erstmal für die hilfe. so werd ich des wohl auch machen...
wave infos kann ich recht gut bei i tunes ändern. bleiben diese änderungen in der wave datei oder muss ich des alles neu machen, wenn ich die wave daten später auf nen laptop kopiere und mit serato verwende?
 
Da mich die gleiche Problematik immer noch quält, klemm ich mich hier mal dran.

Folgendes Set-Up ist vorhanden:

Technics 1200 MK2
Pioneer DJM-400
ESI Maya 44 (PCI)

System war bisher ein Ortofon DJ-S.

Was ich bisher digitalisiert hab, war soweit ganz zufriedenstellend. Aber ich bin immer noch der Meinung, das da noch mehr rauszuholen ist (Aufnahme bisher als WAV, 48kHz, 24-bit)...

Mir stellt sich nun die Frage, wo man klanglich noch mehr rausholen könnte... Sicherlich beim System.
Da schweben mir entweder die Shure M97xE oder aber die Shure Whitelabel vor. Persönlich würd ich die Whitelabel bevorzugen, da ich diese dann auch ohne weiteres mal so im DJ-Einsatz nutzen könnte.
Allerdings konnt ich da keine Vergleiche bezgl. des Klangs finden. Macht das bei den beiden Systemen überhaupt einen Unterschied?

Und: Ist eine klangliche Verbesserung durch einen anderen Vorverstärker machbar? Preislich sollte es sich im Bereich von 100 Euro einpendeln, wodurch mir dieses Gerät aufgefallen ist.
Es wurde ja schon gesagt, das die Produkte von "Pro-ject" gut seien, jedoch stört mich daran ein wenig, das man am Vorverstärker selbst keine Lautstärke regeln kann... Somit müsste ich also den Eingangspegel der ESI Maya erhöhen, was aber leider nur in 0,5dB-Schritten möglich ist.

Ich hoffe mal, das jemand kurz etwas zu den genannten Systemen sowie dem PreAmp sagen kann :) (ja, im Testgelände und hier im Forum hab ich gelesen und gesucht, aber keine Vergleiche "M97xE vs. Whitelabel" und "DJM-400 vs. Art USB Phono Plus V2" gefunden ;)).

Falls es noch wichtig sein sollte, um welche Genres es ich bei den zu digitalisierenden Vinyls handelt: Trance, Hardstyle, Hardtechno (Schranz); wobei das meiste wohl Schranz sein wird...
 
wave infos kann ich recht gut bei i tunes ändern. bleiben diese änderungen in der wave datei oder muss ich des alles neu machen, wenn ich die wave daten später auf nen laptop kopiere und mit serato verwende?

Die Informationen werden in der wav Datei gespeichert.
Bei ID3 sogar das Albumcover....

Da schweben mir entweder die Shure M97xE oder aber die Shure Whitelabel vor. Persönlich würd ich die Whitelabel bevorzugen, da ich diese dann auch ohne weiteres mal so im DJ-Einsatz nutzen könnte.

Warte bis Donnerstag, dann sage ich es dir :D
Ich würde die M97xE nehmen, da sie auf einen flach verlaufenden Frequenzgang ausgelegt ist.
Allredings kann ich nichts zu der Whitelabel sagen.
Das die Ersatznadel 28€ kostet, reicht mir aber als Gegenargument.
Und ich finde niergendwo eine Angabe, ob es eine elliptische, oder sphärisch Nadel ist. Zum Legen bleibe ich bei meinen NC MK2 :cool::D

Art USB Phono Plus V2

Dazu gibt's aber nen Test ;):D
Wobei der mir aber schon zu viele Extras fürs Geld hat.

(Yeha, 512! Soviel wie mein Laptop Ram hat :D)

Man bin ich kritisch :cool::D

beste Grüße
 
Warte bis Donnerstag, dann sage ich es dir :D
Ich würde die M97xE nehmen, da sie auf einen flach verlaufenden Frequenzgang ausgelegt ist.
Allredings kann ich nichts zu der Whitelabel sagen.
Das die Ersatznadel 28€ kostet, reicht mir aber als Gegenargument.
Und ich finde niergendwo eine Angabe, ob es eine elliptische, oder sphärisch Nadel ist.
Zur Whitelabel gibts hier auchn Test, und der klingt nicht schlecht soweit. Die Punkte wie Einlaufzeit und so interessieren mich weniger, geht ja in erster Linie ums digitalisieren.
Aber ich warte noch mal deinen Eindruck am Donnerstag ab ;)

Die Whitelabel ist übrigens eine sphärische Nadel (Info laut Thomann-Hotline).

Dazu gibt's aber nen Test ;):D
Wobei der mir aber schon zu viele Extras fürs Geld hat.

Den Testbericht kenne ich :p Dadurch bin ich ja überhaupt erst auf den PreAmp gestoßen ;)
Mir gings eher um die Frage: Macht es Sinn, dafür 100 Euro zu blechen oder reicht der Klang vom Pioneer aus bzw. ist der nicht sogar noch eine Ecke besser? Ich hab halt leider keine Möglichkeit, das gezielt zu testen, sonst würd ich einfach bestellen... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
den Art USB Phono Plus V2 hab ich selber zuhause und bin eigentlich ganz zufrieden damit.

wo steht den der test dazu, irgendwie finde ich nix :-(
 
Die Whitelabel ist übrigens eine sphärische Nadel (Info laut Thomann-Hotline).

Und genau deshalb würde ich sie niemals zum digitalisieren nehmen ;)

Aber ich warte noch mal deinen Eindruck am Donnerstag ab

Es wird nicht nur einen Text-Eindruck geben :D Beispiele, mit welcher ich die Nadel testen werde, sind u.a. Shiller - Leben... I feel you/Ein schöner Tag, sowie Simon & Grafunkel - Mrs. Robinson und Ophidian - Butterfly V.I.P..
Und da ich das Ganze mit dem Interface aufnehmen werde... :D

Mir gings eher um die Frage: Macht es Sinn, dafür 100 Euro zu blechen oder reicht der Klang vom Pioneer aus bzw. ist der nicht sogar noch eine Ecke besser? Ich hab halt leider keine Möglichkeit, das gezielt zu testen, sonst würd ich einfach bestellen...

Woher kenne ich das nur? :D Wenn dir der Klang des Pioneers gut gefällt, warum dann nicht?

beste Grüße
 
Und genau deshalb würde ich sie niemals zum digitalisieren nehmen ;)
Gut, das bringt mich dann auch wiederum ein Stück weiter... Wobei mich ja doch mal der Grund interessieren würde, wieso spährische Nadeln eher nicht in Frage kommen... Liegt das einzig und allein an den klanglichen Eigenschaften? Oder hat das noch andere Gründe?

Es wird nicht nur einen Text-Eindruck geben :D Beispiele, mit welcher ich die Nadel testen werde, sind u.a. Shiller - Leben... I feel you/Ein schöner Tag, sowie Simon & Grafunkel - Mrs. Robinson und Ophidian - Butterfly V.I.P..
Und da ich das Ganze mit dem Interface aufnehmen werde... :D
Den Test warte ich mal noch ab und danach entscheide ich dann, was es wird... Wobei meine Tendenz momentan dann doch eher zur M97xE geht ;)

Wenn dir der Klang des Pioneers gut gefällt, warum dann nicht?

Der Klang gefällt mir gut, auch wesentlich besser, als dieser billige PreAmp, den ich hier rumfliegen habe. Nur habe ich dadurch immer noch keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Modellen. Meine Stereo-Anlage hier ist zwar nicht der letzte Mist (Onkyo-Verstärker), aber für wirklich hochauflösenden Musikgenuss, wo man auch kleinere Unterschiede raushören kann, leider ungeeignet.

Na, mal warten, vielleicht meldet sich ja Mr. Voodoo-Audio (StachO) noch zu Wort :D
 
Na, mal warten, vielleicht meldet sich ja Mr. Voodoo-Audio (StachO) noch zu Wort :D

Er liest gerade mit:D

Aufnahme bei 24bit/96khz

Wozu?
Die heutigen Maxis entstehen alle von einem 44,1kHz Master, meist sogar in 16bit. Daher haben aktuelle Maxis auch keinen höheren Frequenzgang als eine CD.

Ich habe mit allen Formaten schon experimentiert. Ich bin bei der Lösung angelangt, mit 44,1 in 24bit aufzunehmen. Das Wavefile wird dann mit einem Fade-In/Out versehen, anschließend normalisiert, danach auf 16bit heruntergerechnet und abgespeichert. Höhere Auflösungen bringen bei den heutigen Vinyls nichts.

Selbst bei älteren Vinyls mache ich es so.
Grund:
Die hohe Auflösung geht bei MP3 nicht. Mit Traktor bekommt man mit mehreren 24/96 Wavefiles schon Probleme beim Abspielen, da zuviele Daten durchgehen. Das System fängt dann an zu ruckeln. Das wäre mir im Livebetrieb zu riskant.
Die hochauflösenden Files hört man sich eh nie an. Wenn man sie hören will, dann legt man sich die Vinyl auf den Teller und genießt sie.

Als Nadel würde ich auf jeden Fall keine Sphärische nehmen. Der Frequenzgang wird irgendwo bei 18kHz zu Ende sein. Sicher geht er auch höher, doch er ist nicht mehr linear. Demnach kann man alles nehmen, was nicht sphärisch ist. Meine ist z.B. auch nicht elliptisch, sondern ist gyger geschliffen. Da gehe ich jetzt nicht näher drauf ein, da es ein Sonderschliff von Goldring ist. Ich würde auch keine Concorde nehmen, selbst wenn diese elliptisch ist. Gerade die Concorde tastet zum Innern der Vinyl schlechter ab. Das kann man nur umgehen, wenn man sich ein Unterdecksystem holt und es nach Schablone einstellt.

@tyke
Mit dem DJM400 würde ich nicht digitalisieren.
Das Pult hat keinen Digitalausgang und wandelt demnach das Signal zweimal um, da der Mixer digital arbeitet. Hier würde ich zu einem externen Preamp greifen und anschließend in die Soundkarte gehen.

Evtl. wird der eine oder andere denken, dass es zuviel Aufwand ist. Ich denek jedoch, dass wenn man digitalisiert, dann sollte man es gleich auch richtig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er liest gerade mit:D

Schön... Jetzt wäre es nur noch nett, wenn du deine Meinung zum Thema auch mal kundtun würdest ;)

StachO schrieb:
Mit dem DJM400 würde ich nicht digitalisieren.
Das Pult hat keinen Digitalausgang und wandelt demnach das Signal zweimal um, da der Mixer digital arbeitet. Hier würde ich zu einem externen Preamp greifen und anschließend in die Soundkarte gehen.

Gut, Dankeschön für die Info. Dann werde ich mir also doch noch den Art USB Phono V2 zulegen. Scheint ja laut Testbericht kein schlechtes Gerät zu sein und ich hab da wenigstens noch genug Möglichkeiten, genau auszupegeln.

Evtl. wird der eine oder andere denken, dass es zuviel Aufwand ist. Ich denek jedoch, dass wenn man digitalisiert, dann sollte man es gleich auch richtig machen.
Und genau deswegen informiere ich mich lieber mehrfach und kauf dann einmal was gutes, als immer nur Kompromisse zu machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu?
Die heutigen Maxis entstehen alle von einem 44,1kHz Master, meist sogar in 16bit. Daher haben aktuelle Maxis auch keinen höheren Frequenzgang als eine CD.

Ich habe mit allen Formaten schon experimentiert. Ich bin bei der Lösung angelangt, mit 44,1 in 24bit aufzunehmen. Das Wavefile wird dann mit einem Fade-In/Out versehen, anschließend normalisiert, danach auf 16bit heruntergerechnet und abgespeichert. Höhere Auflösungen bringen bei den heutigen Vinyls nichts.

Es ist doch ein analoges Signal und die kHz Zahl beschreibt die Abtastrate. Es ist wie beim Foto, hohe Auflösung kann man (meistens) problemlos runterrechnen. Ich hatte auch nicht vor, mit solchen 300mb Datein, für einen 5 Minuten Song, aufzulegen. Wo kämen wir denn dann hin? :D

Als Nadel würde ich auf jeden Fall keine Sphärische nehmen. Der Frequenzgang wird irgendwo bei 18kHz zu Ende sein. Sicher geht er auch höher, doch er ist nicht mehr linear. Demnach kann man alles nehmen, was nicht sphärisch ist.

Was sage ich ? :D

beste Grüße
 
Alles klar, Danke! (ich könnt dir schon wieder grün geben :D)

Da werde ich aber jetzt ganz
reputation_neg.gif
:D
 
Gerade die Concorde tastet zum Innern der Vinyl schlechter ab. Das kann man nur umgehen, wenn man sich ein Unterdecksystem holt und es nach Schablone einstellt.

Ich höre da keinen Unterschied. Ich beschäftige mich mal damit, wenn ich hier die M97xE habe. Dann habe ich auch einen direkten Vergleich.

beste Grüße
 
Heute ist alles Angekommen, soviel schon einmal im Vorraus. Und ich bin mit dem Interface mehr als zufrieden.
Nocheinmal Danke an 'fonsi :D

Bericht über die Nadel folgt heute Abend oder Morgen, da ich sie ersteinmal "Einrichten" muss...

beste Grüße
 

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