Unmixbare Tracks

[Dewitt]

Hi zusammen.

Ich hoffe, ich stehe mit diesem Problem nicht alleine da, aber ich wollte mal reinhören, ob Ihr das von mir gleich beschriebene Phänomen auch kennt. Es geht um ein Problem, dass einen fast dazu bringt, in die Vinyl zu beißen:

unmixbare Songs

In meiner Plattensammlung (speziell der Bereich DnB) habe ich zwei ganz nette Scheiben, die ich gerne mal in ein verspultes etwas abgedrehtes Set einbauen möchte, die sich aber partout nicht eingliedern lassen. Warum?

1) Erstmal lässt sich nur sehr mühselig überhaupt eine Rhythmusstruktur finden.
2) Das Angleichen per Gehör fällt auch flach, weil der Track zu verspult ist.
3) Es gibt keinen vernünftigen Partnertrack, den man "inbeat" einbringen kann.
4) Man beginnt den Takt ständig irgendwo anders, nur nicht am Anfang des Taktes.

Bei mir sind es momentan folgende Platten

A) Nucleus + Paradox - Labyrinthine (Esoteric 009)
Link:

und

B) Breakage - The 9th Hand (Planet Mu Records)
Link:

Für Platte A habe ich heute um die 50 Platten durchgetestet, die annähernd vom Stil her passen könnten, aber selbst mit passender Geschwindigkeit hat sich das so dermaßen banane angehört....

Wie siehts bei Euch aus?

 

[S-Phyte]

Unabhängig welchen Style ich mixe...

Wie lange mixt du schon?

 

[Overhead]

Vielleicht hilft dir das:

... und das:

 

[bossa]

Ich mixe zwar kein Breakbeat, höre ihn aber sehr gerne und oft, also will ich dir mal antworten...

Also:
Ich kann bei beiden Tracks klar einen Takt raushören. Auch sehr problemlos, also von da her sind diese beiden Tracks absolut mixbar.

Beim ersten Track muss ich sagen, dass der n bissl langweilig is um ihn einzumixen, laufenzulassen und wieder auszumixen. den würd ich bei nem coolen Set ein paar mal für je 1 oder 2 Takte reincutten. vielleicht in nen Breakbeat mit vielen schnellen Snares. Dann hast du n paar geile kurze Breaks drin, die nen Mix kreativ machen. Dafür find ich den Track sogar ziemlich ideal und auch meiner Meinung nach sehr vielfältig einsetzbar.

Den zweiten find ich ganz geil als Intro. Wenn der ausklingt nen geilen deftigen Drum'n'Bass Beat drauf, damit man merkt, dass es jetzt richtig los geht.


Auf jeden Fall sind diese beiden Tracks definitiv nicht unmixbar. Im Gegenteil, sie sogar sehr kreativ einsetzbar (Das is ja auch das schöne am Breakbeat-Mixen). Du solltest unbedingt üben mit solchen Tracks umzugehen. Wenn du das schaffst macht dir das Mixen sicher noch viel mehr Spaß als jetzt.
Vielleicht noch ein Tipp:
Ich sehe bei vielen Anfängern oft, dass sie extrem ruhig und konzentriert dastehen und den Beat suchen (hab ich ja anfangs auch gemacht). Es hat mir irgendwann unheimlich geholfen mal mit dem ganzen Körper mit dem Beat mitzugehen und ihn richtig in mir aufzunehmen. Ich hatte plötzlich viel weniger Probleme mit dem Angleichen. Es ging plötzlich (und ich meine plötzlich!) kinderleicht.
Also geh beim mixen vielleicht mal mehr aus dir raus und saug den Beat n bisschen in dich ein. Kann dir zwar nicht sagen warum, aber mir hat's extrem geholfen!!!!!

Korrektur: A scheint doch 4/4 takt zu sein.

Ja, ist es definitiv!

 

[TIM o.S.]

Tja, das passiert, wenn mal ein Producer aus dem 2-Step-Drum-Pattern-Kreis ausbricht.

Sicher sind diese Tracks ein bisschen schwieriger zu mixen, aber mit genug Übung dürfte das hinzubekommen sein.

 

[DJ TittyTwister]

Der erste ist einfach nur verdammt schnell....pitch den mal etwas weiter runter, und versuch ihn dann mal mit NiTenIchiRyu von Photek zu mixen....*har* Der zweite ist so langweilig, daß ich nicht bis zum Ende gehört habe, schien aber wirklich recht frickelig zu sein.

 

[blub0r]

muss sagen das problem hab ich auch. So gings mir mit einigen platten! Waren meist dinger die etwas "anspruchsvoller" zu hören sind oder aus den standard-patterns rausgefallen sind. Mit der Zeit und vielen Versuchen hab ich die Scheiben jedoch inzwischen gemeistert. also: oft hören, oft versuchen, üben und dann geht der knopf auf.

den tipp mit voll mitgehen ist super, das hilft ungemein!

 

[Minimalist]

Ich kann mich noch ganz an meine anfänge erinnern als die Übergänge immer besser wurden. Aber Alter Ego - Rocker war immer eine schwachstelle bei mir keine Ahnung woran es lag.

 

[Overhead]

Nervig sind vor allem Tracks mit Vocals bei denen der Sänger/die Sängerin nicht aufhören will zu singen...

 

[hoozn]

oh ja, der "rocker"...mit dem hatte ich auch immer meine liebe not.

und "hana" von asa chang & junrai. toller track. aber irgendwie nur für seehr kurze übergänge geeignet...

 

[tossit]

Planet Mu ist meistens etwas schwieriger...

Hab die Erfahrung auch gemacht.

Trotzdem gibt es in den allermeisten Tracks irgendeinen Rhytmus. Ich persönlich gehe auch sehr oft immer irgendwie mit dem Körper intuitiv mit.

Ein Kollege gab mir mal vor ein paar Jahren den Tip, auch mal die Sichtweise, bzw. die Möglichkeiten des Produzenten in Betracht zu ziehen. Fast jede westliche Musik besteht irgendwo aus Takten oder in der elektronischen Musik eben aus Patterns. Im Grunde genommen folgen diese immer einer bestimmten Struktur. Beim 4/4 Takt z.B. gibt es dann weitere Aufsplittungen, die Klassiker würden das Noten nennen, die Elektroniker dann Steps oder Pattern.

Wenn ein Track auch noch so kompliziert ist, er wird durch die reine Struktur der westlichen Musik beinah gezwungen, sich an dieses Schema zu halten. Frikkeltracks versuchen zwar oft, diese Schemata zu durchbrechen aber auch hier sind sie einfach an die elemantaren Strukturen der Software, des Sequenzers, Samplers etc.. gebunden.

Versteht jemand was ich meine?

Kann diese Theorie leider schwer in Worte fassen, in meinem Kopf ergibt sie jedoch absolut Sinn.

Cheerio

 

[mp3test]

Yo, gibt auch Sinn
Meistens wiederholt sich was. Im Track A z.B. die "doppel-Bassdrum".
Bei Techno wiederholt sich das Ganze (der Beat) jeden halben Takt , bei House alle 2-4 Takte (wobei da meistens auch nur ein Takt als Basis ist) und bei den Tracks hier sinds halt alle 8 Takte (mit 8 Takten als Basis)...

lol, unter "falschem" Login gepostet
(eigentlich Overhead)

 

[Poul_duck]

manchmal gibt es einfach tracks wo der groove mit den percussions etc einfach schneller oder langsamer rüberkommt als er eigentlich ist. ich denk dann hm komisch. noch langsamer?! dabei ist er viel schneller..aber naja das kriegt man ja dann auch hin...

 

[steki]

unmixbare tracks sind wie das monster von "loch ness" ...es gibt sie nicht

 

[H.A.N.K]

joa, normalerweise geht jede Scheibe irgendwie, aber bei der einen oder anderen gibts schon zunächst mal en paar probs wo man denkt "ach du scheise, die scheibe brech ich gleich durch"!! Das ist aber eher selten der Fall und geht meistens trotzdem!! Habs bei 2-3 Platten wo ich mich nach dem Beatmatching immer frage "ob das wohl klappt"......aber wer nicht wagt, der nich gewinnt!!!

 

[gin]

hm ich sehe das bissl anders. selbst bei tracks die mehr oder weniger bis zum schluss z.b. vocals haben is selbst nen langer übergang kein problem wenn man den richtigen folgetrack spielt. dass man dann keinen track nehmen kann der nach 4 takten au glei vocals hat sollte auch klar sein ^^ gibt aber genug tracks die erst ma 32-64 beats drums haben und die kann man ja schonma reinmischen !

 

[Beak]

hmmm... unmixbare Traxx...
Also mit dem einem oder anderen hat man sicherlich seine Schwierigkeiten, jedoch irgendwann findet man da schon einen Weg, das zu mixen.....

wo ich anfänglich ziemlich Probleme gehabt hab, das war bei Techno der "umgedrehte bass" den die da in manchen HandsUp-liedern eingebaut haben..

Was mein ich jetzt mit "umgedrehtem bass":
ein beispiel wäre das lied "the hypno" von Floorfilla ( ). Das hat das durchgehend!
Normalerweise ist das schema so, dass zuerst die basedrum ist und nacher der bass. bei manchen liedern ist es aber so, dass der bass vor der Basedrum kommt.
Das ergibt dann gemixt (wenns ungenau ist) ein ziemliches Kaudawelsch..

Auch schwer sind gecuttete, gesampelte Vocals, wie bei BlaBlaBla von Gigi D'agostini. Das lied ist überhaupt schwer, weils auch SAULAHM ist!
(ach das waren noch zeiten!! )

 

[AreS]

Ok, genug oft gehört: jede platte ist mixbar.

Notfalls wenn es mit dem Beatmatching überhaupt nicht mehr klappt, kann man (bestenfalls mit filtern) Bei Platte A (laufende) einen künstlichen Höhepunkt erzeugen ) auf hohe töne, dann rausnehmen und Platte B mit dem Break oder so reinschubsen.

Wenn noch ein bisschen taktgefühl übrig ist, sollte das schon gehen.

 

[bossa]

Auch schwer sind gecuttete, gesampelte Vocals, wie bei BlaBlaBla von Gigi D'agostini.

Was'n an dem schwer zu mixen?

unmixbare tracks sind wie das monster von "loch ness" ...es gibt sie nicht

Was einfach mal schnelles reincutten angeht geb ich dir da eigentlich sogar recht.

Wenn's um mixen über mehrere Takte geht gibt es da aber tatsächlich Ausnahmen (Wenn auch sehr wenige)

Eine war mal irgendsoein detroitig klingender Track den ich in nem Plattenladen vor ein paar Jahren hörte. Der hatte nen 3/4-Takt, aber trotzdem ne straighte Bassdrum. Da dacht ich auch nur, den muss man wirklich so exakt und passend mixen, um ihn gut klingen zu lassen, dass es eher sinnlos ist ihn live zu bringen. Abgesehen davon ist n 3/4-Takt für "ungeübte" erstmal beim tanzen etwas verwirrend.

Dann gibt es noch Tracks, die zwischendurch ihre Geschwindigkeit ändern. Ich glaub "Thousand" vom Moby war so'n Teil (Gut, der is nu nich zum Mixen da, aber egal) oder der Akufen-Remix von "One Of Our Submarines".
Da hilft wirklich nur schnell reincutten, wo der Beat noch stimmt.


Aber abgesehen davon sind natürlich solche Tracks, die wirklich nicht sinnvoll mixbar sind auch nicht zum Mixen gedacht. Das ist dann eben elektronische Kunstmusik, die halt zufällig mal etwas Technoider klingt.
So sind zum Beispiel Tracks von Autechre, Squarepusher, Christian Vogel (Teilweise) oder auch Kraftwerk und Underworld meiner Meinung nach nicht zum Mixen da. Das sind halt Stücke, die zum Anhören geschrieben wurden. Oder zum Liveperformen der Künstler selbst.
Für die Mixerei gibt's ja dann entsprechend aufgebaute Remixe von anderen Künstlern.

Einzige sinnvolle Anwendung wäre dann halt beim Beatjuggling mal kurze Passagen von solchen Tracks einzubauen. Hab mal "Trans Europe Express" in sonem Beatjuggling-Set gehört. Das war dann kreativ und geil, aber mixen - wie gesagt, ich würds dann auch nicht machen...

 

[dadampa]

paul van dyke hat hat den berühmtesten nicht mixbaren track. War sogar mal gespräch auf ClubRotation

 

[drehtischonkel]

So sind zum Beispiel Tracks von Autechre, Squarepusher, Christian Vogel (Teilweise) oder auch Kraftwerk und Underworld meiner Meinung nach nicht zum Mixen da. Das sind halt Stücke, die zum Anhören geschrieben wurden. Oder zum Liveperformen der Künstler selbst.

ok sachen wie z.b. aphex-twin sind wirklich sehr schwer zum mixen. aber ich würd nicht sagen das die nur zum anhören geschrieben werden. n guter dj kriegt auch sowas reingemixt und das is ja grad die herrausforderung. nur 4/4 bum-bum zu mixen wird ja mit der zeit langweilig.

also was du gegen trans-europe-express als mixbares stück hast weiß ich nicht. ich spiel die platte immer wieder gern un einmixen macht mir bei der platte nochmal so viel spaß

 

[dreambeat]

Unmixbare Tracks die mit einem Drumcomputer produziert wurden gibts es nicht, es sei denn er Producer hält sich nicht an die 4 Beat Frames.

Aber bei live gespielten Percussions dreht man des Öfteren wortwörtlich "am Rad"! Z.b. "Born to be Alive" (Original versteht sich). Versuchts mal

 

[Dewitt]

Hallo nochmal und danke für die Antworten. Ich werde mal versuchen, von jedem etwas in meiner Antwort mit einzubauen und ggf. den entsprechenden Namen dazupacken.

Also, zu aller erst bin ich kein Newbie (@ S-Phyte). Ich würde mich eher irgendwo zwischen Amateur und Semi-Pro (?) einstufen. Wieso? Nun, ich experimentiere mit Vinyls seit rund 6,5 Jahren ... ach du grüne Neune, so lange ist das jetzt schon? ... wobei ich das letzte Jahr durch Studien- und Diplomarbeit nicht wirklich dazu gekommen bin. Zwischendurch war ich ja auch schonmal mit zwei Sets bei unserer damaligen Infectedradio-Show vertreten (Tossit wird sich erinnern).

Mein Problem betrifft halt speziell diese beiden Songs, da ich diese in einem geplanten Set einbauen will. Ich habe auch noch andere Songs, die problematisch, aber gut mixbar sind. Es sind auch welche dabei, bei denen der 170BPM-DnB-Beat nach dem Break in einen 96BPM-Hiphop -Beat übergeht (z.B.: Delit-K - Powerforce) oder wo ein Break mal nicht ein Vielfaches von 4 ist, sondern nur 7/8 eines Taktes entspricht (z.B. Alex Sword und John Chevalier - Daumenschraube / Streckbank). Das ist alles irgendwie machbar, aber bei den beiden Tracks ist es echt zum Mäusemelken.

Es kann natürlich auch sein, dass ich zu anspruchsvoll bin, was die Mixqualität angeht. Ich schaffe es ja, die Geschwindigkeiten der beiden Tracks so anzupassen, dass man sie problemlos parallel zu einem anderen Song laufen lasen kann. Das Beat-Matching ist noch nicht mal das Problem (An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Overhead...gibt es eine Metronomsoftware oder ist das Live aufgenommen?) "Labyrinthine" auf +-0% und "The 9th Hand" auf +5,7% und gut ist. Sind dann etwa 174BPM (@ TittyTwister).

Wie Ihr es auch schon gesagt habt, sind das eigentlich ganz normal pattern-artige Tracks. Nur, bei dem ersten (A) fang ich grundsätzlich den Takt genau auf 4/8 an, also da, wo die drei Drums aufeinander folgen. Das hört sich so einfach besser an. Dann aber wieder richtig auf 1/8 zu gehen ist total strange. Vorallem ist man dann erstmal aus dem Takt und muss erstmal wieder überlegen, also wirklich überlegen, ob man jetzt bei Takt 1, 5, 9, 13 oder sonstwo ist, denn schließlich soll der neue Track ja im richtigen Moment den Highhat, Crash bzw. DropIn haben. Für Track (A) habe ich auch diverse Songs getestet, aber auch mit Runterdrehen einzelner Frequenzen, Vorsichtig Einfaden, Reincutten, wie auch immer...hört es sich für mich nicht stimmig an. Da sind dann irgendwelche Instrumentanteile, die nicht auf 1,3,7 / 16 kommen, sondern auf 1,4,10 / 16 und dafür sorgen, dass es sich anhört, als wäre man gerade aus dem Takt gekommen.

Thema mitgehen, mitwippen, abgehen...(@ Blubor und Tossit). Bei "Labyrinthine" gehe ich, wie oben beschrieben, immer falsch mit. Es kommt einem vor, als hätte da jemand die zwei Patternhälften vertauscht. Bei "The 9th Hand" kann man zwar schon ordentlich mitgehen, wenn man den Track öfters gehört hat und ungefähr weiß, wo der nächste Effekt (Hall, Echo, Distortion) kommt, aber trotzdem weiß man dann nicht, ob das jetzt 1/8 oder 2/8 oder "3und"/8 oder wie auch immer ist. Da fehlt einfach der typische Handclap, Snare oder der Crash nach 16 Takten.

Zwischenzeitlich habe ich dann aber noch ein wenig weiter experimentiert und bin jetzt soweit, dass ich wohl von "The 9th Hand" den Anfang nehme. Das Intro ist einfach genial atmosphärisch und zum Glück auch ohne Beat. Das Intro geht dann in "Labyrinthine" über, da gibt es eine gute Stelle, wo man gut einfaden kann, so dass man denkt, die Tracks gehören zusammen. So, jetzt muss ich noch den Übergang von "Labyrinthine" auf eine neues Lied testen. In die nähere Auswahl kommen erst einmal "Break - Evil Twin" und "ICR - So unloved", aber ich werde noch ein wenig probieren und zur Not meinen Mixer auf den Kopf stellen. Schließlich will ich ja ein verspultes Set hinkriegen. Aber momentan bin ich noch nicht zufrieden. Es kann aber auch einfach an der Aufnahme an sich liegen. Da hört man dann teilweise Frequenzen raus, die man vorher beim Mixen nicht wahrgenommen hat.

Man hat´s nicht leicht....

 

[bossa]

also was du gegen trans-europe-express als mixbares stück hast weiß ich nicht. ich spiel die platte immer wieder gern un einmixen macht mir bei der platte nochmal so viel spaß

Klar isses absolut mixbar und klingt hier und da bestimmt auch gut. Aber ich hab einfach persönlich zuviel Respekt vor den Kraftwerk-Liedern, als dass ich sie in ein Set mit einbaue. Schließlich wurden viele zu einer Zeit geschrieben, als es das DJ-Mixing im heutigen Sinne noch nicht gab und die Lieder demnach auch nicht dafür Produziert wurden.

Ich denke, dass die ganze House-, Techno- und artverwandte Musik ja extra so Produziert wird, damit sie im Club funktioniert (Schließlich gibt es ja erst seit dieser ganzen DJ-Geschichte im großen Maße die 12" Singles mit ordentlich langen Tracks - eben zum Auflegen).


Den Beatjugglern sollte man sicher keine Grenzen setzen, die kennen die ja eh nicht.
Aber was das mixen elektronischer Tanzmusik angeht, halt ich mich von diesen Tracks fern.



Aber das ist einfach ne persönliche Haltung, die ich niemandem aufdrücken will und deren gegensätzliche Meinungen ich auch respektiere.

 

[Chimmy]

Ein Guter DJ kriegt alles gemixt, und geht nich giebts nicht!

Was mir allerdings selber noch nie gelungen ist sauber zu Mixen ist:

Aphex Twins - Window licker...


naja, mit nem Hardcut kommt der Track eh geiler



MfG MaX!Mo