[Umfrage] Set/Playlist

[TIM o.S.]

Von mir aus, dann das krassere Beispiel: Cosmic Disco, Afrofunk (geplant) -> Electro House (spontan). Auch möglich.

 

[kevo89]

Es geht alles, es sollte sich danach nur Gut anhören !!!

 

[audioholiQ]

Also ich brenne meine CDs alle doppelt und größtenteils nach "Sets" (10-14 Titel).
D.h. kompatible Tracks (vom gleichen Genre) die gut harmonieren werden auf eine CD gepackt.
Somit kann ich, in den Sets, hin und her spingen, je nachdem, welches Genre grad ankommt.

Soll aber nicht heissen, dass ich die Tracks auf der CD stur runterleiere und immer wieder die gleichen Übergängen mache.

Daher entfällt auch das Problem, dass ich andauern CDs wechseln muss und kann mit einer CD ne gute halbe Std. oder länger abgehen.

 

[steki]

also wer ne playlist vor seinem gig macht gehört als DJ erschossen
so leute die inner disse auflegen sind für mich dann keine djs, sondern eher dienstleister. die dürfen das von mir aus machen, aber als dj(künstler) gehört sich sowas nicht.

 

[ZIG]

warum??????

 

[Gast22799]

Ich geh sogar noch einen Schritt weiter! Ich brenn mir mein Set auf CD und spiel das so ab. Dann hampel ich so'n bisschen hiterm Pult rum und such mir ein Opfer zum vögeln

 

[La Phunk]

man Tom das ist meine vorgehensweise warum musst du das immer so rausposaunen ?






ne aber mal ehrlich denn könnte der clubbetreiber auch gleich ne cd in den CD Player schieben !?

 

[Dtd-Track]

house (techhouse, funkyhouse, vocalhouse, frenchhouse, latinhouse, tribalhouse ... )

und eine houseart gegen eine andere zu tauschen ist im gutsortierten und auch mit
ein wenig voraussicht und überlegung gepackten plattenkoffer keine kunst.

ich schreibs nochmal, abstrahiert doch mal ein bissel hier.

Nö, absolut keine Option. Wenn ich gebucht werde, weiß der Betreiber, dass es nicht kommerziellen [Elektro] House gibt und sonst nichts

Wenn ich mich mit allen Houserichtungen eindecken würde, wäre ich ja noch mehr Geld los. Ich spiele das, was ich will und wer mich bucht, hat von mir vorher eine CD mit einem 1 - 1,5h Mix. Und die Kunden sollten auch wissen, dass es auf einer E-House Party kein Tech House gibt.. Mein Standpunkt

 

[Ridick]

also wer ne playlist vor seinem gig macht gehört als DJ erschossen
so leute die inner disse auflegen sind für mich dann keine djs, sondern eher dienstleister. die dürfen das von mir aus machen, aber als dj(künstler) gehört sich sowas nicht.

Das ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn!!

Die Playlist, die dann ggfs. im Club "abgespielt" wird, wurde doch auch unter künsterlischen Aspekten erstellt, oder etwa nicht?!
Ich glaube, manche Leuten würden das Vorbereiten eines Gigs oder das Erstellen einer Playlist als professionelles Arbeiten ansehen

Und man kann auch sicher sein, das so ziemlich jeder Big Name mit ner vorbereiteten Playlist arbeitet - ab ner gewissen Gage muss die Performance des sog. Künstlers immer stimmen! Da gibts dann keine Entschuldigung ala schlechten Tag erwischt etc..
Und sowas lässt sich eben mit etwas Vorbereitung leichter meistern

In einem gehe ich aber konform - man sollte als DJ schon in der Lage sein, von der Playlist auch mal ein wenig abzuweichen...

Zum Thema:
Ich selbst halte das in der regel so, das ich mir die ersten 5 Tracks des jew. Sets vorbereite, der Rest kommt dann durch das regelmässieg Mixen daheim meist allein ( ..dadurch kennt man seine tunes und weiss was sich zum. daheim gut angehört hat.. ) manchmal aber auch erst nach nem Cube Libre

 

[ZIG]

genau so seh ich das auch...

 

[d-a-f-f-y]

Ich selbst halte das in der regel so, das ich mir die ersten 5 Tracks des jew. Sets vorbereite, der Rest kommt dann durch das regelmässieg Mixen daheim meist allein

was machen die ganzen set-vorbereiter und playlist-vor-dem-gig-ersteller denn z.b. wenn auf einmal eurer freund ankommt und euch zu nem back2back auffordert? schreiend im kreis laufen?

für'n dj, der seine tracks kennt, ist eine playlist doch sowas von unnötig. wenn ich weiß, wie welcher track aufgebaut ist und welchem verlauf er folgt, dann bin ich doch in der lage ihn zu nutzen. unabhängig davon, ob ich vorher in meinem wohnzimmer einen übergang 100x übe oder mir aufschreibe, welcher track zu welchem passt.

andere frage: habt ihr euch noch nie 10 minuten vor nem gig bei beatport nochmal schnell ein paar tracks geholt? die dürften dann ja für euer system total überflüssig sein?!

 

[quinto]

Das ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn!!

Die Playlist, die dann ggfs. im Club "abgespielt" wird, wurde doch auch unter künsterlischen Aspekten erstellt, oder etwa nicht?!
Ich glaube, manche Leuten würden das Vorbereiten eines Gigs oder das Erstellen einer Playlist als professionelles Arbeiten ansehen

Und man kann auch sicher sein, das so ziemlich jeder Big Name mit ner vorbereiteten Playlist arbeitet - ab ner gewissen Gage muss die Performance des sog. Künstlers immer stimmen! Da gibts dann keine Entschuldigung ala schlechten Tag erwischt etc..
Und sowas lässt sich eben mit etwas Vorbereitung leichter meistern

In einem gehe ich aber konform - man sollte als DJ schon in der Lage sein, von der Playlist auch mal ein wenig abzuweichen...

Das ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn!!

die kunst besteht eben auch darin die richtigen tracks zur richtigen zeit zu spielen, sachen in fluss zu halten, diesen auch mal zu brechen, auch sich selbst zu überraschen usw... mach das mal mit ner PL ..

zu der sache mit den big names: einfachste widerlegung: saug dir von nem big name mal 2 sets und vergleiche die PL. du wirst feststellen, bis auf die "liveacts" gibts da kaum übereinstimmungen...

 

[Dave Mash]

saug dir von nem big name mal 2 sets und vergleiche die PL. du wirst feststellen, bis auf die "liveacts" gibts da kaum übereinstimmungen...

Sander van Doorn - Nature One 2009
Sander van Doorn - Sensation White 2009

Obwohl 5 Monate dazwischen liegen, ist gut die Hälfte der Tracks identisch und die Übergänge ebenso

Heißt aber nicht, dass ich dies als schlecht aufgefasst hab

 

[Ridick]

was machen die ganzen set-vorbereiter und playlist-vor-dem-gig-ersteller denn z.b. wenn auf einmal eurer freund ankommt und euch zu nem back2back auffordert? schreiend im kreis laufen?

für'n dj, der seine tracks kennt, ist eine playlist doch sowas von unnötig. wenn ich weiß, wie welcher track aufgebaut ist und welchem verlauf er folgt, dann bin ich doch in der lage ihn zu nutzen. unabhängig davon, ob ich vorher in meinem wohnzimmer einen übergang 100x übe oder mir aufschreibe, welcher track zu welchem passt.

andere frage: habt ihr euch noch nie 10 minuten vor nem gig bei beatport nochmal schnell ein paar tracks geholt? die dürften dann ja für euer system total überflüssig sein?!

Nun ja, ich befürchte da unterscheiden sich unsere Gigs ein wenig, wenn ich gebucht bin spiele ich mein Set, da kommt dann nicht "ein Freund" und fordert mich zum b2b auf - aber das ist ein anderes Thema...
Und nein, in der Regel kaufe ich keine Tunes 10 Minuten vor dem Gig auf Beatport, da sitz ich normal im Zug oder im Auto...
Wenn ich dann doch mal einen Tune bei Beatport hole dann ist das ein Track den ich bereits kenne, ich Ihn aber nicht vor Release bekommen habe oder noch keine 320' oder .wav besitze - daher ist das Spielen eines solchen Tracks dann auch kein Problem
Und nochmal - wer lesen kann ist klar im Vorteil - ich habe lediglich entgegengestellt, das es Schwachsinn ist, einem Act, der sich auf seine Gigs vorbereitet den Status DJ aberkennen zu wollen!
Ich habe nicht behauptet, das man nur mit einer Playlist im Club bestehen kann!

die kunst besteht eben auch darin die richtigen tracks zur richtigen zeit zu spielen, sachen in fluss zu halten, diesen auch mal zu brechen, auch sich selbst zu überraschen usw... mach das mal mit ner PL ..

oh, wie ich diesen Satz liebe!!
..hier mal ohne Verlaub -> absoluter Schwachsinn!
Das ist doch ne rein subjektive Einschätzung, dieser richtige Track zum richtigen Zeitpunkt
Oder gibts da ne Formel anhand ich diesen Zeitpunkt dann festmachen kann?
Diesen Zeitpunkt entscheidest allein DU als DJ der Nacht - und nehmen wir wieder dieses tolle Beispiel - den kannst du auch in deiner Playlist entsprechend ansetzen wenn du vorab weisst, wann du spielst
Genauso kannst du doch auch einen Spannungsbogen einbauen, Überraschungen etc.. wo ist das Problem???

zu der sache mit den big names: einfachste widerlegung: saug dir von nem big name mal 2 sets und vergleiche die PL. du wirst feststellen, bis auf die "liveacts" gibts da kaum übereinstimmungen...

Muss ich klar widerlegen, habe da divsere Erfahrungen sammeln dürfen!
Und dir ist ja sicherlich auch klar, das jedes Set eines sog. Big Names vor Veröffentlich durch eben diesen freigegeben werden muss - und dir wird ja klar sein, das kein Act 2 Mal das selbe Set freigeben wird!

einfachste widerlegung: such dir mal nen dicken act raus und hör dir diesen innerhalb 2-3 monaten in 3-4 verschiedenen städten an

 

[TeQuila]

Der "Big Name" kann im Prinzip auch droppen, was er will - das wird sowieso von den Fans gefressen. Deshalb kann er theoretisch einfach ne Playlist runterdudeln, weil der Laden wegen des Namens sowieso voll ist.

Als Unbekannter siehts da schon schlechter aus .. und da muss man auch spontan reagieren können um die Leute bei Laune zu halten.

 

[s 7]

Ich mache mir auch Playlists, aber keine an die ich mich richtig arg halte. Meine ganze MP3-Sammlung ist im Prinzip viel zu groß und man hat nur schwer einen Überblick. Daher fasse ich die ganzen Tracks in sogenannte "Track-Pools" zusammen, die nach Genre/Zeit/Stimmung geordnet sind.
Bei normalen Kommerz-Disco Gigs hab ich zum Beispiel meine Playlist "Warm-UP", darin sind dann die allerschlimmsten Kommerz-Tracks auf die paar Leute recht gut abfahren. Wenn die Tanzfläche dann ordentlich gefüllt ist kommen dann meine richtigen Playlists, zum Beispiel "Progressive House" (Genre) oder "Late Night" (Zeitpunkt). Hab da so mein eigenes Ding entwickelt. Hab daher recht viele Playlists und manche Lieder sind in mehreren Listen. Aber meiner Meinung nach geht es so am einfachsten und ich kann damit gut arbeiten.
Bei Gigs bei denen ich für meinen Genre gebucht werde habe ich dann natürlich andere, besser abgestufte Playlisten.

 

[quinto]

oh, wie ich diesen Satz liebe!!
..hier mal ohne Verlaub -> absoluter Schwachsinn!
Das ist doch ne rein subjektive Einschätzung, dieser richtige Track zum richtigen Zeitpunkt
Oder gibts da ne Formel anhand ich diesen Zeitpunkt dann festmachen kann?
Diesen Zeitpunkt entscheidest allein DU als DJ der Nacht - und nehmen wir wieder dieses tolle Beispiel - den kannst du auch in deiner Playlist entsprechend ansetzen wenn du vorab weisst, wann du spielst
Genauso kannst du doch auch einen Spannungsbogen einbauen, Überraschungen etc.. wo ist das Problem???

hmm, nee sorry.
subjektive einschätzung stimmt natürlich (auch, aber nicht nur), aber die basiert ja auf der angelernten intuition, wann was fürs publikum passt oder nicht. nehmen wir mal sowas banales wie die härter<->softer schiene. da kann man ganz objektiv drann festmachen ob ein track der richtige zu der zeit ist oder nicht. man sieht doch, wenn man am "runterfahren" ist und sich die tanzfläche leert, dass jeder weitere softere der falsche wäre. ergo zieht man wieder an... oder wenn sich die tanzfläche dabei füllt, dass man da weiter macht / geht.
und das ist nur die härter<->softer geschichte. da hätten wir noch hit<->nichthit, treibend<->groovend, melodiös<->monoton, euphorisch<->melancholisch. usw..
aus all den gesichtspunkten ergibt sich dann aus der beobachtung und intuition, welcher der nächste ist...
das ist mit "der richtige track zur richtigen zeit" gemeint. und dieses publikumsverhalten kannst du in keiner PL vorher festlegen.
da kannst du dir die besten spannungsbögen vorher bauen, wenn da keiner mitgeht, liegst du voll daneben.

zu den big names: dann gibt es solche und solche.. hab bisher meist nur welche kennengelernt, die nichts wiederholen.

 

[d-a-f-f-y]

ersetze "freund" durch "dj vor" bzw. "dj nach" dir und "10 minuten vor gig" durch "10 minuten bevor du in den zug steigst oder zur tür raus bist".

es geht um das flexible und spontane einbauen von neuen tracks in (d)ein set.

aber ich glaube da gibt es eh eine unterschiedliche auffassung von "playlist" in diesem thread hier. für mich is ne playlist ne fest vorgegebene reihenfolge von liedern.

also wer ne playlist vor seinem gig macht gehört als DJ erschossen

würde ich unterscheiden zwischen ner festen playlist, in der nur das gespielt wird, was ich mir vorher in meinem wohnzimmer schon genau so zusammengestellt habe und nem "plattenkoffer", in den ich meine ausgewählte musik packe. ersteres ist in der tat ne jukebox und als dj überflüssig. da brauch ich mir keinen dj hinstellen, wenn der eh nur stur seinen stiefel runterspielt und der kann dann von mir aus auch erschossen werden.

zweiterer, der sich seine "playlist" (playlist steht hier eher für crate, in das er aus seiner auswahl an songs die einpackt, die er für den gig braucht) im vorfeld zusammensucht und sich daher nicht festgelegt hat, sondern "den abend auf sich zukommen lässt", macht da in meinen augen einen richtigen job.

man muss doch nicht das mixen von 2 songs "vorbereiten"?

 

[DJAnthony]

wie patrick schon sagt, man muss hier unterscheiden ...

ich habe keine liste von songs die ich dan "abarbeite" sondern eher eine vorstellung von
songs die ich spielen will und in welche richtung ich den abend und die party treiben will ...

hoffe ich konnte dir weiterhelfen

 

[steki]

Das ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn!!

Die Playlist, die dann ggfs. im Club "abgespielt" wird, wurde doch auch unter künsterlischen Aspekten erstellt, oder etwa nicht?!

Ich glaube, manche Leuten würden das Vorbereiten eines Gigs oder das Erstellen einer Playlist als professionelles Arbeiten ansehen

ja, gebe ich dir recht, aber meistens sind playlist zu hause ersteller entweder anfänger(oft erlebt, weil die unsicher sind) oder eben keine djs sondern diskotheken musikaufleger(für mich dann eher dienstleister als künstler)

Und man kann auch sicher sein, das so ziemlich jeder Big Name mit ner vorbereiteten Playlist arbeitet - ab ner gewissen Gage muss die Performance des sog. Künstlers immer stimmen! Da gibts dann keine Entschuldigung ala schlechten Tag erwischt etc..
Und sowas lässt sich eben mit etwas Vorbereitung leichter meistern

das mag im hands up und diskotheken bereich zustimmen, aber auf ernsthafte künstler trifft das nicht zu. aus einem einzigen sehr plausiblen grund:
man MUSS auf die stimmung der leute eingehen. wen ich den floor leerspiele muss ich erkennen das irgendwas grade an meiner playlist schief läuft und ne etwas andere richtung einschlagen.
(aber ich wette du sagst mir jetzt gleich dafür hat man sich vorher ein alternativset ausgesucht HAHA)

In einem gehe ich aber konform - man sollte als DJ schon in der Lage sein, von der Playlist auch mal ein wenig abzuweichen...

na bitte du sagst es ja selber

@ dj anthony: so in der art kann man sich auch vorbereiten, aber das ist dann eben keine playlist mehr.
ich persönlich bin immer mindestens ne stunde vorher da und schaue wo ich mit meinen platten hingehen kann mi den leuten. mal muss man neu aufbauen weil das set vor dir schon den floor geleert hat oder kann anknüpfen an der guten arbeit des vorigen djs. letzlich geht es im CLUB darum die leute am tanzen zu halten, nicht sein ego ding einer fertigen playlist runterzuleiern. oft erlebt wie sowas bei leuten total nach hinten losging

 

[Florian Zorn]

Ich stelle mir keine Playlist zusammen was ich allerdings immer im Kopf habe sind gewisse "Blöcke" wo ich sagen kann diese z.B. 3 Tracks passen gut in der und der Reihenfolge zusammen oder sind gut um das Tempo zu steigern oder zu drosseln usw... und aus solchen Blöcken bau ich dann im Normalfall mein Set zusammen. SO kann ich immer wieder spontan auf die Leute reagieren und hab trotzdem die Sicherheit nicht total Kraut und Rüben zu fabrizieren.

 

[DANCA-X]

ne aber mal ehrlich denn könnte der clubbetreiber auch gleich ne cd in den CD Player schieben !?

muss ja keiner mitkriegen

 

[Mexxx]

Also ich habe immer 3 verschiedene Tracklists die vor jedem Gig aktualisiert werden. Gegliedert wird in Vorzeit, Hauptzeit und Late Night, wobei die Tracks nochmal in Electronic, Black und Sonstiges aufgeteilt sind.
Nebenbei hab ich auch immer noch vier fünf Übergänge im Kopf die das gefühlte Tempo anziehen und auch beim Mainstreampublikum gut ankommen.

 

[edd]

hi! aus gegebene anlass nehm ich gleich diesen thread um zu fragen, so brauch ich keinen neuen zu machen..
also es geht um folgendes:
ich spiele morgen auf einer etwas größeren wohnungsparty (um es nicht sehr fette wohnungsparty zu nennen), nach einer band (die sehr gut ist und auch recht erfolgreich in ihrem sektor (tanzbarer party-jazz) um ca. 2 uhr morgens sozusagen als hauptact. danach legt noch ein anderer dj auf. das kam dadurch zustande, dass ein freund bei dem die party stattfindet sehr angetan von meinem gig auf einer silvesterparty war. ich sollte ca. eine stunde auflegen, was ja nicht viel ist, aber es ist mir auch recht so, weil es ziemlich anstrengend ist (bin ja recht neu auf dem gebiet) und ich auch irgendwann mal dicht werden will. was das ganze jetzt mit playlist zu tun hat?
ich habe damals bei dem silvestergig (23-24 uhr) auch ein fixes set gespielt und habe vor das auch diesmal wieder so zu machen. allerdings mit ganz anderen tracks, also ich spiel nix was ich damals auch gespielt hab. die leute gingen damals echt gut ab, vielleicht hatte ich einfach nur glück (es war mein erster "öffentlicher" auftritt (ich kannte ca. 2/3 der leute die dort waren). dieses mal kenn ich wohl auch die meisten, aber es werden warscheinlich mehr mir unbekannte personen dort sein. das problem eben bei dem set ist, dass ich nur schwer was dran ändern kann ohne unsicher zu werden. ich kann schon freestyle auflegen sozusagen, aber da ist halt die warscheinlichkeit dass irgendwas schiefläuft um ein vielfaches höher. ich hoffe nun nur, dass die leute auf mein neues set auch so abgehen... wenn nicht wirds wohl schwierig. was soll ich tun? soll ich es so durchziehen, oder auf das set ******en und das risiko eingehen in der einen stunde im schlimmsten fall mehrmals ******e zu machen? ich lege techno und techhouse auf, fette tracks hauptsächlich, also sollte es eigentlich kein problem sein, dass die leute beim set abgehen, aber wenn nicht.... hm... außerdem habe ich selbst und warscheinlich auch die anderen, die bei meinem ersten auftritt dabei waren ziemlich hohe erwartungen. auch der veranstalter nehme ich an, weil er meinte ich sei sozusagen der hauptact...
ich frage mich ob es bei einer stunde nicht vielleicht sogar besser ist ein set zu spielen, da man ja hierbei nicht als dj der eben den ganzen abend auflegt gesehen wird, sondern als dj der gezielt seine besten tracks in bestem arragement spielt? aaah hab irgendwie auch bisl paranoia vor morgen. so wars aber beim ersten mal auch und dann wars nurnoch geil!
jo, wollte das alles nur mal wem mitteilen, vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen tip oder so!
thx!
mfg

ps: perfekte übergänge sind für mich ein muss, sonst hab ich selbst immer das gefühl dass ich kacke auflege und so. wie das die gäste sehen weiß ich nicht, aber viele sind schon ziemlich anspruchsvoll in sachen djing.. es wird auch erwartet dass ich dort mein ding mach, meine musikrichtung spiele und nicht auf direkte wünsche (also "spiel mal nummer blablabla", die kein bischen zu der davor passt oder aus einer ganz anderen musikrichtung kommt) eingehe..

 

[JasonX_1ST]

es wird auch erwartet dass ich dort mein ding mach, meine musikrichtung spiele und nicht auf direkte wünsche (also "spiel mal nummer blablabla", die kein bischen zu der davor passt oder aus einer ganz anderen musikrichtung kommt) eingehe..

Na das klingt doch super - ich weiß gar nicht, warum du dir dann so'n Stress machst.

Na gut, ich geb ja zu, dass das wenig hilfreich war.
Also mal 'n bisschen mehr dazu:
Erstmal: Was spricht dagegen, dein Silvester-Set nochmal zu spielen?
Silvester ist (zumindest in meinem Kopf) doch schon wieder ewig her und ich glaube niemand hat sich die Playlist mitgeschrieben, also spricht da generell nix dagegen...
Aber ich kann's gut verstehen, wenn du was neues machen willst - immer das selbe ist ja auch langweilig.

Weißt du noch, welche Tracks bei deinem Neujahrs-set besonders gut ankamen?
Wenn ja sollten die ruhig nochmal mit rein.
Wie gut kennst du dein Publikum sonst? Weißt du, wie viele Leute kommen?
Wollen die lieber was kommerzielles, oder das grade nicht?

Dein Set muss nicht aus den aktuellsten Titeln bestehen, nimm ruhig was alt bewährtes mit rein - damit bist du auf der sicheren Seite.
Ich würde es an deiner Stelle so machen, dass ich mir 'n Set zurechtlege, zu dem ich selber voll abgehen kann und als Notfall-Lösung das von Silvester mitnehmen, sodass ich zur Not wechseln kann.