[Übergang] Anfänger - Eure Tipps?

[wer weiss]

also by the way:

üben, üben, üben, immer ranstellen auch wenns sich *******e anhört und für mich speziell gibt es jetzt nach längerer zeit endlich immer mehr übergänge mit denen ich zufrieden bin! das sieht jeder aber anders! wichtig is immer der spass an der sache

 

[Whilo]

ab und an verpatzt man auch mal als "alter Hase" einen Übergang .. ist nix schlimmes.

http://www.youtube.com/watch?v=RGJv1m8ak-0

 

[Dave Kandis]

Also grundsätzlich verpatzt man mit zunehmender Erfahrung fast keinen Übergang mehr. Das liegt zum einen daran, dass man irgendwann automatisch immer den richtigen Folgetrack wählt, der dazu passt, man bekommt ein sehr gutes Gefühl dazu, was passt und was nicht.

Außerdem weiß man auch wann man am besten einsetzt, wann man ihn reinbringt, wann man den alten ausfadet oder welche Effekte sich für den Übergang eignen. Das läuft irgendwann unterbewusst.

Es kommt halt mit den Jahren. Wenn du jetzt das Beatmatching noch nicht richtig beherrscht, dann bist du davon aber noch ein gutes Stück entfernt. Macht aber nichts, Übung macht den Meister! Es ist wirklich überwiegend Übungssache!

Bei deinen Genres ist das doch ohnehin nicht so schwer. Schwerer wird´s im Black-Bereich. Bis da jeder Scratch, jeder Cut sitzt, braucht man schon ein bisschen.

Also wirklich einfach üben, üben, üben, üben, üben, üben!!! Hört sich einfach an, aber es ist unglaublich wichtig. Wenn du dir jeden Tag konsequent mindestens 1 Stunde Zeit nimmst und immer wieder etwas neues probierst, dir deine Sachen anhörst und überlegst was du besser machen kannst, dann könntest du auf 2 Jahren auf einem hohen Niveau sein.

Ich stehe in letzter Zeit am Tag sogar bis zu 6 Stunden am Stück an meinen 1210ern (geht natürlich nur im Urlaub). Aber ich kann fast dabei zusehen, wie ich immer besser und spontaner werde.

PS: Arbeite einfach dauernd daran. Hör dir wenn du z.B. gerade im Zug sitzt deine Sachen an, überlege, was du besser machen kannst. Hör die Sets von deinen Vorbildern an, versuche zu verstehen, wieso sich das so geil anhört und ob du das auch kannst. Hör dir auch Sets von anderen guten DJs an. Nimm dir jedes gute (!) Set, das du kriegen kannst und analysiere es ganz genau. Lass dir selber was einfallen und probiere es daheim aus.

 

[MrPopmusik]

...

feel the music = es wird alles gut

ohr bekommen, seine musik kennen und spaß haben

Ich würde andersrum fragen: Wie lange braucht es, bis man's drauf hat, auch schlechte Übergänge so zurechtzupfuschen, dass sie irgendwie dann doch noch gut klingen?

Nicht zu verkniffen rangehen, dann kannst Du nämlich die Musik, die Du gerade auflegst, nicht mehr hören im Sinne von selbst genießen. Und wenn Du die Musik nicht mehr selbst genießen kannst, dann bist Du auch nicht "drin" in den Tracks ...

+1

genau - 'nicht' auflegen, sondern auflegender weise musik hören

ab und an verpatzt man auch mal als "alter Hase" einen Übergang .. ist nix schlimmes.

und meist ist der patzer (meist weil abgelengt) denn (wenn die letzten 2 stunden alles glatt gelaufen/gegroovet ist/hat) nen stimmungsbringer

...Das läuft irgendwann unterbewusst.
Es kommt halt mit den Jahren...

und mit der regelmäßigkeit des auflegens/musik 'hörens'

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selbst nur musik hören mach ich seid paar jahren nur auflegender weise (mp3-player für unterwegs ausgenommen). mittlerweile "brauch" ich und benutze auch abundzu keine kopfhörer, dat geht so schnell wenn ik ne weile drinne bin
holpert (weil ja ohne vorhören, einfach rauf die nadel) dann nur 2,3,4 mal kurz und dann ist der beat drauf und der pitch schon auf ungefair geschoben, rest ist dann beim laufenden nur noch bisl. nachregeln.
und das wie gesagt ohne hörer (natürlich nur zu hause - schult unheimlich das ohr und schnelligkeit in sachen regeln müssen )

mfg

 

[Totto249]

Hallo,

mit dem Matchen der Lieder klappt es mittlerweile relativ gut, Serato hilft einem ja auch ein bisschen dabei !

Mein großes Problem ist den Punkt zu finden wo man die Lieder rüber fadet, oder man die neuen bzw alten Bässe rein bzw. raus nimmt.

Genre ist House

Irgendwelche tips ?

 

[Byowa]

Alle 32 4/4 Takte - zumindest in der Regel . Achte einfach mal drauf beim Mitzählen. Meist ist nach 8/16/32 auch ein möglicher Zeitpunkt. Ist natürlich nicht Pflicht...

 

[dan99]

Ergänzung zu den 32er-"Strophen":

Wenn man an einen Break ran will, dann passt es oft auch schon ganz gut, in die letzte Vierergruppe vor dem Break oder sogar nur die letzten 2 Takte reinzugehen. Der Track, zu dem man rüber will, sollte dann natürlich auch die passende Taktzahl "Vorlauf" mitbringen, damit der Übergang wirklich passt.

Oder anders formuliert:
- laufender Track ist bei Takt 28, jetzt beginnt Takt 29 (von 32 in der "Strophe")
- neuer Track wird jetzt auf Takt "minus 4" gestartet und leise reingeholt
- laufender Track ist noch dominant, man kann gemütlich nachpitchen wenn nötig
- neuen Track langsam kommen lassen bis laufender Track bei 32
- dann "richtig" rüber, neuer Track ist beim eigentlichen Startpunkt "null"

 

[einfallslos]

Das klingt ja schon fast nach Wissenschaft üben üben und dann klappt das auch nach Gefühl...

 

[dan99]

Naja, ist doch immer das gleiche Problem mit Dingen, die man im Leben eher unterbewßt, automatisch und intuitiv tut. Stell' Dir vor, Du müsstest eine genaue Beschreibung eines Linksabbiegevorganges mit einem Auto aufschreiben. Da kann man auch einen A4-Zettel mit Schritt-für-Schritt-Arbeitsanweisung vollschreiben...

Was mir ansonsten dann noch so eingefallen ist zu den diversen Beatmatching-Problem-Anfragen:

Mir persönlich fällt es wesentlich leichter, beim Angleichen sofort "takteweise zu hören" und nicht "beatweise". Also nicht "sitzt der nächste Beat genau drauf?" sondern "bleiben die Takte synchron?". Wenn die Takte synchron sind, dann sind bei gleichem Rhythmus auch die einzelnen Beats synchron - oder eben konstant verschoben. Wenn ich zwei Tracks angleiche, dann immer erst grob in der Geschwindigkeit, dann Vierergruppe o. ä., dann "1 auf 1" und dabei erst der exakte Angleich. Spart Zeit, weil man "angleichen" und "passende Stelle im Track suchen" ja quasi gleichzeitig machen kann.

 

[Totto249]

Was ich einfach sehr schwer finde, den passenden moment zu finden wo man die Bässe vom neuen Lied komplett neu rein nimmt oder den Teil zu finden wo einfach Vocals vom alten Lied nicht in die quere kommen !

 

[dan99]

@Totto249:

Bezüglich "Vocals vom alten Lied nicht in die Quere kommen" solltest Du Dich mit der Songstruktur näher beschäftigen. In den allermeisten Genres sind einzelne Tracks/Songs nach bestimmten Schemata aufgebaut, Strophen x Takte lang (mit z. B. x=32) etc. Wenn Du das nicht aus dem Gefühl kannst, dann höre Dir wirklich mal ein paar Songs aus Deinem Genre an und zähle die Takte durch.

Was "Bässe komplett reinnehmen" betrifft: Wenn man die Bässe des neuen Tracks weitgehend rausnimmt und dann versucht, alten und neuen Track anzugleichen, dann kann da eigentlich nicht wirklich was gutes bei rauskommen. Zumindest nicht, wenn man nicht ein sehr gutes Ohr dafür hat. Ich würde an Deiner Stelle zumindest beim Üben mal die Bässe beim neuen Track allenfalls leicht abschwächen, sauber(!) angleichen, ggf. Bässe beim rausgehenden Track leicht rücknehmen und dann mit ordentlich Bass beim alten und neuen Track rübergehen. Wenn Du sauber angleichst, dann kannst Du auch ohne gar zu üble EQ-Verrenkungen Übergänge machen. Je nach Genre kann man die Bässe sogar voll drin lassen. Im Zweifel lieber die "EQ-Hand" nutzen, um störende Höhengewitter zu bändigen...

 

[Scarb]

Setz einfach 2 Cue Points am Anfang und am Ende des Songs! Den ersten 32 bzw. 64 Beats vor dem Anfang und den 2ten 32 bzw. 64 beats am Ende.

Dann kann du perfekte Uebergaenge bei den Drops machen, ohne ueberhaupt den Crossfader in die Hand zu nehmen!

Und wenn du House, Deep House hast. Dann die Cue Points so setzen das bei dem Auslaufenden Track die Voice Aufhoert und du beim Neuen Track die neue Voice oder was auch immer einsetzt.

Wenn du dir die Tracks so vorbereitest, hast du ca. 4-5 minuten Pause bis der aktuelle Track wieder ausläuft.Das wird hier im Forum wieder keinem gefallen. Aber so wird das "mixen" zu einer Lächerlichkeit.

Wenn du die Spitze noch draufsetzen willst. Auto mixing auf 60sek stellen. Sind bei 128 bpm 64beats in und 64beats out. Perfekt! Das bekommst du mit keinem Fader hin!. Bei Traktor hast du schon vorher MixIn und MixOut eingestellt. Dann macht dir Traktor den "perfekten" linearen Mix!

 

[Gast8586]

Wenn du dir die Tracks so vorbereitest, hast du ca. 4-5 minuten Pause bis der aktuelle Track wieder ausläuft.Das wird hier im Forum wieder keinem gefallen. Aber so wird das "mixen" zu einer Lächerlichkeit.

Ja, das ist wirklich toll. Warum wird eigentlich nicht in der Formel 1 endlich mal ein Autopilot eingebaut. Der Fahrer...ähh, Controller braucht nur noch anfangs Beschleunigungs- und Bremspunkte anzugeben. Dann kann der Wagen ganz perfekt Gas geben, bremsen usw. Und mit Einparkhilfe wäre das doch auch was, dann brauchen die nicht mal mehr Mechaniker, die den Wagen rückwärts in die Box schieben.

Damit wird das ,,Rennen fahren" zur Lächerlichkeit.








Im wahrsten Sinne...............
Man, man, man!

 

[Dj dodotech]

Wieso? Das mixen und der da raus entstandene Übergang macht die Sache doch erst richtig interessant

Die Perfektion hast du dann erreicht, wenn du es packst jeden Übergang sauber hinn zu bekommen B-)

Egal ob du nun mit Pioneer und Co mixt oder aber mit einem Controler!

Wenn alles gleich währe währe es ja nicht interessant !

 

[dan99]

Die Perfektion hast du dann erreicht, wenn du es packst jeden Übergang sauber hinn zu bekommen B-)

Nee. Das ist nur ein Schritt auf dem Weg.

Mehr oder weniger saubere Übergänge, also "sauber genug für's Durchschnittspublikum", bekommt man irgendwie immer recht schnell hin. Das ganze Set muss aber auch abwechslungsreich sein. Und dazu gehört auch, dass Platten/Tracks/Dateien "gut" aufgelegt werden wollen, damit sie auch "wirken".

Retortenübergänge a la "wir setzen mal Sync und lassen über x Sekunden den virtuellen Crossfader rüberwandern" werden nie das Kriterium "abwechslungsreich" erreichen. Sie klingen immer gleich. Und das merkt das Publikum auch sehr schnell.

Der neuzeitliche Controllerismus verleitet leider viele dazu, die "Basics" eben durch Automation zu ersetzen und stattdessen lieber mit der FX Section rumzuhampeln. Da muss man für "boah ey" weniger üben. Blöderweise ist auch das nach ein paar Mal am Abend nicht mehr abwechslungsreich, sondern irgendwann nur noch nervig.

Wenn alles gleich währe währe es ja nicht interessant !

Ja genau. Blöderweise kommen in letzter Zeit ziemlich viele Leute mit Controllern daher, die irgendwie alle gleich (schlecht) auflegen. Da kommt nicht nur von der DJ-technischen Seite fade Grütze raus, sondern oft auch ein langweiliges Set. Weil der ganze Rechnereinsatz natürlich auch dazu verleitet, abertausende von Tracks auf der Platte zu lagern. Im Prinzip ja schön, wenn jemand ein großes Repertoire bieten kann. Nur sollte er seine Tracks dann auch gut kennen. Scheint bei den meisten aber nicht gegeben zu sein. Mit dem Ergebnis, dass eben z. B. optimale Überleitpunkte nicht bekannt sind, nur 08/15-Standard-Überblenderei erfolgen kann (alles drüber hinaus erfordert ja Trackkenntnis) und so ein Set insgesamt eben auch nicht "gefällig" aufgebaut, sondern eher "zusammengewürfelt" ist.

 

[Dj dodotech]

Wenn das alles so gleich ist ist es danach wie schlechter sex

Sicher sollte man über ausreichende Track Kenntniss verfügen! Und die Sache mit dem Controler stimmt leider!

Ich habe auch genug Musik aber ich kenne jeden Track und weiß was geht! Habe auch mal mit einem Controler angefangen aber es ist halt nicht das gleiche! Und wenn ich dann einige Tracks anhöre und höre nur flanger dann fange ich immer das grinsen an B-)

Weniger ist oftmals mehr und da sollte man seine Tracks einfach kennen damit sich der Erfolg auch einstellt! Immer alles gleich ist langweilig ;-)

 

[Bluecore]

Und die Sache mit dem Controler stimmt leider!

Da muss ich dir klar widersprechen. Ihr pauschalisiert das immer so, als wäre jeder, der mit Controller auflegt, grottenschlecht. Aber das stimmt einfach nicht. Ich selber lege mit Controller auf und nutze weder Sync, noch mache ich immer die gleichen Übergänge, noch hampel ich andauernd mit Effekten rum. Wer mir nicht glaubt, kann sich gerne mal meinen Soundcloud oder Mixcloud Kanal anhören. Natürlich gibt es viele Leute, die da das so machen, aber ich muss hier mal die Ehre der Controller-DJs retten, die dieses Klischee nicht bedienen. Ich weiß, dass das Thema hier eigentlich schon oft genug durchgekaut wurde, aber einige haben es anscheinend immer noch nicht verstanden.

 

[Dave Kandis]

Was viele von den Controller-ichhabkeineahnungvondjing-Typen auch nicht können ist Abwechslung im Set. Die können nur syncen. Die können nicht mal ordentlich cutten. Aber die stören mich nur dann, wenn ich von Freunden in irgendwelche Absteigen mitgeschleift werde, wo dann solche Typen tatsächlich öffentlich spielen dürfen. Ansonsten sollen die gerne ihr Ding machen. Ich finde es nicht einmal ungerecht ehrlich gesagt, denn sie werden für schlechte Arbeit schlecht bezahlt.

Ansonsten suche ich mir als Gast die Locations ganz genau aus. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber für mich gibt es nur noch ganz, ganz wenige Clubs, in denen ich richtig Spaß hab. Dementsprechend gehe ich privat auch nicht mehr oft weg. Außerdem bin ich 2-3 mal im Monat selbst im Einsatz.

Abwechslung in den Übergängen ist schon wichtig für die Stimmung. Es muss ab- und zu einfach etwas Überraschendes passieren. Sonst versumpft selbst das beste Lied irgendwie in diesem Set und löst sich sozusagen in Luft auf und kann die Stimmung nicht richtig entfalten. Es gibt nichts Langweiligeres als den wenn jedes Lied feinsäuberlich aneinander gereiht ist.

Man kann auch einfach mal nen Hammer reinbringen, wenn grad absolut keiner damit rechnet. Einfach zwischendrin, mitten im Lied, einfach so, nich auf der 1, sondern einfach rein und das andere raus. So einfach ist das. Das kann in manchen Situationen tausendmal besser rüberkommen als ein technisch einwandfreier Übergang. Solche Aktionen machen das Set lebendig! Natürlich maximal 2mal am Abend. Aber es gibt ja noch sooo viele andere Möglichkeiten für Abwechslung zu sorgen. Einfach kreativ sein.

Das sind einfach die Dinge die man daheim nie lernen kann. Man muss das Publikum sehen und es spüren und lernen, welche Dinge sich wie auswirken.

 

[antlover]

Naja, ich bin ganz frisch beim Mixen und wollte irgendwann schon Musik auflegen. Auf Privatpartys und auch mal für was Geld habe ich das schon gemacht, aber da ging es um Rock Disco Party Dance usw.
Wobei wenn ich das hier so lese, werde ich es nicht schaffen, denn ich werde nur mit einem Controller auflegen, sogar manchmal den Sync Knopf drücken, immer dann wenn 2-3 Decks gleichzeitig laufen sollen. Als echter Musikliebhaber habe ich das immer vertreten: Die CD war vollkommen überflüssig in der Tonträgergeschichte. Ich habe volle Hochachtung vor Leuten die mit Vinyl auflegen, der Sound ist immer besser, bzw. ANDERS. Ich werde es mit mp3 machen und dafür brauche ich um "Gottes Willen" keine CD's.

Was man an Musik so hört, auch in angesagten Clubs ist für mich oft nur ernüchternd. Vielleicht komme ich niemals an die technischen Fähigkeiten heran, aber von der Musikauswahl und Qualität bin ich nach 1,5 Jahren "Elektronischer Musik Suchen" echt weiter. Aber da ist das andere Problem! Was will das Publikum hören. Dazwischen wird man sich aufhalten müssen.
@Dave Kandis, den zweiten Teil deines Beitrags finde ich hier gut, ich denke nach so vielen Besuchen in Discos, Clubs etc. genauso wie du! Es kommt darauf an das Publikum zu fühlen und auf einen Trip mitzunehmen. Dazu muss man die Technik und das "Auflegen" beherrschen. Alles andere ist Talent und musikalische Kenntnis (Vielleicht auch Intellekt?). Leider höre ich in Clubs eher Leute die mit CD Decks auflegen aber trotzdem kein Gefühl für Musik haben, oder nur langweiliges Zeug spielen.

Wenn jemand von den Controller verneinern mal meinen neuesten Mix anhören möchte (der eigentlich nur zum üben da war) dann kann er ihn bei Facebook in der Info (Hab keine Angst vor Genre Matsch - ist der Name) finden.

 

[High2Low]

Definiere langweiliges Zeug?
Wieso gehste dann eig in solche "Clubs", wo die DJs nichts drauf haben?

 

[oetZi]

(...) Als echter Musikliebhaber habe ich das immer vertreten: Die CD war vollkommen überflüssig in der Tonträgergeschichte. (...) Leider höre ich in Clubs eher Leute die mit CD Decks auflegen aber trotzdem kein Gefühl für Musik haben, oder nur langweiliges Zeug spielen. (...)

Erstens war die CD der logische Schritt zwischen Platte und einer volldigitalen Lösung wie der MP3, also in keinster Weise überflüssig. Defacto eine absolut nicht durchdachte Aussage!
Zweitens: Bin ich kein echter Musikliebhaber weil ich mit CD's auflege?
Drittens: Was haben CD-Decks mit dem Talent eines DJ's, oder der schlechten Musikauswahl zutun?

Kann es sein, dass du irgendwas gegen CD's und deren Benutzer hast? Irgendwelche schlechten Erfahrungen mit CD's gemacht, oder mal eine an den Kopf bekommen? :d
Aber mal im ernst: Talent und Kreativität beim 'DJing' und Liebe zur Musik haben nun wirklich absolut nichts mit dem verwendetem Medium zutun!

 

[Sven Phenix]

Erstmal wollte ich mich bedanken für die Tipps.

Seit dem ich intensiver übe passt bei mir mittlerweile fast jeder Übergang.

Habe herausgefunden das mein RMX-20 seit längerem schon ein Fehler im 1. Kanal hat. Nur keine sorge, was neues ist schon im Anflug.

Jetzt muss ich nur noch meine Brennorgie beenden, dann werde ich hier mal im Subforum etwas von mir hochladen.

Bis dahin,
Never Stop Thema Party

 

[bejass]

Diese Tipps lese ich immer wieder gerne. Ich bin auch so ein Controller DJ, Ich kenne die meisten meiner House/Chart Songs ziemlich gut, da ich sie jeden Tag im Zug höre. Daher kann ich in meinem Set auch genügend Abwechslung bieten, bei den Übergägen und live einen Mashup kreieren (ja ich benutze Sync und Btm Anzeige)

Wenn ich aber mal Hiphop, RnB spiele, habe ich so meine Mühe, da ich die Songs in diesem Gerne kaum kenne, und somit nur einfache Fade-in, Deelay übergänge hinkriege. Versuche ich da mal in einen laufenden Song, Vocals zu mischen, habe ich plötzlich die Vocals von Track A und B gleichzeitig laufen, deshalb lasse ich das lieber sein ^^

Ich verstehe die CD/Vinly DJ's die von Anfang an eine schlechte Meinung gegenüber den Controller DJ haben, denn es gibt genügend die selbst mit controller und sync katastrophale übergänge hinkriegen. (Track A hat 110 BPM und Track B hat 128 --> sync button = muss ja gut kommen....)

Gebt aber bitte den wirklich guten Controller Dj's eine Chance, auch denjenigen, die den Sync button und die BPM Anzeigen verwenden (warum sollte man Technik verweigern, wenn man sie benutzen kann...)

 

[Schroetze]

Keine Sync-Diskussion!!, du bringst es ja in etwa auf den Punkt.

Wie gesagt, vor allem dem Publikum ist es superschnurz, ob du mit Controller, Vinyl, zwei Broten oder ner Kassette auflegst.
Und einem selber sollte man so ehrlich sein und einfach dazu stehen, was man macht. Wenns mit controller Spaß macht, why not?
Wenn jemand Controller Sch.eiße findet und lieber Vinyl auflegt, dann soll ers machen...

 

[Gast40864]

hahhahahahaha....

Publikum ist es superschnurz, ob du mit Controller, Vinyl, zwei Broten oder ner Kassette auflegst

wo er recht hat... meistens achtet der ''normale Gast'' auch nicht darauf, was du an equip nutzt.