Turntable richtig einstellen

hoozn schrieb:
...
-antiskating: single sided vinyl mit der leeren seite abspielen, nadel aufsetzen, und antiskating so weit verstellen, dass sich der tonarm etwa in der mitte von dem bereich einpendelt, in dem normalerweise die rillen liegen würden
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In der Bedienungsanleitung vom SL-1210 MK2 steht, dass man das Antiskating auf den Wert des eingestellten Gewichts stellen soll.
Bedienungsanleitung schrieb:
Adjustment of anti-skating control

Set the anti-skating control knob to the same value as the stylus pressure. (See Fig. 13.)
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So stehts orginal im Manual!
Was stimmt denn nun?
 
Moin

Never-ending-story, frag 5 Leute und du bekommst 6 Meinungen.

Anti-skating soll ja, vereinfacht wenn auch nicht ganz richtig, dem aus der Drehung entstehenden Zug des Tonarms entgegen wirken.
Gut, bei Gewicht irgendwo um die 3g stellen wir es halt auf Anschlag.

Schöner Gedankengang nur in dem Moment in dem du Platte zurück ziehst, sich damit der Zug quasi umdreht wird dies durch hohes anti-skating noch verstärkt, also iwie auch nicht das wahre.

Spielst einfach nur Platten ab dann hoch, scratcht viel dann tief, machst irgendwie von allem ein wenig dann irgendwo dazwischen.

Wie dazwischen genau!? - Beitrag bitte von vorn lesen ;)
 
sancezzy schrieb:
ja timecots hab ich ja wie gesagt die von reloop 1000 mk externale wo ich über die soundkarte (maya 44) mit dem pc verbinde. jetzt weiß ich das ich andere platten brauche und hoffe das es dan funktionirt das wenn ein trak in deck a leuft ich dan scratchen kann usw... ich fang halt erst klein an mit den reloop turnis und dem behringer DJX 700 und der maya,ergentwan werde ich dan auf serato umsteigen aber die box kostet ja 800€ und erstmal muss ich schauen das ichs einigermansen hinbekomme aber ich danke dir für deine hilfe mfg.
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Du bringst hier 10 verschiedene Schreibweisen für das Wort Timecode. Würdest du es nur EINMAL richtig schreiben und eine Sekunde drüber nachdenken, was TIME und CODE heißt, sollte dir auffallen, dass mit mit "Zeitcodierung" oder "Zeitcode" mit Sicherheit kein Plattenspieler gemeint ist.

Mann Mann, wie denken denn manche Leute nach, ich versteh das nicht....

Jetzt überleg, was "ZEITCODE" bedeuten könnte. Wo eine codierte Zeit verwendet werden könnte und warum. Anschließend gehst du zielgerichtet in den Laden und kaufst genau das, was du noch brauchst. Tipp: es wird dich irgendwas um die 30 - 40 Euro kosten. Wenn d auf einen deutlich höheren oder niedrigeren Preis kommst musst du weiter nachdenken.




Raffy98 schrieb:
In der Bedienungsanleitung vom SL-1210 MK2 steht, dass man das Antiskating auf den Wert des eingestellten Gewichts stellen soll.

So stehts orginal im Manual!
Was stimmt denn nun?
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Die Beschreibungen sind beide richtig. Wenn du ersteres Vorgehen nachspielst müsste der eingestellte Wert nämlich relativ genau dem Auflagegewicht entsprechen. Ersteres ist also die genaue, pipifeine Variante, zweiteres die Holzhammermethode, wenn man grad im Club ist und keine Zeit für solche Spielerchen hat.

Dennoch ist es auch hier ratsam sich mit der Materie zu beschäftigen und zu wissen, was Antiskating genau ist, erzielen soll und wie es funktioniert. Dazu ein Zitat von mir aus einem Thread, in dem es um die richtige Einstellung für's Scratchen ging:
Und nicht vergessen den Antiskate auf 0 zu drehen. In normaler Laufrichtung wird die Nadel nämlich zur Tellermitte gedrückt. Ist physikalisch bedingt, kannst ja mal googlen warum... Das Antiskating ist dafür da, dieser Kraft entgegenzuwirken, damit die Nadel in der Achse senkrecht zur Spur in keiner Richtung eine Kraft erfährt. Das ist wichtig für den Klang und die Abnutzung.
Wenn du aber scratchen willst drehst du die Platte aber genauso vor wie zurück. Zurück meist sogar etwas ruckartiger (bei mir jedenfalls so). In entgegengesetzter Richtung ist die Krafteinwirkung der Nadel halt umgekehrt, sie wird nach außen gezogen. Ein eingestelltes Antiskating würde sie nun zusätzlich nach außen ziehen. Also doppelte Krafteinwirkung nach außen --> Die Nadel springt dann natürlich deutlich(!) schneller.
Also solltest du dein Antiskating auf 0 stellen. Dadurch wird die Nadel bei Vor- und Rückbewegungen gleich stark (bzw. schwach) in die jeweilige Richtung gedrückt. Klanglich sind für dich die Klangeinbußen irrelevant, da 1. scratchen eh nicht schonend für Platten und gut für den Klang ist und 2. die "Klangverschlechterung" wenigstens bei Vor- und Rückwärtsbewegung gleichstark ist und nicht rückwärts extrem und vorwärts gar nicht...
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Und bitte richtig lesen. Ich wiederhole: es ging hierbei um die richtige Einstellung für's Scratchen. Wer nur etwas Backcuing zum Vorhören betreibt, der sollte mehr Wert auf klangliche und Abnutzungsaspekte legen und den Antiskating-Wert so einstellen, wie im von dir zitierten Handbuch beschrieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank euch für die Antwort. Ich habe da noch ne kleine Spitzfindigkeit: Sollte man die Turnis nicht auch unbedingt waagerecht ausrichten (mit wasserwaage und so..)?Wenn die Turnis "schief" stehen kann das anti-skating doch auch nicht richtig eingestellt werden, oder?!

LG
 
Das man Plattenspieler "grade" aufstellt sollte so selbstverständlich sein das man Luft in Autoreifen füllt.

grüße...
 
Raffy98 schrieb:
Dank euch für die Antwort. Ich habe da noch ne kleine Spitzfindigkeit: Sollte man die Turnis nicht auch unbedingt waagerecht ausrichten (mit wasserwaage und so..)?Wenn die Turnis "schief" stehen kann das anti-skating doch auch nicht richtig eingestellt werden, oder?!

LG
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sollte nicht nötig sein, denn normal baut man seine tische oder sonstiges darunter ja auch gerade mit wasserwage undso...auf, von daher steht der tt ja auch gerade, wenn du den tisch gerade ausgerichtet hast.
 
je horizontaler desto besser, wasserwaage ist aber nicht unbedingt nötig.

vor allem stellst du das antiskating ja über die singlesided-vinyl-nadel-auflegen-methode auf die aktuelle positionierung und das gewicht des tonabnehmers ein. wenn der antiskating-bereich dann nicht ausreichen sollte, merkst du sowieso dass irgendetwas überhaupt nicht passt.

ansonsten wärs ja nicht das erste mal, dass auf tts, die bei privatpartys auf heurigenbänken aufgestellt waren, relativ problemlos aufgelegt werden konnte.


@kaype: hah, also meinen handytrax konnte ich auch auf der couch herumliegen lassen :p
 
Hye leute ich habe eine frage
ich habe versucht mein turntabel richtig einzustellen,aber es funktionirt nicht, obwol bei virtual dj 100 prozent angezeigt wird ist der beat zu schnell oder voll komisch, leuft einfach so durch und ich habe keine kontrolle,kann nicht stoppen oder scratchen. an was könnte den das ligen??:confused: ich bin noch anfänger was die sache hir betrift.
ich hoffe ihr könnt mir helfen... MFG Bitte um Hilfe

zur der hardware habe ich:
2 reloop turnis
1 maya 44
und ein behringer mischpult
nicht das beste aber für den anfang sollte es reichen
 
So Freunde! Ich brech ab! Hab jetz alles so eingestellt wies sein soll! Aber wenn ich die Platte hin und her bewege bewegt sich der Tonabnehmer immer nach links und rechts. Wenn ich die Platte also zum scratchen sehr schnell hin und her bewege springt die Nadel andauernd in ne andere Rille! Was mach ich falsch?:confused:
 
LosArnos schrieb:
So Freunde! Ich brech ab! Hab jetz alles so eingestellt wies sein soll! Aber wenn ich die Platte hin und her bewege bewegt sich der Tonabnehmer immer nach links und rechts. Wenn ich die Platte also zum scratchen sehr schnell hin und her bewege springt die Nadel andauernd in ne andere Rille! Was mach ich falsch?:confused:
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1. genauer beschreiben, welches System du an welchem Plattenspieler wie eingestellt hast.
2. Antiskate auf 0
3. Gewicht sinnvoll einstellen
4. Lochung der Platte kontrollieren. Hat die Platte auch nur minimal Spiel rutscht sie immer hin und her und stößt am Nippel an. Dadurch springt die Nadel gern
5. Auch wenn's einfach aussieht, kontrolliertes Backcuing braucht auch ein paar Minuten Übung...
 
Hab Technics 1210 MK2 mit Ortofon Concorde Elektro Systemen drauf. Habs bei mehreren Platten versucht (auch ohne Spiel)! Antiskate hab ich einmal so eingestellt, dass sich die Nadel in der mitte der Platte einpendelt und wie ich auch gelesen habe auf den selben Wert des Auflagegewichts. Kein Unterschied. Das Auflagegewicht hab ich auf den vom Hersteller empfohlenen Wert (4g) eingestellt! Und falls es normal ist, dass sich der Kopf immer hin und her bewegt(was ich mir aber nicht vorstellen kann), dann werd ich wohl wirklich noch etwas üben müssen! :(
 
Hab anti skating bisher immer auf 0 gehabt. Jetzt hab ich das mal richtig eigestellt und bemerkt das bei dem einem Tonarm das anti skating wohl kaputt ist. Wenn ich das so einstellen will das es sich aufner leeren Seite vom Vinyl einpendelt, dann Bleibt die Nadel bei höchster Einstellung schon kurz vorm Label stehen. Beim anderen TT Funktionierts. Tonarm kaputt?
 
Was für Decks?

Antiskating beim 1210er ist "unkaputtbar", das kann entweder falsch eingestellt sein ... wenn der Tonarm mal unfachmänisch gewechselt wurde, oder der Tonarm ist hin ... dann ist Antiskating eh hinfällig.

Der "Trick" mit der leern Platten klappt nur wenn der Plattenspieler 1000%ig in der waage steht.

grüße...
 
Sind 1210er. Kann natürlich sein das der eine TT auch nicht richtig gerade steht. Den ein bischen tut sich ja was. Aber das is auch der Tonarm der ein bischen Wckelt. (hatte ich hier schonma irgendwo erwähnt) Aber solange ich damit noch mixen kann solls mir auch erstmal egal sein. Schwarz lackiert is der außerdem auch noch(der Plattenspieler). Deshalb wollt ich mir da doch nochmal nen anderen zulegen.
Antiskating beim 1210er ist "unkaputtbar", das kann entweder falsch eingestellt sein
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Was kann man den da am anti skating einstellen?
 
Wenn man den Tonarm tauscht muss das Antiskating danach korrekt auf Null eingestellt werden. Das geht nur beim zusammensetzen der Tonarmbasis.

Wenn der Tonarm schon spiel hat sind die Lager eh fratze, dann vergiss das AS ;)

grüße...
 
Ok schon vergessen. Solange ich noch in Ruhe üben kann is mirs egal.
 

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